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Neue 3-achser Rekowagen?

Stichwort 2/3-Achser in D-Zügen:
Nur hierüberwürde ich nochmals genau nachdenken. Das halte ich für ein Gerücht, denn die 2/3-achsigen Rekos begannen ihre Karriere gleich in gewöhnlichen Personenzügen.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil: Das in meinem Hinterkopf verankerte Bild mit einer 01.5 und den "Genickschusswagen" zeigt tatsächlich einen P-Zug, ...der allerdings mind. 13 2/3-Achser hat!

Zudem in dem Buch gefunden: Bildnachweise von 03 Reko vor den besagten Wagen. Eine Aufnahme sogar mit Schubunterstützung einer 132. Diese lief wohl aber "außer Plan" mit und stellte - zumindest in diesem Fall - keine Regelleistung dar.

E11/E42 sind übrigens ebenso denkbar. Irgendwo habe ich zu Hause ein Buch mit eben einer Lok dieser Baureihe und sogar einem preus. Packwagen, aufgenommen im Tal der Saale ca. 1978. Es gab also nichts, was es nicht gab...

Freundschaft!
F.O.
 
Bin heute zufällig über dieses Bild (komplette Webseite) gestolpert, das nochmal recht schön die Unterschiede bei Höhe und Breite zwischen den 2/3- und den 4-achsigen Rekos zeigt.

Gruß
Horst

Falls 2/3 achser und 4 achser im selben Zug liefen waren die Übergänge zwischen unterschiedlichen Wagengruppen immer abgeschlossen, jedenfalls hab ich das zwischen Weißenfels und Naumburg so erlebt wenn ich im Zug schon vorlaufen wollte um in Nmbg./S. näher an der Unterführung zu sein.

Lag das an unterschiedlichen Abmessungen / Höhen???
 
Welche unterschiedlichen Abmessungen? Beide Rekowagentypen haben mit Gummiwülsten geschützte Übergänge. Die sind weitgehend gleich bei allen Fahrzeugen. Als Ausnahmen fallen mir momentan nur die x-Wagen (S-Bahnwagen z.B. in Nürnberg und Ruhrgebiet), die Married-Pair Wagen der NOB (HH - Sylt bzw. Interconnex Berlin -Leipzig) und die Dostogliederzüge von 1957 ein. Bei den ersten beiden ist der Übergang etwas tiefer, beim letzteren etwas höher als das Normmaß.
Die alten Gummiwulstübergänge hatten auch noch die Möglichkeit den Faltenbalg einzuhängen, so dass auch unterschiedlich geschützte Übergänge genutzt werden konnten.

Was ich mir vorstellen kann: der Übergang der 2/3-Achser war nicht mit Schiebetüren gesichert sondern wie bei den Mod-Wagen mit Flügeltüren. Diese mussten etwas aufwändiger geöffnet und geschlossen werden. Wenn beim Zusammenstellen/Trennen der Garnitur die Zeit knapp war, hat man das eben unterlassen.
Oder es war ein Pagwagen Dag am Übergang. Aufgrund des fehlenden Seitengangs konnten Reisende nicht durch diesen hindurch gehen.
 
Falls 2/3 achser und 4 achser im selben Zug liefen waren die Übergänge zwischen unterschiedlichen Wagengruppen immer abgeschlossen, jedenfalls hab ich das zwischen Weißenfels und Naumburg so erlebt wenn ich im Zug schon vorlaufen wollte um in Nmbg./S. näher an der Unterführung zu sein.

Lag das an unterschiedlichen Abmessungen / Höhen???

Ich gehe davon aus, dass es sich um eine ganz bestimmte Zugleistung in der Hauptverkehrszeit handelte, für die 2 ansonsten in getrennten Umläufen verkehrende Wagengruppen gekuppelt wurden und nach dieser Fahrt auch wieder getrennt wurden. Aus Zeitersparnis und vielleicht auch bisschen aus Bequemlichkeit wird man auf das Öffnen der Übergänge verzichtet haben...
Rein technische Gründe gab es für das Verschlossenhalten der Übergänge definitiv nicht.

FD851
 
Dankefür Eure Antworten

Die Übergänge zum Packwagen waren offen, dann konnte man nötigenfalls auch dort aussteigen, denn im Bage waren ja nur diagonal versetzte Türen. Wenn Du zBsp. im letzen Wagen an Deiner Tür standest wo Du immer ausgestiegen bist und der Zug fuhr außerplanmäßig am anderen Bahnsteig ein war plötzlich schon der Bahnsteig da aber keine Tür mehr. Dann schnell durch den Wagen und endlich raus.....Panic....Zwischen Großkorbetha Großheringen/Camburg waren fast immer Holzroller am Zug. Camburg war immer interessant, da dort Lokwechsel war.
 
... mal eine Frage:

Mit welchen Loks wurden eigentlich diese Wagen in Ep. IV bespannt?
Bekannt sind mir
BR118
BR110/112

Gab es noch andere?

Hallo,
ja, es gab, ausser den bereits genannten, auch Bespannungen mit BR38, 41, 44, 55, 56, 58, 58.3, 64, 74, 75, 78, 84, 93, 94, E18, BR250, E94 / BR254, BR 108, 111, 120.
Eigentlich kannst Du als Zuglok fast alles nehmen was bei der DR in der EP.III - IV im Einsatz und für den Streckendienst tauglich war.
 
