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Knuddels Segment Anlage - jetzt in Amerika

Und wie es der Zufall so will, hatte ich mit meinem Sohn einen Gutschein fuer eine Bahnfahrt von Seattle nach Vancouver im AdventsKalender!!! :romeo:
@Shinkansen: Kann ich auf Dich als Stadtfuehrer in Vancouver zaehlen???

Und so geht's weiter...
Die Luecke im Gleis habe ich ein wenig geschlossen. Einfach den Fuss vom Profil abgeschnitten und in den Verbinder geklebt.
Der rechte Brueckenkopf hat die obere Abdeckplatte erhalten und die Verbindung zum rechten Modulrand. Die Bruecke hat ein wenig beim Umzug gelitten und muss eh noch ausgestattet und gealtert werden.
Hinten in der Ecke kommt ein Rondell mit Aussichtsturm hin.
Das spannendste wird aber die Verkleidung und Felsengstaltung! Ich hoffe, dass ich da die naechsten Tage zu kommen.
Jetzt hole ich erstmal die Familie aus der Heimat vom Flughafen ab!!


Knuddel.
 

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Kastanie

Mit dem Nikolausi kam auch eine Beispielkastanie mit, die gleich ihren Probeplatz fand!

Ich will noch die weissen Bluehtenzapfen anbringen, da es ja Spaetfruehling bei mir ist!

Was haltet ihr von dem Modell??

Knuddel
 

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Sehr schönes Bäumchen! Ich würde sie ggf. nicht ganz press an den Bürgersteig setzen sondern einen kleinen Abstand zu jeder Kante lassen. Bäume arbeiten mit ihrem Wurzelwerg auch an der Oberfläche und sprengen dabei schonmal den Straßenbelag. Darum hält man da meist etwas Abstand. Wär doch schade um das schöne Pflaster ;-)
 
Der war gut :totlach:, aber 227 Kilometer sind bei Euch ja ein Katzensprung.

Das ist doch keine Entfernung! Besonders wenn Gross-Vancouver selbst ist fast 100km breit! (von Abbotsford nach Lions Bay).

@knuddelfisch: Sicher ja, die Frage ist nur "wann?" Wenn es fuer die Oly ist, kann ich nichts sagen, denn ich hoffe, nach Ottawa zu reisen dann. Jede andere Zeit kann sein, aber.
 
Parallelwelten

Hinten in der Ecke kommt ein Rondell mit Aussichtsturm hin.

Knuddel.

Hallo Knuddel,

..da hatten wir über Kontinente hinweg die gleiche Idee.

Jedenfalls dachte ich beim betrachten des 2. Bildes in diesem post 'Ach, der gleiche Auhagenturm auf der gleichen Ecke, auf gleicher Höhe?'

Meine landschaftlichen Ausgestaltungen reichen zwar nicht ganz an deine detailreiche Kunst heran, aber dennoch anbei ein kleines Bildchen von meiner Anlage mit besagtem Motiv.

Gruß Rolf
 

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...wenn Du Deine Gleise altern und schottern würdest, würde es schonmal viel besser aussehen. Ansonsten sieht das Bild doch recht vielversprechend aus...
 
Hallo Knuddel,

..da hatten wir über Kontinente hinweg die gleiche Idee.

Jedenfalls dachte ich beim betrachten des 2. Bildes in diesem post 'Ach, der gleiche Auhagenturm auf der gleichen Ecke, auf gleicher Höhe?'

Gruß Rolf

Hey Rolf,


das ist ja genial! Und weisst Du was.. ich habe heute noch genau den gleichen Kiosk bei mir neben den Turm gestellt, bevor ich Dein Bild gesehen habe!! SUPER!

Ansonsten muss ich auch sagen, dass die Ecke bei Dir doch toll ausschaut und kein Grund zum verstecken ist!

Der Weg da hoch gefaellt mir sehr gut und auch wie Du die Wiesen da gestaltet hast. Da kann ich mir noch ein paar Ideen abgucken!


Tolle Sache,
liebe Gruesse von der anderen Seite der Welt,
Knuddel.
 
Rund um den rechten Brueckenkopf

Nachdem unser Familienbesuch weiter gereist ist, blieb etwas Zeit zum weiter basteln.

Diesmal kamen die Mauern und der Strassentunnel neben dem rechten Brueckenkopf an die Reihe.

Die Mauer als auch die Einfahrt sind aus der selben Spoerle Form, welche ich in der Hoehe ungefaehr 2,5cm gekuerzt habe.

Irgendwie gefaellt mir die helbraune Farbgebung, nur weiss ich dann nicht so recht, wie das zu der Bahn Tunneleinfahrt in grau-schwarz passen soll... Was wuerdet ihr machen??
 

