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Nebenbahn/Stichstrecke/Industrie

Beherzige doch mal bitte den schon genannten Rat und nimm Dir ein paar Gleise und steck sie zusammen, damit Du mal ne Vorstellung der Gleisgeometrie bekommst. Diese scheinst Du immer noch nicht zu haben. MfG
 
Also das ist mir schon klar das man von den 3 Varianten besser nur die Erste und die Zweite nimmt :)
Die Frage war ja nur wo man das machen kann.

Hallo pom pom, diese Phase kommt noch, aber zuerst möchte ich natürlich wissen was gehen kann. Die L-Variante ist ja erst heute aufgekommen nachdem wir den Raum nochmals ausgemessen haben.
Wie du schon angemerkt hast gibts hier viel sehenswerte Threads und ich stoße jeden Tag auf neue Sachen, somit habe ich auch schon festgestellt das die Planerei doch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen wird.

Mirko
 
Da du deine Anlagengröße geändert hast musst du dir mal überlegen bzw uns mitteleinen was du alles drauf bauen willst, damit man dir auch mal nen Rat geben kann ? Und Gleise verlegen zb aufm Boden/Teppich wo du auch schonmal die Anlagenmaße duch Begenzungen (Stühle usw) festlegen kannst, hast du ne bessere Vorstellung von der Umsetzung deiner Ideen.
 
Hättest Du mal nen einfachen Kreis mit R310 auf dem Fussboden gelegt und nachgemessen, hättest Du Dir #20 und uns die Diskussion bis hier hin sparen können. Ein klitzekleines bißchen musst Du schon auch mitdenken
 
Sorry, aber wie bist du denn drauf?

Es gibt Dinge die kann man nicht mal eben machen, wir stecken mitten in Renovierungsarbeiten und da bau ich nicht mal eben was auf.

Im übrigen hat dich ja keiner gezwungen eine Antwort zu geben, oder an der Diskussion teil zu nehmen. Sorry das geht mir gerade nicht in den Kopf wie du dich an sowas hochziehen kannst.

kopfschüttelnde Grüße Mirko
 
Gezwungen fühl ih mich nicht, Aber wenn ich schon helfe, dann darf ich mir doch auch bitteschön wünschen, dass meine Hilfe ankommt, Aber irgendwie sind wir nach #30 immer noch am Anfang, Und nun haben wir uns wieder lieb :allesgut:
 
Keine Angst pom-pom ich bin nicht nachtragend und Deine und die Hilfe der anderen finde ich wunderbar, so soll es ja sein. Aber wie gesagt man kann nicht alles sofort machen.

Im Moment ist bei mir noch alles sehr theoretisch aber der Rest kommt auch noch.

Grüße Mirko
 
SD: Kannst Du in der grünen Strecke noch ein zweites Gleis ala Mini -SB einfügen?
Im Endbahnhof würde ich von der Segmentdrehscheibe noch eine Gleisverbindung , siehe hier ( oberer Link/ Bernardo unten) abgehen lassen.
zu 1)
Die Strecke ist m.E. für eine Ausweiche zu kurz, Zugfolgen im Minutentakt auf der Nebenbahn sind auch nicht notwendig. Ich verzichte.
zu 2):
Sicher.
Mir gefällt das aber genau so.
Es gibt viele Dinge und Regeln, die man - nicht nur bei der Gleisplanung - beachten sollte.
Eine davon ist, sich nicht bis zum Totalverlust der eigenen Individualität an die graue Masse anzupassen. :streichel
Leider stellt sich hier in letzter Zeit bei der Gleisplanberatung am Ende eine Art Uniformität ein, die mir nicht behagt. Die Beachtung der Regeln ist gut und wichtig, aber wo bleiben die Ideen?
...nimm Dir ein paar Gleise und steck sie zusammen, damit Du mal ne Vorstellung der Gleisgeometrie bekommst. Diese scheinst Du immer noch nicht zu haben.
Eine gute Idee.
...diese Phase kommt noch, aber zuerst möchte ich natürlich wissen was gehen kann.
Falsch.
Erst in dieser Phase wirst Du als (planungsungeübter) Laie feststellen, was geht, was nicht geht und vor allem warum!
Dann wirst Du auch von ganz alleine anfangen, sinnvolle Fragen zu stellen.
 
zu 1)

A)Die Strecke ist m.E. für eine Ausweiche zu kurz, Zugfolgen im Minutentakt auf der Nebenbahn sind auch nicht notwendig. Ich verzichte.

