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iwii plant... (Projekt eingestellt)

Für meinen Teil find ich das BW, bezogen auf die Größe des Bahnhofs zum Einen zu groß dimensioniert und zum Anderen für das eigentliche Ziel, auch für die Epoche I einsetzbar zu sein, nicht so recht passend. Der Epoche I-Ansatz mit den drei Kreuzungen ist okey, aber der Epoche II-"Standard" beißt sich ein wenig.
Hatte mir vor einiger Zeit mal den Gleisplan von Rochlitz um die Jahrhundertwende herum zugelegt. Damals hatte der Bahnhof zwei Aufstellgleise, einen zweiständigen Lokschuppen und eine der weit verbreiteten, vermutlich handgetriebenen, Drehscheiben. So richtig typische Epoche I-Merkmale (individueller Minimalismus) fehlen Deinen Entwürfen, aber Du sagst ja selbst das Du auf SVT&Co nicht verzichten möchtest.
So fasse es auch nur als Meinung auf! ;)
 
Die Ausfahrt gewinnt nicht genügend Höhe, um die Gleise parallel unter der Ausfahrt durchführen zu können.
Wenn Du die mittigen oberen Gleise nach links verziehst, sollte sich genügend Länge ergeben.

Ein bißchen Farbe würde die Erkennbarkeit verbessern.
 
Hoffe, dass das nicht falsch verstanden wird.
Hier ein Ausschnitt aus dem angesprochenen Gleisplan:
Rochlitz_Ausschnitt.JPG
Links sind die drei Bahnsteige zu erkennen - das deutlich später gebaute BW erforderte den vollständigen Abriss der Anlagen rechts unten im Bild. Lediglich eine einzige Weiche konnte liegen bleiben.
Wenn man sich den späteren Gleisplan ansieht, merkt man dass von den Eigenheiten der Länderbahnzeit so gut wie nichts übrig geblieben ist.
 
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand typische Pläne von BWs/Lokstationen aus Epoche 1 hat. Ich kann mir auch gut vorstellen, 3 4 oder 5 Loks hintereinander auf einem Abstellgleis für ihren nächsten Einsatz abzuparken. Eine Drehscheibe Schlepptenderloks muss aber für die Lokwechsel bleiben. Ein Ringlockschuppen ist kein Muss.
 
DS waren weit verbreitet weil sie anfänglich betriebssicherer als die üblichen Weichen waren und Platz sparten.
Es ist halt die Frage was Dir mehr gefällt. Epoche II mit zweitweiser "Museumsbahn" oder hauptsächlich Epoche I mit den später eingeführten, betriebsoptimierten Gleisplänen. Ersteres funktioniert prima, das andere kann hier und da zu Fragen des Bildbetrachters führen. ;)
 
Gestaltungstechisch möchte ich mich am Ende der Epoche I bewegen 1910/20, so dass man dem Betrachter auch mal einen grünen Personenzug mit schwarzer Lok verkaufen kann (die Auswahl an bezahlbaren bunten Fahrzeugen ist halt überschaubar). SVTs und Sonderzüge alla Karwendel sind in erster Linie für Spaß und bleiben für den kritischen Besucher im Tunnel. :joint:
 
Wenn Du die Güteranlagen nach links spiegelst, paßt so eine Lokstation noch rechts vorne an den Bahnhof, der dazu vielleicht noch ein oder zwei Grad nach hinten verschwenkt werden kann.
Das wäre jedenfalls besser, als das Bw irgendwo von der freien Strecke abzuzweigen.
 
Ich bin eigentlich dabei, Gleise weg zu rationalisieren, anstatt die Gleisdichte weiter zu erhöhen. Ich habe nun testweise die letzten 17cm freien Raum zur Anlage zugeschlagen (die Teile müssen aber leicht entnehmbar sein und werden nicht mit Schienen überbaut). Die Drehscheibe habe ich mal durch ein Gleisdreieck ersetzt. Insgesamt soll das Gleisbild "smoother" werden, ohne gleich Weichen selbst bauen zu müssen.

Ebene-0 (4).jpg
 
Es wird immer besser!
Die etwas kurzen Abstellgleise im unteren Bahnhofsbereich fallen noch ins Auge.
Auch die Zuführung zu den Betrieben oben Links ist nicht optimal da zwei Fahrten benötigt werden zum Abholen und Beistellen der Wagen.
 
Ein Detail zur Topografie: vielleicht kannst Du das linke Ende der Straße noch nach hinten zum Anlagenrand führen, damit Bahnhof und Industrieanschluss nicht so in der Sackgasse liegen. Also, falls Dir sowas wichtig ist. ;-)

Ich find es optisch immer seltsam, wenn auf einer Modellanlage der Ort wichtig genug war für die Bahn, um da einen Bahnhof hinzubauen - wenn der Bahnhof für den Ort aber offensichtlich so unwichtig war, dass er nicht einigermaßen zum Verkehrszentrum der Siedlung wurde, sondern in der Sackgasse klitscht.
 
