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Neubeginn mit Industriebahnmodul

Hallo Andreas, André, und Jan,

ich bestreite nicht, dass es solche und noch größere Übergabeanlagen gibt, mir ging es bei meiner Bemerkung nur um den Gesamteindruck, der dem Betrachter dann vermittelt wird.

Die Moba ist immer ein Kompromiss und es liegt am Geschick des Erbauers, einem fremden Betrachter dass rüber zu bringen, was man darstellen will.

Unsere letzte Ausstellung hat bewiesen, dass mein noch nicht fertig gestelltes Industriegebiet von den Besuchern als solches aufgefallen ist und sehr gute Kritiken erhalten hat. Es ist in Anlehnung an ein konkretes Vorbild entstanden, ich habe aber nur Details übernehmen können, da mich die Maße der Module eingrenzen.
Als Vorlage diente mir das Industriegebiet Hirschberg-West, welches übrigens ganz wenige Übergabegleise, dafür aber ein weitverzweigtes Schienennetz hatte. Die Züge wurden meist im Bahnhof Hirschberg-West aufgelöst und auch wieder zusammen gestellt.

Also, meine Meinung nicht übel nehmen, sollte nur ein Hinweis sein.

Gruß
Roland
 
Wir haben bei uns eine Ampel vor der Schranke in Oberschleißheim, die syncron mit der Ampel der Kreuzung hinter der Schranke geschaltet ist. So das im Falle eines Rückstaus vor der zweiten Ampel keiner im Gleis zurückbleibt. Abstand BÜ-Ampel ca. 50 Meter...

Na dann macht man immer gleich beide Schranken zu.

Dann kann man die mittleren gleich weglassen...
 
Hallo Roland,

...Wenn Dich das interessiert, kann ich mal sehen, ob es da noch alte Pläne gibt, dann kann ich sie Dir mal schicken.

Mich interessiert das brennend, da ich selber vor Jahren dort noch auf Reste-Tour war. Leider habe ich die aktive Zeit des Dresdener Industriegebietes nicht erlebt, weil ich woanders gearbeitet habe. Als ich dann in DD war, gab es den Verkehr nicht mehr :-(
 
Wie geht's weiter?

Hallo zusammen,

@Roland, ich nehme dir deine Meinung sicher nicht übel. Ich freue mich über jeden, der sich die Mühe macht das zu lesen und auch etwas beizutragen. Ohne die Kommentare und Hinweise hätte ich den Sprung vom ersten bis zum letzten hier vorgestellten Entwurf nicht geschafft.

Und nun dazu, wie ich mir die nächsten Schritte vorstelle:

Mit dem neuen Plan bin ich wirklich zufrieden. Wenn keine Gegenargumente kommen, werde ich keine prinzipiellen Änderungen mehr vornehmen. Der letzte Feinschliff fehlt allerdings noch. Das ist in erster Linie der maßgeschneiderte Entwurf der Bogenweichen und andere kleine Anpassungen. Das Endergebnis wird letztendlich nur marginal anders aussehen als der letzte Entwurf. Es wird also in der nächsten Zeit nicht viel neues zu sehen sein.

Wenn das erledigt ist, werde ich probeweise eine Weichenstraße aufbauen. Der Grund dafür ist, dass der Entwurf des Gleisplans auf 12° gekürzten EW2 basiert. Der Probeaufbau soll klären, ob dieses Konzept so umsetzbar ist, wie ich mir das vorstelle. Dann gibt es auch wieder etwas zu sehen, und ich werde es euch sicher nicht vorenthalten, selbst wenn ich scheitern sollte.

Viele Grüße,
Andreas
 
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Spontane Idee:

Wenn Du die I-Bahn von der Wagenübergabe abkoppelst , wird das m.E. flexibler.
(Lokschuppen und Anschluß passen dann nicht)
 

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Moin moin!

Das sieht ja schon sehr gut aus! Der Bahnübergang gefällt mir persönlich an der Stelle überhaupt nicht. Besonders wegen den Doppelschranken. Würde ihn weglassen, dafür eine Straßenunterführung unter der Bahntrasse darstellen.
Den Gleisstummel rechts finde ich auch etwas unnütz. Als Schutz für die Hauptstrecke wird einfach die Weiche darüber auf gerade gestellt.

Ansonsten eine sehr schöne Idee. Ein extra Ziehgleis wäre sicher noch schön, aber ich denke dazu reicht der Platz nicht. Ist je nach Geschmack auch nicht von nöten.

Viel Spaß beim Planen und Bauen!

Prost

Beer
 
Hallo Steffen,
ich habe deinen Vorschlag leider nicht verstanden. Inwiefern wird das dann flexibler?
Viele Grüße,
Andreas
 
Hallo,
den Bahnübergang werde ich wohl weglassen. Wichtig ist nur die Zufahrt zum Lokschuppen. Eine Brücke oder Unterführung kommt deswegen nicht in Frage, weil damit kein Zugang zum Lokschuppen hergestellt werden kann.

Die Frage, Schutzweiche ja oder nein, ist wirklich spannend. In Post #15 hatte ich schon einmal die Frage gestellt, ob es wirklich realistisch wäre, dass der Fdl der DB eine Weiche steuert, über die der normale Betrieb der I-Bahn abläuft. Wenn das so ist, dann fliegt sie wieder raus.

