Heißt das so? Wieder was gelernt.
-
Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast. Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren. Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns. Die Crew des TT-Boardes
Mit Drahterodiermaschinen werden bei Schneidkonturen die Freimachungen schräg nach unten größer geschnitten, das heißt bei uns Konik, also speziell bei runden Buchsen: Konus – Wikipedia
www.daytonprogress.de
Zum Thema Bahn ein Link aus dem ersten Link: Äquivalente Konizität – Wikipedia
Zum Thema Modulverbindungen kann man einen Zylinderstift konisch anschleifen sodas dieser in eine Buchse sehr gut eintaucht und mit dem wenigen bzw. kaum vorhandenen zylindrischen Anteil durch die Passung die Ausrichtung der Module garantiert. So lässt sich der Stift auch sehr leicht wieder entfernen bei der Demontage der Module. Allgemein sind konische Dorne besser geeignet für die Zentrierung der zusammenzufügenden Bauteile als ein zylindrischer Stift ohne das man Werkzeuge braucht. Alternativ kann man auch einen passenden Kegelstift nutzen, welcher für die Buchse bei dem größten Durchmesser gerade so passt und in die Gegenseite eingeschlagen wurde. So sitzt der Stift fest und die Module können gut miteinander verbunden werden, was ich bei @Ralf_2 Erwähnung vermute, die Kegelstifte sind bei kleinen Durchmessern kaum von normalen unterscheidbar.
Schneidbuchse (konische Freimachung) - DAYTON PROGRESS
Schneidbuchse mit Bund und konischer Freimachung ✓Beschriftung nach Vorgabe ✓Standard-Änderungen und Verdrehsicherung möglich ► Jetzt anfragen!
www.daytonprogress.de
Zum Thema Bahn ein Link aus dem ersten Link: Äquivalente Konizität – Wikipedia
Zum Thema Modulverbindungen kann man einen Zylinderstift konisch anschleifen sodas dieser in eine Buchse sehr gut eintaucht und mit dem wenigen bzw. kaum vorhandenen zylindrischen Anteil durch die Passung die Ausrichtung der Module garantiert. So lässt sich der Stift auch sehr leicht wieder entfernen bei der Demontage der Module. Allgemein sind konische Dorne besser geeignet für die Zentrierung der zusammenzufügenden Bauteile als ein zylindrischer Stift ohne das man Werkzeuge braucht. Alternativ kann man auch einen passenden Kegelstift nutzen, welcher für die Buchse bei dem größten Durchmesser gerade so passt und in die Gegenseite eingeschlagen wurde. So sitzt der Stift fest und die Module können gut miteinander verbunden werden, was ich bei @Ralf_2 Erwähnung vermute, die Kegelstifte sind bei kleinen Durchmessern kaum von normalen unterscheidbar.
Zuletzt bearbeitet:
Notenfischer
Foriker
Wenn man nach 'Off-The-Shelf' konische Bolzen sucht, wird man in der Bühnentechnik speziell bei den Traversen fündig:
Bolzen für Traversen
Die müssten doch eigentlich ausreichend gleich (genau) sein. Frage wäre, wie man die Buchsen baut. Reicht es eventuell aus, die mit einem FDL 3D Drucker herzustellen? Welches Material könnte da in Frage kommen? Die Buchsen zu drehen wäre wahrscheinlich zu aufwendig bzw. zu teuer werden.
Die Richtung des Konus muss dann natürlich auf beiden Seiten unterschiedlich aber genormt sein, damit man die MOdule auch drehen kann. z.B. Steckrichtung wie bei der Stromversorgung der Gleise.
Bolzen für Traversen
Die müssten doch eigentlich ausreichend gleich (genau) sein. Frage wäre, wie man die Buchsen baut. Reicht es eventuell aus, die mit einem FDL 3D Drucker herzustellen? Welches Material könnte da in Frage kommen? Die Buchsen zu drehen wäre wahrscheinlich zu aufwendig bzw. zu teuer werden.
Die Richtung des Konus muss dann natürlich auf beiden Seiten unterschiedlich aber genormt sein, damit man die MOdule auch drehen kann. z.B. Steckrichtung wie bei der Stromversorgung der Gleise.
