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Motoren in Kuehn-Loks und deren Fahreigenschaften

@R.S.:
Die 76 km/h bezogen sich tatsächlich auf den Dummy zusätzlich zur Doppelstockeinheit. Das ging aus meinem Beitrag nicht hervor. Danke für den Hinweis, ich habe es korrigiert.

Andi
 
Andi, aber trotzdem, mit zusätzlichen Dummy gleich nochmal 13 weniger, nee.

Du schreibst das deine V100 mit dem 4 Teiler nur noch 89 km/h fährt und du dann noch den Dummy hintendran gebunden hast, dann soll nach deiner Aussage der Zug nur noch 76Km/h fahren, der Unterschied kann niemals nicht so gross sein, denn so schwer wird der Dummy nicht sein, oder sind da auch Gewichte drin?
 
@R.S.:
Der Dummy ist eine echte Bremse. Erstens ist er - bis auf den fehlenden Motor mit Schwungmassen - eine vollständige Lok. Zweitens sind die Achsen nicht wie die von Waggons spitzengelagert. Drittens bremsen ihn die Schleifkontakte für die Beleuchtung. Ich war zunächst auch überrascht. Nachdem ich den Zug dann mit und ohne Dummy mal per Hand bewegt hatte, war ich es nicht mehr. Besitzt Du den 110-Dummy eigentlich?

Andi
 
Nein, ich habe den nicht, deshalb fragte ich ja nach den Gewichten. Wenn nur der Motor raus ist und (natürlich) das Getriebe, braucht man sich doch nicht zuwundern. Was wiegt der 4-Teiler und was diese Lok? Dann ist es doch völlig normal das es dann zu Verlusten kommt. Wunder kann auch die V100 nicht vollbringen, auch ohne den Dummy habe ich 4 Stück und bin zufrieden, auch bei mir gehts mit Last etwas langsamer, aber nicht so extrem.
 
Na, @ R.S., erkennst Du langsam weshalb es wichtig ist das ein Modell tatsächlich schneller sein sollte?
Andi Wuestner liefert doch Argumente gegen Deine Beschwichtigungen.

P.S.: Wer hat denn gesagt das die Lok Rennen gewinnen soll?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
rallle, wieso schneller? Wirkt auch keine Wunder, weil der Motor so und auch so belastungen ausgesetzt ist. Auch bei der Vorbild V100 gab es diese Wirkung, das die Lok mit angehängter Last langsamer fuhr.
Und beschwichtigen?, nee warum denn. Das eine Lok (ist doch auch bei den anderen Karren so) mit angehängter Last langsamer wird ist doch klar, mich macht nur der enorme Unterschied nachdenklich und nichts anders.

Im Vorbild fährt die Mühle 100 und mit Last etwas weniger, im Modell sollte sie auch etwa 100 fahren und mit Last.................
 
Warum, passt dir meine Meinung nicht, na fein, ich dachte eigentlich man kann ruhig und sachlich diskutieren, was ja bisjetzt auch ging?
 
@R.S.:
Es ist ja nun nicht so, dass die V100 beim Vorbild ihre Höchstgeschwindigkeit in der Ebene nicht mehr hätte halten können, nur weil da 4 dreiachsige Reko-Wagen dranhingen. Insofern mag die V100 tatsächlich zu langsam sein - mich persönlich stört es nicht. Wenn man es genau wissen will, müsste man wirklich nochmal nachmessen, wie sich die Lok im Analogbetrieb bei 12 V mit einer typischen Zuggarnitur verhält. Aber nicht ich und vor allem nicht mehr heute Abend.

Andi
 
Gut also mache mal (wenn du Lust und Laune hast) einen Analog-Test.
Übrigens bin ich bekennender Analogbahner.
Ich habe nichts aber garnichts gegen Digital, nur mir gefällt es halt nicht.
 
So, nochmal eine Frage zu den Loks von der Fa. Kühn.
Genauer gesagt zur Platine.
Ich habe mir das Teil nochmals genauer angesehen. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Die Bauteil sind durchnummeriert (das wird wohl ein Standard für solche Sachen sein). Vor der "tatsächlichen" Nummer steht dann immer noch ein (oder zwei) Buchstabe(n).

L1
ZD2
L3
C4 = ?Funkenlöschkondensator?

C5 und C6 der Empfehlung der Fa. Kühn entsprechend (für Lenz Gold/Silber) ausgelötet.

