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Neubeginn mit Industriebahnmodul

Hi Steffen,

..wenn man die beiden seitlichen Module vertauscht, bekommst Du statt eines geraden Modulstückes mit geschlängeltem Verlauf einen Bogen ... es ist also variabel

Sicher? Bei asymetrischer Gleislage kannst Du doch die Teile nicht beliebig tauschen. Oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
 
Wenn das rechts kein IBahn-Ende ist, sondern dito ein Bogen, dann beide Module um 180° drehen und die Seiten tauschen, dann passts. So wie Kasi es gezeihnet hat, gehts nicht. Aber das IBahn-Ende lässt sich auch durch aufklippsen eines Prellbocks operativ einrichten. Oder einfach durch "nichts" ;D
 
Das rechte Modul sollte einfach nur ein Verschwenker zurück auf ein normales 2gl. Kopfstück sein. Ich habe es einfach nur I-Bahn Ende genannt, so als Inspiration für ein Stücken wertvolle IBahn Strecke.

Das linke Modul kann auch als Gegenstück gebaut werden mit der IBahn auf dem Innenradius. Das gäbe eine wunderbare Transporteinheit.

@Edit:
Ich habe mal noch eine Skizze angehängt. Jeder Arangenmentplaner würde sich über soleche Teile freuen.
 

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Hi Andreas,

Etwas herausfordernd wird die Einmünmdung in die Hauptbahn - hier hast Du noch einen Höhenunterschied von 10mm zu bewältigen. Das kannst Du natürlich im weiteren Umfeld der Weichenstraße etwas "soft" abfangen.

Hier empfehle ich die Hauptbahn 3mm abzusenken und die Ibahn um 7mm anzuheben. Die Delle wirkt!
 
Zwischenstand

Ich fasse noch einmal kurz zusammen, auf welche Punkte ich noch berücksichtigen muss:
  1. Höhenunterschied zwischen I- und Hauptbahn. Hier gibt es zwei Möglichkeiten den Höhenunterschied zu bewältigen, die Absenkung der Hauptbahn oder eine Verlängerung des Anschlussgleises, bzw. eine Kombination beider Maßnahmen.
  2. Die Enden sollten einen Winkel von 10-15° aufweisen, und zwar so, dass die I-Bahn dadurch "an den Rand gedrängt wird". Auf diese Weise lässt sich flexibel ein weiteres I-Bahn Modul oder ein Modul ansetzen, das die Hauptbahn wieder in die Mitte rückt.
  3. Es muss eine Möglichkeit geben, die Übergabegleise auf eine Länge von 2m zu bringen. Dafür muss es eine Segmentgrenze geben, an der alle Gleise (der I-Bahn und der Hauptbahn) parallel zueinander verlaufen. Idealerweise sollte diese Segmentgrenze an einer Stelle sein, die hilft das Modul in vier etwa gleichgroße Teile zu zerlegen.

Die Entwürfe in Anhang sind erste Versuche, den ursprünglichen Plan zu variieren.

Bild 1: Durch eine Verschiebung des Bahnhofs nach links, wurde die Verbindung zwischen Haupt- und I-Bahn verlängert und damit die Möglichkeit geschaffen den Höhenunterschied beider Bahnen zu überwinden. Die Enden weisen zwar einen Winkel auf, dieser hat auf der linken Seite aber die falsche Richtung und auf der rechten Seite ist er viel zu gering.

Bild 2: Hier ist eigentlich alles wie in Bild 1, nur dass die Richtung des Winkels am rechten Ende gewechselt hat. Das bringt im Hinblick auf die oben genannten Punkte gar nichts, es sieht für mich nur etwas gefälliger aus.

Bild 3: Der Winkel auf der linken Seite ist jetzt so, wie er sein sollte, auf der rechten ist er das nicht. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, dass so genügend Platz für das EG des Haltepunktes bleibt. Die Verbindung zwischen Haupt- und I-Bahn ist alles andere als ideal.

Beim Schreiben dieser Zeilen ist mir noch die Idee gekommen, die Verbindung zwischen I- und Hauptbahn anders zu lösen und damit vielleicht alle (oder zumindest die meisten) der oben genannten Forderungen zu erfüllen. Wenn im Bild 3 die Verbindung auf die linke Seite verschoben wird und über diese Verbindung nur die zwei vordersten Gleise der I-Bahn erreicht werden, könnte auf der rechten Seite genügend Raum frei werden, um die Übergabegleise auf 2m zu verlängern. Dahinter müsste immer noch genügend Platz für die Darstellung der Industrieanschlüsse bleiben.

Bis ich mich mit diesem Entwurf zurückmelde, werden wohl ein paar Tage vergehen.

Vielen Dank für die Rückmeldungen und viele Grüße,
Andreas
 

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Falls du Hilfe zu möglichen Gebäudebausätzen von Industriebauten oder deren Abwandlung (Kitbashing) suchst, helfe ich gerne weiter. Gerade von Walthers Cornerstone Serie gibt es ne Menge schicker Bausätze, die sich für Halbreliefbauweise, etc. eignen würden.
 
