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mahuras neue Anlage

Das Thema RRA habe ich erstmal hinten angestellt.

Die Wendel ist fertig, jetzt geht's an die oberen Trassen und 3 Abstellgleise für die Wendezüge.

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Und hier nochmal was daraus werden soll...

Überblick.png Überblick 3D.png

Gruß
Lars
 
Ich habe mal wieder eine Frage: da ich ja in meinem SchaBa einiges an Zügen parken und auch parallel fahren lassen kann, werde ich wohl auch einen zusätzlichen Booster benötigen. Die Weichendecoder und Kehrschleifenmodule werden separat über Zubehör-Strom versorgt. Nun kann ich meine Anlage wie folgt in Boosterbereiche aufteilen:

horizontal
BoosterA.png
vertikal
BoosterB.png

Welche Variante ist die bessere? Mein Gedankengang: die vertikale Trennung hätte den Vorteil, dass ich die Segmentgrenzen verwenden kann, also bspw. die Segmente 1+2 und 3+4 jeweils zu Boosterbereichen zusammenfassen kann. Sollte das nicht reichen, könnte man rein theoretisch auch jedes Segment mit einem eigenen Booster versorgen. Da kommt mir nun die rigorose Trennung der Segmente zugute (wurde im Forum letztens unter "Clevere Decoderbrettidee" diskutiert).

Ach so, der Bau geht auch voran...

IMG_20201203_080336_small.jpeg

Gruß
Lars
 
Es macht keinen Sinn, die Boosterkreise geometrisch aufzubauen. Du musst beachten, wann wo welcher Zug Strom verbraucht. Vom Gleisplan kommt der sichtbare Bereich mit einem Booster (1) aus. Den zweiten (2) würde ich von der Tunneleinfahrt bis zum Beginn der untersten Abstellgruppe legen. Für die Abstellgruppe selbst würde ich zwei Kreise vorsehen, auch wenn du vermutlich nur einen brauchen wirst. Die kannst du ja zusammenschließen und erst aufdröseln, wenn der Strom wirklich nicht reicht. Es kommt am Ende halt darauf an, wie viele Personenwagen da stehend vor sich hin leuchten. Auch 1+2 würde ich erst mal mit einem Booster versuchen, und nur die Verkabelung vorbereiten.
 
@iwii: das würde aber das Verlegen von min. 3 Ringleitungen bedeuten :gruebel: Wenn ich meine vertikale Variante nehme kann ich die eine, bereits vorhandenen Ringleitung nehmen und nur deren Verbindung (Wago-Klemmen) an den Segmentgrenzen umklemmen. Dort wird dann der Booster eingespeist.
 
Ich schau hier immer gern rein. Handwerklich sehr schön anzusehen. Ich hoffe es geht so weiter.
 
Ich gehe mal weiterhin von meinem Ansatz aus: hier die max. mögliche Anzahl von Zügen segmentweise aufgestellt (Hinweis: ich vernachlässige fahrende Züge, denn damit diese fahren können müssen die anderen Züge im Bahnhof stehen, die Nebenbahn ist auch außen vor, die bekommt eh einen eigenen Booster):

Züge.png

Das bedeutet dass ich im Segment 2 in Summe 13 Züge habe. Was braucht eine Lok im Schnitt, 350 mA? Das würde ca. 4,5A ohne beleuchtete Wagen machen. Meine Roco Z21 und die Roco Booster bringen max. 3A. ABER: im SchaBa stehen ja die Loks, hier können max. 3 gleichzeitig fahren (beim Aufrücken im Aufstellblock). Das würde also passen. Ich würde Segment 1+3 mit der Z21 bedienen, Segment 2 bekommt, wie die Nebenbahn auf Segment 4, einen eigenen Booster. Sind in Summe die Z21 plus Z21 Dual Booster.

Wenn ich iwii's Ansatz heranziehe habe ich auch 15 Züge im SchaBa. Kommt also aufs Gleiche raus, kostet aber 2 weitere Ringleitungen.

Habe ich irgendwo einen Denkfehler?

Gruß
Lars

@KraTT: danke für die Blumen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Variante ist die bessere?
Jeder Übergang stellt während der Überfahrt einen Kurzschluss dar, wenn du davon viele hast, ist das vergleichbar mit einem stärkeren Booster inkl. aller Nachteile, aber ohne dessen Vorteile zu nutzen.
Also Boosterbezirke immer nach den Strecken und deren Belegung ausrichten.

