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Motoren in Kuehn-Loks und deren Fahreigenschaften

185 Frontschräge

... Da mir detailierte Vorbildinfos fehlen empfinde ich das Fahrzeug als recht gut umgesetzt - ... *fg*

Der Diskussion will ich mal noch einen anders gerichteten Aspekt hinzufügen: es könnte ja sein, dass Kuehn eine "Kompromissform" für eine später mögliche 482 vorgesehen hat (ja, ich weiß: da wäre dann noch mehr "falsch").

Thomas
 
Motoren in Kühn Lokomotiven

Erst mal möchte ich sagen, dass die Kühn Maschinen eine super gelungene Arbeit sind. Ich habe eine 110-3 (Bügelfalte) und sage sie ist super aber fahren kann man sie nur lassen, wenn keine andere Maschine auf meiner Anlage in Betrieb ist. Geschwindigkeit wird bei mir im Analogbetrieb bei 8,5 V gefahren und es sind Selbstbau Anfahr- und Bremsstrecken im Einsatz. Die Lok fährt aber langsamer als die Kö von Arnold bzw die ehemalige Jatt78er Dampflok und das kann nicht gut sein.:brrrrr::brrrrr:
 
@liwi: Die SBB macht bei der 482 keinen Unterschied zwischen der vergleichbaren 185 und 185.2 sondern nummerierte ihre Fahrzeuge einfach durch.
Kühn kann also mit seiner Form auch eine 482 mit "niedrigen Nummer" machen.

Daniel
 
Mein Senf dazu

Meine beiden haben den Spitznamen Fräulein Kühn, weil sie so hübsch sind und am Anfang immer so verschlafen daherkommen.
Die Überseztung ist gar nicht langsam, sondern die Motoren sind recht klein bemessen,bei der guten Haftreibung sind keine Kraftreserven mehr vorhanden.
Meine 211 ist viel früher produziert worden,da waren noch alte Kupplungen mit dabei,die ging sehr gemütlich.
Dann kam die langersehnte 242,die ging ab der 1. Minute wie Schmitts Katze.
Der Unterschied bei mittlerer Belastung und 10-11 Volt war erheblich.
Rätzel und Kopfkratz-alles mal vertauscht:Motoren,Leiterplatten-keine Besserung.
Dann habe ich die Rahmen mit allen 4 Getrieben,ohne Schnecken und Schleifer mit 20 cm Sternzwirn an den Kupplungen miteinander verbunden,eine angeschubst-läuft die andere fast auf,die andere angeschubst-bleibt der Faden straff.Also liegt der Unterschied in der Leichtgängigkeit der Getriebe,wobei von Schwergängigkeit keine Rede sein kann.
Drehgestelle vertauschen viel aus, wegen verschiedenen Farben-Getriebe verglichen: hier Zahnflankenspiel-dort keins: -ein par Räder vertauscht-sieht besser aus-Ergebnis beim Test: fast null.
Nu meine Aktion: die 211 so schnell machen wies geht,die Schleifer so gebogen,dass sie gerade noch die Räder berühren.
Bei der 242 ein par Widerstände vor den Motor (gesamt 3,8 Ohm) .
Jetzt liefen beide relativ supi.
fahren,fahren,fahren...
Neuerdings stellt sich heraus,dass die schnellgemachte 211 immer schneller wird,da könnte man als nächstes die Schleifer wieder normal einstellen, dann Widerstände einbauen,bis zum gewünschten Ergebnis.
Fazit:zwischen dem kleinen Motor und der Schiene ist ne Menge Getriebe, auch gutes Fett bremst und kann die Einfahrzeit sehr in die Länge ziehen.
Das einzige, was hilft: weit unter der Haftgrenze der Lok bleiben und fahren,fahren,fahren:allesgut:
Bis jetzt brauchen meine beiden ca. 10 min Dauerbetrieb bis zur vollen Leistung,das wird bestimmt besser mit der Zeit.Je besser die Schmierung um so länger dauerts.
 
Hallo,
ich besitze 2x ER 20 von Kühn, eine aus dem Alex Set, und eine aus dem Alt -Alex Set, beide fahren unterschiedlich schnell, auch neuer Motor bringt keine abhilfe, ziehen tun beide Loks den selben "langen" 3.5m Zug mit gemischten Achsen ( in der Ebene).
Kann mir da jemand weiterhelfen?

gruß VT 04
 
Ich will mal ein altes Thema aufwärmen.

