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Motoren in Kuehn-Loks und deren Fahreigenschaften

Fehler ???


Das wird genauso eine Glaubensdiskussion wie bei den "runden Ecken" der Holzroller...nur ohne Konkurrenz.

Wenn man ein Modell exakt 1:120 umsetzt, könnte eine charakteristische Umsetzung scheitern, weil manche Details dann nicht darstellbar sind.
 
Ich kenn das EM selbst nicht, von daher weiß ich auch nicht, wie kritisch dort die Modelle betrachtet werden und inwiefern Sympathien eine Rolle spielen.

Daniel

Hallo Daniel,

ich denke nicht, dass hier Sympathien oder Antipathien eine Rolle gespielt haben. Der Bericht operiert bezüglich der Frontpartie mit nackten Zahlen des Rückknicks. Vorbildgerecht sollen 12 Winkelgrade sein, am Modell sollen es jedoch nur 7 Winkelgrade sein, die Front ist demnach vorbildwidrig.

Mir persönlich wäre es sicher auch nicht aufgefallen, wundert mich aber schon, dass hier niemand von den Vorbildexperten drüber gestolpert ist.

Auf Wunsch kann ich Dir gerne den Scan schicken.
 
@Stolli,
das mit dem Fehler meinte ich ironisch. Mir ist es nicht aufgefallen und ich bin mit meinen beiden 185ern zufrieden. Was will ich mehr?
Und ja, jetzt kommt sicher die Grundsatzdiskussion.

MfG
 
Axo, am besten wir haben ein ernstgemeintes Board und ein ironisches...ich pendele dann zwischen den Welten.
Auf jedenfall kann man die 185er-Form erkennen.
 
Dass die Front nicht wirklich nach innen geht, dürfte an den Gegenbenheiten im Spritzguss liegen. Wenn ich ein Teil nach dem Spritzen entformen will, geht das nur, wenn keine keine Schrägen entgegen der Auswerfrichtung vorhanden sind. Das kann man zwar mit beweglichen Werkzeugschiebern auch realisieren, aber das kostet eben beim Werkzeugbau.
 
@jörg62:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Ursache sein soll. Um das Gehäuse aus der Form nehmen zu können, ist der untere Bereich der Front dann doch wieder zu schräg. Interessieren würde mich der Grund, warum Herr Kühn die Front so und nicht anders umgesetzt hat, dann aber doch.

Andi
 
sooo habe mir jetzt mal meine angeschaut, im Original isses leider etwas schräger unten weg, naja wenns niemand geschrieben hätte, ich hätts nicht gemerkt.
Ich denke aber schon, dass hier die Konstrukteure etwas Minutenschlaf gehalten haben, oder war es gar beabsichtigt?
 
@andi wuestner:

Nun, wenn man die Front noch schräger macht und trotzdem keine Kernform mit wegklappendem Kern baut, hat man an der Stelle ein relativ großes Kunststoffvolumen, welches beim Abkühlen auch sein Volumen verringert und ggf. einfallen würde.
Und man schaue sich die Preise der H0- und N-Modell einmal an ... .
Roco H0: 160 - 190 Euro günstigste Ausführung
Fleischmann N: ca. 200 Euro
(kein Sonderangebot)

Das würde wohl kaum ein TT-Bahner einsehen.

Daniel
 
@andi wuestner:

Und man schaue sich die Preise der H0- und N-Modell einmal an ... .
Roco H0: 160 - 190 Euro günstigste Ausführung
Fleischmann N: ca. 200 Euro

Daniel

So ist es !!

Vielleicht liegt es daran, dass Kühn kein Inserat geschaltet hat und da hat man eben etwas länger gesucht bis man was gefunden hat, als bei einem langjährigen Inserenten........

Wieso soll es in der MOBA-Presse nicht ähnlich zugehen wie in der Motorpresse wo beispielsweise die fertigen ausformulierten Testberichte an die hochverehrten Herren Tester verteilt werden (den Laptop dazu dürfen die Tester sowieso behalten). Im Testbericht wird beim langjährigen Inserenten dann allenfalls die Haptik des Getränkehalters bemängelt.
 
Nun, wenn man die Front noch schräger macht und trotzdem keine Kernform mit wegklappendem Kern baut, hat man an der Stelle ein relativ großes Kunststoffvolumen, welches beim Abkühlen auch sein Volumen verringert und ggf. einfallen würde.
Ah ja. Also verläuft die Innenseite des unteren Bereichs der Front senkrecht? Dann kann die Sache unter "kostenbedingter Kompromiss" abgehakt werden.

Mir wäre die Abweichung auch kaum aufgefallen, allerdings sind die modernen Elloks auch nicht so mein Ding. Bei einer Knödelpresse wäre ich da wahrscheinlich mäkeliger ...

Andi
 
@E-Fan:
Ja, scheint so. Trotzdem finde ich interessant zu wissen, warum dieser Kompromiss gemacht werden muss. Wenn man den Hintergrund kennt, sieht man den einen oder anderen "Fehler" gleich mit ganz anderen Augen. Insofern: schön dass wir drüber geredet haben.

Andi
 
Ich schließ mich Daniel an das der Aufwand einer entsprechend angefertigten Form in keinem Verhältniss zum Nutzen gestanden haben könnte. Da ist es eben nicht mit "man bräuchte ja nur" getan sondern erfordert auf der Entwickler- und Fertigungsseite massig Hirnschmalz der freilich entlohnt werden will.
Mir persöhnlich ist es völlig Latte ob die Schräge nun 7 oder 12 Grad misst - auf 5mm Wegstrecke sind das brutale 43 Hundertstel Abweichung. Die Grundform wurde gut getroffen und gibt das Modell auf den ersten Blick als 185 wieder.
 