Fensterwagen mit LED brauchen viel weniger Leistung als Glühlämpchen! Da umrüsten kann die Kosten für einen Booster inkl. Netzteil einsparen.
 
Das mit dem Kurzschluss gibt mir jetzt zu denken, das war mir so nicht bewusst... :( Mir stellt sich nun die Frage, ob ich denn überhaupt einen oder mehr zusätzliche Booster benötige. Wenn ja, dann würde ich meine Z21 und einen zusätzlich Z21 single- oder dual-Booster einsetzen. Ist dann so etwas hier notwendig? Weil dann wird`s kompliziert, das Umschaltgleis würde sich dann über zwei Segmente erstrecken.

Warum ich mir Gedanken mache: da ich mehrere (3) Ebenen habe erstrecken sich mögliche Booster-Bereiche immer über alle Segmente. Dies würde bedeuten, dass ich für jeden Boosterbereich eine eigene Ringleitung unter der Anlage benötige und auch die Rückmeldemodule nicht voll ausschöpfen kann, pro Booster-Bereich benötige ich dann ja auch dedizierte Rückmeldemodule. Das wird also in Summe alles recht aufwändig für eine Heimanlage...

Btw. Glühlämpchen habe ich nur in der Roco 132, der Rest ist alles LED (Loks+Wagen).
 
Wie Per schon schrieb,
ist es sinnvoll, die Anzahl der Übergänge zwischen den Boosterbezirken zu minimieren, denn mit jedem Fahrzeug, daß während einer Überfahrt eine Boostergrenze überbrückt, werden diese beiden Booster kurzzeitig parallel geschaltet. Hast Du sehr viele solcher Boostergrenzen, kann diese Parallelschaltung quasi 'dauerhaft'
werden - mit echt schllmmen Folgen im Kurzschlußfalle.

Dazu solltest Du Deinen Gleisplan schematisieren, dort Streckenblöcke und Halteabschnitte eintragen und versuchen, den maximalen Strombedarf einzelner Bereiche einzuschätzen:
- stehende Loks a xx mA,
- fahrende Loks a xxx mA,
- beleuchtete Wagen a yy mA,
- (Wagen mit) Widerstandsachsen a zz mA.
Danach und nach dem maximalen Boosterstrom bemißt Du dann die Boosterbezirke.

Es ist besser - wenn auch teurer - mehrere Booster mit kleinem Maximalstrom zu benutzen, als wenige 'große'.
 
Ich hänge mich mal mit rein.
Wie viele Züge können effektiv auf deiner Anlage tatsächlich fahren/stehen?
 
@KraTT: das habe ich in #260 versucht aufzuzeigen.
  • SchaBa 15 Züge (5x3 Aufstellblöcke)
  • Stumpfgleise 3 Wendezüge/Triebwagen
  • Unterer Bahnhof 4 Züge (+2 aus Nebenbahn)
  • Oberer Bahnhof (Nebenbahn) 2 Züge
Fahren können eigentlich nur 6 Züge gleichzeitig (1 auf der Nebenbahn + 3 [?] auf der Hauptstrecke + 1 beim Aufrücken im SchaBa + 1 Lok zum Rangieren). Stehende Rangierloks habe ich jetzt mal außen vor gelassen.

Btw. so viel rollendes Material habe ich aktuell gar nicht ;)
 
Und das soll wirklich alles mal so voll werden? Einschließlich dauerhaft beleuchteter Reisezug-Wagen?
Dann brauchst du wirklich bald ein halbes Dutzend Booster... Aber egal wieviele, die Einteilung sollte -wie bereits oben erwähnt- logisch nach Streckenabschnitten erfolgen, und nicht nach irgendwelchen Segment-Kanten. Damit es so wenig Boostergrenzen wie möglich gibt, und die auch möglichst an Stellen, wo kein Zug stehen bleibt.
 
Ich glaube nicht dass das alles wirklich so voll wird, aber ich könnte so viele Züge abstellen, ja. Dank Stardampf passt da Einiges in den SchaBa :)

Also, ich mache es so:
  • SchaBa = 1. Boosterbereich
  • Unterer Bahnhof und 3 Stumpfgleise = 2. Boosterbereich
  • Oberer Bahnhof (Nebenbahn) = 3. Boosterbereich
Verwenden werde ich, wie bereits geschrieben, Z21 (habe ich schon) mit 3A + Z21 dual-Booster mit 2x 3A. Ich lege jetzt die beiden zusätzlichen Ringe noch, werde aber erstmal alles über die Z21 betreiben. Falls ich an Leistungsgrenzen der Z21 komme kann ich dann den Booster anschaffen und die Ringe umklemmen.

