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Kein Interesse an Modulen?

Also ich finde das gar nicht mal so dumm mit dem CSD Teil! Ich will ja nun endlich den Bahnhof Sebnitz bauen (siehe eine Seite vorher) und der wird bei mir den Schienengrenzübergang nach Dolni Poustevna (Niedereinsiedeln) haben! Somit wäre da sogar ein realistischer Grenzbetrieb möglich! CSD-Wagen gibt es doch genug! Und vielleicht darf dann ja auch mal eine DR-Lok einen Tschech. Zug bedienen! Und auch von Tillig gibt es ja digitalisierbare CSD-Modelle (die wirst du doch sicherlich auch haben, wenn du sogar die Kleinserien hast?!) Das wäre doch auch für die Planer mal was reizvolles - Platz zum Rangieren wäre in Sebnitz genug (gleisplan - siehe Link auf Seite 3 unten in diesem Thread).
 
Torsten schrieb:
Viele (alle) Modulisten wollen irgendwie uns irgendwann einen Bahnhof oder eine Betriebsstelle bauen.

Ich nicht, ich baue nur Streckenmodule, sollte ich binnen der nächsten 5 Jahre anderes behaupten, schlagt mich (i-Bahn ausgenommen)!!! Meine Brücke wird übrigens auch FineScale! (ca. 450 cm 2 Gleisig-Flach beidseitig; R=>3000 mm)

Das Sebnitz ist ja ein süßer Bahnhof.

Stofffuchs
 
Wer bin ich das ich "dich" verspotten würde. Nein im ernst, echt klasse. Groß genug zum spaß haben, klein genug um auch irgendwann fertig zu werden und transportieren kann man ihn auch noch und ein CD übergang währe ja super.

Stofffuchs
 
Hallo ich hätte mal folgende "dumme" Fragen:

Zitat:"Die Fahrzeuge haben der NMRA-DCC-Norm zu entsprechen."

Heißt das man darf nur als Digitalfahrer "mitmachen"???

Wenn Du Fahrzeuge mitbringen und einsetzen willst, dann müssen die tatsächlich der NMRA-DCC entsprechen. Analoge Loks nützen uns da genauso wenig, wie Loks mit Selectrix-Decodern.

Zitat:"DieVerwendung der Tillig EW2 (631 mm) ist ausnahmsweise zulässig."

Heißt das ich werde "gezwungen" die EW 3 zu verbauen?? Und was gilt als Ausnahmefall??

Gezwungen wird hier niemand zu irgend etwas. Aber FKTT bedeutet eben nicht nur einfach passendes Holz und Gleis zusammen zu tackern, sondern geht viel weiter auch in Hinsicht auf den Betrieb auf den Modulen. Und da orientieren wir uns am Vorbild, vom Fahrplan bis zur Gleisgeometrie. Deshalb ist die EW1 absolut ungeeignet mit ihren 15° Abzeigwinkel bei dem Miniradius. Sie sieht bei großzügigen Gleisfiguren eben einfach Schei.... aus, führt zu unnatürlichen Gleisfiguren und verhindert den Einsatz edlerer Fahrzeuge mit Anspruch auf große Mindestradien (vgl. MMC's Kohlestauber usw...).

Außnahmen: Innerhalb von Betriebsstellen (Bahnhöfen, Werksanschlüssen usw.) im Nebengleis. Auf durchgehenden Hauptgleisen ist die EW3 oder größere Bauformen erforderlich.

Zitat:"Module sollten so gestaltet werden,
daß sie in den Epochen 3 und 4 der DR bzw. DB einsetzbar sind.
"

Bedeutet das, dass Module mit ausländischen Bahnverwaltungen als Thema nicht möglich sind???

Doch, natürlich! Nur waren ausländische Bahnverwaltungen zum Zeitpunkt der Normschreibung noch kein Thema. Unterdessen sind unsere Modulfreunde vom tschechischen "Zababov" auch längst soweit, ihre Module mit unseren zu koppeln. Es gibt eben dann einen imaginären Übergang bzw. eine Grenze und ab dort geht es dann sortenrein weiter.
 
Hi allemann.

@ Murten:

Wenn mehrere Teilnehmer tschechisch orientierte Module und die zum Betrieb benötigten Modelle anmelden, kann man ja operativ ein Modul zur 'grünen Grenze' erklären und dann darüber den Grenzverkehr abwickeln.

Die Digitalisierung ist auch bei Kleinserienmodellen möglich, nur selten ist der Aufwand wirklich hoch (Fräsarbeiten).
Auch wenn der Decoder mechanische Mängel nicht wirklich glattbügeln kann, (Gut fahren sollte die Lok analog auf jeden Fall!) sind die 'gefühlten' Fahreigenschaften im Digitalbetrieb doch meist um Klassen Besser als analog.

