• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digital Neue Digitale Anlage bauen

Was wäre dann eine gute Alternative zur MS2? Die auch für Anfänger ( der sich nicht gut mit Programmierung auskennt) geeignet ist? Und nicht zu teuer.
Aktuell werden Uhlenbrocks kabelgebundenen Daisy2 (= PIKOs SmartControl light, TILLIG hatte die auch mit eigenem Logo im Vertrieb) rausgehauen. Die kann im Programmiermodus auch Decoder auslesen, hat Symbole für die Fahrzeuge, ... und sollte für das gezeigte reichen. Später kann das Handgerät auch an die Intellibox X dran und die Daisy-Zentrale als Booster dienen. Kosten grob 1/3 der o.g. Z21.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo ist die Antwort zu den 3 Meldern?
Wozu, Du kennst dich doch bestens aus, zumindest behauptest Du das immer?
1 m Bahnhofsgleis, links und rechts je 20 cm Melderabschnitt = Melder 1 und 2, bleibt in der Mitte 60 cm für Melder 3.
Mit erreichen Melder 3 Zug je Fahrtrichtung abbremsen bis fast 0, Fahrtrichtung links erreichen Melder 1 = Stopp, andere Fahrtrichtung erreichen Melder 2 Stopp. So bleibt ein Zug immer 100% dort stehen, wo er halten soll, kein durchrutschen. Bei nur einer Fahrtrichtung kann Melder 1 bzw. weggelassen werden. Genauso jahrelang praktizier auf meiner Testanlage. Ob das nun schön aussieht, wenn der Zug abrupt hält (ist zumindest mit zunehmender Betriebsdauer, Erwärmung des Motors leider zu beobachten) spielt dabei, für mich, keine Rolle, da es immer noch weit entfernet vom analogen Anhalten entfernt ist.
Die Gleislänge ist jetzt nur Beispiel, kann auch jede andere Länge sein.
 
Hallo,

ich schließe mich denen die empfehlen erstmal klein anzufangen an.

Ich bin vor zwei Jahren mit meiner Anlagen direkt von 0 auf 100 gestartet. ich habe dabei so viele Fehler gemacht, dass ich letztes Jahr im Sommer meine bis dahin entstandene Anlage komplett abgerissen habe und mit meinem bis dahin gesammelten Wissen wieder von null anfing. Mein Zweitentwurf hat ein einfacheres Konzept, keine Kehrschleifen mehr, vernünftige Steigungen unter 4%, etc.

Klar ist der Weg so ein bisschen das Ziel beim Modelleisenbahnbau, aber das kann dann schnell frustig werden und der Spaß sollte ja im Vordergrund stehen.

Ich schließ mich daher meinen Vorrednern an und würde dir erstmal empfehlen klein anzufangen. Du könntest dir für die Anfang ein einfaches Oval mit zweigleisigem Bahnhof bauen, vllt mit nem Stumpfgleis für ein bisschen rangieren. Wenn du die Strecke dann entsprechend der echten Bahn in Blöcke unterteilst, kannst du auch die ersten Versuche Richtung Vollautomatik unternehmen.

Meine Anlage steuere ich mit Rocrail und den Modulen von Fichtelbahn.

Und wenn dein Gleisplan aus dem klassischen Gleispläne tt Heft ist, solltest du bei den Bahnhofsgleisen aufpassen. So wie ich das sehe, sind dort nur 4,3cm Abstand zwischen den Gleismitten. Das ist recht schmal für nen Bahnsteig. Der wäre vllt so zwischen 2 und 3 cm breit.

Das Problem hatte ich nämlich. :D
 
Das frage ich mich bei dieser Antwort aus.
A: kann man problemlos den einen In Melder als Enter für die Gegenrichtung nutzen, es reichen also zwei.
B: regelt Rocrail (wenn man es nicht ausschaltet) die Bremsrampe im Betrieb nach.
Ich glaube aber, dass du Beides weißt.

Damit kann man das Problem beheben.
Erfordert aber, dass die Melder mechanisch im konstanten Abstand sind, was sich schwerer realisieren lässt als ein zweiter Melder.
 