B)Eine davon ist, sich nicht bis zum Totalverlust der eigenen Individualität an die graue Masse anzupassen. :streichel
Leider stellt sich hier in letzter Zeit bei der Gleisplanberatung am Ende eine Art Uniformität ein, die mir nicht behagt.

Zu A) ein Zugwechsel hätte schon was .
Zu B) diese Gedanken hatte ich in letzer Zeit immer öfter.

Zu dem Thema sollten wir bei Gelegenheit noch mal plauschen.
 
Hallo Stardampf,

danke dir für deine Antwort. Natürlich gibt es Regeln die man beachten sollte, aber muß man das immer. Wenn alle die gleichen Regeln zu 100% umsetzen dann passen sich ja auch alle an etwas an was vorgegeben ist.

Und ich stelle mir dir Frage warum man als Neuling nicht Dinge tun darf/kann die schon zigmal anderswo auch funktioniert haben? Es gibt Leute die legen viel Wert auf den Betrieb und sind mit ihren Anlagen zufrieden. Nur vermelden sie ihre Zufriedenheit nicht sooft wie die Uzufriedenen.

Ich suche eben für mich das passende, denn nachdem Stand der Dinge werde ich diese eine Anlage bauen, damit es kein Flop wird und sie mir auch über einige Jahre gefällt hole ich mir Tipps. Manche Dinge kann man aber nicht sofort umsetzen und wenn ich die Gleise nicht heute sondern erst in 3 Wochen zusammenstecke, wen störts? Und wären die Fragen in meinen Augen nicht sinnvoll würde ich sie nicht stellen. Du mußt halt nicht davon ausgehen das andere schon alles wissen, sondern bei Null anfangen, was auch nicht schlimm ist.

Und ich denke wenn eine Anlage zwar die Grundform einer anderen hat, bleibt trotzdem genug Zeit für Individualität. Denn sonst wäre das bei vielen dargestellte Thema DR Epoche IV auch nicht besonders individuell. Ist es aber weil die allermeisten bei der Gestaltung individuell vorgehen. Jedem wie es gefällt.

Falls du also meine Fragen nicht als sinnvoll erachtest, wäre es deinerseits sinnvoll sie einfach zu ignorieren, was allerdings schade wäre, aber dann auch nicht änderbar.

Grüße Mirko
 
...warum man als Neuling nicht Dinge tun darf/kann die schon zigmal anderswo auch funktioniert haben?
Selbstverständlich darfst Du das, Du bist ein freier Mensch.
Ich (oderwerauchimmer) bin (ist) auch einer, und darf das Ergebnis dann sch.... finden. Dich davor zu bewahren, schreiben wir hier.

Mit den Dingen, die "schon zigmal anderswo auch funktioniert haben", ist das so eine Sache. Ich habe schon von vielen Anlagenbesitzern Sprüche gehört wie:
Der Zug fährt nicht durch den Bogen,
Diese Lok schafft jene Steigung nur mit drei Wagen,
Auf das Gleis darf man mit dem Zug nicht fahren,
usw. usf..
Aber im Grunde sind sie alle zufrieden, :boeller:
jedoch nur, weil sie sich mit den selbstgeschaffenen, meistens durchaus vermeidbaren Mängeln abgefunden und sich an die so entstandenen Einschränkungen gewöhnt haben.

Du schreibst, Du hättest mehrere Gleisplanthreads gelesen, aber irgendwie scheinst Du die dort enthaltenen Informationen nicht anzuwenden. Warum nicht?

