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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Drahtzugleitungen Ja oder Nein

Ich bin mal wieder beim Basteln und frage mich, ob ich die Kästen für Drahtzugleitungen darstellen soll oder nicht ?!?!? Ich möchte die 70'ger, 80'ger Jahre nachbilden, als noch ein paar Dampfrösser aber meistens Dieselloks unterwegs waren. Die Signalisierung soll mittels Lichtsignal erfolgen. Da das die Zeit meiner Kindheit ist, habe ich damals nicht auf solche Details wie Drahtzugleitungen geachtet.

Ist es für diese Zeit eigentlich typisch, dass es noch überall Drahtzugleitungen gab ?
Wenn ich Lichtsignale zur Signalisierung nutze, sind dann vorhandene Drahtzugleitungen reell ?

In dem beiliegenden Bild habe ich einmal versucht, die Führung meiner geplanten Leitungen zu kennzeichnen. Ich finde, meine Weichen- und Gleislage im Bahnhofsbereich ist nicht gerade ideal für eine Nachbildung der Drahtzugleitungen.

Wäre diese Leitungsführung reell ?
Gibt es Verbesserungsvorschläge ?
War bei Querung des Bahnsteigs stehts eine entfernbare Abdeckung vorhanden, oder kann diese auch entfallen ?


Fragen über Fragen .....
Ich hoffe, zahlreiche brauchbare Antworten zu erhalten !!!

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Hallo,

ich denke schon, dass es diese Kombinationen recht häufig gab, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Es gab bzw. gibt auch die Kombi Formhaupt- und Lichtvorsignal, z.B. in Bölzke (Prignitz).
 
Hallo Mirko,
deine Arbeiten gefallen mir sehr gut. Wenn du Materialprobleme hast, dann suche doch mal den nächsten Schrotthändler auf. Du wirst staunen was du da an Messingzeugs und Drähten findest. So hab ich meine letzte Moba aufgepimt.

Gruß aus Oberfranken
Mirko
 
Mmhhhh, leider habe ich jetzt aber immer noch keine Meinung zu meiner geplanten Verlegung der Drahtzüge und dem geplante Wegfall der Abdeckungen in den Bahnsteigen ???

Ich bitte nochmals um Hilfe !!! :traudich:

Ich bin mir über die Darstellung der Drahtzugleitungen noch sehr unschlüssig, aufgrund meiner Unwissenheit bezüglich des Vorbilds tendiere ich bereits zur Darstellung von elektrischen Weichenantrieben und die bereits erwähnte Signalisierung durch Lichtsignale.
 
Geh doch einfach mal mit 'Drahtzugleitung' auf Boardsuche. Da findest du u.a. das. Da ist ein interessantes Dokument von Weinert verlinkt.

Thorsten
 
Hallo Mirko,

sieht im Grundprinzip schon nicht schlecht aus,
aber schau mal in den Thread zu knuddelfisch's Segmentanlage, da hat Grischan heute ein paar Hinweise gegeben, die genau einen Punkt betreffen, der bei Dir noch 'falsch' ausieht.
Die Seilzüge kommen nie von der Seite in die Antriebe, sondern immer parallel zum Gleis und : Die Weicheantriebe sind ja nicht quadratisch, sondern haben an einer Seite immer noch einen kleinen Kasten danebengesetzt (klingt ungeschickt fomuliert, aber ich hoffe, Du weisst was ich meine) Die Leitungen kommen nun immer immer von der Seite, die dem angesetzten Quadrat gegenüber liegt. Aber im benannten Fred, findest Du das genauer beschrieben

mfg
Michael
 
Da ich mir über die Antriebstechnik ( Modellatrappen ) meiner Weichen noch immer nicht ganz im Klaren bin, habe ich mich mal auf die Suche nach Modellen für elektrische Weichenantriebe gemacht. Dabei bin ich auf Eigenbaubeiträge und auf die Fertigen von Erbert-Modellbau gestoßen. Da es diese dort jedoch nur für H0 und N gibt, möchte ich fragen, welche Größe überhaupt und welche am besten zu TT passt. Ich glaube auch, irgendwo hier im Board gelesen zu haben, dass die Firma Erbert-Modellbau zurzeit Lieferschwierigkeiten hat und auch nicht erreichbar ist - ist das richtig und sollte man lieber die Finger davon lassen ?
 
