Bevor ich nun die Gleise im SchaBa lege mache ich mir noch ein paar Überlegungen zu den Trennstellen. Grundsätzlich möchte ich nach dem Rocrail-Prinzip für Aufstellblöcke verfahren (
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=micha68:stagingblocks), in meiner Teststellung hat das auch ganz gut funktioniert. Ich würde dabei folgendes Schema verfolgen:
Den Enter-Bereich würde ich dann weit vor die Kurve legen damit die einfahrenden Züge (auf dem inneren roten Gleis) schon vor der Kurve und der Weichenstraße abbremsen können. Die 5 Enter-Melder pro Aufstellblock sind dann in Rocrail virtuelle Melder (fehlen in meiner Skizze) und sind abhängig vom physischen Enter-Melder. Die Ausfahrt ist die blaue Strecke und gleichzeitig auch die Kehrschleife. Passt doch so, oder?
@Tommyr: deine Tips hierzu waren gut, evtl. wird der gesamte Bereich bis zum IN als PRE2IN ausgelegt, dann schleichen die Loks aber ewig bis sie zum stehen kommen. Mal sehen ob ich das benötige.
Nun folgender Gedanke: die Züge fahren im Wendel innen abwärts in den SchaBa da ich mir dachte, dass eine Einfahrt innen und eine Ausfahrt außen besser wäre (Steigung). Dabei müssen sie zwei Weichen passieren. Um diese Weichenfahrt zu vermeiden, könnte ich die Einfahrt ja durchgängig gestalten, allerdings müssten dann Wendezüge beim Verlassen des SchaBa die Einfahrt kreuzen und es entsteht das Konstrukt in Variante 2:
Ich könnte nun aber den ENTER-Bereich für den SchaBa vor die Kurve legen damit ankommende Züge schon vor der Einfahrt abbremsen. Die Kehrschleife verschiebt sich dann aber in die Wendel, d.h. ein Gleis im Wendel (innen oder außen) ist die Kehrschleife, stimmt das so? Denn nach der Paradestrecke vereinen sich ja bei Gleise.
Was haltet ihr davon, bei Variante 1 bleiben oder lieber Variante 2 umsetzen?
Btw. ich habe auch noch die Idee, auf der Paradestrecke eine teilweise zwei-/eingleisige Hauptstrecke abzubilden. Sprich es war eine zweigleisige Hauptstrecke die zu einer eingleisigen zurückgebaut wurde (Demontage wegen Reparationszahlungen etc.). Dann würde das Einfädeln im sichtbaren Bereich mit einem Signal stattfinden und nicht erst im Tunnel rechts. Das würde das Warten der Züge im sichtbaren Bereich plausibelk machen. Wäre doch auch was, oder (habe ich bei der ein oder anderen Anlage in der Galerie auch schon gesehen).
PS: die Stumpfgleise habe ich erstmal noch nicht beachtet, das kommt später noch.
Anmerkung: und ja, ich baue auch
Ich werde die Trassen konsequent mittels Gewindestangen zwecks Ausrichten montieren.
Grüße
Lars