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Modulübergänge und -schablone

Ich dachte, dass das eine Schablone für die ein- bzw. zweigleisige FKTT-Norm ist, welche weiter oben im Post #39 abgebildet ist. Sowas würde ich jedenfalls suchen. Sagen wir mal so, dass ich davon eine technische Zeichnung suche, dass man soetwas selbst herstellen kann.
 
Im Post 39 und 71 ist diese Schablone zu sehen. Ich wandel die Zeichnung aus dem dxf mal in pdf und stell sie hier ein. Die erste hatte nur einen kleinen Maßfehler, jetzt isse richtig.
 
Alle gefertigten Schablonen sind auf den FKTT zugeschnitten. Die Schablone, die einige Posts vorher gezeigt wurde, ist eine der ersten Serie. Hat noch etwas eckige Kanten und mußte oben abgefräßt werden.
Alle Schablonen können zumindest für den Bau von 1gl und 2gl Modulübergängen mit Code 85 (Tillig) verwendet werden. Nur eben nicht jede Schablone kann z.B. auch das I-Bahn Gleis mit darstellen oder für Code 55 verwendet werden.

Es müssten Weltweit 15 dieser Schablonen im Umlauf sein. Mir sind aber nicht mehr bekannt, wo sich die Teile aufhalten. Von vier Stück weiß ich wo die sind. Nachfragen und Antwort per PN bitte. Falls die Besitzer der Schablonen nichts dagegen haben, gebe ich dann den Namen weiter.
Eine Schablone (Ibahn) habe ich.

Gruß Kasi
 
Im Post 39 und 71 ist diese Schablone zu sehen. Ich wandel die Zeichnung aus dem dxf mal in pdf und stell sie hier ein. Die erste hatte nur einen kleinen Maßfehler, jetzt isse richtig.
Ich vermisse die hier erwähnte Zeichnung... wäre schön, wenn sie nachgereicht werden würde.

Gruß, Harry
 
Hallo Grischan,

danke für die Zeichnung!

Habe dann auch mal einige Fragen:
- Womit lackiert ihr das Holz (gibt ja braune und graue Module)? Was ist das für Farbe?
- Welche Schraubenstärke muss man nehmen wenn man die Übergänge mit Messingschrauben machen möchte?
- Wenn man zwei Module hat die immer zusammengehören, sollte man da "innen" auch Messingschrauben verwenden um die Gleise zu befestigen (finde ich wegen der Optik da aber eher schlecht) ?
- Und wie und wo wird verkabelt? (analog 2 Kabel/Schiene, digital 1 Kabel/Schiene) Sollen die Kabel eher mittig vom Modul und dann verteilen nach links und rechts oder eher 10cm vom Kopfstück entfernt anbringen?
- Als Übergang zu anderen Modulen nimmt man Bananenstecker?
 
Hallo,
Module sollen außen lehmbraun RAL 8003 und an den Stirnseiten moosgrün RAL 6005 gestrichen werden, um ein einheitliches Bild zu geben.
Messingschrauben sind meiner Ansicht nach eher zweite Wahl. Man sollte schon die "Endstücke" von der Digitalzentrale verwenden.
Billig ist manchmal eben nicht preiswert.
Ach so: Guck mal auf den Modulseiten - da steht schon eine Menge über die Bauweise von Modulen.

Elektrisch werden Module mit Büschelsteckern und entsprechenden Buchsen verbunden. Lage von Stecker und Buchse analog zu altem Standardgleis. Der Leitungsquerschnitt für die durchgehende Leitung ist mit 2 mm² festgelegt.

Hier steht auch alles drin.

Grüße ralf_2
 
Es gibt aber auch Modulkopfstücke (mit Bahndamm 5mm) wo man die Endstücke der Digitalzentrale nicht verwenden kann (na gut vielleicht vor dem Kopfstückende, aber dann sind immernoch 10mm "freihängend").
Deshalb meine Frage welche Schrauben man dort verwenden sollte (in das Kopfstück).
Auch hab ich hier gelesen den Schraubenkopf nach dem Einschrauben abzusägen, oder ist davon abzuraten da man dann ja weniger "Lötfläche" hätte und das Gleis vielleicht nicht ganz so stabil wäre?!
 
