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Kondensatoren zur Unterstützung der Betriebssicherheit von Lokomotiven

Hallo
@tobi 05
hast du eine schaltung für den Einsatz von Goldcaps.Der Dekoder bringt ja immerhin 15V bei mir. Würde gern was passendes bauen.
Grüße Klaus
 
Es gab da mal(?) ein System von Lenz,
da konnte eine Lok auf einem über das Gleis gelegtes Blatt Papier fahren und dank Kondensator und induktiver Signalübertragung nicht nur weiterfahren, sondern reagierte sogar ohne jeglichen elektrischen Kontakt noch auf digitale Befehle!

Natürlich gibt's das immer noch, nennt sich Lenz-Gold, siehe hier
 
@per
ESU und ZIMO haben diesen Anschluss. Bei den anderen muss man ausgefuchster Elektroniker sein, um
1. Den Anschluss zu finden
2. Ohne den Decoder zu himmeln, diesen zu puffern.
Da bleibt meist nur die Standardpufferung über Elkos.
 
470µF 25V in Roco BR80

Hallo, ich schreibe normalerweise keine "emotionalen" Beiträge, bin aber gerade TOTAL begeistert:

Ich habe in die Roco BR80 mit Kuehn N025 einen Elko 470µF 25Volt verbaut, so wie HollyW in Beitrag #129 gezeigt hat. Auf eine Ladstrombegrenzung habe ich (vorerst) verzichtet. Das Abgreifen von Plus und Masse vom N025 ist auf der Seite Kühn modell & digital zu finden.

Die Maschine war vorher jahrelang das bockige Ding, das viele hier schon beschrieben haben. Unvermitteltes Ruckeln oder gar stehenbleiben inklusive. Zusatzgewichte, ständiges Reinigen und Biegen der Schleifer, alles habe ich probiert, nichts hat wirklich etwas bewirkt. Zuletzt dachte ich über Schienenschleifer nach (ähnlich imotec), wie sie in "N" eingestzt werden.
Bevor ich mechanische Änderungen vornehme, wollte ich diesen relativ einfachen Eingriff testen und siehe da!

Jetzt ist die Lok nicht wieder zu erkennen, Schleichfahrt über Weichstraßen, weiches Fahrverhalten, kein Stehenbleiben, einfach super.

Aller Theorie zum Trotz, Millisekunden hin und Millimeter her- es funktioniert prächtig. Ich kann es technisch nicht erklären, es ist mir eigentlich auch egal.
Zumindest in dieser Konstellation Lok-Decoder-Elko kann ich allen nur zu einem Umbau raten.
Vielen Dank an alle Ideengeber!
P.S. Das Programmieren an Roco multiZentrale mit Trainprogrammer funktioniert einwandfrei.
 
470µF, unmöglich.

Und der Gott der Physik ruft.

Es kann nicht sein, was nicht sein kann.

Auf dem Scheiterhaufen sollst du brennen.
Die Flammen lodern, und du rufst es in die Welt.

Und-----sie----- fährt------doch.




PS: Ich habe in meine V15 Karsei, V20, V36 ,V60 ,V75 ,Beckmann 102, BR 89,91 PMT, BR 81,92, BR94,95, Beckmann, und natürlich in die BR80, Elkos zwischen 470 und 1000 µF eingebaut.
Ich kann es nur bestätigen, alle laufen jetzt super.
 
@bobo
nicht allen Theorien zum Trotz - eben weil die Unterbrechungen nur sehr kurzzeitig sind - funktioniert es. Habe ich je etwas anderes geschrieben? Meine Argumente zielen darauf, wenn es wirklich eine relativ lange stromlose Strecke geben sollte und man diese überbrücken wollte, dann ist es weder mit kleinen Kapazitätswerten noch mit hochohmigenl Goldcaps getan.
 
Lieber Heizer,
das war nicht persönlich zu verstehen, ich habe ja auch lange gegrübelt und hier mitgelesen. Wenn man den Thread verfolgt, überwiegt die Meinung, dass das alles doch nicht so viel bringt. Dazu will ich einfach nur einen Gegenpol aus praktischer Erfahrung bringen. Wenn ich aber allen für Ideen dankbar bin, dann ausdrücklich auch Dir.
 
Ich möchte an dieser Stelle mal die Frage eines Bekannten an die Allgemeinheit richten.

Es geht um den KRES VT 135 (Version Rbd-Präsident Halle).

Der VT bleibt auf einer Kreuzung stehen, weil die Räder wohl genau einen solchen Abstand zueinander haben, der genau dem Abstand der Plastik-Herzstücke entspricht.
Mein Bekannter möchte nun dem VT einen Kondensator verpassen, damit der Triebwagen die Kreuzung überfährt, ohne stehen zu bleiben.

Meine Frage hierzu:
Welche Kapazität sollten der Kondensator mindestens haben ?

Schon mal vielen Dank für die Antwort(en).
 
Man kann viele kleine zusammenschalten, um den Platz besser auszunutzen. Da passt am Ende mehr Kapazität rein, als mit einem großen.
 
Man kann viele kleine zusammenschalten, um den Platz besser auszunutzen. Da passt am Ende mehr Kapazität rein, als mit einem großen.

Hi,

ja, ich verwende auch ganz kleine Rechteckkondesatoren, mit den Werten 16Volt/220yF. Fünf Stück ergeben dann schon 1100yF und das Problem ist aus der Welt.

kalle
 
Hallo Kalle,
was sind das für Kondensatoren und wo haste Du die her ?

mannhaTTen

Hi,

das kann ich dir leider nicht sagen. Ein Mobafreund bestellt die immer. Die Kondensatoren sehen aber wie die Tantalkondensatoren vom Roland Weber aus. Nur die Werte sind eben etwas größer. Wenn ich den Hersteller kenne, schreibe ich es ins Borad.

kalle
 
Die Dinger gibt es bei Rs-Online (rs-online.com )z.B. , Hersteller ist TDK und dessen Artikelnummer ist C5750JF1C107Z. Einzeln und in Zehnerpacks kann man sie z.B. hier kaufen
 
Wenn du mehr brauchst (oder eine Sammelbestellung machen willst) lohnt sich die Bestellung direkt in China.
Dauert zwar etwas bis die Teile kommen, aber ich war zufrieden.
Ich hatte mir Tantal-Elkos 220yF 16V bestellt.

Schau mal hier:

mfG
GünTTer
 
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