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Kein Interesse an Modulen?

Die Idee ist nicht schlecht! Ich Baue selbst ja ein kleines Modul nach FKTT. Ich möchte dich dringend bitten dir die Normen genau anzusehen! Die AKTT Norm ist auf den ersten Blick zwar schöner (wenn man mit den Augen des Heimbahners schaut), aber im Endefekt ist die FKTT mit realitätsnahen MINDEST Radien:

1 Gleisig - 1000 mm
2 Gleisig - 2500 mm

und dem "verzicht" auf EW1 und EW2 doch die interesanter Norm. Da ich ein Vorbild nachbaue kam für mich nur die FKTT in Frage:

Hier gibts einen Threat der dich vieleicht interessiert:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=3037&highlight=Forumseigene


Stofffuchs
 
Module

Danke Dikusch,

wenn ich damit anfange wollte ich die Module nicht für mich bauen, sondern so wie die Dioramen für Modellbahner.
Ist trotzdem sehr interessant.

Hardy
 
Cool - um potentiellen Modulereiüberlegungswütigen Mitmenschen die Entscheidung zu erleichtern papp ich meine Fotos aus Brieskow einfach mal hier rein. Die Module sind aber nicht alles! Man fährt ja nach Fahrplan und hat ganz schön zu tun um ihn einzuhalten näää Grischan?!? ;)
 

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und nochn paar Bilders:

P.S.: Ich hab noch keenen Platz zum rumodulen, muss aber sagen das es echt ne feine Sache ist wenn man zum Beispiel "seine eigene" Lok von A nach B bringen muss um Wagen samt Papieren etc abzuholen, dazu aber noch in diversen anderen Bahnhöfen oder vor Abzweigstellen auf Zugkreuzungen warten muss. Bei den Entfernungen latscht man sich am Tag schon ganz schön was zusammen und Langeweile kommt garantiert nicht auf.
 

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Also...mal etwas in der Geschichte gewühlt: Begonnen wurde in TT mit den Modulen nach AKTT und Joschidul. Im Mai 2000 fanden sich dann einige interessierte Modulisten dieser beiden Normen im WWW und es wurde eine Diskussionplattform bei yahoogroups.de gegründet. Diese Gruppe wuchs recht schnell und kontinuierlich - auch heute noch. Und über die Jahre wurde dann die Idee geboren, das "Beste" aus den beiden Normen zu extrahieren und mit neuen Ideen in einer eigene Norm zu packen - die FKTT-Norm entstand.

Diese Norm hat den Vorteil, das die Kopfstücken so beschaffen sind, das sie zu den beiden "Ursprungsnormen" direkt kompatibel ist. Kann man ein AKTT und ein Joschidul NICHT direkt verbinden (nur eben mit Schraubzwingen), klappt das beim FKTT in beide Richtungen problemlos.

Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, das es nur noch in den alteingesessenen Modulhochburgen des AKTT auch rein nach deren Norm gebaut wird (Regionalgruppe Bayern und Sachsen-Anhalt). Die AKTT-Gruppe Thüringen (Meiningen) baut bereits nach FKTT, andere Interessengruppen sowieso.

Wenn Du also NEU einsteigen willst, solltest Du der Kompatibilität wegen zum FKTT tendieren. Die Norm ist unter www.pfeiftafel.de dokumentiert und fertige Normkopfstücke in allen Formen kannst Du bei mir bekommen.

Module haben gegenüber Dioramen übrigens den ganz entscheidenen Vorteil, das man sie eben richtig in Betrieb setzen kann. Ein Diorama ist statisch - ein Modul kann die gleichen Abmessungen haben wie ein Diorama, ist aber real einsetzbar mit Zugbetrieb usw...
 
Danke für die Antwort. Da kann man ja wirklich auf relativ kleinen Platz vorbildgetreue Bahnhöfe nachbauen. Naja ich werd im Juni mal mit dem Bau eines kleineren Probiermoduls beginnen. Wenn das klappt folgt evtl. mal ein Nachbau des tschechischen Bahnhofs Svor.
 
In Brieskow ist mir aufgefallen das es im Verhältniss zu den Bahnöfen recht wenig Strecke gab die genauso reichhaltig Detailiert nachgebildet wurde. Wär vielleicht auch was für den Anfang... ;)
 
Über Beetzendorf bin ich in Rosswein 05 schon selber drüber gefahren, ein echt toller Bahnhof. In der Zeit hat sich ja einiges getan! Nebenbei hat der erbauer auch noch sehr gute Tipps zum verbauen des Code55 Gleises geben können, ich habe dadurch böse Fehler vermieden.