Genauso die Frage nach der Anlagenbreite:
Wähle einen Radius, verdopple ihn und rechne beidseitig noch 50 mm Sicherheitsabstand hinzu, schon hast Du die notwendige Mindesttiefe Deiner Anlage ermittelt. Ein paar einfache Additionen, wo ist das Problem?
Ein bißchen muß man auch selber denken.
 
Selbstverständlich darfst Du das, Du bist ein freier Mensch.
Ich (oderwerauchimmer) bin (ist) auch einer, und darf das Ergebnis dann sch.... finden. Dich davor zu bewahren, schreiben wir hier.

--> Das ist auch gut so :)

Natürlich möchte ich mich nicht mit eventuelle eingebauten Fehlern abfinden, eher vorher vermeiden ist doch auch für mich logisch.

Natürlich lese ich diese Threads durch und ob du es glaubst oder nicht Steigung der Strecke oder Rechtwinkligkeit der Gleise sind Punkte welche ich in meinen neuen Versuchen schon vermeide, nur mal so als Beispiel.

Genauso die Frage nach der Anlagenbreite:
Wähle einen Radius, verdopple ihn und rechne beidseitig noch 50 mm Sicherheitsabstand hinzu, schon hast Du die notwendige Mindesttiefe Deiner Anlage ermittelt. Ein paar einfache Additionen, wo ist das Problem?

--> das Problem ist ganz einfach das ich bisher nicht wußte das man das so macht.

Ich habe allerdings nun auch festgestellt ich bei einem L-Schenkel von 200cmx50cm niemals einen Radius von 310 mm verbauen könnte, da muß der Schenkel dann natürlich größer werden.

Wie schon gesagt, ich lese und lerne auch wenn das manchen hier nicht so vorkommt. Im Gegensatz zum August bin ich schon weiter als gedacht. Was mir eben manchmal fehlt ist ob man Dinge so machen kann wie gedacht.

Kleines Beispiel: An meinem L-Schenkel mit 200cm Länge und 75cm Breite würde ich gern einen Schattenbahnhof dranbauen. Das könnte ein einfacher FY sein (quasi ein Brett mit Gleisen) oder ein Bahnhof in einer darunterliegenden Ebene.

Ich würde nun ein Gleis meines Bahnhofes zu einem Gleiswendel legen, dort würde der Zug durchfahren und dann in die untere Ebene gehen.(Ich liege ja richtig das man mit diesen Gleiswendeln Höhenunterschiede überbrücken kann) Dieser Schattenbahnhof kann ja zum Beispiel auch nur ein Brett mit ein paar Gleisen drauf sein und dieses Brett würde ich dann mit Winkeln an der Wand befestigen. So stelle ich mir einen einfachen Zugspeicher vor.

Weißt du wie ich es meine? Ist halt die Frage ob man das auch so machen kann.

Die Anlage in L-Form sehe ich als Alternative zur (für mich) schon nicht ganz einfachen Gleisplanung einer Rechteckanlage.

Grüße Mirko
 
Ein neuer Entwurf

Hallo zusammen,

nachdem es beim letzten Mal ja wegen meines Glesiplanes viel Gegenwind gab, :auslach: möchte ich heute einen neuen Plan zeigen welcher zu meinen örtlichen Gegebenheiten absolut passt.

http://img600.imageshack.us/img600/1163/badknigsdorf.jpg

Und hier ein paar Worte über das warum und weshalb:

Urlaub in Bad Königsdorf

Kennen ihr das kleine Städtchen Bad Königsdorf? Wenn nicht dann wird es aber Zeit dies zu tun. Die Kleinstadt liegt im romantischen Ummetal und zählt ca. 5000 Einwohner.

Diese leben überwiegend vom Tourismus, denn die Stadt hat einiges zu bieten. Zum Beispiel einen komplett erhaltenen historischen Kern mit der berühmten St.Vincent Kirche.
Daneben gibt es in der Umgebung viele Wanderwege, welche unter anderem zur Festungsruine Rabentor führen. Von dort hat man einen herrlichen Blick in Ummetal. So ist die Stadt im Sommer gut besucht. Im Winter verwandelt sich die Gegend in ein kleines aber feines Wintersportgebiet.