Nee, das musst du mal genauer erklären?! Das Modulübergangsstück ersetzt ja die Schwellen, also kann es immer bis zum Rand gehen. Das Trassenbrett geht entweder bis zu Modulaußenkante - dann ist das Kopfstück dafür ausgearbeitet. Oder das Trassenbrett endet am Kopfstück - dann kommt das Modulübergangsstück aufs Kopfstück. In jedem Fallist aber Holz unter dem Gleis und keine Luft. Das würde mechanisch nicht funktionieren.
 
Es gibt aber auch Modulkopfstücke (mit Bahndamm 5mm) wo man die Endstücke der Digitalzentrale nicht verwenden kann (na gut vielleicht vor dem Kopfstückende, aber dann sind immernoch 10mm "freihängend").
Deshalb meine Frage welche Schrauben man dort verwenden sollte (in das Kopfstück).
Auch hab ich hier gelesen den Schraubenkopf nach dem Einschrauben abzusägen, oder ist davon abzuraten da man dann ja weniger "Lötfläche" hätte und das Gleis vielleicht nicht ganz so stabil wäre?!

Hi,

die zuerst geschilderte Problematik verstehe ich nichz ganz?!
Egal mit welchen Prolfil das Kopfstück ausgestattet ist und egal in welchem Winkel das Gleis auf die Modulkante trifft, die Übergangsstücke der DZ sind auf alle Fälle verwendbar, nur mußt Du, wenn das Gleis schräg zur Modulkante verläuft das Übergangsstück auch schräg abschneiden.
Ich hatte bisher immer auf die Methode mit den Schrauben gesetzt (Ms 3,0x18 oder 3,5 x 20 Senkkopf flach) und damit recht gute Erfahrungen gemacht. Den Kopf der Schraube abzusägen ist nicht gut, vielmehr ist damit gemeint, den Schraubenkopf nach dem Verlöten der Schiene r und l etwas abzuschleifen. Aber Vorsicht: durch das "abdremeln" kann die Schraube so heiss werden, dass die Lötverbindung wieder aufgeht! Also schön langsam.


Gruß Kasi
 
@Grischan

Ich habe mir mal dein Bild der Schablone angeschaut. Du hast keine Angaben zu den Maßen von den Bohrlöchern gemacht. Ich habe das mit den FKTT-Normen mal versucht nach zu vollziehen. Ich bin da, auf beiden Seiten, bei drei Löchern auf einen Abstand von der Mittellinie von 83, 100, und 117mm gekommen. Stimmt das? Das sind aber nur 3 Löcher und auf deiner Schablone sind es aber 5. Wo ist da die Bohrung der anderen 2 Löcher zu setzen?
 
Hi, dann möchte ich Dir mal auf die Sprünge helfen:
Von 83 auf 100 ist wieviel?
Von 100 auf 117 ist wieviel?
Von 83 auf 117 ist wieviel?
117 plus x ist wieviel?

Na, klingelts?

Du mußt die Schablone jetzt nicht nachbauen, die kannst Du Dir auch ausleihen.

Gruß Kasi
 
Nochmal zu meiner Frage... Bei den Kopfstücken die ich meine beträgt die Höhe 18,5 cm MIT Bahndamm für zweigleisige Strecken.
Ohne Bahndamm links und rechts natürlich nur 18 cm. Das heißt, wenn man dort das Endstück der DZ verwenden würde man ÜBER die vorgeschriebenen 18,8 cm Schienenoberkante kommt. Also bastelt man das Ganze vor dem Kopfstück auf das Trassenbrett. Dieses heisst widerum das das Gleis über dem Kopfstück (Breite 1 cm) nicht befestigt wäre und dort evtl. Messingschrauben einzudrehen wären.
Jetzt besser verständlich? ;)

Aber danke trotzdem erstmal an euch!