Erfordert aber, dass die Melder mechanisch im konstanten Abstand sind, was sich schwerer realisieren lässt als ein zweiter Melder.
Es war doch von mindestens zwei Meldern die Rede - 1=abbremsen, 2=anhalten. Um so langsamer man in den Halteabschnitt einfährt, um so kürzer kann der konstante Bremsweg sein. Es reichen zuweilen wenige Zentimeter. Die Halteabschnitte müssen keine konstante Länge, sondern nur eine Mindestlänge haben, die den konstanten Bremsweg aufnehmen kann.

Um vielleicht einem Missverständnis vorzubeugen: bei dem Szenario geht es darum, eine zuverlässige Steuerung zu haben, ohne die Züge einmessen zu müssen. Das ist vorallem für Modellbahner interessant, die die Automatik mit manueller Rangiertätigkeit verbinden möchten und dadurch immer wieder neue Züge hinter den selben Loks entstehen - oder man will mit seinen Neuerwerbungen einfach nur ohne große Vorarbeit spielen.

Gruss, iwii
 
Die Halteabschnitte müssen keine konstante Länge, sondern nur eine Mindestlänge haben, die den konstanten Bremsweg aufnehmen kann.

… immer wieder neue Züge hinter den selben Loks …
Ist der Bremsweg wirklich immer konstant, also kompensieren die Decoder unterschiedliche Zuglängen an der gleichen Lok?
 
Erst mal ein gaaanz herzlichen Dank an alle!!!!! Ich bin überwältigt von der Hilfsbereitschaft. Da ich die MS 2 schon habe werde ich, wie vorgeschlagen, das Netzteil von Fleischmann bestellen und klein anfangen. Liebe Grüße Jörg
 
Einfach Rocrail im Forum suchen, da ist alles entsprechend beschrieben und beantwortet, mehr sag ich dazu auch nicht mehr.
 
alle DCC-taugliche Elektronik muss laut Spezifikation min. 22V dauerhaft vertragen können.

Der Motor aber nicht!
Und nicht nur der Motor, auch nichtDCCspezifische Zurüstteile wie Kondensatoren, Digitalkupplungen o.ä. können bei 22 V schon das Rauchbit setzen! :heiss:
aber es gibt ein schönes Sprichwort: „Wer billig kauft, kauft zweimal.“
Ich habe auch mit einem „billigen“ Gerät vor über 20 Jahren angefangen und bin schnell an die Grenzen gestoßen. Daher würde ich persönlich nicht ein günstiges Gerät empfehlen.
Ich sehe es genau andersrum:
Man kann durchaus mit einem preiswerten Set anfangen, sofern man im Blick behält, später so aufrüsten zu können, daß die bereits erworbenen Teile weiter genutzt werden können. Kauft man gleich eine 'richtig fette' Zentrale, weiß man als Anfänger nie, ob man das, was man alles mit bezahlt, jemals auch nutzen wird.
So kann man z.B. mit einer Multimaus anfangen und später bei Bedarf mit einer z/Z21 aufrüsten. Möglicherweise stellt man aber fest, daß das kleine System für die eigenen Ansprüche völlig ausreicht...
 
Gleich mit einer Anlage starten als Digitalneuling ist sehr sportlich.
Eigentlich macht er doch in dieser Hinsicht alles richtig.
Nur durch das ausprobieren kommt die Routine, und wenn er erstmal die Möglichkeiten der "Digitalerei" erlernt und erlebt hat, wird er ziemlich wahrscheinlich froh darüber sein, gleich so angefangen zu haben.
Es ist ja auch nicht so, als hätte er noch nie eine Moba gehabt.
Über den GP bei diesen Platzverhältnissen könnte man natürlich vortrefflich streiten, ich persönlich würde da eine Variante von A nach B wählen.
Da müsste auch ordentlich rangiert werden, ganz wie im Original. HIER habe ich dazu etwas entsprechendes gefunden. Klein, aber richtig fein, und für einen kleinen Schaba wäre auch noch Platz.:ja:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich schließe mich denen die empfehlen erstmal klein anzufangen an.

Ich bin vor zwei Jahren mit meiner Anlagen direkt von 0 auf 100 gestartet. ich habe dabei so viele Fehler gemacht, dass ich letztes Jahr im Sommer meine bis dahin entstandene Anlage komplett abgerissen habe und mit meinem bis dahin gesammelten Wissen wieder von null anfing. Mein Zweitentwurf hat ein einfacheres Konzept, keine Kehrschleifen mehr, vernünftige Steigungen unter 4%, etc.