Ralf_2
Foriker
Ich glaube auch, wir bleiben bei unserem System - oder lassen die ganzen Module und Segmente und was weiss ich nochmal neu drucken und dann vom Roboter aufbauen.
Die ehemaligen Mitspieler sitzen dann zu Hause am Bildschirm und erinnern sich an schöne Zeiten…
Wenn ihr das so wollt - ok. Meins wäre das nicht.
Grüße Ralf
Die ehemaligen Mitspieler sitzen dann zu Hause am Bildschirm und erinnern sich an schöne Zeiten…
Wenn ihr das so wollt - ok. Meins wäre das nicht.
Grüße Ralf
So schaut's aus. Warum denn jetzt das Rad neu erfinden oder über mögliche neue Fertigungsmöglichkeiten sinnieren? Ich meine erwähnt zu haben, dass es mein eingesetztes Buchse-Stift-System käuflich zu erwerben gibt. Erst letztens wurde dieses erworben und in einem Modulbahnhof nachgerüstet. Gekauft auf einem tschechischen Modultreffen für sicherlich keine Unsummen. Der Stift ist bei mir im Übrigen über die gesamte Länge 8.00mm und die Buchse hat ca. 8.06mm. Alles nur mit einem Messschieber gemessen.
So kann man auf jeden Fall einen Fortschritt verhindern und ein Hobby aussterben lassen.
Wo ist das Problem wenn sich ein paar Leute über Alternativen zu alt hergebrachten (vielleicht heute nicht mehr up-to-date) unterhalten bzw. austauschen? Wenn es einen bzw. Euren elitären Kreis der FKTT-Mitglieder nicht interessiert, einfach mal die Klappe halten. Für manch andere fällt bei solch einem Austausch oft etwas wissenswertes bei ab.
So long.
Zuletzt bearbeitet:
Für Nichtmodulisten wäre ein Link zu der Bezugsquelle, wenn vorhanden sehr hilfreich, ist leider bei dir nicht im Beitrag enthalten gewesen. Es sollte eigentlich auch nicht ausufern mit der Frage nach der Genauigkeit der Stift/Buchsenverbindung, mit den 0.06mm kann ich aber schon was anfangen.
Madas, ich glaube da hast du was nicht richtig verstanden. Das sind alles ganz normale, gut umgänglich, lustige Modellbahner. Mußt einfach mal so ein treffen besuchen...
Jan
Boardcrew
Ich bin mir nicht sicher, ob ich meine Freizeit mit jemandem verbringen möchte, der mich regelmäßig voll pöbelt.
Moin ,
Martin hat doch geschrieben, dass die Buchsen auf einem tschechischen Modultreffen erworben wurden. Das und nur das ist die Quelle. Es gibt keinen Online-Shop oder etwas ähnliches.
Gruß
@madas deine Antwort zeigt mal wieder, wie dein Verstehendes Lesen funktioniert. 
Die Ausgangsfrage ist doch eindeutig, zumindest für die meisten hier lesenden.
Ich für meinen Teil baue Module und erfreue mich jährlich daran, mit anderen Gleichgesinnten, an einer Ausstellung teilnehmen zu dürfen / können.
Weißt Du warum das funktioniert? Weil sich alle an eine, bzw. Die Norm halten!
Das perfekte daran ist zudem es nimmt niemand sich selbst so Ernst und es spielt sich niemand in den Vordergrund, wie Du es permanent tust. Dieses, dein, Verhalten ist für mich "elitär".
Ich hatte mit dem Themenersteller bereits Kontakt, da er auch TTe-Module bauen möchte. Da freut es mich umso mehr, daß er sich Gedanken darüber macht, wie andere die Modulübergänge bauen. Wenn er nun nach euren Tips das Rad "neu" erfindet, dann wird es sehr viel komplizierter, mal zusammen Spaß zu haben.
Mein Fazit dazu, halte Du Dich einfach mal zurück, es geht nicht um Anlagen, es geht um Module, die dazu da sind mit anderen Spaß am Hobby zu haben.
Und Ja, ich bin da ganz bei Jan seiner Ansicht (auf geht es Wolfgang, lass dich aus
).
