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Modulübergänge und -schablone

Naja, um es mal ganz genau zu sagen - der Abstand der Verbindungslöcher und der SOK muß passen. Aber dein Kopfstück scheint eins vom AKTT (mit Jörger-Buchsen) zu sein? Es hat ja nicht so viele Löcher wie das FKTT-Kopfstück und scheint auch 43mm Gleisabstand zu haben?

Also musst du mal schauen was die AKTT-Norm dazu sagt.
 
Jo nen Bild kann ich beisteuern.
Trassenbrett hört, wie zu sehen, vor dem Kopfstück auf.
.

Ich denke trotzdem, dass hier ein Fehler passiert ist. Das Kopfstück ist nach AKTT-Norm, welche eigentlich keinen am Kopfprofil integrierten Damm kennt. AKTT-Module sind lt. Norm eigentlich flach, der Damm ergibt sich durch das Auflegen von 4mm Bettung + 4mm Höhe des Tillig-Standardgleises AUF das Kopfstück.

Unabhängig davon wird bei den Modulisten grundsätzlich das Maß von Schienenoberkante zu den Bohrungen als DAS Kriterium genommen, ob Du da drunter jetzt einen Kasten von 180mm oder nur 100mm oder sonst etwas baust - wichtig ist, das es (im AKTT) von der Schienenoberkante bis zur Mitte der obersten Bohrungsreihen 78mm und zur untersten Reihe 148mm sind. Wie Du dieses Maß herstellst, ist Dir überlassen und wenn Du einen Teil des Bahndammes schon im Kopfstück abbildest, mußt Du das dann am Kork wieder abziehen.

Hier mal ein Bild aus der FKTT-Norm, wo man diese beiden Maße gut sieht (zzgl. der Bohrung für Joschidule):

proxy.php
 
Nö, ist kein Fehler passiert!!
Hat alles seine Richtigkeit und die Maße stimmen auch alle!
Torsten, deine Skizze müsste aber eine für eingleisige Strecken sein, oder?!
Letztendlich isses doch auch pupsegal ob der Bahndamm nun aus Holz, wie bei mir ist, oder er wäre weg und aus Kork und Gleis. Ausserdem wollt ich keinen Baubericht erstellen sondern nur meine Fragen beantwortet haben....dafür DANKE an diejenigen!

Welche Farben nutzt ihr denn nun dafür? Hab zwar jetzt die RAL-Nummern aber weiß nicht was das für Farbe ist.
Welche RAL-Nr. hätte ein graues Modul?
 
Hallo,
Module sollen außen lehmbraun RAL 8003 und an den Stirnseiten moosgrün RAL 6005 gestrichen werden, um ein einheitliches Bild zu geben.

Steht doch da, graue Module gibts bei uns nicht.

Und wenns dir pupsegal ist dann frag nicht, wir ham auch noch anderes zu tun.
 
Meine Modulkästen sind braun, natürlich nicht in der empfohlenen RAL Farbe, die Farbe stammt aus einer ALDI-Sonderaktion. Moosgrüne Kopfstücke sind mir bei den TT-Modulen bisher noch nicht aufgefallen, was aber nichts heißen muss. ;-)
Bei uns im Klub existieren Gleislehren aus Alu, dise enthalten auch die Löcher für unseren Passbuchsen. Zur Zeit überarbeiten wir gerade unsere Gleisübergänge, die Gleienden werden hierbei auf Senkkopfschrauben aufgelötet, anschließend wird mit zerschnittenen Schwellenband abgetarnt. Das abdrehmeln der Schraubenköpfe auf Schienenfußbreite macht diese fast unsichtbar. Einschottern nicht vergessen...
 
Also.... Finkenheerd hat schon lange grüne Kopfstücke, die sieht man natürlich normalerweise nicht ....

Über den Sinn genormt farbiger Kopfstücke kann man streiten, aber nur mit Leuten, die nicht alle anderen Normen und Verfahrendsweiseen der Modulisten in Frage stellen.

Außerdem: "Deutsch sein" heißt ja manchmal auch, eine Sache um ihrer selbst willen zu tun.
Gerad heute muss das mal raus.

Grüße ralf_2
 
Nö, ist kein Fehler passiert!!
Hat alles seine Richtigkeit und die Maße stimmen auch alle!
Torsten, deine Skizze müsste aber eine für eingleisige Strecken sein, oder?!
Letztendlich isses doch auch pupsegal ob der Bahndamm nun aus Holz, wie bei mir ist, oder er wäre weg und aus Kork und Gleis.

