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Modulübergänge und -schablone

Nochmal um es etwas zu vertiefen. Die Norm legt lediglich die Abstände zwischen Bohrlöchern und Schienenoberkante fast. Das ist das Maß der Dinge. Alles andere ist tolerierbar und stört höchstens die Optik. Die Definition von SOk und Bohrlöchern sichert aber den Fahrbetrieb! Genau wie die elektrische Verbindung.
 
Na, so ganz nicht. Die Modulkastenübergänge sollten auch stimmig und ohne Absatz sein...

Das ist auch meine Meinung.

Jetzt allgemein:
Ich persönlich baue ja erstmal für mich. Ich habe nur hier im Modulbereich gefragt da ihr doch eher mit Übergangsstücken arbeitet.
...Und den Rest mit Zinn ausgeglichen...

Ja schön, da kann ich ja gleich mit den fetten Gleisen bauen.:argh:

Ne, mal im Ernst, ich dachte da an sowas wie im Anhang. Das hab ich "schnell" mal mit Dremel gefräst, um zu zeigen was ich mir so vorstelle.
2mm Platine; 2mm Schicht nur noch unterm Schienenprofil, die Schwellen liegen ca 0,3mm tiefer und die Schwellenzwischenräume sind noch mal 5/10 tiefer. Die Befestigungsbohrungen müsst ihr euch denken.:braue: Ich hatte keine Lust mehr.
Das ist doch mit einer CNC- Fräse machbar. Die Übergangsstücke der DZ werden doch garantiert auch so gefertigt. Oder?
Klar das:
...Ich habe einfach eine passende Pappe (so ein Heftertrennblatt) unter die Modulübergangsschwellen der DZ geklebt, dann passte das...
immer noch gemacht werden muß, da das passende Leiterplattenmaterial nicht zu finden ist.
 

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Moin,
ja ich wollte die Übergangsstücke auch mal selbst machen - bin aber schon an der Beschaffung des dicken Leiterplattenmaterials gescheitert. Dann bin ich reumütig zur Digitalzentrale zurückgekehrt. In Finkenheerd sind fast 100 Stück vergraben - da würde ich wohl heut noch schnitzen. Ich bastel doch lieber was anderes.

Aber gut getroffen hast Du. Wenn Du's nur für zu Hause baust, kann die Höhe doch egal sein, so lange alles gleichmäßig wird.

Grüße ralf_2
 
@Ralf_2
Das wichtige Wort hab ich mal unterstrichen ;-)
Es könnte ja sein das ich mal einen "Rappel" bekomme und dann sollte der Übergang schon passen. Das meißte werden eher Segmente.
Für mich ist halt die Optik schon wichtig.
 
Warum nimmst du nicht die Feile und machst das was an den DZ-Übergängen zu viel ist weg? Ich schneide da auch bei jedem mit der Feinsäge an den Schwellen lang, damit die Rundung verschwindet. Bei dir gehts doch nur um wenige 10tel des Kleineisens? Bei dem gezeigten ist doch schon zuviel weg, oder? Jedenfalls sind die Schwellen jetzt flacher als daneben das Filigrangleis.
 
Die machst du genau so und füllst die Differenz mit einem Pappstreifen drunter auf. Die wirkliche Schellenhöhe sieht doch eingeschottert keiner mehr. Hauptsache das Niveau stimmt.
 
Warum nimmst du nicht die Feile und machst das was an den DZ-Übergängen zu viel ist weg?
So werde ich es wohl machen. Nur halt nicht mit Feile.
Bei dir gehts doch nur um wenige 10tel des Kleineisens? Bei dem gezeigten ist doch schon zuviel weg, oder? Jedenfalls sind die Schwellen jetzt flacher als daneben das Filigrangleis.
Es müßten rein rechnerisch 0,4mm sein, mehr hab ich auch nicht weggenommen am Teststück.
Das Bild täuscht ein wenig, da ich das ganze nur lose für das Foto hingelegt hatte.
Ich schneide da auch bei jedem mit der Feinsäge an den Schwellen lang, damit die Rundung verschwindet.
Das werde ich dann auch machen.