Mir drängt sich ebenfalls eine Straßenführungsfrage auf: Warum schlängelt sie sich so stark im nordöstlichen Bereich? Waren die Baumgruppen zuerst da und standen unter Naturschutz? Mir gefiele die Straße im sanften Bogen verlaufend besser.
 
Mir drängt sich ebenfalls eine Straßenführungsfrage auf
Die Straße ist dort nur ein Weg durch einen Wald (deswegen auch schmaler dargestellt). Die Straße zur Siedlung wird irgendwo vom Bahnhof abgehen. Die genaue Position wird sich aus den verfügbaren Gebäuden ergeben.
 
Für die Zeit reichen ja weniger als 3 Zentimeter für den Weg (Pferdefuhrwerke) Soll die Zufahrt gepflastert sein, oder reicht Dir eine aus Sand/Schlacke bestehende Verbindung aus?
 
Hallo, was haben die mittig im Bahnhof liegenden Weichenverbindungen von Gleis 3 bis 5 zu bedeuten ?
Ich möchte die Wagen von und zu den Anschließern ein wenig hin und her rangieren oder auch ein paar Kohlewagen für die Lokstation parken. Diese dann vielleicht an einen vorbei kommenden Zug anhängen usw. Die Weichen sollen dafür sorgen, dass die Hauptstrecke dafür nicht so oft blockiert wird, damit z.B. zwei Personen parallel spielen können. Alternative Ausziehgleise hatte ich probiert, fand ich aber nicht besonders schön umsetzbar.
 
Ich möchte die Wagen von und zu den Anschließern ein wenig hin und her rangieren oder auch ein paar Kohlewagen für die Lokstation parken.

Du könntest die Weiche im Gleis 3, die DKW im Gleis 4 und die DKW im Gleis 5 weiter nach links versetzen (evtl. mit den beiden Weichen links neu planen- eine Art Harfe). Das würde ein längeres Gleis 6 ergeben.

Aber: Es ist Deine Planung und wird Deine Anlage.
 
@iwii
Wenn Du rationalisieren möchtest, schau Dir mal Alsenz an. Der könnte sich ganz gut auf Deinem Platz integrieren, beziehungsweise auf ihn adaptieren lassen. Ansonsten wäre Lobenstein (zu finden auf auf http://www.gleisplaene.de/uebersicht-a.php) vielleicht auch noch mal ein Ideengeber.
Beide Pläne stammen aus der Jahrhundertwende, wobei sich der letztere auch in den späteren Epochen kaum verändert hat.
Bei ganz viel Betrieb:
http://www.lahnbahn.de/b/weil.htm#gleisplan
Ein Hausbahnsteig und eventuell ein aufgeschütteter Zwischenbahnsteig an einer zweigleisigen Hauptstrecke zu Länderbahnzeiten. Der Pöbel benötigte ohnehin eine Bahnsteigkarte - also war es damals ein geringes Risiko Streckengleise im Bahnhof zu queren.
 
Du könntest die Weiche im Gleis 3, die DKW im Gleis 4 und die DKW im Gleis 5 weiter nach links versetzen (evtl. mit den beiden Weichen links neu planen- eine Art Harfe).
Ja, das 4. Gleis kann man jetzt zum ausziehen benutzen. Beim rechten Ausziehgleis bin ich mir noch nicht sicher, ob das einen wirklichen Mehrwert im Betrieb bringt.

Ebene-0 (5).jpg
 
Du könntest noch weiter nach links gehen und - wie geschrieben - mit den beiden Weichen links etwas Neues gestalten. dann hättest Du ein sehr langes Gleis (unten).

Oben: Das Gleis zum Gebäude mit dem dunkelgrauen Dach erfordert eine Sägezahnfahrt. War nicht beliebt- gab es aber. Auch im Bw. Wenn Du das vermeiden möchtest, könntest Du die Weiche drehen und erhältst links 2 parallele Gleise. Das Gebäude mit dem dunkelgrauen Dach rückst Du nach links an ein Gleis.
 
Zuletzt bearbeitet:
@iwii
Warum hast Du rechts oben das Gleisdreieck? Willst Du unbedingt Dampfloks wenden?
Es war durchaus üblich, das Dampfer auch mal Tender voran einen Zug gezogen haben. Besondere Vorschriften wie der Tender zu stehen hatte gab es nur bei Steilstrecken.

Wenn Du also ausdünnen möchtest - auf das Dreieck kannst Du verzichten.
 
Warum hast Du rechts oben das Gleisdreieck?
Weil ich eine Alternative zur Drehscheibe versuchen wollte.
Willst Du unbedingt Dampfloks wenden?
Ja, am Bahnhof sollen Lokwechsel stattfinden und Schlepptenderloks verkehren.

Neue Variante mit nur 2 Gleisen für Personenzüge. Mittelbahnsteig nur noch einseitig. Zufahrten zu den Anschlüssen auf der linken Seite geändert. Die Weichen zu 4-6 sind soweit rechts, damit rangiert werden kann, ohne die Bahnhofszufahrt zu blockieren. Gleis 3 kann als Umfahrungsgleis oder zum Rangieren verwendet werden.

Ebene-0 (6).jpg
 
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