Neben dem Tourismus, gibt es in dieser waldreichen Region zahlreiche kleine und größere Sägewerke, wovon eins auch einen Gleisanschluss besitzt. Daneben gibt es noch eine Möbelfabrik, welche aus dem heimischen Holz viele wunderbare Sachen herstellt.

Dies rechtfertigte im letzten Jahrhundert den Bau einer Nebenbahn, welche von Oberndorf nach Bad Königsdorf führt. Durch den Tourismus und den Güterverkehr ist die Zukunft der Strecke gesichert und in den letzten Jahren wurden einige Modernisierungsarbeiten getätigt.

Im Personenverkehr gibt es neben V160 und V100 mit Umbauwagen und Silberlingen auch die Übergabe aus Oberndorf zu sehen. Zum rangieren wird im Bahnhof eine Kleinlok vorgehalten. Daneben verkehren im Sommer und im Winter auch einige Sonderzüge, welche auch als Triebwagen verkehren.

Der Bahnhof Bad Königsdorf

An Gleis 1 und 2 kommen die Personenzüge an, welche entweder als Triebwagen, Wendezug oder normaler Zug verkehren. Deswegen gibt es auch eine Weichenverbindung zwischen diesen beiden Gleisen damit die Loks umsetzen können.

Gleis 3 dient dem ankommenden Güterzug und Gleis 4 ist jenes zum Lokschuppen, 4a ist ein Ziehgleis. Der Güterschuppen mit der Ladestraße liegt an Gleis 5.

Das Sägewerk wird an Gleis 6 bedient. Um an den Anschluss der Möbelfabrik zu gelangen bedarf es einer Sperrfahrt.

Wenn der Abzweig zur Möbelfabrik passiert wurde geht es über einen Gleiswendel in die Tiefe um dort den Schattenbahnhof zu erreichen.

Der Plan ist eigentlich ein H0 Plan gewesen und ich habe probiert diesen auf TT umzumodeln.

Über eure Meinungen zu diesem Plan freue ich mich.

Grüße Mirko
 
Hallo pom-pom,

Eigentlich nicht nur, einen Silberling und den entsprechenden Steuerwagen, aber auch der Umbauwagenzug soll zum Einsatz kommen.

Spricht etwas dagegen?

Grüße Mirko
 
Mit der von Dir erwähnten Weichenverbindung kannst du max. 1 Waggon umfahren
 
Ach, das geht schon, wenn auch mühsam

Man kann ja auch die Kopfbahnhofvariante wählen, und eine neue Lok vorspannen, während die alte zurückbleibt.
Oder den Wagenpark mit der Ranglok raus, Zuglok wegsetzen, Wagen wieder rein, Ranglok weg, Zuglok wieder ran, Bremsprobe, fertig, Abfahrt.
Nebenbahngerecht ist das wohl eher nicht, funzt aber. Vor allem weiß man nun, warum die moderne Bahn auf Wendezüge oder Triebwagen setzt....
Grüße ralf_2
 
Hallo Mirko,

dein Plan von Bad Königsdorf erinnert mich etwas an Altenberg im Erzgebirge.

Die Weichenverbindung zwischen Gleis 1 und 2 ist an dieser Stelle in der Tat problematisch, da ein umsetzen nicht wirklich möglich ist. Ich würde den Bahnsteig zwischen 1&2 nach 2&3 verschieben, die Weichenverbindung umgekehrt einbauen und fast ans Ende verschieben. Zum Verständnis kannst Du Altenberg in Google Earth anschauen. Dort ist die Weichenverbindung ganz gut zu sehen.

Ansonsten mal nicht das typische. Gefällt mir.

Gruß,
Michael
 
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@Hallo Ralf_2,
naja wie gesagt einen Wendezug habe ich auch, aber der soll ja nicht ausschließlich zum Einsatzt kommen. So wie du es beschrieben hast ist es in der Tat umständlich, aber interessant. Ist ja auch nur der erste Entwurf und eine Überarbeitung kommt da sicher noch, wenn ich weiß was wie gehen könnte.