Mann-o-mann, früher hatte ich einen FZ1 und alles mit Klingeldraht zamgestöpselt und es ging auch...
 
Mann-o-mann, früher hatte ich einen FZ1 und alles mit Klingeldraht zamgestöpselt und es ging auch...
Da hattest du aber sicherlich nicht an die 30 Züge (teilw. mit Dauerbeleuchtung) auf der Platte... ;) Wobei man analog ja eher mit abschaltbaren Gleis-Abschnitten arbeitet, da zieht dann natürlich auch nix Strom. Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt spontan gar nicht, wieviel Strom ein Lok-Dekoder zieht, wenn das Fahrzeug steht (Licht könnte man im Tunnel ja sogar ausschalten).

Falls du in den Bahnhöfen viel rangieren und Loks abstellen willst, finde ich die Einteilung plausibel. Ansonsten würde ich sogar sagen, dass zwei Booster-Bereiche reichen dürften: 1x Sbf u. 1x der Rest.
 
Wie gesagt, ich würde genug Boosterbereiche gleistechnisch vorbauen und diese zusammenschließen, so lange der Strom reicht. Wenn der Deckel einmal auf dem Schattenbahnhof drauf ist, wird das Nachrüsten u.U. schwierig bis unmöglich. Da bliebe dann wirklich nur noch die Segmentlösung mit ggf. Nebenwirkungen auf die restliche Verkabelung (Rückmeldebereiche usw.).
 
@KraTT: das habe ich in #260 versucht aufzuzeigen.
  • SchaBa 15 Züge (5x3 Aufstellblöcke)
  • Stumpfgleise 3 Wendezüge/Triebwagen
  • Unterer Bahnhof 4 Züge (+2 aus Nebenbahn)
  • Oberer Bahnhof (Nebenbahn) 2 Züge
Fahren können eigentlich nur 6 Züge gleichzeitig (1 auf der Nebenbahn + 3 [?] auf der Hauptstrecke + 1 beim Aufrücken im SchaBa + 1 Lok zum Rangieren). Stehende Rangierloks habe ich jetzt mal außen vor gelassen.

Btw. so viel rollendes Material habe ich aktuell gar nicht ;)

So also, will ich mal der Panikmache entgegen wirken. Bis letztes Jahr lief meine Anlage mit 0 Boostern. Auf der Anlage stehen/fahren ca. 41 Züge an der Zahl. Gefahren wird mit Ecos. Ging auch. Problem war nur das die Züge Berg auf etwas langsam waren. Darauf hin hab ich mal nachgerüstet. Also ruhig bleiben und Bier trinken. Es lief auch ohne Booster.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, mal wieder ein Lebenszeichen von mir...

Das Booster-Thema ist geklärt, ich habe zwei weitere Ringleitungen verlegt so dass ich später mal die Möglichkeit habe drei Boosterbereiche zu betreiben. Ich fange jetzt erstmal nur mit der Z21 an. Thema erledigt :)

Dann habe ich die nächsten Weichen angeschlossen - hier hatte ich Mitte Dezember 2020 Probleme den ESU Switchpilot Servo 2.0 zu beschaffen, teilweise wurde die Lieferzeit mit 02/2021 (!) angegeben :( Schliesslich konnte mir ein lokaler Händler weiterhelfen, dessen Restbestand von 3 Switchpiloten habe ich kurzerhand vor Weihnachten aufgekauft. Die Weichen sind nun angeschlossen und die restlichen Switchpiloten liegen parat, Thema erledigt.