Finescale Gleis (Code 55) währe doch auch noch was für dich Harry?

Wieviele Finescaler gibts eigentlich beim FKTT? Streckenmodule sind es doch nicht so sehr viele?

Stofffuchs
 
E-Fan schrieb:
In Brieskow ist mir aufgefallen das es im Verhältniss zu den Bahnöfen recht wenig Strecke gab ...

Da hast Du eines der großen Mankos in unseren Kreisen aufgedeckt. Viele (alle) Modulisten wollen irgendwie uns irgendwann einen Bahnhof oder eine Betriebsstelle bauen. Wenn wir nur Betriebsstellen haben, fehlt aber die Strecke. Deshalb ist jeder Erbauer einer Betriebsstelle angehalten, die Länge seiner Betriebstelle in doppelter Länge mit Streckenmodulen aufzuwiegen und mitzubringen. Aktuell klappt dieses Verhältnis nur bei ganz wenigen Modulisten - und deshalb gibt es zwischen den Bahnhöfen auch so "wenig" Strecke.

Deshalb auch der Appell an Neueinsteiger: baut Strecke - einfach Strecke...das geht schnell, ist preiswert, man kann nichts falsch machen und hillft uns viel mehr, als die 45. Betriebsstelle. Wir verweigern uns aber auch natürlich nicht neuen Betriebsstellen - das soll jetzt nicht so klingen. Aber es kann sein, das wir bei Treffen eben nicht immer alle Bahnhöfe einsetzen können.
 
Stofffuchs schrieb:
Wieviele Finescaler gibts eigentlich beim FKTT? Streckenmodule sind es doch nicht so sehr viele?

Stofffuchs

Mir fallen sofort 4 Betriebsstellen ein: Beetzendorf, Rennsteig, Frauenwald und Neu-Seehagen. Dazu kommen div. Streckenmodule des Besitzers von Beetzendorf und eben Grischan's Pulsnitztalbrücke.

Geplant ist da natürlich einiges...Hainichen, Berbersdorf, Chemnitz-Kappel....lassen wir uns überraschen.
 
Hallo Leute,

nettes Thema das hier gerade die Runde macht. Nun, mein Dad und ich sind auf deisem Gebiet auch Neueinsteiger. Unsere alte Modelleisenbahnplatte wurde zu Kleinholz verarbeitet und jetzt zu neuen Modulen zusammen gebastelt. Dabei sind jetzt schon zwei 80x50cm Module entstanden. Bei diesen Modulen handelt es sich um zwei doppelgleisige gerade Stücke die nach AK-TT gebaut wurden. Allerdings sehe ich noch nicht so ganz die Vor- und Nachteile zwischen FK-TT und AK-TT... klar die Radien und die Abstände sind mir schon klar. Ich meine dabei auch mehr Analog- und Digitalbetrieb. So richtig tauend wir uns auch noch nicht an die ganze digitale Geschichte ran. Da unserer gesamter Fuhrpark analog gesteuert wurde (wird). Momentan ist es ja auch noch nicht so schlimm, da die beiden Module wohl nicht mehr als ein nettes Foto Wert sind.
Ich habe mal ein paar Fotos angehängt. Die Fotos sind allerdings nicht auf dem neusten Stand. (Bisher hatte ich noch nicht wirklich Zeit für ein schönes Foto-Shooting - wird aber nachgeholt!)

Zu den Modulen:
Das Erste Modul (und auch chronologisch erstem) soll eine Bahntrasse darstellen die durch ein kleinen Kiefernwald führt.

Beim Zweiten handelt es sich um einen Rinnsal mit Feldweg der die Bahntrasse quert.
 

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TorZurWelt schrieb:
...Allerdings sehe ich noch nicht so ganz die Vor- und Nachteile zwischen FK-TT und AK-TT... klar die Radien und die Abstände sind mir schon klar. Ich meine dabei auch mehr Analog- und Digitalbetrieb. So richtig tauend wir uns auch noch nicht an die ganze digitale Geschichte ran. ...