@andi wüstner: Ich gehe davon aus, dass das Gehäuse innen gerade verläuft bzw. leicht schräg für den Auswurf.
Weil ein Hinterschnitt erfordert einen Kern, der eingeklappt werden kann. Technisch generell machbar wie alles für Geld.

Ja, also die Front ist im Modell wirklich zu steil, wenn man es genau mit dem Vorbild vergleicht, muss man es so sagen. Zum Glück steht dieses Detail nicht mit anderen in Zusammenhang, was sich dann vielleicht stärker auswirken würde wie z.B. die Höhe der Zierstreifen. Ein k.o.-Kriterium wäre es für mich persönlich nicht.

Kühn macht Kernformen bei den DBmu-Stirnseiten, aber ich glaube bei seinen bisherigen Loks nicht. Ich hab leider aktuell keine zur Hand. Aber man sieht dies im Gehäuse mit ein wenig technischem Sachverstand wenn es so wäre. Ggf. wäre an dieser Stelle ein korrekter Hinweis hilfreich.

Weitere bekannte Beispiele für Kernformen sind u.a. die V36, die Y-Wagen und der alte Omu ("Königsberg"). Und "geeignet" ist dafür auch die 103er mit der Parabolitfront.

Daniel
 
Ja und wegen halben Millimetern wurden andere Hersteller hier schon derart niedergemacht. Da wurden Modelle zerrissen die noch nicht mal auf dem Markt waren .......... :boeller:
 
Ich war heute Nachmittag beim mir am nahe liegendsten Mobadealer (SM im Sterncenter) und konnte mir die Maschine in der Vitrine anschauen.
Die Aussage des EM das die Schräge unten als Senkrechte ausgeführt worden wäre ist schlichtweg falsch!
Der geneigte Redakteur sollte beim Schreiben des nächsten Artikels doch das Fahrzeug in die Hand nehmen und nicht von schräg oben aus 5 Metern Entfernung betrachten.
Imho bleibts wie gehabt. Da mir detailierte Vorbildinfos fehlen empfinde ich das Fahrzeug als recht gut umgesetzt - der Rest wird schon noch zerredet. *fg*
 
Zitat: "der Rest wird schon noch zerredet. "


Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
 
Ich war heute Nachmittag beim mir am nahe liegendsten Mobadealer (SM im Sterncenter) und konnte mir die Maschine in der Vitrine anschauen.
Die Aussage des EM das die Schräge unten als Senkrechte ausgeführt worden wäre ist schlichtweg falsch!

...na klar ist das falsch. Nur hat das auch niemand geschrieben.

Auszug: "Der deutliche Rückknick beim Vorbild mutiert hier zu einer sanften Ausrundung, und die eingezogene untere Partie ist nur um sieben Winkelgrade statt richtigerweise um zwölf Winkelgrade nach hinten geneigt."

Wüsste nicht, dass das ne Senkrechte nach unten ergibt...Bei Bedarf kannste den ganzen Scan von mir haben...
 
Ich gehe mal davon aus, das nach dieser katastrophalen Erkenntnis
die gesamte Mobawelt am Boden ist.
 
Bis auf die unerbitterlichen Hinterwäldler, welche Epoche4 und früher fahren :wech:
jaja, bin ja selber nicht besser....

nun aber zurück zum Thema, neuer Motor schön und gut... wie bekommt man da die Schwungmassen vom alten Motor runter und ohne Unwucht und Motorlagerschaden auf den neuen drauf?
 
Zitat: "der Rest wird schon noch zerredet. "

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

Dass so ein paar Leute aber auch immer wieder die dumme Angewohnheit ausleben, ein Modell mit dem Vorbild zu vergleichen. Abartig sowas, einfach abartig. Naja, nicht traurig sein. Wird schon wieder:streichel

Andi
 
@JTTB:
na genauso wie das komische Flusenviech auf Deinem Avatar :auslach:

@Andi:
Ich hab mir nur erlaubt das im Board wiedergegebende zu zitieren.
 
Hallo Boardgemeinde,
ich hatte vor rund 3 Wochen eine 211er Sparlack geschenkt bekommen.
Nun am Anfang fuhr sie wie sich´s gehöhrt, nur ein Tag vor meinen Urlaub wollte sie nicht mehr. Die Leuchten leuchten aber Sie bewegt sich nicht, weder vor noch rückwärts.
Jetzt habe ich Sie mir mal "vorgenommen" und nachdem ich sie von der Anlage auf´s Probiergleis gesetzt habe, macht sie das wieder was sie soll. (Einmal Schütteln hilft:fasziniert:)

Ich habe den Verdacht, das die Federkontaktbleche vom Motor zu der Platine irgendein Wackler haben.
Gab es dahin schonmal irgendwelche Probleme?... leichtes richten/nachbiegen der Kontakte hat geholfen, zumindestens bis jetze.
Binn mir aber nicht sicher ob´s dies auch war.
 
Hallo!

Deine Vermutung ist richtig. Ist ein Problem (gewesen). Die Verbindung führt je nach Streuung auch zu einem mehr oder minder großen Übergangswiderstand, der dazu führt, dass einzelne Exemplare recht langsam fuhren.

Daniel
 
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