@R.P.
ja ich weiß, das er nach EP.IV gefragt hatte, in der Ep.IV habe ich noch die 83.10 und die 65.10 vergessen. Ich kann mich auch entsinnen das es Einsätze mit der 62 gab.
Es ist halt so wie ich geschrieben habe, man kann fast alles einsetzen, was zur jeweiligen Zeit einsatzbereit und Streckentauglich war, in den Sommermonaten wurden ja auch Lokomotiven ohne Zugheizung eingesetzt, siehe V60 / BR 105, 106 .
 
in den Sommermonaten [...] V60 / BR 105, 106 .
Wer eine Winteranlage hat braucht auch dabei nicht vor der Kombination V60/Bag zurückschrecken. Bildlich belegt: V60 - Daa - Bag. Müssen die damals gefroren haben...
 
Ich besitze einige der 2- und 3 achs. Rekowagen. Da mir die Reisezugwagen für meine Bahnsteiglängen etwas zu lang sind, ich aber etwas Abwechslung in die Zugzusammenstellung bringen möchte, wollte ich mir eigentlich eine Kombination mit 4 achs. Rekowagen zusammenstellen. Nach sammeln von Informationen hier im Board bin ich natürlich schnell auf die Höhenproblematik gestoßen, die dieses Vorhaben (ohne großartige Eingriffe in den Wagenaufbau) optisch fast ausschließt.

Wie sieht dieser Höhenunterschied eigentlich bei Kombination mit Wagen von TT-Club aus - ähnlich oder vielleicht passender ?

.
 
Ich vermute, es soll ein 3achser Rekopackwagen mit 4achser Rekos kombiniert werden. Ja, das gabs.

Von der Fa. TT-Club gibts mW nur die "Reko-"Rekoversion, also mit größeren/anderen Fenstern. Und von denen wiederum gabs wohl beim Vorbild nur ein Muster bzw. ganz wenige. Aber das beste kommt noch: Die Modelle sind mindestens genauso tief oder sogar noch tiefer... Ich hatte mal einen, v.a. war die Befestigung zwischen Gestell und Gehäuse irgendwie ungut gelöst. Die optisch sauberste Lösung dürfte im Tieferlegen eines einzelnen 3achsers liegen, der dann eben nur mit diesem Zug 4achsern unterwegs sein kann.
 
Kommt drauf an, welche vierachsigen Rekowagen in Betracht kommen.

Die Kombination mit den neuen Rekowagen sieht, wie oben verlinkt, bescheiden aus.
Eine mit alten, also der BTTB-Konstruktion, wirkt da stimmiger, auch wenn diese Wagen an sich zu breit und zu hoch sind.

Ansonsten bietet sich noch der Expreßgutwagen auf Gbs-Basis zur Ergänzung des Reko-Zuges an. Auch der wirkt trotz maßlicher Kompromisse stimmig zu den Reko-Dreiachsern.

MfG
 
Wer >>basteln<< kann, ist klar im Vorteil! :traudich:

.... ach weißt du, dass mit dem basteln liegt mir nicht so :wiejetzt:

Vielen Dank für die Antworten ! Mal schauen, wie ich dieses Problem für mich löse. Einige Tipps und Hinweise zu der in diesem Fall "optimalen" Zugbildung habe ich ja jetzt erhalten.

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Ansonsten gibt es ja bspw. auch den Modernisierungspackwagen oder den Eilzugpackwagen für die Vierachser.
Und für die Zweiachser den Pwgs sowie diverse andere Altbaupackwagen (Pwgs41, Donnerbüchse, Schirmer ggf. perspektivisch). Oder eben Expressgutwagen bzw. Güterwagen mit Dampfheizleitung (Hädl etc.).


Daniel
 
Ich hoffe, dass auch ab 2012 sich der Rekowagen Baag / Bag / Bagtre / Dage aus der BTTB-Produktion angenommen wird, damit alle Reisewagen einen e i n h e i t l i c h e n h o h e n Qualitätsstand aufweisen.
Die Y-, B- Y/B-70 Wagen und die vierachsigen Rekowagen Bghwe gibt es nun neu, wenn auch die Epoche IV-Modelle der vierachsigen Rekowagen zur Zeit gar nicht und die Epoche III-Ausführung Ende 2012 erhältlich sein sollen.
Nun fehlen eben diese o.g. Wagen noch in n e u e r Q u a l i t ä t, ebenso der Pwgs-56 und Pwi-30. Dann hätte die Fa. TILLIG das Erneuerungsprogramm an Reisezugwagen fast abgeschlossen.
Natürlich wären die BCi-29 und Bi-29 noch ein Fall für eine Überarbeitung, sind sie doch z.Z halb BTTB (Untergestell), halb Tillig (Wagenkasten), und die Fenster, insbesondere des Bi-29 sind sowieso zu niedrig.
 
Orrr ja. Und was ist mir den Unmengen an P-wagons die noch nie angefasst wurden ? Ruhsch Bluud.
 
Jo, da gäb´s noch viele Modelle, die es verdient hätten vorher auf den Markt zu kommen, wie Altbauschnellzugwagen der Gruppen 28 oder 35. Oder die Bundesbahnbrüder der Rekos, die Umbauwagen.
 
Neuer Tag – neue Idee ;)

Ich habe mal ein bisschen in meiner Vitrine gestöbert und bin dabei auf den BTTB DR Doppelstockwagen gestoßen. Wie steht es eigentlich damit in Kombination mit den 2- und 3 achs. Rekowagen ? Ich habe hier schon einmal ein schönes Beispiel gefunden, frage mich jedoch, ob diese Kombination eher die Ausnahme war oder doch ab und zu auf den DR-Strecken auftauchte ?

Bei dieser Kombination, egal ob BTTB oder neueren Dosto sollte jedenfalls auf keinen Fall ein ungewollter negativer Größenunterschied auffallen.

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