Also - so groß sind die Unterschiede ja nicht. Mechanisch sind sie ja sowieso direkt kompatibel, alle Verbindungslöcher des AKTT findet man auch am FKTT-Modul. Interessant wird es wirklich bei der Gleisgeometrie; hier haben wir im FKTT eben mehr an das Vorbild gedacht und mit dem Parallelgleisabstand von 34mm uns deutlich anders entschieden, als das der AKTT getan hat. Damit passen dann auch Weichenverbindungen mit Tillig-Weichen NICHT OHNE Umbau zusammen (Abzweiggleis muß gekürzt werden, ist aber kein Problem). Dann eben noch das Thema der Mindestradien (Vorbildorientiert) und der Verwendung der EW3, in Nebengleisen von Bahnhöfen außnahmsweise auch mal EW2. EW1 ist auf Grund ihrer "rechtwinkligen" Geometrie auszuschließen.

Zum AKTT unterscheiden wir uns auch in der Aufbauhöhe (dort 1000mm über Fußboden, bei uns 1300mm). Die Elektrik ist bei uns konsequent auf Digitalbetrieb abgestimmt, wobei es einem reinen Streckenmodul vollkommen egal ist, ob es analog oder digital betrieben wird. Deshalb ist die Elektrik von Strecken auch identisch. Wir haben aus Sicherheitsgründen die Zubehörleitung weggelassen und eine Fremdeinspeisung brauchen wir digital ja auch nicht - bleibt also nur die in rot und blau empfohlenen Gleisanschlüsse.

Wer Bahnhöfe baut und sie nach AKTT verkabelt, hat damit auch Digital im FKTT kein Problem. Nur der umgedrehte Weg ist verwehrt: ein reiner FKTT-Bahnhof kann nicht in einer analogen AKTT-Umgebung benutzt werden, da ihm abschaltbare Gleisabschnitte und Fremdeinspeisungen fehlen.

Fazit: Wer sich elektrisch an die AKTT-Norm hält, hat im FKTT keinerlei Probleme. Mechanisch passen sie sowieso. Bleibt also die Frage der Geometrie (Mindestradien, Gleisabstände, Aufbauhöhe).
 
E-Fan schrieb:
Die Module sind aber nicht alles! Man fährt ja nach Fahrplan und hat ganz schön zu tun um ihn einzuhalten näää Grischan?!? ;)

Hihi E-Fan, biste wieder gut daheeme angekommen?
Also ja, wie schon erkannt, Module bauen, möglichst dicht am Vorbild ist das eine, aber ein Treffen mit realitätsnahem Betrieb das Salz in der Suppe. Außerdem ist mir aufgefallen, das man bei der Beschränkung auf die (doch recht kleinen) Module, gegenüber der großen Heimanlage, viel mehr auf Qualität statt Quantität geachtet wird.

Die vier Tage in Bri-Fi waren anstrengend aber endgeil! Hab in den ersten 2 Tagen meine Lehre als Wagenmeister und Fdl in Waldengenberg mit Erfolg abgeschlossen. Diesmal hab ich nur 2 Dienste am Zug gefahren. Aber die hatten es in sich. Wenn man so eine lange Leine über die Klein-, oder Nebenbahn bugsiert und an jeder Station ein paar Wägelchen aussetzen bzw. eingliedern muß, hat man gut zu tun.
Leider hab ich beim abendlichen daddeln einmal auch Schaden angerichtet. Mit meiner BR 65 auf der Nebenbahn in ein Abstellgleis geschrammelt und die dort abgestellte 92 und 4 Kesselwagen über den Prellbock geschoben. 2 Kesselwagen sind dabei aud 1,3m abgestürzt. Abends um 24°° ist halt die Konzentration nach nem Tag anstrengendem Betrieb, doch nicht mehr so hoch.
 
Noch mal zurück zu der verbauten Norm... Der Gleisabstand zwischen Gleismitte beträgt bei uns 34mm nicht 43mm (Also eigentlich nach FK-TT). Allerdings haben wir die Geometrie der Böschung bzw. des Dammes hinbekommen (Also da mehr AK-TT).
Da wäre bei mir auch gleich mal eine Frage.
Bei unserem Modul Schneise haben wir versucht die Böschung mit einzuarbeiten, aber durch das Schottern und dem Auftragen des Sandes hat die Böschung sich links und rechts immer wieder zu gesetzt so das am Emde statt der vorgeschriebenen Böschung (4mm) links und rechts nur noch ein glatter Übergang zu sehen ist. Also sieht das Kopfstück im Moment nach AK-TT aus.
Wie habt ihr das hinbekommen das sich die "Tälerchen" links und rechts nicht zu gesetzt haben? Ich meine 4mm links und rechts setzen sich ja ganz schön schnell zu... wenn dann beim Übergang von Modul zu Modul so ein richtig krasser Schnitt drin ist sieht das alles andere als schön aus...
 
