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LiwiTTs Modellbauversuche

Interessant interessant, ich habe da auch noch solche Kandidaten. Woher hast Du die Bühnen?
Einige haben schon welche aus der Digitalzentrale, aber nicht alle.
 
Woher hast Du die Bühnen?
Die Frage hatte ich schon befürchtet - vor vielen Jahren habe ich die auf Anfrage in Sebnitz :zustimm:bekommen.
Die Drehgestelle hätte ich nur bei Verschleiß getauscht.
Die alten Drehgestelle hatten nur angedeutete Durchbrüche in den Wangen. Einige Wagen wollte ich eben auch auf Y25 umrüsten.
Ich habe sogar noch ein paar Wagen mit Original-Zeuke-DG laufen, weil die sogar mit Metallachslagern ausgestattet sind.
Aber bei 16 Modellen darfs etwas vielfältiger zugehen.
 
Ok - die ganz alten … hab ich gar nicht mehr… da gibt‘s noch par Reste. Bin jetzt dabei, die Wagen in Betrieb zu nehmen - möchte mich da in Arberg noch beraten lassen…,
Eine von 6 möglichen Entladebühnen liegt schon halbfertig hier…
Nur mal als Vorschlag, wenn sowas funktioniert finde ich das noch schöner.
Grüße Ralf
 

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Die Bühnen habe ich vor 2 oder 3 Monaten bei Tillig noch im Resteregal kaufen können. Nachfragen lohnt sich bestimmt.
 

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Da in den letzten Jahren in der Galerie die BKK Wagen angeboten wurden, sollten die Bühnen auch in passender Farbe als Ersatzteil bestellbar sein, falls jemand neue bestellen möchte und nicht lackieren will.
 
Güterschuppen

Auf Anregung meines Sohnes habe ich vor Jahren den Güterschuppenanbau des Auhagen-Bausatzes "Bahnhof Hagenau" als Ausgangspunkt zum Ersatz des "Standard-TT-Güterschuppens" genommen. Der Teiledienst der Marienberger Firma lieferte Ziegelwände sowie Tor- und Dachteile für die dreifache Ausführung (6 statt 2 Tore pro Seite). Die Fügestellen liegen jeweils in der Ecke eines Türsturzes unter der Traufe. Die fallen kaum auf, zumal sie im Mauerwerksverbund ausgearbeitet wurden. Dachrinnen gibt's als Selbstbauteile in ziemlich filigraner Ausführung.
Ein "zugemauertes" Fenster sowie ein Beton-Türsturz in der Gibelwande der Rampe zeugen vom Umbauarbeiten in jüngerer Vergangenheit.
Der Büroanbau des alten Schuppens blieb erhalten.
 

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Keine schlechte Idee :applaus:

Aber Thomas, so ganz kleine Baumängel möchte ich trotzdem anzeigen, bevor die Handwerker ihr Geld bekommen.

Für die armen ArbeiTTer ist es sicher nicht ganz ungefährlich und außerdem sehr anstrengend, alle Güter und Waren an der Stirnseite und der Straßenrampe immer über einen Mauersockel bzw. über eine Schwelle heben zu müssen.

Güterschuppen Auhagen Klinker_bearbeitet.JPG
 
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@jörg62

Ich wusste, dass jemand was zu mäkeln haben könnte - weil Du natürlich recht hast. Jetzt kann ich nich' mal mehr das Bild entfernen. :(
Das Ganze hat aber ohnehin noch eine ziemlich provisorische Anmutung, die Rampe ist nur "hingelegt". Mal sehen, wenn's weitergeht.
 
Gebäude durch Kitbashing zu vergrößern ist eine sinnvolle Maßnahme. Dadurch wird der spielzeughafte Charakter vermieden, gerade bei Güterschuppen waren größere Längen üblich. Mir gefällt das gut.

Jürgen W. Constructo
 
Nachdem die Bauaufsicht* erhebliche Mängel bezüglich Arbeitsschutz :lupe: festgestellt hat, wurden vom Eigentümer sofortiger Abriss und denkmalgerechter Neuaufbau veranlasst. :kommmal:
Güterschuppen Auhagen Klinker (4).JPG
Dabei wurde darauf geachtet, dass ein weiteres Modellbau-Problem anschaulich ins Bild gesetzt werden konnte. :happy:

Ein Blick auf die fast unsichtbare Fuge beim Zusammenbau der Modellwandteile.
Güterschuppen Auhagen Klinker (5).JPG

* Danke, Jörg.
 
Hallo @LiwiTT, und wenn Du jetzt noch auf die Fuge dünnen schwarzen Faden klebst, diesen bis auf mitte Türhöhe führst und als Abschluss einen "Schalter" anbringst, sieht man von der Fuge gar nichts mehr.
Gruß Klötze
 
@kloetze

Prima Tipp - danke, allerdings die Begrüüüüündung! :braue:
Die Fuge sieht man jetzt schon nicht, und die nicht vorhandenen Preiserlein können mich mal... :freude:
(Mal ganz abgesehen von der dann fehlenden unischtbaren Lampe.)
 