Weiterhin habe ich eine Absturzsicherung angebracht. Anfangs habe ich Versuche mit 2mm Kunststofffolie (eigentlich für Gewächshäuser gedacht) gemacht, allerdings wollte diese sich einfach nicht verkleben lassen. Und Verschrauben wollte ich nicht - für eine stabile Absturzsicherung hätte ich alle 10cm eine Schraube benötigt und die Trassenbrettchen sind recht dünn. Deshalb bin ich auf Hartfaserstreifen ausgewichen - hält mit Weißleim und 2-3 kleinen Nägeln zum Fixieren klasse. Der netten Schreiner um die Ecke hatte diese als Abfall abzugeben ;)

Ach ja, und die Lux RRA habe ich doch in den SchaBa integriert, und entgegen aller Meinungen trotzdem im inneren Gleis. Ich komme aber super ran: sie ist 20 cm von der Anlagenkante weg und über ihr sind 25cm Freiraum. Von unten ist sie eh zugänglich. Alles kein Thema. Im worst case könnte ich sie auch leicht wieder gegen ein einfaches Gleis tauschen - erstmal testen, Probieren geht über Studieren... Den Decoder wollte ich steckbar (und somit leicht wechselbar) machen, dafür habe ich eine kleine Adapterplatine gebastelt.

Hier ein paar Bilder, zum Wochenende hin geht`s dann mit dem unteren Bahnhof weiter, ich muss erstmal Bogenweichen aus den Flexsteg basteln...

Aktueller Stand:
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Die RRA:
IMG_20210106_120302_small.jpeg IMG_20201221_003544_small.jpeg
IMG_20210106_120351_small.jpeg


Gruß
Lars
 
Hier mal meine Variante:
Anhang anzeigen 345500
Die Gleislängen habe ich nicht ermittelt, aber bei 3,80 m Gesamtlänge der Anlage kommen bestimmt 4,50 m je Gleis zusammen. Macht bei fünf Gleisen mindestens 15 Züge...
So ähnlich ist mein Schattenbahnhof auch gebaut, allerdings mit noch 4 Stumpfgleisen.
Das rechte innere Gleis ist das Kehrschleifengleis, muss Zuglänge haben und wird mit einem KSM-SG versorgt (kurzschlussfrei).
 
@siegfried-53: du weißt ja das meine Anlage auf deiner Planung basiert. Ich wollte ja ursprünglich deinen Plan leicht abgewandelt bauen, habe mich schließlich aber doch für die Steilstrecke Eibenstock entschieden - der Unterbau (SchaBa) basiert aber noch auf der ursprünglichen Planung. Ich habe die Wendel zweigleisig ausgeführt um die Zugfolge etwas zu erhöhen, meine 3 Stumpfgleise liegen eine Ebene höher, sonst hätte ich im SchaBa einen Gleiswechsel einbauen müssen. Meine Kehrschleife liegt übrigens im Wendel bergauf (außen).

Mal noch ne kurze Anmerkung wegen den Gewindestangen, denn mich haben (offline) schon einige Leute gefragt warum ich die Trassen so baue. Zwei Aspekte waren für MICH ausschalggebend:

1. Während dem Arbeiten verschiebe ich die Anlage (insgesamt 4 Segmente) häufig und habe gemerkt, dass sich die Segment-Übergänge öfters etwas in der Höhe (auch wenn nur minimal) verschieben - dies kann ich nun mit den Gewindestangen klasse ausgleichen. Dies kann später auch noch passieren, evtl. Unebenheiten im Boden, Belastung etc.

2. Das heute kaufbare Holz hat meist keine sonderlich gute Qualität und verzieht sich über die Jahre mit Sicherheit. Im Baumarkt kann man schon gar nicht mehr einkaufen (es sein denn man hat was "Grobes" im Garten vor), da habe ich öfters das Gefühl nur noch 2. und 3. Wahl angeboten zu bekommen. Und auch beim Material vom Schreiner/ Tischler lässt die Qualität nach. Lagerhaltung und Abtrocknen lassen kostet Geld, die Ware kommt just-in-time und wird auswärts meist unfachmännisch gelagert. Da verziehen sich dann sogar Leim- und Sperrholzplatten. Ich hatte meine Sperrholzplatten bei 2 unterschiedlichen Schreinern bezogen, keine einzige war plan. Eigentlich komisch: "Sperrholz" heißt so weil die einzelnen Schichten verleimt sind und sich so sperren sollen; dem Arbeiten/ Verziehen des Holzes soll so entgegengewirkt werden :confused: Als mein Vater vor 30 Jahren Sperrholz gekauft hatte sah das noch anders aus... Egal, mit den Gewindestangen kann man auf jeden Fall jederzeit die Trassen justieren; vergess die Federscheiben nicht :)

Ich kämpfe aktuell mit meinen Selbstbauweichen :mad:

Gruß
Lars
 
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