Vor einiger Zeit habe ich mir eine ER20 von Kühn zugelegt. Die Ausführung der NOB. Ich habe die Lok mit einem N45 digitalisiert und bin mit den Fahreigenschaften sehr zufrieden.

Um die Lok auf eine vorbildgerechte Geschwindigkeit zu bringen musste ich in den Decoder Einstellungen die Vmax auf ca. 55% reduzieren. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass meine Geschwindigkeitsmessung nicht sehr genau ist, da ich keine professionelle Messstrecke habe, sondern nur mit dem Handy auf einem abgemessenen Gleisstück stoppe. Im Digitalbetrieb ist also Alles in Butter. Da ist die ER20 eine meiner besten Loks.

Letztens habe ich die Lok im Analogbetrieb auf der Vereinsanlage einsetzen wollen. Sowohl mit Decoder, als auch mit dem „Analogstecker“ fuhr die Lok gerade mal Rangiertempo. Messen konnte ich leider nicht, aber sie war ungefähr so schnell, wie meine vorbildgerecht eingestellte V60. Übrigens hatten wir noch eine andere ER20 dabei, die dasselbe „Fahrverhalten“ zeigte. Letztlich konnten wir die Loks so nicht einsetzten.

Ich gehe mal davon aus, dass die Kombination Motor – Getriebe nicht das Problem sein kann, da sie ja in beiden Betriebsarten gleich ist. Die schlechten Eigenschaften im Analogbetrieb müssen also an der Ansteuerung liegen. Weiter vorn habe ich schon gelesen, dass man irgendein Bauteil auf der Platine ablöten kann. Aber ideal war das auch nicht. Hat in der Zwischenzeit jemand in dieser Richtung weiter experimentiert? Für mich wäre es besonders wichtig, in beiden Betriebsarten ein vorbildgerechtes Fahrverhalten zu erzielen.
 
Hast Du denn schon die Verbindung von der Platine zum Motor auf Kabel umgelötet?
Das ist eine Hauptstörungsquelle (wegen Oxidation der Kontaktfahnen) in den Kühnloks.

Die von Dir erwähnten Bauteile, C5 und C6, sind die nun ausgelötet?
Deine Worte können sowohl ja als auch nein erahnen lassen.
Die sollten (meine unbedeutende persönliche Meinung) um jeden Preis augelötet werden. Weil es nicht nur mit den "bösen" Lenzdecodern klemmt.
Wie kann man aber auch bloß auf die Idee kommen einen Motoranschluß mit je einem Potential per Kondensator zu brücken?
 
@heiko.h:
Ich habe diese Maßnahmen (Kondensator raus, Litzeverbindung rein) bei meinen Kühn-Loks umgesetzt, ohne dass sich eine Besserung zeigte. Das Problem ist m.E. der leistungsschwache Motor.

Andi
 
War meine Rede bereits vor vier Jahren. :argh:
2. Ich habe die Kuehn'sche Elektronik versuchsweise "ausgeschaltet" und den Motor direkt mit Fahrstrom versorgt - das zögerliche, durchzugsschwache Fahrverhalten ändert sich nicht. Daraus schließe ich, der Motor ist das Problem.
 
Hall, liebe TT-"Gemeinde".....

...., erst einmal wünsche ich Euch allen ein Frohes Osterfest!!!
Zum anderen: Gibt es denn irgendwelche neuesten Erkenntnisse in der Angelegenheit Motoren in 110/140/185??? Ich hab fleißig gelesen und frage mich: Hat denn nun einer sich daran gemacht, den 103er Motor in eine der anderen Maschinen "umzusiedeln"? Und wenn - dann: mit welchem Erfolg??
Also: meine Maschinen sind zunächst nur insofern umgerüstet worden, als dass ich auf "Kabel" umgelötet habe.....
Und habe mir keinen neuen Motor geleistet.....
Sie stehen immer noch auf dem Abstellgleis. Leider.
Also: Gibts was Neues????? :braue:
 
Motor.E.11/42

Motorwechsel hilft habe von Kuehn Neue Motoren eingebaut.
Fahren Jetzt Analog wie Digital normale geschwiendigkeit.
Bestellt wurden die Motoren über Firma Digitalzentrale Yyes Lange.
 
Hört sich gut an, welcher Typ Motor ist es (Bezeichnung)?
Passt der einfach an die Stelle des alten Motors?
Und wie sind die Fahreigenschaften im analogen Betrieb? Sind die Kühn-211/242 dann jetzt gleich schnell verglichen mit den Tillig-211/242?
 
