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LiwiTTs Modellbauversuche

DB 151 - Beckmann + Piko
151 Beckmann + Piko  (2).JPG
Ich habe den Beckmann-Modellen des 151 Piko-Gehäuse spendiert - oder umgekehrt. ;) Letztere sind besser detailliert (z. B. Pufferbohle, Dachausrüstung: Hauptschalter). Die Beckmannschen Beleuchtungsplatinen lassen sich mit mehr oder weniger Anpassungen im Gehäuseinneren wiederverwenden.
Die orientrote EP-V-Variante erhielt außerdem einen Kardanantrieb mit Faulhabermotor. Die Rahmenaussparung für den Motor lässt nicht viel Spielraum für passende Motorvarianten mit Schwungmasse, zumal die Kardanwellen aufgrund der Geometrie des Schaftes etwas mehr Platz brauchen.
Kuehn-Scherenstromabnehmer sowie Maschinenraum-Attrappen runden den Umbau ab.
 

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Ich habe den Beckmann-Modellen des 151 Piko-Gehäuse spendiert - oder umgekehrt. ;)

? Was heißt das auf deutsch?

Ich habe auch noch eine Beckmann 151 hier liegen mit einem geplatzten Gehäuse....
Wie läßt sich das Piko Gehäuse auf dem Beckmann Fahrgestell befestigen?
Warum nicht die original Beckmann Dachaufbauten weiterverwenden?
 
? Was heißt das auf deutsch?
Das ist deutsches Sächsisch, da wern de Vogalä e biddl genuuschelt, kloor? :hihi:

Wie läßt sich das Piko Gehäuse auf dem Beckmann Fahrgestell befestigen? Warum nicht die original Beckmann Dachaufbauten weiterverwenden?

Ich habe dem Piko-Gehäuse entsprechende Rastnasen verpasst, so dass es wie das Original auf dem Fahrwerk sitzt.
Das Piko-Gehäuse hat eine ordentliche Dachausrüstung, allerdings ohne Stromabnehmer. Und es fehlen Pufferbohlen sowie Puffer. Diese beiden letzteren Teile sind bei Piko zu erwerben, aber verhältnismäßig teuer. Ich habe nur die Pufferbohlen gekauft und diese mit Hädl-Puffern (rechteckig) komplettiert.

Ich habe auch noch eine Beckmann 151 hier liegen mit einem geplatzten Gehäuse....
Meine ausgebautetes intaktes orientrotes Beckmanngehäuse ist zu haben - bei Bedarf "Unterhaltung".
 
Ja, für EP IV mag das stimmen, bei EP V habe ich keine Fotos mit Rundpuffern (das Beckmann-Original hat welche!) in meinen Büchern gesehen. Und die Piko-Pufferbohle ist dafür auch nicht geschaffen.
 
Ja, da finden sich eben auch genügend andere Varianten. Und wie gesagt - die Piko-Loks werden mit Rechteckpuffern geliefert, wofür die Pufferbohle entsprechend gestaltet ist. Da ist es mit runden Einsteckpuffern schnell "Essig". Ich hatte schon versucht, an der blau-beigen EP-IV-Lok die Puffer abzuziehen. Den Versuch habe ich erfolglos abgebrochen, um nichts zu zerstören.
 
Ich hab das Bauteil mit Teller heraus gezogen und die Hülse weggeschnitten. Und dann ein Loch für Modmüller-Puffer gebohrt. Auf der Piko-Lichtplatine ist der Schluss schon vorbereitet, LED und zugehörige Widerstände muss man nur selbst auflöten, ggf. die Lichtleiter etwas abschirmen. Sorry, das als kleiner Exkurs, will Dir den Thema nicht verwässern.

Daniel
 
Ja ist eine Überlegung wert - muss ich mir nochmal angucken. Piko-Lichtplatinen hatte ich keine, aber die von Beckmann - sind zwar gelb /rot, passen aber (mal mehr, mal etwas weniger) gut.
 
Du erst wieder... :cool: Die Beckmann-Platinen haben LED mit einem "langen Stiel" = Lichtleiter. Da vergreif ich mich nich' dran.
 
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DB 151 - Beckmann + Piko
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Ich habe den Beckmann-Modellen des 151 Piko-Gehäuse spendiert - oder umgekehrt. ;)

Auch 'ne Möglichkeit, ich hab meiner Piko 151 ein Fahrwerk von Tilli spendiert.....
Sie läuft zwar jetzt sehr gut (bzw. normal wie eine Tilli Lok)
Aber unterm Strich, Aufwand und Nutzen das steht auf einem anderen Blatt.
 