TorZurWelt schrieb:
Noch mal zurück zu der verbauten Norm... Der Gleisabstand zwischen Gleismitte beträgt bei uns 34mm nicht 43mm (Also eigentlich nach FK-TT). Allerdings haben wir die Geometrie der Böschung bzw. des Dammes hinbekommen (Also da mehr AK-TT).
Da wäre bei mir auch gleich mal eine Frage.
Bei unserem Modul Schneise haben wir versucht die Böschung mit einzuarbeiten, aber durch das Schottern und dem Auftragen des Sandes hat die Böschung sich links und rechts immer wieder zu gesetzt so das am Emde statt der vorgeschriebenen Böschung (4mm) links und rechts nur noch ein glatter Übergang zu sehen ist....

Als Anhang mal das Bild des genormten FKTT-Flachprofils für zweigleisige Strecken. Wie Du siehst, unterscheidet sich das Kopfstück ganz entscheidend von dem des AKTT - bei uns gibt es links und rechts einen richtigen Bahngraben, wie er vom Winkel, der Breite und Tiefe aus den entsprechenden Oberbauvorschriften der DR entnommen und auf TT umgerechnet wurde. Auf die mittig liegende Trasse muß nun noch 4mm Kork (o.ä. Material dieser Stärke) und dann erst das Gleis. Wenn Du dieses Gleis dann schotterst und das Material über den Kork "rutschen" läßt (der Kork von Auhagen paßt da prima), bildet sich automatisch ein Damm, auf dem das Gleis liegt. Der Bahngraben link und rechts bleibt vom Schotter aber unberührt, dort kannst Du dann Brombeersträucher oder sumpfiges Gras nachbilden - ja nach Wunsch.

Sämtliche unserer Hauptbahnprofile (Flach wie abgebildet, dann noch Hang, Damm und Einschnitt) verfügen über diesen Bahngraben; wenn die Module also verbunden sind, ergibt sich auch über die Modulgrenze hinweg der Graben.
 

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Grischan schrieb:
...biste wieder gut daheeme angekommen? (...) Leider hab ich beim abendlichen daddeln einmal auch Schaden angerichtet. Mit meiner BR 65 auf der Nebenbahn in ein Abstellgleis geschrammelt und die dort abgestellte 92 und 4 Kesselwagen über den Prellbock geschoben. 2 Kesselwagen sind dabei aud 1,3m abgestürzt...

Jup! Vorher war ich aber noch an einer ostpreußischen Gasolinastation. ;D

Du wolltest mich ja nicht das ich Dich mit meiner V100 überhole. Ich hät's aber auch zu 100% versemmelt. Schuld hat ja eigentlich der Stationsvorsteher weil er die Weichen nicht wieder in die Ausgangsstellung gebracht hatte. Der Bremsweg war daher zu lang...

P.S.: Ein Schadensbeweißfoto gibts heut abend.
 
Hallo,
ich nutze gleich mal diesen Thread, um nicht erst wieder Dikusch die Arbeit des Verschiebens zu machen!

Hat vielleicht jemand Interesse (vielleicht sogar Hardy), mir bei der Planung meines Bahnhofmoduls zu helfen? Ich würde gern den Bahnhof Sebnitz nachbauen wollen, kann ihn aber nicht ganz original umsetzen, weil ich mich an die Maße ner Studentenbude halten muss und ja nach links und rechts noch bisl fahren will. Wenn jemand, der da schon bisl Erfahrungen im "Stauchen" von Gleisplänen hat (ich habe auch noch einen Originalen - nicht nur die Skizze aus dem Web) oder jemanden kennt, der das GERN macht, kann sich ja mal mit mir per E-MAIL in Verbindung setzen!
 
Fragen zu FREMO Modulnormen

Hallo ich hätte mal folgende "dumme" Fragen:

Zitat:"Die Fahrzeuge haben der NMRA-DCC-Norm zu entsprechen."

Heißt das man darf nur als Digitalfahrer "mitmachen"???

Zitat:"DieVerwendung der Tillig EW2 (631 mm) ist ausnahmsweise zulässig."

