So, nochmal eine Frage zu den Loks von der Fa. Kühn.
Genauer gesagt zur Platine.
Ich habe mir das Teil nochmals genauer angesehen. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Die Bauteil sind durchnummeriert (das wird wohl ein Standard für solche Sachen sein). Vor der "tatsächlichen" Nummer steht dann immer noch ein (oder zwei) Buchstabe(n).
L1
ZD2
L3
C4 = ?Funkenlöschkondensator?
C5 und C6 der Empfehlung der Fa. Kühn entsprechend (für Lenz Gold/Silber) ausgelötet.
Die Bauteile 7 bis 14 sind für mich vollkommen klar.
D15 und D16 dürften wohl die Diodenmatrix für die Licht"masse" sein.
Soweit auch klar.
Was mich stutzig macht ist das Bauteil ZD2.
Beschriftet:
DC
BY
Eine Zenerdiode? Parallel zum Motor? Parallel auch zu
einem ?Funkenlöschkondesator? ?
Kann das "hochvoltige" Anfahren daran liegen?
Was sagt eigendlich die Fa. Kühn zum Thema Entstörelemente beim Digitalbetrieb? In der Dokumentation eines N025 steht: NIX! Weder für, noch wider.
Bei L1 und L2 bin mir nicht zu 100% sicher ob ich das richtig von der Platine abgelesen habe. Ich hätte die Dinger sonst erst runterlöten müssen. Das dürften wohl Entstördrosseln sein
Da werde ich aber insgesamt ein wenig stutzig.
Ich habe nämlich auch mal einen Uhlenbrock 73410 ( Ja, O.K., der ist nicht unbedingt das was man als Überflieger bezeichnen könnte) ausprobiert. Also, grottenschlechtes Fahrverhalten. Obwohl ja die Fa. Uhlenbrock den Einsatz für die Entstörelemente empfiehlt (in der Roco 132, wo ja sowohl Funkenlöscher als auch Entstördrosseln beim Einsatz eines Steckdecoders erhalten bleiben, zeigt sich der 73410 als durchaus akzeptabel).