Endlich komme ich dazu, mal auf deinen Einwand zu reagieren.
Ich habe mal zur Verdeutlichung den Industriebereich nochmal als Skizze gezeichnet und anders numeriert:
Die Zufahrt erfolgt über Gleis Z. Gleis 22 dient als Ziehgleis, ebenso Gleis 1. Diese Gleise wäre in der Tat mindestens soweit freizuhalten, dass die Werkslok dort noch mit hineinpasst.
Ankommende Waggons bringt die DB-Lok nach Gleis 22 und nimmt die abgehenden Waggons aus Gleis 12 auf.
Damit können Wagengruppen auch mal in den Gleisen 1 und 22 stehen, aber eben nur kurzfristig.
Die Verteilung im Werk übernimmt eine kleine Köf des Werkes.
Zu umfahrende Wagengruppen stehen dabei auf Gleis 11 oder ausnahmsweise, wenn betrieblich sinnvoller, zwischen den Bereichen 2 und 22, wobei dort dann kurzfristig die Weichen zu 3 und 4 blockiert werden. Zum Umfahren wird der freie Teil in Gleis 1 benötigt und ein möglichst freies Gleis 22.
Gleis 32 bedient die Versandhalle und wird fast nur von Schiebewandwaggons angelaufen.
Die Gleise 2, 3 und 4 dienen ebenso zum Verladen, aber auch zum anschließenden Verbleib der "fertigen" Waggons, bis die Überführung nach Gleis 12 betrieblich passt. Auf diesen drei Gleisen werden Paletten und Container auf Waggons verladen bzw. entladen.
Ein Gleis dieser dreien (vermutlich 2) wird von mir aber auch noch dem Entladen von Chemikalien aus Kesselwagen geopfert werden und dann nur diesem Zweck dienen.
Soweit als Einschub auf die Anmerkung von CONDOR, aber das Thema dieses Trött ist ja eigentlich ein anderes als die Details meiner Anlagenplanung.