Ich habe mal den Entwurf 208 etwas modifiziert, denke Du hast nichts dagegen. Mit den schwarzen Linen wollte ich den Segmentverlauf darstellen und Du siehst, das der rechte Abschluß Probleme bereitet. Mit der grünen Darstellung geht zwar der geschwungene Verlauf der Hauptbahn verloren, aber Du gewinnst wieder Platz und der rechte Abschluß würde sich auch wieder harmonischer in Deine Planung der Gesamtanlage einfügen.
 

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Ich finde Kasis Änderungen treffen es. Zuerst mal glaube ich nicht an so eine geschnörkelt verlegte 2gleisige Hauptbahn. Da wurde doch eher mit großzügigen Radien geplant. In einem IC der da mit 160 km/h durchrauscht wird man doch arg gebeutelt. Da ist diese durchgehende Kurve viel gefälliger. Außerdem sind die Kästen jetzt zu Transportboxen stapelbar, da symmetrisch.
 
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Ich werde den Plan noch einmal in diese Richtung überarbeiten.

Viele Grüße,
Andreas
 
Plane gleich mal Verlängerungsmodule in der Mitte mit ein. Nur falls Dich doch mal der Treffensrappel erwischen.
 
Überarbeitete Entwürfe

Acht Stunden Zugfahrt heute, besser gesagt gestern, waren ausreichend um zum nächsten Zwischenstand zu gelangen. Dieses mal gibt es zwei Varianten. Beiden gemeinsam ist, dass sie aus je vier Segmenten bestehen, die beiden äußeren und die beiden inneren Segmente symmetrisch sind, und dass die Möglichkeit gegeben ist, ein oder mehrere Segmente noch hinzuzufügen um die Bahnhofsgleise zu verlängern. Außerdem habe ich darauf geachtet, dass das Verbindungsgleis zwischen Haupt- und I-Bahn lang genug ist, um den Höhenunterschied zu überwinden.

Bild 1: zeigt die Variante 1. Die Gesamtgröße des Moduls beträgt nun 428x61 cm. Die krummen Werte ergeben sich, weil die Segmentgrenzen nicht willkürlich gesetzt werden konnten, schließlich dürfen sie nicht durch Weichen verlaufen und die Einzelteile müssen paarweise symmetrisch sein. Zwei Gleise des Bahnhofs sind in dieser Variante geeignet um Züge von 2m Länge aufzunehmen. Die Länge der Bahnsteigkante beträgt ca. 1,8m.

Bild 2: zeigt Variante 2. Die Größe dieser Variante beträgt 382x61 cm. Die Größe ergibt sich, weil die Grenze zwischen Segment 2 und 3 (v.l.n.r.) um eine Weichenlänge nach rechts verschoben wurde. Dementsprechend musste auch Segment 2 kürzer werden. Die Bahnsteigkante hat in dieser Version etwa die Länge von 1,35m.

Bild 3: zeigt ebenfalls Variante 2 mit zwei zusätzlichen Segmenten zur Verlängerung der Bahnhofsgleise. Die Länge der neuen Segmente wurde so gewählt, dass alle Bahnhofsgleise auf eine Nutzlänge von 2m kommen. Dadurch ergibt sich eine Gesamtabmessung von 520x61 cm.

Ich denke, dass für mich die Variante 2 der beste Einstieg wäre.

Gute Nacht,
Andreas
 

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...
Ich denke, dass für mich die Variante 2 der beste Einstieg wäre.

Finde ich einen sehr guten Ansatz. Du kannst Deine Ideen daheim umsetzen und das Teil "bespielen", lässt Dir aber für eine potentielle Modultreffensteilnahme eine normgerechte Verlängerung offen. Ich finde das einen guten Kompromiß, gerade eben weil Du Modultreffen nicht in den Vordergrund stellst und das Teil in erster Linie Deinen Wünschen entsprechen muß und nicht denen der FKTT-Community. Das man beide Interessengebiete aber jederzeit unter einen Hut bringen kann, macht für mich den Charme Deiner Lösung aus.

Schönes Wochenende.
 
Hallo Andreas,

für mein Gefühl hast Du ein paar Aufstellgleise zu viel, dafür zu wenige Anschließer.
Für mich entsteht hier mehr der Eindruck eines Güterbahnhofes, als der einer Industriebahn.
In Dresden gab es auch eine Industriebahn, die hatte weniger Aufstell- und Übergabegleise, obwohl da ein sehr großes Industriegebiet versorgt wurde. Wenn Dich das interessiert, kann ich mal sehen, ob es da noch alte Pläne gibt, dann kann ich sie Dir mal schicken. Am Vorbild orientieren ist meist das Beste.