Hallo Mirko,

ohne jetzt konkret auf ein Beispiel einzugehen: Wenn es ein Zubehörteil, welches ich unbedingt auf der Anlage haben muss, nur in H0 oder N gibt würde ich immer zu N tendieren. Das gilt allerdings nicht für Bäume und spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder :)
 
Das Problem mit der Darstellung der Weichenantriebe habe ich für mich zwar immer noch nicht lösen können, nebenbei habe ich aber wieder ein bisschen weiter gebastelt.

- Bild 1 - Den Übergang zwischen Bahnhof und Güterbahnhof habe ich fast fertig. Jetzt nur noch Gleise schottern, Sandstreifen bis zur Mauer mit ordentlich Unkraut und der Übergang für die Preiser ist perfekt. Hinweis meiner Frau : Die Lücken an den Schienenaußenseiten müssen aber noch zu - wird noch gemacht :allesgut:

- Bild 2 - Der Landschaftsbau geht so langsam voran. Das Gelände bekommt langsam seine Formen und das erste Teilstück der durchlaufenden Straße ist gebaut.

Außerdem habe ich gestern versucht, meine Auhagen Tunnelportal etwas zu altern. Leider ist das aber nicht so einfach wie der Lockschuppen. Das Material ist nicht so glatt, so dass man die aufgetragene Mauerfugenfarbe nicht mehr so einfach von der Oberfläche abwischen konnte. Ich habe dann erst einmal auf eine Einfärbung der Fugen verzichtet und die Teile so ein bisschen verschmutzt. Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich, wie solch grobe Oberfläche bearbeitet werden können ?
 

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Hi,

du hast sicher die Auhagen Tunnelportale in diesen Gräslichen verschiedenen Farbtönen.

Ich würde dir empfehlen die Tunnelportal von Noch zu nehmen. Das paast auch besser zu deiner genialen Stützmauer. KLICK

Sieht super aus was du da bisher gezaubert hast.

mfg Matze
 
ich habe auch ein Tunnelportal von Auhagen eingebaut, nachdem ich eines aus Prägepappe ausgebaut habe,ich habe es mit Pulverfarben gealtert,auf die Fugen habe ich vorerst verzichtet.
So wie es jetzt ist gibt es eine Gute Einheit mit den Stützmauern von Noch.Die Übergangsstellen werde ich nun noch kaschieren.
Die Tunnelportale von Noch finde ich etwas zu Groß geraten, sie sind eigentlich für Bahnanlagen mit Oberleitung gedacht.
 

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Hier noch ein kleiner Nachtrag zu meinem gestrigen Beitrag.

Die Lücken beim Übergang an den Außenseiten der Schienenprofile wurde geschlossen, war zwar eine Frimelarbeit mit der Feile aber es hat sich gelohnt. Außerdem habe ich mal 2 Bilder meiner Tunnelportale beigelegt, ob diese jedoch aussagekräftig sind ???
 

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Hi Mirko,

wie schon einmal geschrieben, ganz großes Kino, Dein dokumentarischer Fred!!

Zum Tunnelportal, persönlich hab ich eine riesengroße Aversion gegen dieses, sicherlich schon auf 10.000 Anlagen stehendes und über 40 Jahre altes Plasteteil.
Klar kannste das Ding altern, gestalten und umfriemeln, wiedererkannt wird´s immer. Das ist so wie mit den Auhagen Stadthäusern & Co. mangels Alternativen.... Auch bei mir.
So begann ich auf meiner Anlage, alles Schritt für Schritt, durch Um bzw. Eigenbauten zu ersetzen....

Als Tunnelportal geht bei Dir, stilistisch gesehen, auch eine Betonkonstruktion?
Das ließe sich recht einfach, aber doch wirkungsvoll umsetzen.
 
Meine zur Verfügung stehende Bastelzeit am Wochenende, ist mal wieder viel zu wenig gewesen ! Ich bin aber trotzdem wieder etwas weiter gekommen - nach und nach entsteht so meine kleine, hoffentlich irgendwann feine, Anlage. Wenn man viel Wert auf Detailtreue legt, geht dabei zwar ne Menge Zeit drauf, macht aber auch sehr viel Spaß !!!

