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iwii plant... (Projekt eingestellt)

Wegen der unnützen Bahnsteige!
Und bitte nicht auf Deibel komm 'raus die Gleislängen maximieren. Allzu lange Züge sehen in den engen Radien eh besch...en aus und es verdirbt das Arrangement.
'Bescheidenheit ist eine Zier...' kann man hier wörtlich nehmen.
 
In der Epoche I kannst Du Dich getrost auf kurze Züge beschränken @iwii, sprich kürz die Bahnsteige auf unter 1m ein.
Sofern der Bahnhof zu einer "Secundärbahn" gehört, lassen sich Localzüge mit drei bis fünf Wagen dritter und vierter Klasse einsetzen. Auch Fernzüge mussten nicht unbedingt mehr als vier Wagen plus Packwagen haben (Ende der 1890er Jahre war die Sitzplatzkapazität bei den Sächsischen Staatseisenbahnen über das Jahr gerechnet mit rund 35% ausgelastet)
Ähnliches galt wohl auch für Güterzüge.
 
Ich blende mal die Bahnsteige aus, die scheinen durch den Kontrast zu sehr zu irritieren. Ein Stück habe ich vom Hauptbahnsteig abgeknabbert, aber ich will in jedem Fall halbwegs realistische Zuglängen fahren. Als Bezug nehme ich z.B. aktuelle Schmalspurbahnen. Vergleichbares wird auch seinerzeit gefahren sein.
 

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Wozu dient eigentlich der auf den "unteren" Gleisen eingefügte Gleiswechsel? Erst war es ein Hosenträger, nun Die vier Weichen.
Fragt sich Bernd
 
Wozu dient eigentlich der auf den "unteren" Gleisen eingefügte Gleiswechsel? Erst war es ein Hosenträger, nun Die vier Weichen.
Das ist im Ursprungsplan so. Ich würde mal vermuten, man wollte Wagen an der Ladestraße schubsen ohne das Hauptgleis zu blockieren. Nach der Beschreibung zum Plan war dies das 2. Gleis am Inselbahnsteig. Kann sein, dass im Original die Einfahrtsweichen anders ausgerichtet waren.
 
Ob das vom Verkehrsaufkommen oder betrieblich nötig war, sei dahin gestellt.
Laut Wiki gibts die Nebenstrecke in Hessen seit den 80ern nicht mehr, obwohl diverse Anschließer für reichlich Gütertransporte hätten sorgen können/wollen.
Die Drehscheibe sollte eine unter 16m sein. Schafft platz und wirkt authentischer zumal sie ja ausschließlich dem Drehen von relativ kurzen Lokomotiven diente.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander
-irgendwie wirkt das ganze anders als der Originalplan
-vielleicht sollte man die Hauptbahn etwas in Richtung Mittelteil eindrehen und die Nebenbahn etwas kürzen
gruß FB.
 
-irgendwie wirkt das ganze anders als der Originalplan
Ich habe nur den Plan aus dem Buch. Ich will den (oder auch das Original) nicht 1:1 nachbauen. Ich habe bis jetzt nur ein historisches Foto gefunden, bei dem ich mir noch nicht mal sicher bin, ob es den Bahnhof tatsächlich darstellt. Auf dem Bild sieht man eindeutig mehr Gleise und die Form der Anlagen wäre ein klassisches Y.
Wobei mir der Hosenträger sympathischer war
Die 83210 wäre noch eine Option. Aber mir gefällt die rechte Ausfahrt noch nicht, da muss vorher eine Lösung her. Eine Variante wäre, den Anschließer Richtung 2. Schenkel an das 4. Gleis zu hängen. Dann machen die Gleiswechsel in jedem Fall Sinn. Der Anschließer ist dann aber nicht mehr als Ausziehgleis für das 3. Gleis nutzbar. Auf dem Plan im Buch löst eine DKW das Problem. Funktioniert hier aber nicht, da die ganze Ausfahrt im Bogen liegt. Erschwerend kommt die Segmentkante dazu.
 
Besorgst Du Dir noch den ältesten vorhandenen Gleisplan des Bahnhofs?
Die (scheinbar) zwei noch aufzufindenden Bilder des Bahnhofs zeigen im Einfahrbereich des alten Teils eine etwas abweichende aber durchaus gefällige Gleisführung, die Dir noch einige Möglichkeiten des Stauchens bieten könnte.
Dazu müsste der Gleisplan allerdings um 180° gedreht, der linke Ausfahrbereich mit dem Tunnel getauscht und der Gleisbogen gespiegelt werden.
Wär halt nur so eine Option um zu schauen ob sich da noch mehr, als jetzt ohnehin schon vorhanden ist, rausholen lässt.
 
Besorgst Du Dir noch den ältesten vorhandenen Gleisplan des Bahnhofs?
Der Vorschauausschnitt scheint mir recht undeutlich, so dass das Verlangen begrenzt ist. Ein weiterer Ansatz wären amtliche Messtischblätter - allerdings meist in 1:25000, was für Details auch recht klein ist.

Dazu müsste der Gleisplan allerdings um 180° gedreht, der linke Ausfahrbereich mit dem Tunnel getauscht und der Gleisbogen gespiegelt werden.
Das kann ich mir gerade nicht bildlich vorstellen... :fragen:
 
Bahnhof drehen: Plan im oder gegen den Uhrzeigersinn von Norden nach Süden wenden.
Der derzeitige Ausfahrbereich auf der rechten Seite braucht dann einen Bogen nach links, welcher wiederum dort eingebunden wird, wo jetzt links oben der Tunnel ist.
Dadurch läge das EG zwischen dem Anlagenrand, zur Raummitte hin, und den Gleisen.

Es scheint, als fändest Du immer mehr gefallen an der betrieblichen Umsetzung des Vorbildes. :top:
 
Bahnhof drehen: Plan im oder gegen den Uhrzeigersinn von Norden nach Süden wenden.
Manchmal hat man Tomaten auf den Augen. Die Lösung: einfach horizontal spiegeln... :baseball:

Es scheint, als fändest Du immer mehr gefallen an der betrieblichen Umsetzung des Vorbildes. :top:

Das Vorbild ist von den Spielmöglichkeiten einfach nur der Knaller (zumindest auf der Fläche) - erst recht, wenn man noch 1-2 Anschließer baut. Dafür habe ich jetzt reichlich Platz. Im Buchplan ist unten links ein Anschließer. Ich habe den mal der Vollständigkeit halber eingezeichnet. Das Ausziehgleis könnte bleiben, der Anschließer selbst liegt aber im Weg herum. Das geht auf der rechten Seite besser. Dank der Fotos von @dampfbahner konnte ich die Abstände der Gleise und vor allem die Bahnsteigbreiten abschätzen und habe es entsprechend angepasst.
 

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