Nicht zuletzt:
Modellbahner sind nette Leute, so auch die Modulanten.
Wenn Du Dich selbst nicht 'ran traust, findet sich bestimmt ein netter Modulist, der Dir nebenbei mal den Decoder in Deine Maschine 'brutzelt'...
 
Hallo TT-Fahrer,

Hat vielleicht jemand Interesse (vielleicht sogar Hardy), mir bei der Planung meines Bahnhofmoduls zu helfen?

Was erwartest Du denn konkret an Unterstützung? Ich könnte Dir ja auch helfen, wobei ich halt wissen müßte, wo ich aktiv werden soll.

Ich würde gern den Bahnhof Sebnitz nachbauen wollen, kann ihn aber nicht ganz original umsetzen, weil ich mich an die Maße ner Studentenbude halten muss und ja nach links und rechts noch bisl fahren will.

Dann mußt Du Dir folgende Frage beantworten: Soll der Bahnhof nach Norm gebaut werden oder nicht? Wenn ja, dann gilt hier folgender Auszug aus der Norm:

Gleise, die ganze Züge aufnehmen sollen, müssen eine Mindestnutzlänge von 2000 mm haben. Die Mindestbahnsteiglänge beträgt 1000 mm. Diese Mindestlängen gelten nicht für maßstabsgerechte Nachbauten, wenn das Vorbild geringere Längen aufweist.

Dazu kommen dann noch die Aussagen hinsichtlich Weichen etc.

Wenn das Deine Studentenbude nicht hergibt, solltest Du konsequenterweise ein anderes Vorbild wählen - es täte mir ganz persönlich Leid, weil wir einen Vorbildbahnhof suchen, der die Anbindung der ex. CSD erlaubt. Sebnitz wäre das geeignet - aber eben nur, wenn die Längen passen. 2m lange Güterzüge sind im FKTT oft noch die der kürzeren Sorte :)

Plane ihn doch einfach Stufenweise: Der Bahnhof besteht sowieso aus mehreren Teilen; wenn es Dir gelingt, in der Mitte optionale Verlängerungsstücke einzuplanen, sind alle zufrieden. In der WG steht die Kurzvariante und auf Modultreffen schleppst Du dann noch die Verlängerungsmodule mit und baust den Bahnhof normgerecht auf. Solche Lösungen gibt es im FKTT bereits - längst nicht jeder Modulist hat Platz für seinen Bahnhof im Komplettaufbau. Eine Verlängerungsoption ist da prima.

Wenn jemand, der da schon bisl Erfahrungen im "Stauchen" von Gleisplänen hat (ich habe auch noch einen Originalen - nicht nur die Skizze aus dem Web) oder jemanden kennt, der das GERN macht,

Gehe anders heran! Plane den Bahnhof möglichst vorbildgerecht. Verwende konsequent EW3 und spiele in einem Gleisplanungsprogramm herum, bis es paßt. Das Ganze stellst Du dann hier mal zur Diskussion und wir schauen, wie wir das Ding sinnvoll in Scheiben schneiden.
 
ghost-mike schrieb:
Sollten die Streckenmodule eher eingleisig oder zweigleisig sein?

Momentan gibt es einen gewissen "Run" auf Hauptbahnmodule (Zweigleisig). Das war bis vor 2 Jahren eben noch anders und man baute zu fast 100% eingleisige Module. Wir haben damit immer noch einen "Überhang" Eingleiser. Das ist aber auch richtig und gut so, da nahezu alle Betriebsstellen in unserem Freundeskreis für eingleisige Strecken ausgelegt sind. Hier haben wir deshalb auch die größten Lücken bei den Treffen, die Abstände zwischen den Bahnhöfen sind oft <5m (auf der Hauptbahn geht es schon mal locker 10m quer durch die Halle).

Wenn Du also Streckenmodule bauen willst und noch keine Fixierung in eine der beiden Typen hast, würden wir uns eher über viele Eingleiser als über Zweigleiser freuen. Und wenn Module (hier aber unabhängig vom Typ), dann möglichst GROSSE Radien mit kleinen Winkeln. Optimale Module sind z.B. welche mit Radius 7000mm und Winkeln zwischen 5° und 7° oder sowas...das ist elegant und man kann damit eben doch leicht "um die Kurve" herum, was bei Geraden nicht geht und bei Modulen mit R=1000 und 30°-Winkel gleich zuviel des Guten ist. Solche Module wünscht sich ein Treffensplaner immer dann, wenn die Hallenwand näher rückt :)
 
Na gut zu wissen. ich hätte mich sonst auf etwas schnurgrades fixiert.
Na ja erst mal umziehen diesen Monat, dann sehen wir weiter.
 
