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Knuddels Segment Anlage - jetzt in Amerika

warte mal...
warte mal...
warte mal...
 
Noe? Du meinst Nö. :clown:
Mir ist in Erinnerung, dass da öfter mal einzelne Leitungen ziemlich durchhingen. Wahrscheinlich waren die dann aber schon außer Betrieb.

Ich hätte nicht alle Isolatoren mit Kabeln versehen, vlt. insgesamt 10 der 12 in deinem Falle. Ich hätte dann ganz gezielt je Mast immer den gleichpostionierten Isolator kabellos gelassen (z.B. der mittlere oben links usw.). Vergleich mit Vorbildfotos helfen da sicher weiter.
Zur Farbe: anthrazit wäre mein Favorit.

Ich habe auch lange mit mir gerungen meine Telegrafenmasten zu verdrahten. Habs dann aus Gründen der Pflege und Wartung unterlassen.
 
Schade. Scannen geht gerade nicht.

Aber hier ein Textbeitrag den ich auf die Schnelle gefunden habe:

http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?17,3602097

Ich such mal später ein Bild raus. Also bei Deiner Anlage ist mir das Durchhängen der Adern nicht negativ aufgefallen. Sie waren, wie gesagt, schon recht straff gespannt. Ausnahmen bestätigen die Regel....
Und, ja Winter und Sommer sind natürlich anders, aber das solltes du dir auf der Anlage sparen.. Immer mit dem Fön dastehen und Sommer simulieren... :wiejetzt: Ist doch anstrengend!


K.
 
Mach ich. Dauert aber noch ein wenig. Musste ja soviel hier rumschreiben....

K.
 
OK, habe den Foen (das "ö" laesst sich auf einer japanischen Tastatur schwer tippen) bei Seite gelegt... ;-)

Und macht Euch mal keinen Stress mit dem Buch! Fuer heute habe ich eh den Bastelbetrieb eingestellt und bald ist Nacht hier im fernen Osten!

Trotzdem vielen lieben Dank an Euch alle!
 
[...] Die Kabel habe ich grau in Erinnerung, oder liege ich da falsch??

Das ist garnicht so falsch...
Ich musste um 1995/96 (Post/Telekom Ausbildungszeit) in Gelenau an der ehemaligen Trasse des Thumer Netzes mal auf einen Mast um eine Telefonanschaltung ans neu verlegte Erdkabel zu machen - die Leitungen die auf Masten hingen waren nicht aus Kupfer sondern verzinktem Stahldraht. Da die ausser Wasser und Schnee quasi keinen chemischen oder dreckigen Witterungseinflüssen ausgesetzt waren (auch die letzte Dampflok war da schon längst vorbei), waren die Leitungen metallisch/hellgrau, so wie verzinkter Stahl halt aussieht.
 
einfach mal den dehnungskoeffizient von Stahl raussuchen und mal dem Mastabstand und max Temperaturdifferenz nehmen. Dann weisst du wieviel das Kabel im Sommer länger sein muß, damit es im Winter nicht reisst. Der Maßsstab spielt hier keine Rolle.

ps: Knuddel was machen die Tore?
 
einfach mal den dehnungskoeffizient von Stahl raussuchen und mal dem Mastabstand und max Temperaturdifferenz nehmen. Dann weisst du wieviel das Kabel im Sommer länger sein muß, damit es im Winter nicht reisst. Der Maßsstab spielt hier keine Rolle.

Super! Meine Anlage ist im Fruehling angesiedelt, ziemlich frischer Morgen, was stramme Leitungen macht... :fasziniert:

ps: Knuddel was machen die Tore?

Die Tore fuer den Weinkeller sind lackiert und muessen noch gealtert werden. Die Autowerkstatt fuer die Lamellentore entsteht gerade und das U-Profil fuer die Lamellen ist auch schon da! Kann sich also nur noch um Wochen handeln... Die Wand fuer das Tor musste schon einmal Probe stehen (siehe Bild)...
Ich musste meiner Frau erst versprechen, dass Saegewerksmodul fertig zu stellen, ehe ich mal wieder was anderes anfange... :romeo:
 

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Stahl- oder Kupferdraht

@Ralf_2

... das der Stromfluss an der Oberfläche des Drahtes stattfindet, gilt für Wechselströme in höheren Frequenzbereichen. Telefonleitungen haben damals das "Sprachband" (rd. 300Hz ... 3.5kHz) übertragen - das gilt noch nicht als Hochfrequenz.

Trotzdem erstaunlich, dass verzinkter Stahldraht installiert wurde ... .
 
So, nun ist die unter Lage mit den 6 Kabel fertig.
Aufpassen muss man beim bemalen, da die duenne Schnurr zum verkleben neigt, wenn die Schnuerre aneinander kommen!!