Achso: Wie macht man das denn nun zwischen zwei Modulen die immer zusammengehören würden? Dort am Besten auch die Endstücke oder Messingschrauben? Kann man denn die Endstücke einschottern oder liegen die dann immer frei?
 
??

Hallo,
so richtig verstehe ich's nicht. Die Schienenoberkante liegt vorschriftsmäßig bei 1300 mm über dem Fußboden.
Die Kopfstücke sind so konstruiert, daß unter das Modellgleis 4 mm "Schotterbett" z.B. Korkstreifen von Auhagen kommen.

Kannst Du ein Bild vom Problem machen?

Wenn man zwei Module so baut, daß sie immer zusammengehören müssen, spricht man von einer Segmentgruppe.

Grüße ralf_2
 

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Jo nen Bild kann ich beisteuern.
Trassenbrett hört, wie zu sehen, vor dem Kopfstück auf.
Schrauben und Gleise waren erstmal nur ein Test und können wieder entfernt werden.

Danke Ralf für deine Hilfe und Fotos.
 

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Du mußt die Schablone jetzt nicht nachbauen

wenn doch, aus welchem Material sollte sie denn sein? Wir haben derzeit die von Birger, die ist aus Stahl und dementsprechend schwer.
Könnte die nicht auch aus Alumnium :D sein?

Micha
 
@TomK: du hast definitiv nen Fehler gebaut. Das Trassenbrett endet zwar vor dem Kopfstück, aber der "Oberbau", also Korkbettung und Schwellen gehen darüber weg. Schau mal hier. Da siehtstu das die SOK 188mm über der Kopfstückunterkante liegt. Die letzten 8mm ergeben sich aus 4mm Kork + 2mm Schwelle + 2mm Schienenprofil. Die 2mm Schwelle ersetzt du durch 2mm Modulübergangsstück.

Zu deiner 2. Frage: ja an Segmentgrenzen kommen auch die Modulübergänge zum Einsatz. Sie sollen ja eine saubere Gleislage sicher stellen. Das ist beim Segmentübergang genauso wichtig. Da du sie mit einschotterst (oben haben sie Schwellenform), werden sie unsichtbar ;D

@expert61: die Kopfstücken kann man ausleihen. Dazu besser in der Modulgruppe (FKTT) fragen, welche am dichtesten bei dir ist.

@hgwrossi: sie sollte schon aus Stahl sein. Alu ist weich. Dementsprechend leidet die Maßhaltigkeit bei häufigem Einsatz

@tommi: Die Übergangsstücken gehen auch in Kurven. Davür gibts extra lange (6 Schwellen), die werden einfach schräg zugesägt.
 
na gut, also aus Stahl

Micha
 
Hallo Grischan,

jag mir doch nich so nen Schrecken ein...
@TomK: du hast definitiv nen Fehler gebaut.

Nö hab ich nicht....und warum nicht, weil meine SO 188 mm beträgt.
Hatte doch geschrieben das die Höhe des Kopfstückes INKLUSIVE des Bahndamms eine Höhe von 185 mm hat.
Schneid den Bahndamm mal gedanklich weg, DANN sind es die 180 mm.

Also 185mm + eingedrehte Messingschraube 1mm + 2mm Schiene = 188 mm . ;)
 
Schablone

Das Gewicht der Schablone spielt eigentlich keine Rolle - man muss die ja nicht immer mitschleppen.
Die im Bild dargestellte ist übrigens von Kasi erworben - er hatte wohl seinerzeit CNC-Technik zur Verfügung, um solche Teile fertigen zu können.
Man muss die aber nicht selbst besitzen, sowas wird auch leihweise in der Nachbarschaft zur Verfügung gestellt.


Die Höhe der Schienenoberkante über Modulunterkante interessiert niemanden. Es gibt ja auch Flachmodule.
Wenn schon, dann miss mal Schienenoberkante gegen Geländeoberfläche.
Das sollten 11 mm sein. Dann ist noch das Maß von Schienen- /Geländeoberkante zu den Verbindungsschrauben wichtig, sonst helfen nur noch Schraubzwingen, manchmal auch Moduluniversalverbinder genannt.
Grüße ralf_2
 
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