Im Güterschuppen.
Tore geschlossen, kein Fenster, auch kein Stromkabel mit Schalter, also nur eine Frage der Zeit bis einer irgendwo dagegenknallt...

Aber sauber gesägt und verfugt :ja:

Der andere Daniel :muss_weg:
 
Zuletzt bearbeitet:
BTTB-Kesselwagen

Aufgrund dieses neueren Themas verlinke ich mich mal selbst zu hier und da.

BTTB Kesselwagen + Kuswa, Tillig (1).JPG 3 x BTTB und 1 x Zeuke (2 zweiachsige Kessel zu vierachsigem Wagen)

BTTB Kesselwagen + Kuswa, Tillig (2).JPG BTTB mit Y25-DG, grauer Kesselwgen mit tschechischen DG.

BTTB Kesselwagen + Kuswa, Tillig (3).JPG BTTB mit Y25- und Lowa-DG.
Kuswa-Bühnen - wahlweise eckig oder rund.
 
151 DB, die 2.

Ergänzend zu diesem Beitrag habe ich mangels passendem Faulhaber-GA-Motor auf den Beckmann'schen 1620D mit 12.000 / min. zurückgegriffen (Umbau war auch nötig wegen defekten Bühler-Motors). Zwei Dinge sind dabei zu beachten:
* Der Motor muss sehr genau positioniert werden, damit die Kardane mit wenig Spiel montiert werden können.
Sonst besteht die Gefahr, dass die Kardankugel beim Auslenken des Drehgestells im engen Gleisbogen am Schaft herausfallen kann.
* Der alte Gussrahmen muss im Motorraum etwas ausgearbeitet werden, damit genügend Platz für das Antriebsaggregat besteht
und die Motoranschlüsse Abstand zum Metall haben.
Beckmann 151 Umbau GA (2).JPG

Bei der Gelegenheit noch eine paar Anmerkungen zu verschiedenen neuen GLockenankermotoren aus eigner Erfahrung:
* Ich habe dieser Tage einen (neuen!) 1220D beschaffen können, weil er mir wegen seiner Daten schon länger als ideale Alternative für die gängigen Motoren in Tillig-Diesel- und E-Loks erschien.
Leider scheint auch auf diesen Typ das zuzutreffen, was ich schon beim 1524D feststellen musste - die Nenndrehzahl liegt praktisch wesentlich höher als angegeben. Schon das hohe Motorgeräusch deutet darauf hin, dass da höhere Drehzahlen am Werk sind als im Datenblatt angegeben. (Es könnte natürlich sein, dass es statt der angegebenen irrtümlich die schnelle Variante ist?)

* Im Gegensatz dazu hat sich der 1620D als ausgezeichnete Alternative für Roco-Dieselloks erwiesen. Er läuft genau so, wie es die Daten erwarten lassen.
* Zu anderen Typen hatte ich ähnlich gute Erfahungen in diesem Thema beschrieben.
 

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    Beckmann 151 Umbau GA (1).JPG
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Ergänzend zu meinen Erfahrungen mit GLockenankermotoren im Analogbetrieb:
...die Nenndrehzahl liegt praktisch ... höher als angegeben.
Ich habe in eine Tillig-143 einen 1020D mit 10.000 rpm ausgerüstet. Im Vergleich mit einem original-motorisierten (12.000 rpm) Modells besteht bezüglich Modellhöchstgeschwindigkeit kaum ein Unterschied. Hier wäre sogar die 8.000 rpm-Variante ausreichend.

Das entspricht dem Umbau einer Kuehn-140: Der Einbau einens 1020D mit 14.000 rpm verschafft dem Modell etwa dieselbe Modellhöchstgeschwindigkeit wie der wesentlich höher drehende Original-Motor (21.000 rpm).

Besser ist in beiden Fällen die niedrigere Anfahrspannung und die Regelbarkeit.
Bei entsprechend dimensionierter Schwungmasse verbessert sich auch der Auslauf. Jedoch reagieren diese neueren Motoren (wahrschenlich auch wegen der nur 1 mm starken Motorwelle) sehr empfindlich schon auf geringe Unwucht.
 
Diese Drehzahlen gelten für den Leerlauf, welcher schon durch das Getriebe nicht mehr erreicht wird. Wie stark sie unter Last einbricht, hängt natürlich von der Belastbarkeit ab. Insofern wären noch die Drehzahl unter Nennlast wissenswert, alternativ Erfahrungen durch bereits erfolgte Umbauten.
Ideal wäre also ein starker, relativ langsam drehender Motor, im Digitalbetrieb kann man aber durch die Lastregelung manches ausgleichen.
 
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