Vielleicht könnteste ja bei den Bogenmodulen auch mal ne Ortschaft am Rande der Strecke mit Nachbilden. (n Teil von nem ollen Dörp reicht ja)
Auf den Modulen in Bri-Fi wurde das meines Erachtens nach geradezu sträflich vernachlässigt. ;)

:wech:
 
E-Fan schrieb:
Vielleicht könnteste ja bei den Bogenmodulen auch mal ne Ortschaft am Rande der Strecke mit Nachbilden. (n Teil von nem ollen Dörp reicht ja)
Auf den Modulen in Bri-Fi wurde das meines Erachtens nach geradezu sträflich vernachlässigt. ;)

:wech:

Richtig! Wohnsiedlungen sind im Modulumfeld bisher nahezu nicht umgesetzt worden. Ein manko - gebe ich zu...die tollsten Bahhöfe, denen die Städte fehlen. Problem dabei sind die 50cm Modultiefe, die sowas nur begrenzt zulassen. Eine schöne Idee dazu wäre z.B. eine im Einschnitt verlaufende Strecke, wo es links rund rechts oberhalb Wohngebiete gibt (Auhagens DDR-Wohnblock als Halbrelief) und auch mal eine Brücke die Bahn quert. Sowas wirkt aber nur, wenn es mind. 2-3m lang ist am Stück.

Man müßte also eine Kombination bauen:

<-Flach-Einschnitt-Einschnitt-Flach->

4 Modulkästen, jeweils paarweise in einer Box zu transportieren und nur immer in dieser Konstellation aufbaubar. Oben die Stadt, unten die Bahn - und vor den Häusern dreht ein Faller-Carsystem seine Runden :)
 
E-Fan schrieb:
... Auf den Modulen in Bri-Fi wurde das meines Erachtens nach geradezu sträflich vernachlässigt.
Nunja, das ist halt das von Torsten angesprochene Problem der geringen Tiefe. Abgesehen davon stehen die Module im Betrieb recht hoch, so dass nichts mit "darüberbeugen" für den notwendigen Eingriff ist. Noch problematischer wird das ganze bei höheren Gebäuden im Vordergrund und tiefen Bahnhofssegmenten.

Epoche VI - dann müsste doch aber die Norm geändert werden :brrrrr:!
 
Man könnte doch an die "normalen" Streckenmodule einfach auf einer Seite noch was passendes ranschrauben. Wie breit der Anbau ausfällt wäre ein anderer Schuh. ;)

P.S. Das hätte noch einen weiteren Vorteil - man hätte beim Fotografieren mehr Hintergrund.
 
Ich denke schon wir sind hier bei Wünsch-Dir-Was!

Torsten schrieb:
Dann baue das! Bogenmodule sind "Wünsch-Dir-Was"-Module, wenn Du am Anfang mit einer Geraden besser zurecht kommst (was so sein wird!), dann mache es so.

Wie am Anfang? Eigentlich habe ich nicht vor mehrere Module zu bauen. :) Vorerst! ;o)
Wenn ein gebogenes sein soll, dann wird es das! :zustimm:

Also mir schwebt da was, vor mit einem Abgang (mit EW 3 oder Flexstegweiche) in ein Industriegleis oder LPG oder so was.
 
Per schrieb:
Gibt es eigentlich auch Module ohne Gleis? Reine Landschaft?
[:clown:]
Du hast die einmalige Chance der Erste zu sein,
der einen Radwanderweg auf einer abgebauten Strecke darstellt. Das Modul könnte man dann ans blinde Ende eines Kopfbahnhofes setzen...
[/:clown:]
 
@Torsten:

Das längste Gleis in Sebnitz ist 330m lang und geht fast durch den gesamten Bahnhof! Bis jetzt stehen mir 2,70m zur Verfügung! Morgen sehen wir uns ne Wohnung an - wenn wir die nehmen kann ich ja gleich sehen, ob das mit der Länge weränderbar ist! Ansonsten ist die Idee mit dem Zwischenstück natürlich genial - da muss man auch erstmal drauf kommen! Was das konstruieren angeht, hat mir Steffen seine Hilfe angeboten, was mir sehr angenehm ist, denn er ist nett, wohnt in DD, hat schon selbst nen tollen Gleisplan gezaubert und hat ne süße Katze!
Auf alle Fälle solls ein Norm-Bahnhof werden!

Ich meld mich wieder!
 
ghost-mike schrieb:
Wie am Anfang? Eigentlich habe ich nicht vor mehrere Module zu bauen. :)

??? Häh....ein Modul ist kein Modul!

Aber einen netten kleinen Anschließer, der hätte auch was. Da gab es auch früher Holzverladungsplätze mitten im Wald - ne Anschlußweiche rein und basta.
 
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