Die Ausgangsfrage ist doch eindeutig, zumindest für die meisten hier lesenden.
Ich für meinen Teil baue Module und erfreue mich jährlich daran, mit anderen Gleichgesinnten, an einer Ausstellung teilnehmen zu dürfen / können.
Weißt Du warum das funktioniert? Weil sich alle an eine, bzw. Die Norm halten!
Das perfekte daran ist zudem es nimmt niemand sich selbst so Ernst und es spielt sich niemand in den Vordergrund, wie Du es permanent tust. Dieses, dein, Verhalten ist für mich "elitär".
Ich hatte mit dem Themenersteller bereits Kontakt, da er auch TTe-Module bauen möchte. Da freut es mich umso mehr, daß er sich Gedanken darüber macht, wie andere die Modulübergänge bauen. Wenn er nun nach euren Tips das Rad "neu" erfindet, dann wird es sehr viel komplizierter, mal zusammen Spaß zu haben.
Mein Fazit dazu, halte Du Dich einfach mal zurück, es geht nicht um Anlagen, es geht um Module, die dazu da sind mit anderen Spaß am Hobby zu haben.
Und Ja, ich bin da ganz bei Jan seiner Ansicht (auf geht es Wolfgang, lass dich aus
).
Zuletzt bearbeitet:
Ach mann, hackt euch doch nicht!
Ich schaue manchmal neidvoll auf die Briten, deren Sprache mir viel rücksichtsvoler und wertschätzender vorkommt. Da sagt man eher nicht "man kann es aber auch verkomplizieren" sondern "für mich wäre das zu kompliziert". Oder statt "Ihr seid aber unkreativ" eher "Ich hätte da eine kreative Idee ..." . Da fällt es viel leichter, andere Meinungen zu akzeptieren und nicht als Angriff zu verstehen. Da tun wir Deutsche uns oft schwer damit.
Für mich ist die Diskussion spannend. Auch in Momenten, wo sie abdriftet zu Lösungen, die für mich zu High-Tech sind. Dazu gibts ja auch solche Foren, dass man mal Dinge weiterspinnen kann und andere einen auch wieder zurückholen. Ohne dieses Weiterspinnen gäbe es viele Sachen nicht, di uns heute das Leben leichter machen.
Ich denke ich werde einfach Löcher dort lassen, wo die tschechischen Modulisten ihre Passstifte haben. Wenn mir mal solche Stifte über den Weg laufen, werde ich sie einbauen. Wenn es denn endlich mal soweit ist, habe ich nun mehrere Menschen, die ich wegen eine TTe-Lehre fragen kann, sehr schön!
Jetzt muss ich nur mal wieder ausreichend Zeit am Stück haben, um mein Modul auch wirklich zu bauen. Dass mir die fehlt ärgert mich am meisten!
Ich schaue manchmal neidvoll auf die Briten, deren Sprache mir viel rücksichtsvoler und wertschätzender vorkommt. Da sagt man eher nicht "man kann es aber auch verkomplizieren" sondern "für mich wäre das zu kompliziert". Oder statt "Ihr seid aber unkreativ" eher "Ich hätte da eine kreative Idee ..." . Da fällt es viel leichter, andere Meinungen zu akzeptieren und nicht als Angriff zu verstehen. Da tun wir Deutsche uns oft schwer damit.
Für mich ist die Diskussion spannend. Auch in Momenten, wo sie abdriftet zu Lösungen, die für mich zu High-Tech sind. Dazu gibts ja auch solche Foren, dass man mal Dinge weiterspinnen kann und andere einen auch wieder zurückholen. Ohne dieses Weiterspinnen gäbe es viele Sachen nicht, di uns heute das Leben leichter machen.
Ich denke ich werde einfach Löcher dort lassen, wo die tschechischen Modulisten ihre Passstifte haben. Wenn mir mal solche Stifte über den Weg laufen, werde ich sie einbauen. Wenn es denn endlich mal soweit ist, habe ich nun mehrere Menschen, die ich wegen eine TTe-Lehre fragen kann, sehr schön!
Jetzt muss ich nur mal wieder ausreichend Zeit am Stück haben, um mein Modul auch wirklich zu bauen. Dass mir die fehlt ärgert mich am meisten!