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Berge und Felsenbau einmal ganz anders...

Hier nun ein kurzer Bericht zu den schoenen Felsen, die da mal im Bildhintergrund zu sehen war.

Auf einer Messe hier in der Naehe von Seattle sind wir an einem Stand vorbei gekommen, wo ein aelteres Ehepaar Silikon Formen fuer Felsen verkauften. Bei einer halbstuendigen Vorfuehrung haben sie einmal erklaert, wie man in einer super Leichtbauweise eine Landschaft gestalten kann.

Dabei braucht man nur:

Fliegengitter aus Plastik
Resinmischung
Bauschaummischung
Silikonformen

Als super Ueberaschung zu Weihnachten, bekam ich von meiner lieben Frau gemeinsammes basteln geschenkt! :romeo:
Und da sie die Weinberge schon super gestaltet hatten, haben wir uns heute gemeinsam an den Bergbau gemacht.

Als erstes musste die Huelle entstehen.
Dabei legt man das flexible Plastikfliegengitter/Netz auf und schneidet die Formen grob heraus. Normalerweise kann man die Plastik Varianten im Gegensatz zum Metallfliegengitter nicht so gut verwenden, da es beim verbiegen und anformen die Kontur nicht behaelt.

Danach legt man das Netz auf eine Unterlage und mischt sich den Schaum aus zwei Fluessigkeiten zusammen. Diese wird dann duenn und gleichmaessig auf das Netz aufgetragen. Der Schaum geht dann innerhalb von 5 Minuten auf und nach weiteren 15 kann man das Netz von der Unterlage abloesen. Jetzt ist es noch aehnlich flexible wie am Anfang.

In der folgenden Viertelstunde muss man dann das Netz auf das Gelaende formen, kleben oder tuckern.

Nach einer weiteren halben Stunde ist alles bombig fest. Wenn einem etwas nicht gefaellt, dann kann man mit einem Heissfoehn den Schaum wieder weich machen und neu bearbeit.

Soweit die Theorie... Die Erfahrung beim "Ersten Mal" haben noch folgende Schwierigkeiten gezeigt:

  • MIschungsverhaeltniss von dem Schaum muss genau stimmen, da ansonsten Bereiche unterschiedlich trocknen/aufhoeren mit kleben.
  • HANDSCHUHE TRAGEN!!! Das Zeug klebt wie sau und geht schlecht vom Finger...
  • Am besten geeignet, wenn man ein neues Modul baut und noch keine anderen Sachen darauf hat, da die Gefahr des einschmierens oder abbrechen besteht, wenn man nicht vorsichtig ist.
  • Den Schaum nicht zu dick auftragen, da man ansonsten kleine Schaumberge bekommt.

Ansonsten kann das Ergebniss aber schon super ueberzeugen und ist unheimlich leicht!
Alternativ koennte man bestimmt auch Bauschaum aus der Spruehdoese nehmen.

Hier jetzt ein paar Bilder von dem ersten Teil!!
 

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Felsen

Da man nun in gut 1 Stunde eine fertige Berghuelle hat, ging es nach dem Mittag weiter mit den Felsen.

Hier haben wir zwei Formen von dem selben Hersteller benutzt.
Diese werden mit einer Grundierung eingesprueht, damit sie sich spaeter besser entformen lassen und der Latex nicht angegriffen wird.

Im ersten Schritt kommt jetzt das Resingemisch super duenn auf die Form. Es wird ueber 5 Minuten mit der Hand (Handschuhe nicht vergessen!) in die Strukturen einmassiert. Danach ist es zaehfluessig wie festerer Honig und kann nicht mehr davon laufen. Nach weiteren 5 Minuten kommt eine weitere hauchduenne Schicht Resin nach der selbigen Methode drauf.
Danach weitere 5 MInuten warten und die letzte Duenne Schicht aus Schaum auftragen, der selbe den wir vorher fuer die Berghuelle benutzt haben!! Dieser geht dann von einer 1mm Anfangsdicke auf 3-5mm auf.

Nach gut 20 Minuten kann man den Felsen entformen. Wir hatten die Form fast komplett gefuellte und Schaum war an die Raender gelaufen. Damit war das entformen eine ziemliche Arbeit. Das naechste Mal machen wir nur einen Teil der Form, wobei die Resinflaeche groesser als die Schaumflaeche sein sollte.

Der Felsen entschaedigt die Arbeit jedoch! Er ist ca. 3-6mm dick und total flexible. Damit kann man den Felsen in jeglicher Form an die Berghuelle formen, oder neue Berge entstehen lassen. Gut ist auch, dass man ihn mit der Hand in Teile reisen oder mit der Scheere einfach schneiden kann!!

Also wenn wir das entformen noch optimieren, dann ist das einfach genial!!