Viele Grüße,
Andreas
 
Du hättest dann die Möglichkeit, unabhängig vom dargestellten Industriegelände, das Nahgüterzüge auf dem I-Gleis zu benachbarten Anschlüssen (imaginär) durchlaufen können, ohne den Verkehr auf der Hauptstrecke zu blockieren.

PS: statt NGz vielleicht besser Übergabe?
 
Hallo Steffen,
die Nahgüterzüge sollten eigentlich nicht direkt bis in die Anschlüsse fahren. Aber wenn ich meine Kombination aus Haltepunkt und Awanst in einem Bahnhof umbaue, dann würden auch die Sperrfahrten auf der Hauptstrecke überflüssig.
Ich habe da mal eine Idee skizziert. Auf dem blauen Gleis kann die Übergabe einfahren, die Wagen können dann durch eine I-Bahn Lokomotive nach rechts abgezogen werden. Die Zuglok der Übergabe kann danach auf den Gleisstummel auf der rechten Seite fahren und nun können die abgehenden Wagen bereitgestellt werden.
Die neu gezeichnete Weichenverbindung auf der linken ist damit eigentlich überflüssig.

Viele Grüße,
Andreas
 

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Ich meinte ,das I-Gleis , da mittig , separat durchlaufen zu lassen.
Davon dann die Übergabe an den jeweiligen Standort.
(Siehe auch meinen Link weiter vorn)
 
Hallo,

so lief das aber meist nicht. In der Regel gab es einen Hauptanschließer, der Übergaben oder Ganzzüge von der Staatsbahn auf einer Übergabestelle übernahm. Nur bis dort fuhr die (z.B.) DR hinein.

In Fih sind das die Gleise 21 bis 23. Voller Kohlezug nach 21 rein. Zuglok über Gl 23 an Leerzug auf Gl. 22 ran und wieder raus, neue Kohle holen...
Die Anschlußbahn (Hauptanschließer) übernimmt dann das Zustellen der Waggons an die einzelnen Ladestellen. Diese können auch zu unterschiedlichen Firmen (Nebenanschließer) gehören.

Grüße ralf_2
 
Hallo Steffen,

den Link, den du erwähnt hast, hatte ich bisher übersehen. Ich kannte die Seite aber bereits und hatte mir das auch schon durchgelesen. Es existieren ja schon einige I-Bahn Module, leider konnte ich nirgends Fotos dazu finden.

Obwohl ich gestern schon einmal geschrieben hatte, dass ich mit dem bisherigen Entwurf zufrieden bin, habe ich die oben skizzierte Idee noch einmal feiner ausgearbeitet. Was mir im Vergleich zu den vorherigen Entwürfen besser gefällt, ist, dass hier schon aus dem Gleisplan und dem damit verbundenen Betriebsablauf die strikte Trennung zwischen I-Bahn und DB hervorgeht.

Es gibt bzw. gab wohl verschiedene Arten von Industriebahnen. Für das was du meinst, fällt mir die Industriebahn Zwickau - Crossen - Mosel ein. Auf dieser Strecke erfolgte die Bedienung der Anschlüsse durch die DR. Aber hier hat die Strecke auch zur Deutschen Reichsbahn gehört.
Die Art von Industriebahn, die ich darstellen möchte, ist eine eigenständige Eisenbahngesellschaft, die in einem größeren Industriegebiet als Dienstleister die Bedienung der Anschlüsse übernimmt. Als ganz entferntes Vorbild dient mir dabei die Industriebahn in Hamburg Billwerder, die von der AKN betrieben wird.

Viele Grüße,
Andreas
 

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Also ich fand deinen vorletzten Entwurf besser. Wozu das Stumpfgleis, das macht nur Aufwand. Die Zustellung erfolgt in deine Wüst, wie von Jan und Ralf beschrieben. Ab dort Zustellung per deiner Privatbahn.

Und die Schutzweiche ist ok, den so sind IBahn und Hauptbahn sauber getrennt. Wenn die Abhängigeiten nicht stimmen, kann keiner versehentlich auf die Hauptbahn.
 
Das würde aber bestimmt so gelöst, wie oben beschrieben.
Die Weiche, die von der I-Bahn auf die "Staatsbahngleise" führt, würde vom Stw der Staatsbahn (abhängig mit den Abzweigweichen) bedient. Das heißt, in Grundstellung ist die I-Bahn auf geraden Strang und Flankenschutz für die Hauptbahn somit gewährleistet.

Bin auch ein Fan von Schutzweichen (in Fih gab's ja auch genug davon) aber wenn sie nicht sein müssen, hätte man sie beim Vorbild nicht gebaut.

Grüße ralf_2
 
Gut, die überflüssige Schutzweiche ist raus. Zur Diskussion stehen nun noch die beiden unten gezeigten Varianten. Der Hauptunterschied besteht in den unterschiedlichen Betriebskonzepten.

Bei Bild 1 ist es möglich, dass Zugfahrten direkt bis in den Bahnhof stattfinden und dort auch wieder beginnen können. Einschränkungen für die zweigleisige Hauptstrecke ergeben sich dadurch nicht.

Bei Bild 2 ist nur eine Bedienung mittels Sperrfahrt vom nächstgelegenen Bahnhof möglich. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt demnach nur 50km/h, was natürlich die Durchlässigkeit der Hauptstrecke negativ beeinflusst.

Meine Frage an die Betriebseisenbahner (im Kleinen wie im Großen) ist nun, welche Variante in der Praxis die wahrscheinlichere wäre.

Viele Grüße,
Andreas
 

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