1. Irgendein Maß ist hier faul! Laut der Zeichnung sollte die Höhe des Kopfstückes 49mm, 70mm oder 140mm zu der jeweiligen Bohrungsmitte betragen. Obendrauf kommt dann die Korkbettung 4mm und das Schwellenband 2mm und die Schiene 2,07mm .

2. Die Maße für SOK gelten sowohl für 1gl. und 2gl. Kopfstücke und beziehen sich auf die Gleisachse bzw. bei 2gl. auf den Gleismittenabstand. Du Kannst auch gern auf der einen Seite 17mm abziehen und auf der anderen Seite 17mm dazuzählen!

3. Wenn es Dir Pupsegal ist, siehts aber Scheiße aus, weil Du keinen Platz hast, um einen Schwelle drunterzubauen!

@Grischan, Jan, Ralf: kann er uns nicht verstehen oder will er uns nicht verstehen?

Gruß Kasi
 
Die Kopfstückfarbdiskussion hatten wir schon mal. Die Antwort ist einfach: bei Kopfstückversatz passt sich das grün in die Landschaft ein.

Ich geh basteln...
 
Hi, dann möchte ich Dir mal auf die Sprünge helfen:
Von 83 auf 100 ist wieviel?
Von 100 auf 117 ist wieviel?
Von 83 auf 117 ist wieviel?
117 plus x ist wieviel?

Na, klingelts?

Du mußt die Schablone jetzt nicht nachbauen, die kannst Du Dir auch ausleihen.

Gruß Kasi

...mmmhhh... :gruebel:
Die Unbekannte x müßte ja 17 sein. Wenn man nun die 17 beim x in der Gleichung 117 + x = y einsetzt, dann ist müßte es ja inetwa so sein: 117 + 17 = 134 :grinsevil

Danke dir, Kasi, für den Gedankensprung. Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können. :allesgut:

Warum sind da eigentlich soviele Bohrungen? Die Schablone hat doch drei mögliche Variationen: AKTT (43mm), FKTT (Strecke, 34mm) und FKTT mit Industriegleis (34mm + versetztes Gleis). Die 17 mm sind die Hälfte des Gleismittenabstandes bei der FKTT-Norm. Für mich wäre da die Erklärung, dass man die Schablone für ein- und zweigleisige Strecken nehmen kann, da die 17mm die Mitte von den 34mm sind. Die Bohrung bei der 100mm-Marke ist doch die Übereinstimmung zur AKTT-Norm, oder? Warum ist dann die Schablone nicht 20mm höher und auf ihr eine zweite Reihe mit Bohrungen bei 78,5; 100 und 121,5mm für die AKTT-Norm vorhanden? Frage nur, weil das die 43mm Gleismittenabstand für mich erklären und dann die eventuelle Reihe mit den Bohrungen im 21,5mm Abstand rechtfertigen würde. Liege ich mit meiner Annahme falsch?
 
Der mehrfache Versatz sollte dazu dienen, mehrere Gleise im Abstand von 34 bzw. 43mm zu verlegen. Das geht dann bei 1gl und 2gl.

Der Hauptaugenmerk liegt mehr beim FKTT und deshalb passt die Schablone nur fürFKTT-Kopfstücke .
Als ich das Teil damals entwickelte, wollte ich soviel reinpacken wie geht, die Schablone aber auch nicht unnötig mit Löchern durchsieben. Das wäre zu unübersichtlich geworden, im weglassen liegt die Kunst.

Wenn sich jemand aufrafft und nochmal neue Schablonen macht, dann kann er diese ja so gestalten, dass alles für FKTT und AKTT passt

Gruß Kasi

PS: Wie kann man eigentlich ein Zitat zerlegen, damit man zu den einzelnen Punkten antworten kann?
 
grün an den Stirnseiten - haben meine Streckenmodule auch.
Die Farben waren mal in den Beilagen zur Norm empfohlen. Grau gab#s auch irgendwo, auch mit RAL-Nummer. Sucht mal nach "Joschidul".
Farbtyp - na, einer, der auf dem Material und dessen Vorbehandlung gut hält ! Bei mir war's was für Holz, das mit Tiefengrund vorbehandelt wurde ... gibt's im Baumarkt (und im Zweifelsfalls mit Beratung).