Bilder 1 und 2 zeigen meine Fortschritte im Gleisbettbau. Wenn man erst einmal den Dreh raus hat, kommt man schnell zu relativ guten Ergebnissen. Im Bereich des Güterbahnhofes habe ich den Streifen zur Stützmauer auch schon besandet. Dort fehlt jetzt nur noch ein bisschen Farbe, Unkraut und ein paar kleine Details - kommt aber alles viel, viel später !

Bild 3 zeigt meine Anfänge einer Zufahrt zum Verladebereich. Das Gleiszwischenstück soll wie der ganze Verladebereich und die Zufahrt aus Pflastersteinen teilweise überdeckt mit Splitt bestehen. Mit der Herstellung des Pflasterstempels ( 2 mal 2 mm Negativform eines Steines aus einem 4 mm Messingstab mittels Feile und Dremel ) habe ich dieses Wochenende eigentlich die meiste Zeit verbracht. Der erste Stempelversuch in Füllspachtet auf Gipsbasis hat sich jedoch in seine Bestandteile aufgelöst - war wohl noch nicht trocken genug, nächste Versuch vielleicht heute Abend.
 

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Hallo Mirko!

Deine arbeiten sehen Spitze aus, sehr schön!

Meine Frage: Nimmst du zum "besanden" normalen Sand? wird der dann auch mit Holzleim-Wasser-Gemisch fixiert?

MfG Marcel
 
Mal ne Frage.

Mit dem Stempel für Pflaster hab ich auch schon nachgedacht.
Bsp: Es gibt von Auhagen diese Plastepflasterstraßen Platten.
Man schneidet ein stück raus, klebt hintendrann ein Stab.
Man besorgt sich lufthärtende Knete. Du formst dir ein kleines glattes Stück von der Knete und drückst dann das Stück Plaste Platte in die Knete hinein. Dann hast du eine Negative.
Ordentlich aushärten lassen. Die fertige Negative als Stempel verwenden. Wenn man jetzt eine Fläche gegibst(flüssiger Zustand) hat drückst du den Negativ-Stempel in deine Gibsfläche. Anschließend farblich behandeln.
Dann müsste man tolles Pflaster haben.:allesgut:

Der Witz ist, das ist die Theorie. Diese ist beim verzweifelten einschlafen gekommen.:schleimer:
Ich hab im Moment nicht die Zeit (Prüfungen). Ich brauche diese Objekte der Begierde zum testen.

Deshalb hab ich es mal erwähnt, vielleicht hat jemand diese Materialien parat und probiert die Idee mal.
Aber eine Hartgummi-Negative wäre sicher das beste.:traudich:



Gruß Philipp
 
... Dann müsste man tolles Pflaster haben...

Ich glaube das nicht ! In feuchten Gips in gleichmäßigen Abständen eine Gummimatte drücken ohne etwas zu verwischen ist meiner Meinung nach fast unmöglich ! Da ist die Stempel- oder Ritzmethode wohl wesentlich detaillierter. (siehe Bild 3)



Ich habe versucht meine erste Felswand zu gestalten und möchte hiermit meine Ergebnisse zur Diskussion stellen. Ich bitte um massenhafte konstruktive Kritik. So etwas wie "irgendwie gefällt mir das nicht" bringt mich nicht weiter, das hab ich schon von meiner Frau zu hören bekommen. Ich wohne in MV, da ist weit und breit kein Felsen zum Vergleich zu finden.

Ist die Darstellung einigermaßen realistisch ?
Was kann man verbessern ?
Habt ihr weitere Tipps und Hinweise ?

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Also die Felswand sieht mir etwas rund aus, so mit zu wenig Kanten. Ein Freund von mir arbeitet diese Spitzen und Kanten nach dem aushärten nochmal mit einem Spachtel oder Schraubendreher aus! Ich selbst habe es zwar noch nicht probiert, aber bei ihm siehts gut aus...

Das Pflaster scheint sehr gut zu werden!

Gruß Tommy
 
Es wirkt etwas, als ob Christo es verhüllt hätte.
Du müsstest noch Feinheiten wie Risse oder Spalten herausarbeiten.
Farblich halte ich es für annehmbar.

Was ich bisher von deiner Anlage gesehen habe, finde ich wunderbar gelungen:schleimer:.
Da wirst du auch das meistern.
 
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