Heißt das ich werde "gezwungen" die EW 3 zu verbauen?? Und was gilt als Ausnahmefall??

Zitat:"Module sollten so gestaltet werden,
daß sie in den Epochen 3 und 4 der DR bzw. DB einsetzbar sind.
"

Bedeutet das, dass Module mit ausländischen Bahnverwaltungen als Thema nicht möglich sind???

Vielen Dank im vorraus für die Beantwortung/ Aufklärung

Gruß Martin :confused:
 
DIGITAL:

Es werden nur Digitalisierte Loks eingesetzt da ja auch nur Digital gefahren wird. Es bringt aber auch nicht jeder Lokomotiven mit.

EW3:

wie war das gleich? Die EW2 ist auf ein paar älteren Modulen verbaut die entstanden bevor es die regelung mit EW3 gab. Um diese Module weiter nutzen zu können die sonderregelung.

Ausland:

Nun ja, was sieht an einer Tschechichen Strecke im groben anders aus als an einer Deutschen? Eine USA Strecke im Westernlook hingegen könnte unpassend sein.

Stofffuchs
 
Aha! Hmmm das mit der Digitalisierung könnte vor allen bei den tschechischen Kleinserienmodellen problematisch werden, da is man froh wenn die konventionell gut fahren und mit NEM- Schnittstellen für Digitaldekoder is da auch nix. Naja mal sehen.
 
Murten schrieb:
Hallo ich hätte mal folgende "dumme" Fragen:

Dumme Fragen gibt es nicht!

Murten schrieb:
Zitat:"Die Fahrzeuge haben der NMRA-DCC-Norm zu entsprechen."

Heißt das man darf nur als Digitalfahrer "mitmachen"???

Naja, das ist nunmal notwendig, wenn man mit einem Fred seine Lok steuern will. Du darfst aber auch als Nicht-Digitalfahrer mitmachen. Deine Loks kannst Du dann zum Bestaunen mitbringen.

Murten schrieb:
Zitat:"DieVerwendung der Tillig EW2 (631 mm) ist ausnahmsweise zulässig."

Heißt das ich werde "gezwungen" die EW 3 zu verbauen?? Und was gilt als Ausnahmefall??

Wir zwingen niemanden mitzumachen. Jeder kann das so, wie er will. Wer bei dem Treffen aufgepaßt hat, wird bemerkt haben, daß da auch ein neu gebauter Bahnhof mit EW 1-Weichen dabei war. Ich denke aber, daß mit zunehmender Auswahl, die Planer auch mehr und mehr auf diese Passage rücksicht nehmen werden. EW 3 sehen nun mal besser aus und sind betriebssicherer.

Murten schrieb:
Zitat:"Module sollten so gestaltet werden,
daß sie in den Epochen 3 und 4 der DR bzw. DB einsetzbar sind.
"

Bedeutet das, dass Module mit ausländischen Bahnverwaltungen als Thema nicht möglich sind???

Es ist einfach so, daß jedes Treffen unter einem bestimmten Motto steht. Das war immer DR in den Spielarten von Epoche III bis kurz vor dem Ende. Es ist aber auch schon ein Treffen mit tschechischer Beteiligung angedacht. Aber was sieht an der Landschaft im Ausland anders aus als bei uns? Also nicht möglich würde ich da nicht sagen. Auch hier gilt, daß die Planer eines Treffens irgend wann einmal eine Auswahl treffen werden. Dann wird derjenige aber immer noch nicht weggejagt. Er kann dann ja als Teilnehmer ohne Module kommen, so wie ich es derzeit immer noch mache. Ich habe dafür eben eine ganze Reihe von Güterwagen mitgebracht. Meine Loks blieben in der Kiste. Es gab genug andere. Es ist ja auch immer die Frage, was auf dem Treffen gebraucht wird. Das Thema lag diesesmal am Ende der Epoche III und meine Fahrzeugsammlung ist mehr Epoche IV.

Die Entwicklung geht weiter. Wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Vielleicht gibt es da ja so viele Gleichgesinnte, daß die Norm geändert/erweitert wird, vielleicht gibt es dann reine DB- oder SNCF-Treffen. Daran ist ja heute noch gar nicht zu denken.

Murten schrieb:
Vielen Dank im vorraus für die Beantwortung/ Aufklärung

Gruß Martin :confused:

Gern geschehen

Viele Grüße

Birger
 
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