Klar ist der Weg so ein bisschen das Ziel beim Modelleisenbahnbau, aber das kann dann schnell frustig werden und der Spaß sollte ja im Vordergrund stehen.

Ich schließ mich daher meinen Vorrednern an und würde dir erstmal empfehlen klein anzufangen. Du könntest dir für die Anfang ein einfaches Oval mit zweigleisigem Bahnhof bauen, vllt mit nem Stumpfgleis für ein bisschen rangieren. Wenn du die Strecke dann entsprechend der echten Bahn in Blöcke unterteilst, kannst du auch die ersten Versuche Richtung Vollautomatik unternehmen.

Meine Anlage steuere ich mit Rocrail und den Modulen von Fichtelbahn.

Und wenn dein Gleisplan aus dem klassischen Gleispläne tt Heft ist, solltest du bei den Bahnhofsgleisen aufpassen. So wie ich das sehe, sind dort nur 4,3cm Abstand zwischen den Gleismitten. Das ist recht schmal für nen Bahnsteig. Der wäre vllt so zwischen 2 und 3 cm breit.

Das Problem hatte ich nämlich. :D
Guten Morgen, so bin ich auch immer von 0 auf 100 , na zum Glück wurde mir der Zahn hier gezogen. Ich dachte doch tatsächlich die Gleispläne sind durchdacht :rolleyes:. Das der Abstand nicht passt haben hier schon einige bemerkt, ich hätte mal alles so gebaut und dann geflucht. Also danke für den Hinweis. Werde mir jetzt definitiv mehr Zeit lassen und Lesen Lesen Lesen :). Wünsche dann mal schöne Feiertage. Gruß Jörg
 
Ich dachte doch tatsächlich die Gleispläne sind durchdacht :rolleyes:.
Nö, die sind meistens ziemlich gruselig. Als Gleissystemhersteller fühlt man sich wohl verpflichtet, solche Heftchen anzubieten...

Vielleicht postest Du ja hier mal die möglichen Abmaße der Grundplatte ein, sofern nicht gar ein halbes oder ganzes Zimmer zur Verfügung steht. Möglicherweise hat ja jemand einen Vorschlag parat...

HIER habe ich dazu etwas entsprechendes gefunden.
Ja, eine recht hübsch in Szene gesetzte Vintageanlage, aber leider kein Gleisplan.
 
Als Gleissystemhersteller fühlt man sich wohl verpflichtet, solche Heftchen anzubieten
Ja, man sollte viele solcher Heftchen in hoher Qualität anbieten - inkl. Verkabelung usw. Am Besten gleich auch das ganze Zubehör mit dazu. Am Ende braucht es Konzepte, dass ein Interessierter nach Anleitung innerhalb weniger Wochenenden eine Anlage zusammenzimmern und betreiben kann - im Idealfall noch rückbaubar. Klemmbausteine sind nicht umsonst so erfolgreich. In diesem Thread sieht man exemplarisch, wie wenig attraktiv die Modellbahn heute ist (und diesmal liegt es nicht an der Beratung). Da möchte jemand voller Elan anfangen und legt erst mal eine Vollbremsung hin.

Gruss, iwii
 
Guten Morgen, so bin ich auch immer von 0 auf 100 , na zum Glück wurde mir der Zahn hier gezogen. Ich dachte doch tatsächlich die Gleispläne sind durchdacht :rolleyes:. Das der Abstand nicht passt haben hier schon einige bemerkt, ich hätte mal alles so gebaut und dann geflucht. Also danke für den Hinweis. Werde mir jetzt definitiv mehr Zeit lassen und Lesen Lesen Lesen :). Wünsche dann mal schöne Feiertage. Gruß Jörg
Die Gleispläne sind nicht super verkehrt und als Inspirationshilfe sehr gut geeignet.

Mit einer Gleisplanungssoftware kann man bspw. einen solchen Gleisplan nehmen und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. So habe ich es beim zweiten Anlauf gemacht. Mit Anyrail habe ich einen der Gleispläne passend auf meine Platzverhältniss abgewandelt.
 