Die Bauteile 7 bis 14 sind für mich vollkommen klar.

D15 und D16 dürften wohl die Diodenmatrix für die Licht"masse" sein.
Soweit auch klar.

Was mich stutzig macht ist das Bauteil ZD2.
Beschriftet:
DC
BY​

Eine Zenerdiode? Parallel zum Motor? Parallel auch zu
einem ?Funkenlöschkondesator? ?
Kann das "hochvoltige" Anfahren daran liegen?

Was sagt eigendlich die Fa. Kühn zum Thema Entstörelemente beim Digitalbetrieb? In der Dokumentation eines N025 steht: NIX! Weder für, noch wider.

Bei L1 und L2 bin mir nicht zu 100% sicher ob ich das richtig von der Platine abgelesen habe. Ich hätte die Dinger sonst erst runterlöten müssen. Das dürften wohl Entstördrosseln sein

Da werde ich aber insgesamt ein wenig stutzig.
Ich habe nämlich auch mal einen Uhlenbrock 73410 ( Ja, O.K., der ist nicht unbedingt das was man als Überflieger bezeichnen könnte) ausprobiert. Also, grottenschlechtes Fahrverhalten. Obwohl ja die Fa. Uhlenbrock den Einsatz für die Entstörelemente empfiehlt (in der Roco 132, wo ja sowohl Funkenlöscher als auch Entstördrosseln beim Einsatz eines Steckdecoders erhalten bleiben, zeigt sich der 73410 als durchaus akzeptabel).
 
hallo ralle,
in der Anleitung der Fa. Kühn steht auf Seite 4 Punkt 5 Fett gedruckt Zitat" Die Entstörelemente, die vor Einbau des Decoders mit dem Motor ihrer Lokomotive verbunden waren, sollten in der Motorzuleitung verbleiben." Zitat Ende.
Alternativ geht auch ein Kondensator 47nF parallel in die Motorzuleitung einzubauen.
 
Stimmt, habe ich übersehen.
An der Stelle hatte ich nicht mehr damit gerechnet, noch einen entsprechenden Hinweis zu finden.
Vielleicht hätte ich mir doch mal wieder die Füße waschen sollen?

Dennoch bleibt für mich die Frage nach dem Sinn des Bauteiles ZD2.
 
Also, ich habe mal dieses Bauteil ZD2 von der Platine gelötet.
Sowie die doch reichlich wenig vertrauenseinflößende Lösung zwischen Platine und den Motorkontakten zusätzlich mit gelöteten Kabeln überbrückt.

Jetzt fährt die Lok schon bei 2,0V Gleisspannung los.
Wenn ich das Ganze dann noch mit der Halbwellenanfahrt probiere, geht das schon bei knapp über 1V los.

Aber:
Diejenigen die Probleme haben zu erkennen wenn sich ein Motor mit weniger als 5U/min dreht, brauchen das gar nicht erst auszuprobieren.
Diejenigen würden sich wahrscheinlich einreden das die Lok noch steht.

Tja, kein Licht ohne Schatten.
Digital ist die Minimalgeschwindigkeit jetz aber reichlich hoch.
 
...Wenn der gleiche Motortyp und Getriebe der 185 auch in der ER 20 verbaut wurde/wird, bestätigt das meine Erfahrungen mit eben dieser Lok. Messungen einiger Boarder sprächen dem entgegen.

Anscheinend gibt es unter den Motoren starke Schwankungen. Ich hatte da dann wohl auch so einen Extrem- Langsamläufer, wie den Getesteten...:argh:
 
Wo sind die zahlreichen Schreiber, die die Fahreigenschaften der Kühn-Loks für gut befanden und entsprechende Messdaten wo auch immer herhatten?
Stimmt die Einschätzung im EM zur 185er (falsche Front und Langsamkeit)?
Oder soll der Hersteller diffmiert werden?
Auch interessant, dass nicht Kühn, sondern dem Konstrukteur das angelastet wird.
Fragen über Fragen, aber keiner von den Experten hier schreibt etwas dazu. Hat es euch die Sprache verschlagen oder ist keine Antwort auch eine Antwort?
 
Und was soll dieser Post?
Wolltest Du "denen" (oder uns) mal so richtig die Meinung geigen?
Ist es Dir zu ruhig im Board?
Wer so schreibt, hat keine Antwort verdient.
Und darauf warten "tust" Du nicht wirklich.
 