Hier noch ein Link zu meinem im Bau befindlichen Industriegebietes in Epoche II Spur N. Kann Dir vielleicht paar Anregungen geben.

http://www.spassbahner.com/newforum/index.php?page=Thread&threadID=2268&pageNo=11

Gruß
Roland
 
Hallo Roland,

das Modul soll nur einen kleinen Ausschnitt eines Industriegebietes zeigen. Die Mehrzahl der Anschließer befinden sich entlang der rechts und links abgehenden Strecken. Verglichen mit den Hamburger Industriebahnen (nicht Hafenbahnen) ist der Bahnhof winzig. In seiner Größe und Anlage entspricht er am ehesten noch dem (ehemaligen) Industriebahnhof Billbrook. Dieser hat jedoch in der Realität gar keinen direkten Anschluss an die "große Eisenbahn". Der Anschluss besteht im Bahnhof Tiefstack, und dieser ist wirklich deutlich größer. Auch der Bahnhof der Industriebahn auf der Peute erreicht ganz andere Dimensionen.
In Vorbereitung auf die Planungen habe ich mir mit Hilfe von Google Maps (dort erkennt man jede Schwelle) einen Gleisplan des gesamten Industriegebiets Billbrook angefertigt (ist noch nicht ganz vollendet). Das war übrigens auch ein Grund für die ersten gescheiterten Entwurfsversuche, weil ich einige interessante Konstellationen gern dargestellt hätte.

Vielen Dank für den Link, ich schaue mir gern solche Bilder an, um mir Anregungen zu holen.

Viele Grüße,
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Industriebahn verbinde

ich immer mit Andreaskreuzen und einem Rangierer mit Flagge... . Ansonsten gefällt mir Dein Entwurf sehr gut. Ich finde nicht, dass zuviele Gleise vorhanden sind. Im Dresdener Alberthafen gibt es auch eine derartige "Bereitstellungsgruppe". Dort hat zur Zeit ITL einiges geparkt... .

mfg André
 
Zu viele Aufstellgleise?
Ganz im Gegenteil, wie Andreas schon sagte entspricht es ja dem Modulgedanken, das da an den Normkopfstücken weitere Anschließer folgen. Wer die FKTT-Szene kennt, weiß das es auch schon einiges gibt. Also sind die Gleise gar nicht so übel. Ermöglichen sie doch ein autarkes funktionieren der IBahn.
 
Ja, mit den Schranken bin ich mir nicht sicher. Die Entscheidung zwei getrennte Schranken zu installieren, habe ich getroffen, weil beide Strecken organisatorisch getrennt sind. Die Schranke an der Hauptbahn wird durch den Posten bedient, die Schranke an der I-Bahn durch das Stellwerk der I-Bahn. Die Schranke an der I-Bahn habe ich nur deswegen vorgesehen, weil das Stammgleis gleichzeitig als Ziehgleis fungiert und damit öfters befahren wird. Wahrscheinlich wäre an dieser Stelle eine Warnblinkanlage vollkommen ausreichend.

Als Ergänzung habe ich noch ein paar Bilder angefügt.

Bild 1: Bahnübergang am Bahnhof Billbrook.
Bild 2: der Bahnhof Billbrook. Dieser wird heute nur noch als Spitzkehre zum Umsetzen der Lok benutzt.
Bild 3: Der Bahnhof Tiefstack vom S-Bahnhof aus gesehen. Links befindet sich die I-Bahn, in der Mitte die S-Bahn und rechts sind noch die Fahrleitungsmasten der Strecke Hamburg-Berlin zu erkennen.
Bild 4: die gleiche Position wie bei Bild 3, nur erfolgt der Blick in die entgegengesetzte Richtung. Die Größe des Industriebahnhofs ist hier gut zu erkennen.

Viele Grüße,
Andreas
 

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Ich glaube die 2 mittleren Schrankenbäume zwischen Hauptstrecke und I-Bahnstammgleis sind entbehrlich. Ansonsten ist es schön so einer Sache beim werden zuzusehen.

Kommt drauf an, wenn die Beförderungsfälle vom Bahnsteig direkt auf die Straße gehen können, sollten sie auf fahrende Züge schon hingewiesen werden, oder? :)

für mein Gefühl hast Du ein paar Aufstellgleise zu viel, dafür zu wenige Anschließer.
Für mich entsteht hier mehr der Eindruck eines Güterbahnhofes, als der einer Industriebahn.

Also ich finde das schon ganz interessant, so muss die Zugbildung bei einem Modultreffen nicht immer nur in Finkenheerd erfolgen. Ist doch mal spannend.


Viele Grüße
Adrian
 
@Jan, leider sieht die Realität etwas anders auch. Ich war auch schon mal eingesperrt!

Leider hab ich auf die schnelle kein besseres Bild gefunden. In Gustavsburg gibt es eine ähnliche Situation. Dort verläuft die zweigleisige Hautpbahn Frankfurt-Mainz und die zweigleisige Hafenbahn fast direkt nebeneinander. Beide besitzen von einander getrennte Schrankenanlagen. Auf dem Link kann man im Vordergrund die Schranke der Hafenbahn sehen, im Hintergrund erkennt man die der Hauptbahn.

http://www.main-spitze.de/region/ginsheim-gustavsburg/img8540902.htm
 
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