@Hallo Michael,
danke für dein Lob und die Tipps. Werde ich in den nächsten Tagen mal versuchen umzubauen und dann den überarbeiteten Plan nochmals einstellen.


@Hallo pom-pom,
da hast du natürlich Recht, da müßte ich noch mal ran und die Weiche verlegen. Wie würdest du es denn machen?


Grüße Mirko
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie schon vorher beschrieben, würde ich eine Weichenverbindung soweit wie möglich nach Richtung Prellbock verschieben. Aber Achtung: Deine längste Lok sollte zwischen Weichenzunge und Prellbock + 5 cm Luft passen. Aber so kannst Du dann wenigsten 3 Donnerbüchsen umfahren oder 2 4achs. Rekos
 
Hallo zusammen,

nach einigen Tagen voller Arbeit bei der großen Bahn, konnte ich mich mal wieder der kleinen Bahn widmen.

Da mir mein letzte Plan schonmal sehr gefallen hat, habe ich an ihm etwas gefeillt und möchte ihn hier kurz vorstellen.

Es handelt sich wieder um den Endbahnhof Bad Königsdorf in dem die Nebenbahn aus Heiligenberg endet.

Der Personenverkehr ist relativ simpel, an Werktagen verkehren 10 Zugpaare, am Samstag sind es derer 6 und an Sonn- und Feiertagen stehen 5 im Fahrplan der Strecke.

Die geringe Anzahl der Nahverkehrszüge an den Wochenenden ist aber nicht so schlimm, wie man annehmen könnte. Denn es verkehren regelmäßig Sonderzüge welche Urlauber und Tagestouristen in die schöne Region bringt.

Der Güterverkehr ist auch recht interessant, verkehrt doch an Werktagen die Übergabe nach Bad Königsdorf.

Es gibt ein Sägewerk, an der Einfahrt zum Bahnhof, außerdem hat die Baywa in Bad Königsdorf, welche natürlich auch einen Gleisanschluß haben. An der Ladestraße steht auch noch ein Güterschuppen für die örtliche Kleinindustrie.



Der Betriebsablauf gestaltet sich wie folgt.

Die Nahverkehrszüge welche aus einer V100 und 2 oder 3 Umbauwagen gebildet sind, laufen auf Gleis 1 ein. Die Lok fährt dann zum umsetzen auf das Gleis 2a und danach am Zug vorbei um sich wieder vor ihn zu setzen. Dann kann es auch schon wieder losgehen.

Bei den Sonderzügen an den Wochenenden läuft es ähnlich ab, man kommt sich in der Regel nicht mit den regulären Zügen in die Quere.

Wenn der Übergabezug kommt, muß etwas aufwendig rangiert werden. Der Zug kommt auf Gleis 2 an und die Lok setzt über 2a und 1 ans andere Ende um.
Dann fährt die Lok solo auf Gleis 3 um den abgehenden Wagen der Baywa zu holen. Danach gehts auf 1a, wo ebenfalls ein abgehender Wagen abgeholt wird. Dann setzt sich die Lok mit den beiden Wagen wieder an den Zugschluß und verteilt die ankommenden Wagen nach obigen Schema (dafür wurde der Zug natürlich in Heiligenberg ordentlich zusammengestellt). Die beiden abgehenden Wagen führt sie während diesem Mannöver mit.
Sind die Wagen zugestellt werden die abgehenden Wagen auf Gleis 3 abgestellt, denn das Sägewerk bekommt ja auch noch Wagen zugestellt. Diese können aber nur als Sperrfahrt in den Anschluß gedrückt werden. Während dies geschieht, verkehrt natürlich kein anderer Zug. Nachdem alles gebracht und geholt wurde fährt die Übergabe wieder nach Heiligenberg zurück. Das geschieht in der Regel nur einmal am Tag, ab und an werden in einem extra fahrenden Zug aber auch noch zusätzliche Wagen zum Sägewerk gebracht.

Soweit so gut. Ich hoffe es die Beschreibung des Ablaufs war nicht zu langweilig. Über Tipps und Anregungen freue ich mich.

Grüße Mirko
 
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