Mein Senf dazu
Meine beiden haben den Spitznamen Fräulein Kühn, weil sie so hübsch sind und am Anfang immer so verschlafen daherkommen.
Die Überseztung ist gar nicht langsam, sondern die Motoren sind recht klein bemessen,bei der guten Haftreibung sind keine Kraftreserven mehr vorhanden.
Meine 211 ist viel früher produziert worden,da waren noch alte Kupplungen mit dabei,die ging sehr gemütlich.
Dann kam die langersehnte 242,die ging ab der 1. Minute wie Schmitts Katze.
Der Unterschied bei mittlerer Belastung und 10-11 Volt war erheblich.
Rätzel und Kopfkratz-alles mal vertauscht:Motoren,Leiterplatten-keine Besserung.
Dann habe ich die Rahmen mit allen 4 Getrieben,ohne Schnecken und Schleifer mit 20 cm Sternzwirn an den Kupplungen miteinander verbunden,eine angeschubst-läuft die andere fast auf,die andere angeschubst-bleibt der Faden straff.Also liegt der Unterschied in der Leichtgängigkeit der Getriebe,wobei von Schwergängigkeit keine Rede sein kann.
Drehgestelle vertauschen viel aus, wegen verschiedenen Farben-Getriebe verglichen: hier Zahnflankenspiel-dort keins: -ein par Räder vertauscht-sieht besser aus-Ergebnis beim Test: fast null.
Nu meine Aktion: die 211 so schnell machen wies geht,die Schleifer so gebogen,dass sie gerade noch die Räder berühren.
Bei der 242 ein par Widerstände vor den Motor (gesamt 3,8 Ohm) .
Jetzt liefen beide relativ supi.
fahren,fahren,fahren...
Neuerdings stellt sich heraus,dass die schnellgemachte 211 immer schneller wird,da könnte man als nächstes die Schleifer wieder normal einstellen, dann Widerstände einbauen,bis zum gewünschten Ergebnis.
Fazit:zwischen dem kleinen Motor und der Schiene ist ne Menge Getriebe, auch gutes Fett bremst und kann die Einfahrzeit sehr in die Länge ziehen.
Das einzige, was hilft: weit unter der Haftgrenze der Lok bleiben und fahren,fahren,fahren
Bis jetzt brauchen meine beiden ca. 10 min Dauerbetrieb bis zur vollen Leistung,das wird bestimmt besser mit der Zeit.Je besser die Schmierung um so länger dauerts.