Kühn Motoren

Es sind die verbesserte Motoren wurde von Digitalzentrale gesagt.Einfach Nur Austauschen.
Analog Fährt die Lok genau so wie Tillig Loks Gut.
 
Es sind die verbesserte Motoren wurde von Digitalzentrale gesagt.Einfach Nur Austauschen.
Analog Fährt die Lok genau so wie Tillig Loks Gut.
Besonders verständlich ist dein deutsch nun nicht gerade.
Ich ging schon mit dem Gedanken schwanger, Roco-Kraftwerke einzubauen.
Meine Fräserei ist noch nicht ganz einsatzbereit und dass der Rahmen u.U. dann bruchgefährdet ist und evtl. verstärkt werden muß, war mir schon klar.
Nun überlege ich neu ob es sinnvoll ist, einen weiteren Winzling der gleich reinpasst, auszuprobieren. Wie groß der Unterschied ist, werde ich wohl Y.Lange fragen.
 
Der neue Kuehn-Motor ist genauso groß wie der alte.
Und der Einbau eines ca. 16 mm dicken Roco-Aggregats dürfte soviel Materialabtrag erfordern, dass im Rahmen keine Boden mehr existieren wird.
 
der Einbau eines ca. 16 mm dicken Roco-Aggregats dürfte soviel Materialabtrag erfordern, dass im Rahmen kein Boden mehr existieren wird.
Ja danke, das ist mir schon klar. Den Boden brauch ich auch nicht dringend, solange der Rahmen nicht ganz "alle" wird. Schlimmstenfalls muß er verstärkt werden, das ist natürlich ein großer Aufwand. Ursprünglich wollte ich den "Behelfsmabuchi" von Tillig nehmen, bis ich drauf kam, dass der für meinen Zweck zu langsam ist.
 
Nicht nur der Motor ist daran schuld....

....an den (zunehmend)schlechten Fahreigenschaften.
Habe meine 3 Problemloks (140 aus der 1. serie(hat die geringsten) ER 20 und 185) komplette auseinandergenommen.Die Motoren ohne vorher zu fahren ausgebaut und an den Trafo angeschlossen,ergebniss: ganz kurze einlaufzeit und dann volle Geschwindigkeit - kann es wiedermal also nicht sein.
Dann das Drehgestell ausgebaut,Schnecke und Achsen raus.Jetzt gabs die ganz große Überraschung - sämtliche Zahnräder waren nur noch sehr zäh zudrehen.Bei vorherigen Reparaturversuchen habe ich mit Harzfreien Öl schon alles nochmal geölt.Das Problem war aber das Orginal-Schmiermittel was alles total verkleistert.
Ich habe alle Teile ins Ultraschallbad getan,nachgesäubert und wieder leicht geölt.Dann zusammenbau (Achtung manche Zahnräder haben nur Einseitig ne kleine "wulst") und Probefahrt.Ergebniss ist zufriedenstellend - 140er fährt wie früher , ER 20 und vorallem 185 weitaus besser als wie beim Kauf.
Bin dann nur noch gespannt,wie sie nach einer Woche stillstehen wieder fahren.Das schreib ich dann am Wochenende hier rein.
MFG Micha
 
....an den (zunehmend)schlechten Fahreigenschaften.
...Bei vorherigen Reparaturversuchen habe ich mit Harzfreien Öl schon alles nochmal geölt.Das Problem war aber das Orginal-Schmiermittel was alles total verkleistert.
Zunehmend schlecht ist bei meinen Horos nix. Die Getriebe sind o.k., es wird nur mehr "Bums" benötigt. Auch die Motoren sind gut, nur zu klein für eine große Lok mit 2 aufwändigen Getrieben. Das habe ich vor einigen Jahren Herrn Kühn persönlich gesagt, als er sich bei Bertram in Leipzig vorstellte. Geglaubt hat er mir´s nicht, aber ich bleibe dabei.
Harzfreies Öl? Von anno dunnemals? Nach heutigen Masstäben gering harzhaltig. Dort würde ich den Fehler vermuten, wenn das eine zähe Pampe wird liegt es nicht am Originalfett.
 
HI.So halbe rolle Rückwärts nach einer Woche Standzeit der Loks.Die schlechten Anfahreigenschaften der "kalten Lok" sind immer noch da,nach einer Minute Einfahrzeit ohne Last fahren sie dann.Naja so weiss ich jetzt das es nur noch die Motoren sind.
Was kosten den die Tauschmotoren ?
MfgMicha
 
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