Was die GP betrifft, spielt es auch eine Rolle, ob man EP I oder eher EP VI-Fan ist.
Diese kleinen Rangieranlagen sind mit einem 8-teiligen ICE ebenso eher schlecht nutzbar, wie mit einer RoLa mit 120 Achsen.
Wir haben auch mit einer z21-Startpackung und 1x2m angefangen - da uns die langen Züge der modernen Bahn mehr Spaß machen, sind wir inzwischen auf das Konzept „1x rundherum an der Wand entlang + Anschluss an die Platte umgestiegen. Und ich schätze den Komfort der schwarzen Z21 mit CAN-Bus und Railcom-RM sehr, auch wenn ich bisher nur testweise mit Rocrail fahre. Allein die BM im Schattenbahnhof in der Z21 App sind schon praktisch.
 
Nö, die sind meistens ziemlich gruselig. Als Gleissystemhersteller fühlt man sich wohl verpflichtet, solche Heftchen anzubieten...

Vielleicht postest Du ja hier mal die möglichen Abmaße der Grundplatte ein, sofern nicht gar ein halbes oder ganzes Zimmer zur Verfügung steht. Möglicherweise hat ja jemand einen Vorschlag parat...


Ja, eine recht hübsch in Szene gesetzte Vintageanlage, aber leider kein Gleisplan.
Hallo Stardampf, ich habe 2×1 m zur Verfügung.
 
Hallo Stardampf, ich habe 2×1 m zur Verfügung.

Vielleicht machst Du es wie ich: ich habe auf ca. 2x1m einfach mal eine große Platte hingestellt und das Material für den Gleisplan Breitungen bestellt und aufgebaut. Tatsächlich erstmal analog mit Trafo, Magnetantrieben, Tastenpulten.

War ziemlich öde.

Dann auf eBay eine Z21 Start mit Multimaus und bei Conrad einen Tams Decoder gekauft, einfach mal um zu sehen wie das so funktioniert. Ganz ehrlich: mit der MM Lok und Weichen zu steuern war mir zu unhandlich.

Dann hab ich mir ein paar Komponenten bei Fichtelbahn bestellt, den GBM Master mit dem 16T als Zentrale, eine Lightcontrol und zwei Servosteuerungen (ReadyServoTurn heißen die, und zwei weil Breitungen 6 Weichen hat) … für die Belegtmelder brauchte ich dann noch Schalt- und Trenngleise und dann reißt Du die Anlage wieder auseinander weil die da reingebaut werden müssen und dann erzählt Dir wer was von Herzstückpolarisierung und dann fällt Dir ein, dass Du noch Signale haben willst, dann kaufst Du ein paar Signale auf eBay, dann findest Du raus wie man die mit der Lightcontrol ansteuert und jetzt sitze ich vor Rocrail frage mich schon wieder was ich mir dabei nur gedacht habe.

Und es ist immer noch das Doppeloval mit 6 Weichen und zwei Abstellgleisen Breitungen. Das zum Laufen zu bekommen hat immerhin 2 Monate gedauert. Das ist keine Ewigkeit aber auch kein Fingerschnipsen. Und die Komponenten die ich da verbaut habe kann ich auf meiner Anlage nachher alle weiter verwenden.

Gleichzeitig sitze ich am Plan für die große Anlage die ich ab Herbst bauen will (das Jahr schreibe ich mit Absicht nicht dazu aber gemeint ist schon dieses Jahr ;) ).

Der Plan war mal Freiberg aus dem bekannte Gleisplanheft, wurde aber *zig mal überarbeitet, bis die Streckenführung für Haupt- und Nebenbahn feststand (mit tatkräftiger Unterstützung auch hier aus dem Forum, danke nochmal @iwii ).

Dann hab ich mal bei Auhagen nach einem Bahnsteig geguckt und festgestellt, dass bei einem Abstand von 92mm mein gesamter Bahnhof nicht funktioniert und wieder neu geplant (den Bahnhof, nicht die gesamte Anlage).

Klingt nach einer Sisyphusarbeit, hat jetzt aber am Ende halt 2 Monate gebraucht, das ist überschaubar. Und es soll ja auch ein Hobby sein was einen eine Weile beschäftigt, da wärs ja blöd wenn man in vier Wochen fertig wäre.

Long story short: take your time.

HTH,
Stephen
 
War mir gänzlich neu, dass der GUF-Verlag ein Gleissystemhersteller ist. Oder gar der Herr Feuereißen.
Janeeisklar.
Schon mal was von Outsourcing gehört? Man macht heute nicht mehr alles selber.
Am Ende steht aber trotzdem TILLIG drauf.
Noch Fragen?
 
Zurück
Oben