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Kondensatoren zur Unterstützung der Betriebssicherheit von Lokomotiven

...ick versteh eh nie, warum die bunten Hängers immer die anneren Dingers vor sich herschieben - is ja wie Treibjagd uff Eisenstreifen... :wiejetzt:
 
Welchen Plan denn, ich denke Du hast ja auch keinen und ich erst und Uwe erst und Andre erst und die anderen alle erst - alle keinen Plan. Planwirtschaft ist doch vorbei, da weiß man natürlich nichts mehr - und wieso eigentlich Plan. Ich kenne Plan(ierraupen) und im Wasser Plan(schen)
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Ich habe ja auch die letzten 13 Jahre planlos in der Gegend rumgewurschtelt, alles auf Zufall und so. Daher kenne ich den Unterschied zwischen dem Vorne und dem Hinten nicht - bei meiner Frau schon aber das ist auch was ganz anderes ...

Herzlich bitte jetzt zurück zum Topic
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Roland TT
 
Oder gleich Keramikkondensatoren . Denen ist die Polung sowieso egal . Gibt z.b. 10µF 25V in Bauform 0603 , müsste man halt mehrere nehmen .
Die halten dann für Millisekunden den Strom vor. Glaubst du ernsthaft, dass dies das Fahrverhalten von Loks merklich verbessern würde? Zudem benötigen mehrere davon dann doch schon ordentlich Platz. Welche Lok hat den? Da geht doch Platz immer auch zu Lasten des Gewichts einer Lok. Ich fülle Hohlräume in Loks lieber formschlüssig mit Blei als mit leichten Kondensatoren ...
 
Die meisten Aussetzer gibts immer im Zehntelsekundenbereich. Alles was längere Probleme bereitet ist nicht der Lok sondern einer miserablen Gleislage oder Dreck auf den Gleisen/den Stromabnehmern zuzuschieben.
...und wie sieht's mit der Steckschnittstelle aus? :gruebel:
Hoff' mal für afb das die nicht Multiprotokollfähig ist...
 
...Multiprotokollfähig...

...ist sie grundsätzlich schon. Nur die vielen Prüfbits schränken den Einsatz arg ein :brrrrr:

Kondensatoren sollen ja auch nicht die Möglichkeit bieten, ein paar Runden ohne Schienenkontakt zu drehen. Dazu gibt es Lipo-Zellen. Aber zum Überbrücken von Mini-Unterbrechungen sind sie schon recht nützlich. Leider bleibt da das Platzproblem. Ideal wäre eine platzsparende Schaltung, um Goldkaps einzusetzen. Aber leider habe ich in dieser Richtung noch nichts gefunden.
 
Nicht das ich wüsste. Theoretisch kann man zwar durch Reihenschaltung mehrerer Goldcaps die Nennspannung erhöhen (so entstehen wohl die für 5,5V), aber dabei steigt nur der Platzbedarf. Die bessere Lösung sind Schaltungen zur Spannungsanpassung. Dafür gibt es DC – DC – Converter in IC Form. Aber ich habe mich damit noch nicht näher beschäftigt.

Im Analogbereich ist der Einsatz von Kondensatoren zwar mit einigem Aufwand möglich, aber er macht wenig Sinn. Eine Möglichkeit wäre, die Lok mit einem Decoder auszurüsten. Aber das funktioniert auch nur ab einer gewissen Mindestgeschwindigkeit wirklich gut.
 
@Jenny_Lo
Egal ob analog oder digital, Kondensatoren speichern einfach nicht genug Energie. In den paar Millisekunden, in denen sie Energie liefern könnten, ist die Schwungmasse des Motors selber der bessere und nachhaltigere Energiespeicher. Selbst wenn keine zusätzliche Schwungmasse am Motor existiert, hat der Motor mit seinen umlaufenden Magnetspulen eine wesentlich höhere Energiespeicherfunktion als jeder Kondensator. Schau dir doch mal an wie groß nur ein 10 µF (Mikro-F) ist und wie wenig Energie er tatsächlich speichert. Was nützt es, wenn solch ein Klopper für 2-3 Tausenstel Sekunden Energie liefert? Ein Motor ist keine LED, er braucht richtig Strom.
 