@Dikusch
Entschuldige bitte, dass ich Fragen gestellt habe. Ich lege Wert auf eine von Kühn produzierte Lok, hätte nun aber hier eine Entscheidungshilfe gehabt, weil ich gern alle Seiten der beteiligten Kontrahenten hören wollte.
Der Stil Deiner Antwort sagt mir aber alles, ich habe verstanden.
 
TTakim, danke für diese Antwort, ich fand Deinen ersten Post auch etwas zu gereizt und hätte beinahe in diesen Stil zurückgeschrieben, aber nun können wir ja problemlos reden. Wie Du meiner Tabelle bestimmt entnehmen konntest, hatte ich weniger Probleme mit den Loks von Kühn, im Gegenteil, bei mir waren die E11 von Kühn und Tillig sogar recht identisch. Stellt auf deinen Anlagensteuerungskonzept die Eine kein Problem dar, sollte auch die Andere zum Laufen zu bekommen sein. Ein Problem bei den Loks von Kühn ist die Fahrstromübertragung von der Platine auf den Motor, da hier nicht gelötet wird, sondern nur die Kontaktbleche den Motors auf auf eine Kontaktfläche der Platine drücken, kann es hier zu Übergangswiederständen kommen. Erster Versuch der Abhilfe dessen wäre ein Lösen der Platine und ein Reinigen der Kontaktflächen und Motoranschlüssen mittels einer Glasfaserpinsels.
Die zweite Idee wäre, sich beim Fachhändler solange Loks vorführen lassen, bis man die Schnellste hat, allerdings dürfte hier ein sehr beliebter Versandhändler in Münster ausscheiden, aber Du wirst bestimmt auch jemanden in deiner Nähe finden.
Ansonsten kann ich dir eventuell später über das Ergebnis eines Motorentausches berichten, hier benötigst Du nur noch etwas Geduld, da diese Sammelbestellung noch läuft.

gruss Andreas
 
Post 191

@Akim
Die haben vielleicht einfach keine Lust noch was zu schreiben?!? Es ist doch alles gesagt worden - warum sollte man dann wieder anfangen alles von vorne breitzutreten wenn es zu nichts außer einer ergebnisslosen Diskussion führt?
 
Nun, das mit der Front möchte ich eigentlich nicht so stehen lassen. Es hängt sicherlich viel mit der Betrachtungsperspektive zusammen (Vorbild von unten, Modell aus der "Vogelperspektive"), aber weder hier im Forum noch in anderen Fachpublikationen war dazu bisher etwas zu berichten. Ich persönlich sehe dort auch nichts auffälliges.

Ich kenn das EM selbst nicht, von daher weiß ich auch nicht, wie kritisch dort die Modelle betrachtet werden und inwiefern Sympathien eine Rolle spielen.

Daniel
 
hallo h-transport, das EM Magazin hat aber (leider) recht.
Unterhalb des weißen Balkens an der Front ist der Lokkasten so konstruiert, daß er seitlich gesehen ein knick nach hinten macht, beim Kühn Modell aber gerade nach unten geht.

http://www.bahnbilder.de/name/einze...ie/Deutschland~E-Loks~BR+185+Lokportaits.html

http://picture.yatego.com/images/43281a67371588.5/br185_tt1.JPG

Ich hoffe, man kann es erkennen.
Angesichts des kühnschen Perfektionismus tatsächlich ein unverständlicher Fehler.
Trotzdem erkennt man der Kühn-Lok zweifellos an, daß es sich um die 185 handelt, damit dann wohl doch Ziel erreicht!?
 
das Foto des Modells ist nicht wirklich brauchbar weil es die Maschine von schräg vorn zeigt. Da heißt es also abwarten bis ein Endverbraucher ein entsprechendes Foto gemacht hat.
 
@E-Fan:
In der DB erkennt man es etwas besser. Der Knick nach hinten erscheint mir beim Modell nicht so stark ausgeprägt wie beim Vorbild. Ob das nun schlimm ist? Keine Ahnung.

Andi
 
Am realen Modell erkennt man die Abweichung gegenüber dem Vorbild noch besser. Gerade nach unten, wie Willy12 schrieb, geht der Lokkasten aber auch beim Modell nicht. Er ist schräg nach hinten ausgeführt.
Gut, dass es das Internet gibt, ich hätte den Fehler sonst gar nicht bemerkt. :hihi:

MfG
 
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