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Kondensatoren zur Unterstützung der Betriebssicherheit von Lokomotiven

...polbare el-Ko's ... sprengen da nicht nur das Dach des el-Ko's weg...

Man sollte halt beim Einbau sorgfältig sein! Schließlich baut man den Elko nicht 5 mal am Tag ein und aus. Da kann man sich ruhig etwas Zeit nehmen.

Mit dem Platz ist das so eine Sache. Natürlich kann man an den Gewichten und an anderen Teilen rumfräsen. Man sollte aber nicht vergessen, dass Gewicht Zugkraft bringt. Wichtig ist es, da den richtigen Kompromiss zu finden. Manchmal hilft es auch, mehrere kleine Kondensatoren parallel zu schalten.

PS: Die Wirksamkeit von Schwungmassen steigt mit der Geschwindigkeit. Gerade bei Rangierfahrten auf Weichenstraßen helfen sie wenig.
 
Kettenpost zusammen gelegt!

Gott sei Dank weiß meine Kö das nicht.
Wie viele Farad hast du denn da verbaut und wie groß ist das Bauteil?
PS: Die Wirksamkeit von Schwungmassen steigt mit der Geschwindigkeit. Gerade bei Rangierfahrten auf Weichenstraßen helfen sie wenig.
Stimmt, nur merkbare Farad im Kondensator will ich da auch erst mal betriebstauglich sehen. Die Idee ist ja nicht schlecht, hier elektronisch zu puffern, aber wie schick sieht ein Kö aus, wenn er einen Kondensator mit 8 cm Durchmesser und 15 cm Länge hinter sich her schleppt?
 
Alle meine Loks fahren klaglos selbst auf Zeukes uralt-Weichen.
Hallo,
meine im Digitalbetrieb leider nicht. Wenn bei dir die Loks sogar auf Zeukeweichen klaglos fahren, müssen wir wohl unterschiedliche Loks haben. Irgendetwas scheinst du anders/besser zu machen ????
kalle
 
Auch die Zentrale kann Probleme bekommen . Beim Einschalten müssen die Kondensatoren erst geladen werden , und wenn da zuviele dran hängen dann kriegt die Zentrale das nicht gebacken . Es gibt aber mindestens einen Booster der für solche Fälle eine "Sicherungsansprechverzögerung" beim Einschalten hat . wie es bei den diversen Zentralen aussieht weiß ich aber nicht .

Hi Tobi, das geschriebene verstehe ich nicht. Die Zentrale liefert das Digitalsignal, der Booster verstärkt den Strom (deshalb heißt er ja so). Was soll die Zentrale für Probleme bekommen, wenn der Booster abschaltet? Die sendet ihr Digitalsignal munter weiter. Eben nur unverstärkt. Man kann ja auch ohne Booster programmieren, nur für den Betrieb reicht die verfügbare Leistung dann nicht. Das es Zentralen gibt, die über eingebaute Booster verfügen, sollte über das Problem nicht hinweg täuschen.

Übrigens kann ich bei meinem Kamerawagen schön sehen wie der Kondensator hilft. Dort kann man an Hand der verzögert erlöschenden LED sehen, wie lange der Saft noch da ist ;D

Eine weitere Sache sollte auch bedacht werden: das Verhalten der Decoder bei kurzen Stromunterbrechungen. Kühn und Zimo haben da schon recht lange eine Intelligenz drin, die Fahrstufe bei zu behalten. Von Lenz bin ich damals weg, weil deren Decoder immer wieder von 0 hoch regelten bei jeder Stromunterbrechung. Das das für flüssiges fahren nicht hilfreich ist, kann man sich denken. Ich weiß nicht, ob sie das inzwischen geändert haben. Sounddecoder sind da teilweise noch schlimmer. Bei ner kurzen Stromunterbrechung wird der Motor neu gestartet etc. Aber das kann man inzwischen wohl auch unterbinden.
 
PS: Die Wirksamkeit von Schwungmassen steigt mit der Geschwindigkeit. Gerade bei Rangierfahrten auf Weichenstraßen helfen sie wenig.

Die Wirksamkeit der Schwungmasse hängt aber von deren Geschwindigkeit ab und nicht von der Geschwindigkeit der Lok, daher sind hoch untersetzte Getriebe besonders bei Rangierloks sehr wichtig.
Wenn meine V15 bei 12 Volt nur 35 km/h fährt, hat sie mit ihrer hohen Unterstzung und der damit schnelldrehenden Schwungmasse auch keine Probleme mit Plasteherzstücken.

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=5664&page=9

(Beitrag 123)

Frank
 
Nur um mal mit Zahlen zu arbeiten. Ein 1000müF Stützkondensator hat bei einer Stromaufnahme der Lok von 250mA nach 0,02s noch ~8V abzugeben. Das ist nicht toll, aber es hilft schon, kleine Unterbrechungen zu kompensieren.