Ein 5,5V Goldcap mit 0,1F hat bei einer Entnahme von 250mA nach 0,2s immerhin noch ~5V zu bieten. Damit kann man schon arbeiten. Nach meinen bisherigen Recherchen braucht man allerdings 2 DC-DC Converter, um den Goldcap an den Decoder zu schmieden. Wenn ich mal mehr Zeit habe, versuche ich mich an einer passenden Schaltung, um zu probieren, ob so etwas in einer Lok unterzubringen ist.
 
...Theoretisch kann man zwar durch Reihenschaltung mehrerer Goldcaps die Nennspannung erhöhen (so entstehen wohl die für 5,5V), ....
Ich hätte da Bedenken. Da die einzelnen Goldcaps nicht ganz identisch sind, könnte an einzelnen Caps dann doch eine deutlich höhere Spannung anliegen als gewollt. Immerhin sind die Caps nach Reihe E3 gestuft, d.h. auch 30% Toleranz.
 
...mit anderen Worten, man hat dann keine Kapazitäten für die Kapazitäten mehr frei... :gruebel:

Und anders herum, jede Schaltung frißt auch Platz, die ein Elko einnehmen könnte.
Ich sehe den Sinn der Frage eh nur für digitales Fahren gerechtfertigt...
 
Den Toleranzen bei den Kapazitäten und der darauf folgenen unterschiedlichen Spannung beim Laden in Reihenschaltung kann man mit Parallelwiderständen an jedem Kondensator begegnen .

Desweiteren benötigt man nicht 2 DC/DC Wandler sondern nur einen . Der Kondensator wird wie eh und jeh über einen widerstand geladen , parallel zum Kondensator kommt dann noch eine Z-Diode mit 5V , somit kann die Spannung nicht weiter ansteigen . Daran kann dann der DC/DC Wandler angeschlossen werden . Wenn dieser eine geringere Ausgangsspannung hat wie die gleichgerichtete Spannung vom Gleis und man vom Wandler über eine Diode zum +-Punkt des Decoders geht dann sollte es funktionieren .
 
Hallo Allemann

, saubere Loks und ordentlich verlegte Gleise sind das A und O, und wenn es da klemmt, nützen auch keine Elkos was. Kontaktprobleme sind mir absolut fremd.

Kontaktprobleme sind im Digitalbetrieb an der Tagesordnung (z.B.Tillig´s EW1 mit Plast-Herzstücke),es sei denn man fährt nur mit großen sechsachsigen Maschinen.Leider hat nicht jeder Modellbahner die Möglichkeit aus Platzgünden EW2 bzw.EW3 Weichen einzubauen (Metallherzstück).

Gruß Rolli
 
Meine rückgebaute 4x3m-Anlage bestand weichentechnisch nur aus EW1, meine V60 Tillig fuhr dort ohne Zucken drüber. Mein Gleisvorfeld meines im Bau befindlichen Kopfbahnhofes auf meiner Neubau-Anlage besteht unter anderem aus Platzgründen auch teils aus EW1, dort wieder keine Probleme, Probefahrten wieder mit V60. DKW`s habe ich bisher dort 3 verbaut, keine Kontaktschwierigkeiten!
 
Das freut mich für Dich. Leider bin ich nicht so ein Gleisbaugenie. Ich habe z.B. zwei EW1 so blöd eingebaut, dass eine ER20 gleichzeitig mit 2 Achsen auf den Plastikherzstücken steht. Bei langsamer Fahrt ist da einfach Schluss. Das ist bestimmt ein Sonderfall, aber so Etwas kann vorkommen.
 
Zitat von afb-bahn :
, saubere Loks und ordentlich verlegte Gleise sind das A und O, und wenn es da klemmt, nützen auch keine Elkos was. Kontaktprobleme sind mir absolut fremd.

Bisher war das auch bei mir so.
Aber seit ich den Loksound 4.0 verwende eben nicht mehr.
Deshalb bietet ESU beim Loksound micro 4.0 die Anschlussmöglichkeit eines Kondensators oder den angebotenen power Pack.
Ich weiss zwar nicht , warum der Decoder Schwierigkeiten hat.
Jedenfalls baue ich bei meinen Loks mit Loksound 4.0 immer noch einen 220µF Elko mit ein der die Ruckelprobleme löst.
viele Grüße Micha
 
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