-> und ab in den Feierabend (mal sehen, ob ich mich nochmal am Atmel Entwicklungskit versuche, vielleicht spricht das ja mal mit meinem Laptop ...), andererseits den ganzen Tag in die Glotze gucken taugt auch nix ...

Für alle, die noch genau wissen wolllen, was wie womit verbund wird und wie das aussieht:

1. Modulnorm des FKTT ansehen, da steht viel drin
2. Modultreffen besuchen und auch schon am Aufbautag dabei sein. Da sieht und erlebt man, wie's zusammengeschraubt wird-
3. nicht alles zerreden, sondern gucken und machen.

Ich geh' jetzt machen ...
 
...
PS: Wie kann man eigentlich ein Zitat zerlegen, damit man zu den einzelnen Punkten antworten kann?

Sobald Du auf Zitieren (Danke Carsten) geklickt hast, bekommst Du ja im Standard die Originalmail angezeigt, jedoch eingerahmt in zwei Quote-Tag's (eins am Anfang und dann das Ende mit dem "/" davor). Diese Tag's solltest Du entfernen und dann wie folgt beim satzweisen zitieren vorgehen:

Es gibt im Editor oben drüber ein kleines Icon, was wie eine eckige Sprechblase aussieht. Wenn Du einzelnen Text markierst und dann dieses Icon drückst, wird der markierte Text in die Quoting-Tag's eingeschlossen und im Browser dann entsprechend markiert angezeigt.

Beispiele:

Testquoting einfach, Text markiert und Icon gedrückt

Testquoting
Doppeltest Quoting in einem Testquoting
 
Testmail: Kasi´s zitierversuche

Für alle, die noch genau wissen wolllen, was wie womit verbund wird und wie das aussieht:

1. Modulnorm des FKTT ansehen, da steht viel drin

FKTT-Norm (Link korrigiert, Torsten)

2. Modultreffen besuchen und auch schon am Aufbautag dabei sein. Da sieht und erlebt man, wie's zusammengeschraubt wird-

nächstes Treffen 15.04.2010 in ZM


3. nicht alles zerreden, sondern gucken und machen.

Ich geh' jetzt machen ...

Ich auch, ich muß Pöhlau noch bischen gerade biegen...
Danke für den Tip mit dem Icon, wäre ich nie darauf gekommen. Bei den nächsten Antworten wird es besser werden.

Gruß Kasi
 
Modulübergänge und Modulköpfe

Hallo,

habe mal ein paar Fragen zu den Modulköpfen - ich beziehe mich mal auf die Zeichnung aus Post#96:

(1) Ich sehe da 12 Löcher mit Durchmesser 10mm. Was haben diese Löcher im Einzelnen für eine Bedeutung, warum sind es 12?

(2) Wenn ich 2 Module verbinde, werden doch Passbuchsen und Schrauben genutzt (wenn man nicht gerade den Universalverbinder nutzen möchte ... :) ). Welche Löcher nutzt man dafür? Ich hatte das Gefühl, dass die Passbuchsen und Verbinder, die z.B. Ralf_2 nutzt, im Durchmesser auch größer waren als 10 mm :wiejetzt: .

(3) Ich gehe mal davon aus, dass die rechteckige Aussparung für das elektrische Verbinden der Module untereinander genutzt wird, oder?
 
(1) Ich sehe da 12 Löcher mit Durchmesser 10mm. Was haben diese Löcher im Einzelnen für eine Bedeutung, warum sind es 12?

Ganz einfach, ein FKTT-Eingleiserkopfstück hat 4 Löcher. An je 2 passen AKTT-Module, bzw. die Joschidule. Die FKTT-Norm ist also eine Vereinigung der beiden Kopfstücke (bzw Normen). Da das IBahn-Profil 3 Gleise hat, verdreifacht sich die Lochanzahl. Du kannst also an jedes Gleis auch ein Eingleiserkopfstück anschrauben. Das wird auch öfter mal praktiziert.

(2) Wenn ich 2 Module verbinde, werden doch Passbuchsen und Schrauben genutzt (wenn man nicht gerade den Universalverbinder nutzen möchte ... :) ). Welche Löcher nutzt man dafür? Ich hatte das Gefühl, dass die Passbuchsen und Verbinder, die z.B. Ralf_2 nutzt, im Durchmesser auch größer waren als 10 mm :wiejetzt: .