Klar, größtmöglicher Einsatz mit geringstem Effekt. ;) Hat hier jemand als Signatur.
In meinem Fall: Wenigstens eine der beiden Beckmänner ist ein Billigkauf gewesen, das Gehäuse von Piko war gerade "übrig".
 
Laaps us :D

Wie andernorts in diesem Forum schon gezeigt habe ich mich auch dieser Wagen angenommen. Alle Griffstangen abgeschnitten und am jeweils äußeren Ende mittels dünnem Draht erneuert. Pufferbohlen überarbeitet und im Sprengwerk je Seite zwei zusätzliche Diagonalstreben eingefügt. Leider liegen die Gurtspanner nicht auf derselben Seite der beiden Wagen, dafür stimmt aber die Lage der Bremsumsteller (immer näher zum äußeren Ende des Waggonpaares).
 

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Neue Glockenankermotoren - Erfahrungen eines Analog-Bahners

Ich habe verschiedene Typen ausprobiert, dabei musst auch mein "Versuchsträger" 242 nochmals herhalten:
Dem aufgemotzten Alt-Modell habe ich einen neuen 1215D spendiert, da er gegenüber früher verwendeten Antriebsalternativen bezüglich Nenndrehzahl besser geeignet erschien.
Gützold 242 mit Motor 1215.JPG Gespannt war ich auf die Kraftentfaltung - ich wurde angenehm überrascht. Die alte Lok fährt mit dem kleinen Motor ausgesprochen dynamisch und bricht auch mit schwereren Zügen in moderaten Steigungen nicht ein. :gut:

Zudem habe ich ein 0816D in eine "uralte" G12-Eigenbastelei implantiert.
BR 58 mit Motor 0816.JPGKurz: Die Lok kriegt eine vorbildgerechte Modellhöchstgeschwindigkeit (zusammen mit einen Stufengetriebe im 81/92er Rahmen. Und die Zugkraft ist hervorragend.

Zum 0716D in der Arnold-Köf gibt es ja auch andere positive Umbauberichte in diesem Board.

Der Vollständigkeit halber sei noch eine aktuelle T334 / 710 der CD erwähnt, die nun von einem 1015 (Fischer) angetrieben wird (ohne Bild). Auch da sind die Fahreigenschaften hervorragend bei augenscheinlich verringerter Modellhöchstgeschwindigkeit.
 
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Ergänzung zum 1215D

Ich habe heute einen solchen Glockenankermotor in eine Tillig-219* eingebaut, um zu testen, wie er sich im Fahrbetrieb darstellt.

Motor 1215D Test (2).JPG Drehzahlmäßig passt er zu den original verbauten Motoren.

Der Motor passt die Modellgeschwindigkeit betreffend gut, unter Last verlässt ihn jedoch die Kraft - die Lok mit Zug wird spürbar langsamer. Damit eignet er sich aus meiner Sicht nicht als Alternative für die Standardantriebe aus dem Hause Tillig wie für 118 / 119 / 143 / 250 usw.
Ich habe das Modell deshalb wieder zurückgebaut und mit dem - schon vorher montierten - Faulhaber 1319L015 ausgerüstet (vor Jahren kostete der mal etwa die Hälfte des heutigen Preises).
Ein preiswerter Glockenankermotor mit etwa N = 10.500...11.500 rpm und entsprechendem Durchzugsvermögen (Drehmoment) in den Abmessungen
12...13 mm x 20...24 wäre für den geschilderten Modellfall wünschenswert.

* unter Verwendung eines Bühlermotorgehäuses.
 

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Tillig Doppelcontainer-Tragwagen (ex. Hobbytrain / Lemke)

Die "unpassenden" Tillig-Container habe ich durch veränderte Aufnahmezapfen auf den neuen Containertragwagen 1806xx) untergebracht. Kurz:
* Plaststreifen an der Unterkante der Stirnseiten innen aufgedoppelt
* 0,5 mm-Drahtzapfen eingepasst, gewissermaßen "ein My" in den Maßen verändert - den Rest schafft die Biegefähigkeit des Materials.
Das schafft zugleich einen "straffen Sitz in den Aufnahme-Bohrungen des Wagenchassis'.
* Farblich angepasst.

Für einen Wagen ging das "rein küchentischtechnisch". Bei mehreren Wagen würde ich mir eine Bohrschablone aus Metall anfertigen.
 

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Wieso, die Zapfen sind dann doch oben! :grinwech:
 
Sehr schöne Bastelei.
Ich kann aber keine Doppelcontainer entdecken. (Doppelcontainer-Tragwagen)
Meinst Du Doppeltragwagen für Container, Container- Doppeltragwagen?
Viele Grüße Wolfgang
 
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