• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

LiwiTTs Modellbauversuche

...und nun die "Knödelpresse"

Auch die 230 (180) aus dem Hause Beckmann hat einen Kardan-Antrieb mit Glockenanker-Motor erhalten.
Verwendet habe ich den 1215D, der Drehzahlmäßig dem eingebauten Bühler entspricht, aber wesentlich kürzer ausfällt, damit eine ordentliche Schwungmasse (14 x 7 mm) in den Motorraum des Rahmens passt.
Beckmann 230 (1) Kardanantrieb.JPGBeckmann 230 (2) Kardanantrieb.JPG
Ein wenig muss am Rahmen ausgefräst werden, damit die Schäfte (Schneckenaufsatz) hineinpassen und die Drehgestellbewegung ermöglichen sowie die Schwungmasse nirgendwo schleift.
Beckmann 230 (3) Kardanantrieb.JPG
Der verbleibende Innenraum wird für "möglichst lange" Kardane gebraucht, weil in diesen Modellen das Kardangelenkt nicht mit dem Drehzapfen übereinstimmt. Das führt zu größerer Auslenkung in Gleisbögen.

Fazit: Die Lok fährt dynamischer als vorher mit sehr ordentlichem Auslauf.


Nicht verschwiegen werden soll der Fakt, dass der verwendete Motor bei sehr schweren Modellzügen an seine Grenzen kommt. Deswegen habe ich bei Nichtbewährung als Plan B den Einbau des kräftigeren 1620D ins Auge gefasst.
Beckmann 230 (4) 1620D.JPG
Mit dessen größerer Länge werden die geschilderten Platzprobleme größer, ebenso müsste im Rahmen wesentlich mehr Materail im Motorraum abgetragen werden.
Längenmäßg wäre der 1015D (12.000 rpm) noch eine Variante, da fürchte ich aber ähnliche Schwächen wie beim 1215D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwaetzer-Bausätze

Ich habe vor Kurzem die Waggons aus entsprechenden Messingplatinen aus den 90ern "wiederentdeckt", so auch Fc, Tds.
 

Anhänge

  • Schwaetzer TT Güterwagen (1).JPG
    Schwaetzer TT Güterwagen (1).JPG
    179,5 KB · Aufrufe: 312
  • Schwaetzer TT Güterwagen (2).JPG
    Schwaetzer TT Güterwagen (2).JPG
    170,1 KB · Aufrufe: 409
Gepäckwagen-"Altlast"

Da früher auf der Sachsenmagistrale Personenzüge mit 4achs. Reko- oder E5-Wagen oft einen älteren 4achs. Packwagen mitführten, habe ich mich vor längerer Zeit an so einem versucht. Eine modernisierte Variante hat Tillig inzwischen im Programm. Ich nahm einen Eilzug-Gepäckwagen, habe ihn seiner Zugführerkanzel "beraubt" und Gummiwulst-Übergänge montiert. Ob's vorbildgerecht ist? :gruebel:
 

Anhänge

  • Eilzugpackwagen o. Kanzel (2).JPG
    Eilzugpackwagen o. Kanzel (2).JPG
    110 KB · Aufrufe: 244
Resteverwertung (neudeutsch "Upcycling")

Aus ziemlich gut gefüllten Bastelvorratsschachteln entstand eine ("unzeitgemäße") sehr einsatzfähige BR 86. Das Fahrgestell besteht aus einem modifizierten BTTB-Antrieb mit Tillig-Rädern und Maxon-1219-Motor. Das Gehäuse (samt Führerhausaufsatz) stammt aus dem Sebnitzer Galerie-Fundus und ein paar Kleinteilen von Kuswa (bzw. Fruehsen).
Das Getriebe ist folgendermaßen aufgebaut: Motorritzelwelle z9 auf z21 der Schneckenwelle. Von dort auf z12-Ritzel der Radsatzwelle. Die in jeder Beziehung nicht zu übersehende Schwungmasse sorgt für Auslaufdynamik. die Modellhöchstgeschwindigkeit der Baureihe angemessen - begleitet von einem unaufdringlem Surren.

BTTB BR 86 Umbau (5).JPG BTTB BR 86 Umbau (6).JPG

Antrieb:
BTTB BR 86 Umbau (1).JPGBTTB BR 86 Umbau (2).JPG

Fahrgestell ohne Gehäuse - Ballast "um jeden Preis" ;):
BTTB BR 86 Umbau (4).JPG Die Lok wiegt 158 g. Und nun die Überraschung (für mich) - obwhl dieses Modell fast 10 % mehr wiegt als ein bereits vorhandener gleichartiger 86er-Umbau, schleudert die schwerere Lok mit entsprechenden Zügen eher als die leichtere.
Ich vermute als Ursache unterschiedliche Oberflächengüte der angetriebenen Radsätze. :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
oder einzelne Radsätze hängen mehr oder weniger in der Luft
die Konstruktion mit den zwei Rahmenhälften und der Bodenplatte zur Radsatzführung neigt im Original dazu das zuviel Spiel für die Radsätze ist und einzelne auf der Ritzelwelle überspringen

hier würde ich darauf tippen das nicht alle bis zur Schiene reichen.

fb.
 
Zurück
Oben