Auch das die Schwellenhöhe nach dem Schottern irrelevant ist, ist mir natürlich bewusst.

Schönes WE.
 
Schablonen für Modulübergänge sind so richtig sinnvoll erst bei zweigleisigen Strecken ...
Der Einsatz einer Schablone vereinfacht IMHO auch den Bau und ist auch bei eingleisigen Modulen hilfreich.

Natürlich erlaubt des Spiel bei Einsatz von M8-Schrauben bei 10mm-Löchern, gewisse Ungenauigkeiten auszugleichen. Im Zweifelsfall ann man auch zu einer Schraubzwinge greifen. Meine Erfahrung ist, dass, wenn viele Modulen zusammengebaut werden müssen, das deutlich schneller geht, wenn es hier wenig justiert werden muss.

Bei uns in der IG können meist auch M10-Schrauben zum Einsatz, ohne das da was justiert werden muss.
 
Vielen Dank für die Antworten. Dann sind Schablonen auch für eingleisige Modulübergänge sinnvoll.

Ich baue TTe, da hat vermutlich noch keiner eine solche Schablone gemacht, oder?

Die tschechischen TTe-Freunde haben in ihrer Norm zusätzlich Passtifte an den Übergängen vorgesehen, siehe Beitrag hier. Spätestens dann ist es ja auch vorbei mit den Nachjustieren über das Spiel der Schraubverbindung. Allerding darf sich dann auch im Holz nichts mehr verziehen, sonst passt es dauerhaft nicht mehr.
 
Passstifte (Formschluss) sollten in die Nähe der Gleise, die Löcher für die Schrauben (Kraftschluss) hingegen brauchen eine gewisse Basis, um Kräfte und Momente abzufangen.

Geht auch bei Modulen, muss aber eingeplant (Norm) sein.
nicht justierbar.
Das ist deren Sinn ;)
Sowas ist aussichtslos.
Tellerrand! Module sind nicht "Modulisten" vorbehalten und von einem Modul, das nur mit Schraubzwinge passt, erwarte ich keine passende Passstifte...
 
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Geht auch bei Modulen, muss aber eingeplant (Norm) sein.
Dann müssten alle daran beteiligten in gleichem Maße exakt arbeiten. Sowas ist aussichtslos.
Dann sind Schablonen auch für eingleisige Modulübergänge sinnvoll.
Die sind bei sowas immer sinnvoll. Es kommt oft genug auch bei eingleisigen Modulübergängen zu Schwierigkeiten aufgrund kleinster Abweichungen. Selbige lassen sich mit einer Schablone beim Bau wenigstens minimieren.
 
TTe Modulschablone hab ich auch schon geätzt, ist aber nicht im Shop der Digitalzentrale, da bisher sehr wenig Bedarf, aktuell werden es ja ein paar mehr TTe-Modulisten. Vielleicht nehmen wir die rein.
 
Fragt sich nur, welchen Durchmesser die Stifte haben und viel wichtiger wo ist die passende Passbuchse?

Grundsätzlich gilt, und das dürft Ihr Modullisten mit sicherlich 20 Jahren Auf- und Abbauerfahrung schon glauben, Passbuchsen haben in Modulen nichts zu suchen. Passstifte/-buchse kommen nur in Segmentgruppen (und da gehören Betriebsstellen dazu) zum Einsatz. Alles andere erfordert eine sehr hohe Qualität der Passgenauigkeit während der Herstellung der Module. Unsere tschechischen Freunde setzen die auch nur bei Modulen ein, welche aus "einer" Hand kommen. Ansonsten ist jeder Aufbauer um die Luft einer M8 Schraube (im Notfall auch M6) in einer 10er Bohrung dankbar. Bleibt bei 2+gleisern noch das Problem, dass ohne Einsatz einer Schablone die Gleise in sich verschränkt sein können und in sich Positionsfehler haben. Da hilft am Ende nur noch der Lötkolben, weil das ist mit der Modulverbindung nicht mehr zu richten.
 
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