Ansonsten schauts gut aus und ein weitere Vorteil der Gummilitze ist, dass man nichts umreisst wenn man leicht daran kommt!!
 

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Schönen Nachmittag Knuddel,

ich finde den Farbton treffend. Sieht doch gut aus.


Du musst aber jetzt unbedingt den "Draht" um die Porzellanisolatoren wickeln. Der Draht liegt ja auf den Querstreben. Das geht nur wirklich nicht! :wiejetzt:

Oder wenn das etwas übertrieben ist: Sekundenkleber????

Kay
 
Du Kay, der Sekundenkleber Trupp ist schon durch... und das die Kabel auf dem Balken aufliegen, sieht man nur mit der Kamera im Macro Modus, oder wenn Du 5 cm mit Deinen Augen weg bist!
Was heisst, dass es fuer mich und die oberen 6 Kabel so bleiben wird...

'ne andere Frage habe ich aber noch! Da an dem rechten Mast die Leitungen enden und dann unterirdisch weiter laufen sollen, wollte ich ein dickeres schwarzes Kabel von oben am Mast hinunter zu einen Schaltkasten fuehren. Waere das OK?

Ich habe mal einen Schaltkasten unten an den Mast gelegt (Bild 1).
Ansonsten geht es mit der Tunneleinfahrt voran, obwohl mir eine Gipswand am Mittwoch fertig bemalt und gealtert aus 1,5m Hoehe auf den Boden gefallen und in 100 Teile zersprungen war... :argh: Heute war die neue trocken und wurde gleich eingebaut!

Knuddel.
 

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Als Elektromensch sag ich:

Das ist kein korrekter Abspannmast... Da er nicht korrekt in Richtung der Zugkraft steht, sondern um 90 Grad verdreht ist. Also: Geht ja garnicht! Oder du hast 'ne passende Abnahme/Erklärung vom Inge-nör...

Ein dünnes matt-schwarzes (mehr schwarz als grau und nicht glänzend) Kabel von oben nach unten zum Anschlusskasten dürfte genügen. Du kannst das Kabel auch gleich im Boden verschwinden lassen und auf der anderen Strassenseite wieder auf den nächsten Mast führen.

Kay
 
Stütze

Hallo,
die Stützstrebe (Druckstrebe) sollte 90° nach links (unter die Drähte) gedreht werden.
Wenn Du einen Seilanker (Zugstrebe)einbauen willtst (Drahtseil mit Rundstahlanker und Spannschloss), dann kann die im Moment seitlich eingebaute Drckstrebe entfallen und der Seilanker gehört "hinter" die Leitung.
Man muss sich einfach vorstellen, die Leitungsdrähte ziehen am Mastkopf. Um ein Umfallen zu verhindern wird nun entweder gestützt, oder abgespannt.
Deshalb stehen die Stützen quer zur Leitung auch immer auf der Innenseite eines Gleisbogens. Auf gerader Strecke brauch man die eigentlich nicht.

Aber sooo wichtig ist das alles nicht - eigentlich sieht die Leitung schon prima aus. Muss man erst mal so hinkriegen.

Grüße ralf_2
 
Ich schliesse mich den Worten des Vorredners vorbehaltlos an.

Ich könnte es nicht besser beschreiben.

K.
 
Ich habe mal bei Wiki nachgeschaut und einen "Abspannmast" gefunden mit eine Doppelstuetzstrebe.

Ich habe das mal hier Probe halber hingestellt und der nach hinten zeigende kommt noch weg (Bild ist nur vom Handy).

Noch zwei Abspannseile hin und es muesste mir abgenommen werden, oder?? :romeo:
 

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Hallo Knuddel,
ich bin :fasziniert: von Deinem Detailreichtum auf Deiner Anlage, die Telegrafenleitung sieht auch toll aus, aber eine Frage habe ich dazu, warum kreuzt diese die Schienen überirdisch, ich dachte immer die Telegrafenleitungen wurden bei Querungen unter das Gleis verlegt also unterirdisch, so wie unten auf der Skizze, ich kann mich aber auch täuschen.
 
Ich muss schon sagen großes Kino , knuddelfisch was Du mit deiner Anlage so auf die Beine stellst. :schleimer:
Aber einen Kritikpunkt habe ich schon . Eine Freileitung ist ( meiner Erfahrung und wissens nach ) niemals über ein Gleis geführt worden.
Die Skizze von sv111 zeigt wie es gemacht wurde. Einzige Ausnahme sind Hochspannungs-Überlandleitungen, wobei die Masthöhe entsprechend groß ist , damit im Sommer bei durchhängender Leitung kein Überschlag passieren kann.
 
Och kommt, haettet Ihr das nicht ein Tag eher sagen koennen??? :argh:

So, was mach ich nun??
Die Skizze ist Klasse, so werde ich die Oberleitung am linken Modulrand auf die andere Gleisseite verlegen!!
 

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