Edit: Da hast Du natürlich Recht Frank. Leider sind die Serienloks meist nicht so gebaut.
 
So kann man diesen ganzen Zinnober mit Elkos und Polarisierung sparen

So ein Zinnober sind Elko's nicht und sparen tue ich auch nicht unbedingt wenn ich stattdessen die Kupplung dafür einsetze .


und hat NULL Probleme.

Max. Belastung pro Kontakt/Leitung: 1,2A

ist auch nicht gerade so gut , macht sich aber im Regelfall erst im Ernstfall bemerkbar , aber dann so richtig . Ausserdem muss man die Kupplung ja auch erst anbauen und verdrahten . Zusätzlich kommt dann noch das man sie nicht mit anderen Kupplungen zusammenhängen kann , ist also auf weitere vfon denen angewiesen .
 
...bei einer Stromaufnahme der Lok von 250mA...
Es fällt mir schwer zu glauben das ein Modell in unserer Spurweite 4W Leistungsaufnahme hat. Die Motoren geben das zum einen meiner Meiner Meinung nach nicht her und könnten zum anderen nie und nimmer so viel Leistung auf die Gleise bekommen.
Obwohl - wenn Leistung nicht in Zugkraft umgesetzt werden kann bleibt noch Geschwindigkeit als Ausweg übrig...:wiejetzt:
Wenn ich jetzt nicht komplett daneben liege hat der Mashima der V100 einen Anlaufstrom von 60 oder 70mA.
 
Die 250mA sind aber dann wirklich worst Case im Betrieb , denn die Spulen auf den Platinen sind im Datenblatt mit einem Maximalstrom von 250mA angegeben .
 
Dann bekommste jetzt eben den Pessimistenstempel auf die Stirn gedrückt. :brrrrr: :lach:

Viel Interessanter wäre meiner Meinung nach ein Lösungsansatz wie man die Stromversorgung mit gepolten Kondensatoren im Analogbetrieb stützen könnte. Bislang bin ich bei einer Kapazität und zwei Brückengleichrichtern hängengeblieben was ich aber grad nicht prüfen kann.
 
So kann man diesen ganzen Zinnober mit Elkos und Polarisierung sparen und hat NULL Probleme.
Aber natürlich sind Elkos auch in TT ein Thema.
Ich habe einige Y-Wagen, Donnerbüchsen und Doppelstocker mit Licht ausgerüstet und grundsätzlich Elkos und Gleichrichter verbaut - das Ergebnis ist immer überzeugend finde ich und den nötigen Platz findet man allemal.
Ja was denn nun ? :allesgut:

Herzlich
Roland TT
 
Stimmt, Roland hat da nicht so die Ahnung, was Wagen und Loks sind, er sagt immer nur, die Dingsda mits de Achsen :braue:.
Ich würde mal mit solchen Urteilen Leuten gegenüber, die Du nicht persönlich kennst, aufhören, so macht man sich hier nicht gerade beliebt(er)!
Übrigens kannst Du Roland gern in elektronischen Dingen vertrauen! Sprech da aus Erfahrung.
 
Oder du hast die Frage nicht verstanden? Du kuppelst bei dir alles mit Krois-Kupplung und hast zusätzlich Kondensatoren verbaut? Also dreifach gekontert und dann noch Schraubensicherungslack drauf...
 
Also dreifach gekontert und dann noch Schraubensicherungslack drauf...

Da fehlt jetzt aber noch die Schraubensicherung die an das Gewinde kommt . :wiejetzt:

Viel Interessanter wäre meiner Meinung nach ein Lösungsansatz wie man die Stromversorgung mit gepolten Kondensatoren im Analogbetrieb stützen könnte. Bislang bin ich bei einer Kapazität und zwei Brückengleichrichtern hängengeblieben was ich aber grad nicht prüfen kann.

Ich hab mich auch mal hingesetzt und versucht was zu "stricken" . Funktionierte aber alles nicht . Anstelle von gepolten Kondensatoren könnte man auch bipolare nehmen . Oder gleich Keramikkondensatoren . Denen ist die Polung sowieso egal . Gibt z.b. 10µF 25V in Bauform 0603 , müsste man halt mehrere nehmen .
 
Hier scheint ein Schlauberger den Unterschied von Lok und was dahinter kommt nicht zu kennen :brrrrr:.
Wieso, gibs da Unterschiede ?
Und ich hab mich schon immer gewundert wieso die Dinger dahinter (bei denen die Rädern immer genau bis auf die Eisenstreifen reichen) alleine durch die Gegend fahren und auch noch punktgenau vor dem Signal halten. Oder waren es doch die davor ? Verstanden habe ich das bis heute nicht, irgendwie jedenfalls ... .
Und die vielen Leute die bei mir waren, wieso haben die mich nicht darauf aufmerksam gemacht :bruell: . Hatten die eventuell auch keinen Plan ... ?

Herzlich schmunzelnd
Roland TT
 
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