Da irrst du. Module werden mit M8 Schrauben verbunden. Die Löcher sind 10mm um Maßungenauigkeiten (Holz arbeitet) auszugleichen. Passbuchsen kommen nur bei Segmentgruppen zum Einsatz. ZB Bf Finkenheerd oder meine Brückensegmente.

(3) Ich gehe mal davon aus, dass die rechteckige Aussparung für das elektrische Verbinden der Module untereinander genutzt wird, oder?

Oder als Griffloch zum Transport ;D
 
Die Zweigleiser sind versetzt an eingleiser andockbar, deswegen jeweils 16 mm Versatz der Löcher. In keines dieser Löcher kommen Passbuchsen. Die oberen Löcher ermöglichen den Anschluss von Joschidulen.
In der Regel werden Module mit zwei Schrauben verbunden. Passbuchsen kommen in aller Regel bei Streckenmodulen nicht zur Anwendung. Ausnahme sind einige AKTT-Module mit Kopfstücken nach System Jörger.
 
Ehhh!!! das mit den 16mm haut nicht hin! Unser Gleisabstand ist 34mm und genau um den Abstand sind die Löcher natürlich versetzt. ;D Außer beim IBahn-Stammgleis. Da sind es 3x 34 also 102mm.
 
Hallo,
Die Buchsen werden in Löchern mit 22 mm Durchmesser "versenkt". Die Passschrauben sind M10 mit Innensechskant DIN 912, wenn ich nicht irre.
Allerdings verwendet man Paßbuchsen nur für Segmentgruppen. Ansonsten müssten die Module alle zentral abgeglichen werden. Weil das aber ein Ding der Unmöglichkeit wäre, richten wir lieber beim Aufbau wie oben beschrieben mit M8 in 10er Löchern aus.
Schließlich wollen wir ja auch am Aufbautag Spaß haben.
Grüße ralf_2
 
Segmentübergang in mehreren Ebenen

Hallo an die Modul/Segmentbauer,

heute mal wieder eine Frage:
Ich möchte unter meine vorhandenen Segmente (Heimanlage) einen Schattenbahnhof drunter setzen. Der braucht dann natürlich - da er ja auch lang genug sein soll - auch Segmentübergänge; nur eben eine Etage weiter unten.
Auf der oberen Etage habe ich am Segmentübergang 6 Gleise mit den Endstücken der Digitalzentrale befestigt - kein Problem mit der Ausrichtung :fasziniert:.
Jetzt sollen 5 Übergänge in der unteren Etage dazu kommen. Ich habe Bedenken, dies nach dem ersten Auseinanderbauen wieder ordentlich zusammen/ausgerichtet zu bekommen.

Hat schon mal jemand Erfahrungen mit Segmentübergängen in mehreren Ebenen gemacht?

Ciao, Torsten.
 
Hallo Torsten

Ich habe inzwischen reichlich Erfahrung mit Übergängen im verdeckten Bereich.
Unter meiner Anlage befinden sich etwa 100 solcher Übergänge.
Ich habe das Problem mit 2,00 mm Leiterplatten gelöst.
Diese werden an den Übergängen mit Halbrundkopfschrauben befestigt,der Abstand der Platte zueinander sollte nicht mehr als 1,00 mm betragen(Platz für den Sägeschnitt mit der proxxon Tischkreissäge).
Die Löcher für die Schtauben sind etwa 0,50 mm grösser als der Durchmesser der Schrauben.
Dann habe ich konfektioniertes Gleis "entschwellt" und auf die Platten gelötet.
Neben den Schienenprofilen werden dann noch MS-Rohre mir 1,00 mm Aussen-und 0,50 mm Innendurchmesser aufgelötet.
Danach ist dann die Demontage der Platten angesagt und die Trennung mit der proxxon.
Nach der Wiedermontage,vor dem endgültigem befestigen mit den Schrauben,wird 0,50 mm Stahldraht durch die Rohre gesteckt,daß richtet die Teile zueinander aus,dann werden die Schrauben befestigt,fertig!

Beste Grüsse und gutes Gelingen vom 7-Kuppler
 
Hallo 7-Kuppler,

das mit den M-Rohren und den Stahldrähten klingt nach einer brauchbaren Idee!
Der Stahldraht ist flexibel, aber auch "hart" genug!

Hast Du bei jedem Gleis zwei Ms-Rohre benutzt?

Ciao Torsten
 
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