Aber seht selber:
 

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Und hier noch weitere Bilder.

AUf den ersten beiden Bilder sieht man ein Stueck von vorne und hinten!
 

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Hmmm, sieht in der Bauphase schon einmal interessant aus ! Ich bin auf das colorierte Ergebnis sehr gespannt. Was mich so ein bisschen stören würde, sind die vielen unterschiedlichen Arbeitsschritte mit klebrigen Materialien. Wenn das Ergebnis jedoch überzeugt, ist das natürlich wieder schnell vergessen. Weiter berichten und mehr Bilder bitte !!!
 
So schaut es jetzt nach dem ersten spachteln, um die Zwischenraeume zu schliessen. Der Spachtel muss noch ein wenig geritzt und den Felsenstrukturen angepasst werden.
An zwei Stellen habe ich schon mal Farbtests gemacht.

Knuddel.
 

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Heute habe ich mal die Bruecke geflickt und Gelaender aus der Packung von Auhage angebracht.

Im zweiten Versuch mit der Felssilikonform ging der Felsen viel besser heraus und bildet jetzt den Abschluss rechts neben der Zweigleisigen Tunnelausfahrt.

Am Abend hat das schwere Geraet noch meine Weinverladerampe fertig aufgeschuettet und einmal grundiert. Da geht es dann noch an das verfeinern.
 

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Wieder mal die Brücke.....

Heute habe ich mal die Bruecke geflickt .....

Irgendwie ist die Brücke eine merkwürdige Konstruktion - Die Verbände (Diagonalstreben) erscheinen mir angesichts der scheinbar biegesteifen Pfostenanschlüsse etwas deplaziert.

Einfache, aber kräftigere Diagonalen wären besser gewesen.

Dafür fehlen dem oberen Windverband die Druckstreben.....

Der Knick im Obergurt sollte dort liegen, wo die erste Vertikalstrebe ansetzt.

Den meisten Kollegen wird's wahrscheinlich trotzdem gefallen.

Der Felsen gefällt mir, die Herstellung scheint aber recht aufwändig. Blos gut, daß in Finkenheerd keine Felsen wachsen müssen....

Grüße ralf_2
 
Hi Ralf,


koenntest Du bitte einem einfachen Wirtschaftsingenieur das ganze noch einmal in einfachen Worten erklaeren, oder vielleicht im Bild einmalen? DANKE!

Ansonsten ist sie halt echt ein Fantasieobjekt, was ich mal aus Lust und Laune gebaut hatte und halt ihren Platz finden muss. Wenn sich aber etwas einfach abaendern laesst, um auch bautechnisch halbwegs OK zu sein, dann machen ich das nich gerne!
 
Der Felsen gefällt mir, die Herstellung scheint aber recht aufwändig. Blos gut, daß in Finkenheerd keine Felsen wachsen müssen....

Grüße ralf_2

Ja, Felsen sind immer eine Herausforderung und meist mit viel Aufwand und Dreck verbunden, ausserdem meist nichts was man mal eben so nebenher machen kann... :bruell:

Aber wenn ich das Segment hier fertig habe, dann ist es erst einmal genug mit Berg, ausserdem hilft mir meine Frau auch mit!:romeo:
 
Hallo,
ich hab mal eingezeichnet, was ich meinte. In den Seitenwänden würden es zwei stärkere Diagonalen tun. Oben sollten u.U. noch ein drei Druckstreben rein.
Die äußeren senkrechten Träger wären etwas weiter außen besser (Pfeil). Beim Fachwerk müssen sie die Mittelachsen der Träger möglichst in einem Punkt schneiden.
Grüße ralf_2
 

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Super!

Die Querstreben oben muessten leicht gehen. Die Verstaerkung an den Seitendiagonalen muss ich mir mal anschauen. Nur das verschieben der aeusseren Senkrechtstreben in den Knickpunkt nach aussen geht leider nicht mehr.

Vielen lieben Dank fuer die Erklaerung und Bilder!! :flehan:
 
Gestern zum Abschluss der Weihnachtsferien bekam das Weingut noch ein paar Gemueseterassen am linken Rand und die Weinverladung einen Ueberzug von gesiebten Sand, Farbe und Gebrauchsspuren.

Knuddel.
 

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Hallo Knuddel,

schön, deinen Baufortschritt zu betrachten. Vor allem das Straßenpflaster auf Bild 2 und 3 weiß zu gefallen. Was ist denn in der Dose auf Bild 3 mit den geheimnisvollen japanischen Zeichen drin? Kannst du das lesen, als Teilzeitjapaner sicher ja- Respekt! Ist aber sicher auch nicht schwerer als kyrillische Buchstaben zu entziffern, wenn man es gelernt hat- oder?

Gruß Jörg
 
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