Eine kleine Inneneinrichtung muss zusammengestellt werden …
Nachdem die Wände des Bahnhofs von außen soweit fertig sind, konnte es an den Innenausbau gehen. In diesem Gebäude werde ich nicht alle Räume gestalten / einrichten, sondern nur die, die später auch eine Beleuchtung bekommen. Also habe ich mich auf das Dienstzimmer und die Wartehalle konzentriert. Im oberen Stock wird höchstens noch eines der hinteren Eckzimmer später beleuchtet sein, eine echte Inneneinrichtung wird es dort aber nicht geben.
Gut gelaunt habe ich also angefangen die Innenwände zu erstellen. Dabei ist mir dann doch glatt bereits bei der ersten Wandöffnung mein geliebtes Skalpell
NT-Cutter D-400P zerbrochen
. Da kein entsprechender Ersatz in der Bastelkiste zu finden war, mussten die weiteren Arbeiten mit einem 0815-Cuttermesser erfolgen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnten aber auch damit feine Schnitte erreicht werden ….
Als erstes habe ich mich um die Raumeinteilung gekümmert und die Wände sowie Fußböden gestaltet. Die Wartehalle bekam einfach verputzte Wände und einen strapazierfähigen Fliesenboden. Beim Dienstzimmer hingegen wurden die Wände tapeziert und ein Holzboden verlegt …
Als nächstes wurde dann die Wartehalle eingerichtet. Dabei habe ich für ausreichend Sitzplätze für die Fahrgäste und Informationen zu den Abfahrts- / Ankunftszeiten sowie der allgemeinen Lages des Bahnhofes gesorgt. Auch ein ausgedienter Signalflügel durfte als Dekorations-Element Einzug halten, oder zumindest solange, bis er wieder gebraucht wird …
Nach der Wartehalle habe ich mich um das Dienstzimmer gekümmert. Die Einrichtung dieses Bereiches verlangte nach einigen Möbelstücken, so dass diese zuerst gezeichnet, gedruckt, ausgeschnitten und anschließend zusammengebaut und coloriert werden mussten. Neben einem Schreibtisch, einer ausgedienten Wohnwand mit viel Stauraum und einem Spind durften natürlich auch ein kleiner Tisch für die Pausen sowie einige Stühle nicht fehlen …
Nachdem die ersten Möbelstücke in das Gebäude getragen wurden, konnte ein Blick durch die offene Tür schon begeistern, es kommt Leben in den Bahnhof
. Ergänzt wurde das Ganze dann noch um einen ausreichend dimensionierten Heizkörper und einen Windfang, um sich in das Dienstzimmer auch an kühlen Tagen zurückziehen zu können ohne frieren zu müssen …
Mittlerweile wurden die einzelnen Bereiche bereits vom späteren Personal schon in Beschlag genommen, damit kann dieser Bauabschnitt vorerst als abgeschlossen betrachtet werden …
Die weiteren Räume erhalten lediglich schwarze Innenwände und eventuell ein paar Gardinen, so dass der Betrachter nicht direkt durch die Fenster hineinschauen kann. Des Weiteren erhalten die beiden gestalten Räume später noch eine Beleuchtung, was gerade bei Dunkelheit einen guten Einblick ermöglichen wird.
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