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Mein erster Plan

Moin, wenn Du Riesa nachbilden willst, wir der Platz eng. Die Stumpfgleisen Richtung DD/Elsterwerda oder die andere Seite Richtung Karl-Marx-Stadt/Nossen und das BW. Die Richtungsgleise nach Leipzig/Dresden und die Rangiergleise und der Anschluss für das Stahlwerk benötigen auch nur Ansatzweise angedacht viel Platz. Von den Güterzuggleisen in Richtung Leipzig ganz zu schweigen.
Das hatte ich dann beim Planen am PC auch sehr schnell gemerkt. Der Platzbedarf würde bei schätzungsweiße der Länge wie die Halle in der unsere Vereinskegelbahn eingebaut ist landen.
Übrigens fanden meine Kegelbrüder gestern den Plan gar nicht mal so schlecht. Zumal da welche dabei sind, die in Riesa auf dem Bahnhof arbeiten.
 

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  • 05.jpg
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Also ich mag es, Vorbilder ins Modell zu bringen. Auch wenn es oft nicht ansatzweise 1:1 geht.

So ist das manchmal. Trotzdem mal ein wenig Motivation...
Der Plan würde nicht funktionieren. Das gibt einfach der Platz nicht her. Aber ich hab jetzt noch ne andere Idee. Dazu muß ich den Raum aber nochmal ganz genau ausmessen.
Nur so viel. An den geplanten Wänden und die spätere Möglichkeit gleich nutzen. Das ganze nicht 1m tief sondern weniger, den Schattenbahnhof anders gestalten und Kopfbahnhöfe an den Enden.
Da ich aber nebenbei noch ein bissel Arbeiten muss, wird es das nicht gleich.
 
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Habe jetzt doch mal schnell den Raum ausgemessen. Auf dem beigefügten Bild entsprechen die Außenkanten den nutzbaren Längen der Wände.
Und dann noch ein Schmankerl. Ich habe meine uralte Platte noch. Die bestand aus 3 Teilen zu je 60cm Breite. Ein Teil war 1,45m x 0,6m und zwei Teile waren 1,23 x 0,6m. Das habe ich mal in die Zeichnung einfließen lassen.
Ich glaube es ergeben sich total neue Möglichkeiten. An dem oberen Schenkel könnte ich locker 40-60cm in der Breite "anbauen", damit ich dort auf 1,20 kommen könnte.
 

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Es hat mir keine Ruhe gelassen und das ist dabei rausgekommen. Wie ich an den Stellen Richtung DD und Falkenberg weiterbaue, weiß ich noch nicht so recht.
 

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Ich finde den Knick im Bahnhof ganz schön heftig. Wenn Du statt des einen Knicks den ganzen Bahnhof per Flexgleis als Bogen legst, kommst Du dann mit den Ausfahrten noch hin?
 
Ich finde den Knick im Bahnhof ganz schön heftig
Ich habe Tillig-Modellgleis verwendet. Der Knick am Bahnhof ist der 310er Radius 30°, der nächste 396mm 30° und dann ein Flexgleis für den 3.en Bogen. Vielleicht klaptt es an der Stelle auch mit 15° und dann nach dem Bahnhof weiter oben mit nochmal 15°, damit ich rumkomme. Bin ja noch am probieren.
 
Versuche die Radien beim Bau so groß wie möglich zu machen, der R310 ist heute das Minimum und alle Bögen mit Flexgleis so lang wie möglich verlegt, ergeben schlankere ''Knicke'' und lassen sich auch besser befahren. Am unteren Ende musst du jedesmal umsetzen um in den Tunnel zurückk zu kommen ? Finde ich auf Dauer langweilig, eine Wendeschleife in den Schattenbhf wäre da besser.
 
Am unteren Ende musst du jedesmal umsetzen um in den Tunnel zurückk zu kommen ? Finde ich auf Dauer langweilig, eine Wendeschleife in den Schattenbhf wäre da besser.
Das könnte ja der Hauptbahnhof in L sein. Da fährt der Interzonenzug oder heutzutage der ICE und dann IC oder ICE wird nicht umgespannt über das "Tunnelgleis" wieder raus nach Frankfurt / M oder über MD woandershin in Westen. Früher beim Interzonenzug oder bei denen die zwischen Dresden und Leipzig fuhren musste ja auch umgespannt werden. Zugebenermaßen fehlt da im Moment noch ein Abstellgleis für die entsprechende Lok. Aber das macht dann aus meiner Sicht den Spaß aus.
 
@iwii
Alles super Vorschläge. Jetzt kommt mein Aber.
1. Besuch, der übernachtet kommt eher selten, aber irgendwas abbauen will ich dann deshalb auch Nichts.
2. Wer weiß, wann ich mit bauen soweit bin. Ich bin selbständiger Handwerker und gehe selbst und ständig auf Baustelle arbeiten, auch wenn's im Moment nicht so wirkt. (Wegen der Antworten derzeit)

Ich hätte lieber Tips zu dem oberen Bereich.
 
Als Handwerker sollten doch 3 Schrauben und zwei Stecker kein wirkliches Problem sein... :lupe: - guck mal bei den Modulbauern, wie die das machen
Zumal man sich ja, als Elektriker, mit Strom etwas auskennt.:cool:
Ich wird jetzt irgendwann mit den am Anfang genannten 2,7m x 2,7m mit 1m breite, als Unterbau, anfangen und dann sehen wir weiter.
 
Der "Plan", Riesa auch nur andeutungsweise auf dem verfügbaren Platz nachbauen zu wollen, wird eine "Modell-Karikatur".
Es gibt auch schmalere Durchgangsbahnhöfe an Hauptbahnen.
 
Wenn man keine Wendeschleife hinbauen kann, würde ich diese dort machen, wo es geht und die Erweiterung als Industrieanschluß usw. nutzen oder weglassen, so macht es keinen richtigen Sinn und ist unüberlegt.
 
So wie Du jetzt ran gehst, kannst Du auch Dürrröhrsdorf auf 2 qm bauen... hat für mich eher etwas mit Spiel- als mit Modellbahn zu tun.
 
In meinen Augen ist der persönliche Bezug und die Emotion durch nichts zu ersetzen. Da kann man noch so perfekt ein "fremdes" Vorbild nachbauen. Wenn man eigentlich etwas anderes wollte, wird man damit niemals glücklich werden. Ich würde so viele Gleise planen, wie auch nur ansatzweise auf die Fläche passen und mir dann überlegen, welche Abläufe ich nachspielen möchte. An Hand derer würde ich dann alles an Gleisen wieder streichen, was nicht notwendig ist. Daraus wird sich - so man ehrlich zu sich selbst ist - automatisch etwas Brauchbares ergeben. Am Ende schreibt man einen anderen Namen an den Bahnhof und alle "das geht nicht" Diskussionen lösen sich in Luft auf.
 
Ich habe es einfach mal zu Papier gebracht. Sind alles nur Anregungen zum weiterdenken, nicht mehr...
Ich bins mal wieder. Ich habe festgestellt, nachdem ich nun auch paar virtuelle Modelle auf's Gleis stellen kann, dass es mit dem Knick im Bahnhof nicht funktioniert und will nun "gerade" Bahnsteige haben.
Meine FRage geht an iwii. Welches Gleissystem hast du beim Zeichnen verwendet? Speziell bei deinem Vorschlag mit Bild 03.jpg und 04.jpg.

Ich würde das Ganze auch nicht mehr unbedingt Riesa nennen wollen, war zugegbenermaßen zu ambitioniert. Aber die Art sollte doch etwas erhalten bleiben.
 
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