iwii baut...

[Dampfossi]

Jaja, den kenne ich auch. Wenn man ein paar Euro mehr investiert, ruckt es auch nich mehr so. Die "günstigsten" Geräte sind hier wirklich nich die brauchbarsten.

 

[TTDanielTT]

...Wenn man ein paar Euro mehr investiert...

Der war damals bei einem Kauf von mehreren „Micro servo 4.3G“dabei.

Hättest du bitte einen Tipp für einen entsprechenden Tester?

 

[iwii]

Nach dem einige Züge erfolgreich ihre Runden gedreht haben und auch der Schattenbahnhof nach 4 Monaten ohne Zwischenfall wieder in Betrieb genommen wurde, ein aktueller Zwischenstand...



grün = betriebsbereit, gelb = verlegt, weiß = noch nicht angefangen

Soll/Ist - Vergleich



Ab jetzt kann parallel zum Bauen immer wieder gespielt werden. Zudem gab es ein paar kleine Nebengelasse für das BW

 

[TT-Poldij]

Der filigrane Flachbau fügt sich aber gut ein in das Ensemble der älteren Konstruktionen. Manchmal ist Steingröße doch nicht alles.

Poldij

 

[BR 53 0001]

Bin auch recht angetan.
Nochmal richtig was rausgeholt aus dem alten Schätzchen!

Chapeau,

Dirk

 

[iwii]

Heute wurde fleißig gespielt und und ein paar Fahrstraßen in die Intellibox getippt. Zu meiner Überraschung komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass sich der Schattenbahnhof auch ohne Rechner und Automatik problemlos bedienen lässt. Mir reicht sogar eine Schaltpultseite in der IB für alle Aktionen im Schattenbahnhof. Da es bei mir eh keine dichte Zugfolge geben wird, kann ich auch in Ruhe einen Zug selbst im Schattenbahnhof parken und holen. Einzig zwei bis drei Kameras braucht es. Monitore liegen noch genug im Keller.

 

[Stedeleben]

Um Himmelswillen, und ich hielt eine Modellbahn immer für eine Alternative zum Fernseher!

 

[Max M]

Wenn der Sbf einsehbar ist, kannst sogar darauf verzichten...

 

[iwii]

Nachtrag zu den Fahrstraßen - Fehlersuche in der Intellibox II

Nach dem über 20 Fahrstraßen programmiert waren, zickte eine herum. Nach dem man sie ausgelöst hat, nahm die Intellibox gut 20 Sekunden keine weiteren Schaltbefehle an. Eine Ursache war in der Box offensichtlich nicht zu finden. Erst das Protokoll von Rocrail zeigte Merkwürdigkeiten. Normaler Weise wird bei einer Fahrstraße der zuständige Rückmelder ausgelöst (muss bei der Intellibox zwangsweise zugewiesen werden) und danach erfolgen die Schaltbefehle.

Fehlersuche: Bei der besagten Fahrstraße funkten während der Schaltbefehle recht wirre Sensormendungen über das LocoNet dazwischen. Darauf hin habe ich die Fahrstraße gelöscht und jede Position einzeln neu eingegeben und getestet. Bei der Weiche mit der CV 1017 gab es wieder diese wirren Meldungen. Irgendwie kam mir diese CV bekannt vor. Nach kurzem kam ich drauf: das ist die Standard-Reportadresse in den LocoNet-Rückmeldemodulen von Uhlenbrock (LNCV 17 bzw. 150).

Lösung: Nach der Änderung der Reportadresse in den Rückmeldemodulen (und entsprechend in Rocrail) lief alles wieder problemlos.

 

[iwii]

Ditt is noch nich ausjenutzt, denn ein weiterer Rheingoldwagen würde noch an den Bahnsteig passen!

Da hast du natürlich absolut Recht!


PS: und ja, das Teil fährt - ganz smooth. Der Zug kommt sogar durch den Schattenbahnhof und passt dort in ein Abstellgleis.

 

[PaL]

Hallo iwii,

was mich ein an deinem Gleisplan bzw. Bahnhof und BE stört, ist die optisch zu prägnanten Kantenparallelität - kannst Du dies beim direkten Bahnhof und Bw da nicht etwas schräg anpassen? Da reichen meist wenige Grad, damit es den Spielzeugcharakter verliert und es würde aus meiner Sicht der Anlage gut stehen.

Auch die Nebengebäude im Bw würde ich nicht ganz so in Reih und Glied anordnen....

 

[Bahndamm51]

Da reichen meist wenige Grad -

Schau mal genau hin, wenige Grad sind es doch. Im Plan wie auf der Anlage. Auch wenn mich das überhaupt nicht stört, gibt es - abgesehen von der hinteren Außenkante zur Wand - tatsächlich kaum parallele Gleisverläufe zur Anlagenkante.

Auch die Nebengebäude im Bw würde ich nicht ganz so in Reih und Glied anordnen....

Da allerdings möchte ich dir zustimmen. Dem Aufbau würde etwas "Unruhe" gut tun.

 

[Stedeleben]

Wir unterliegen ja oft dem Einfluß allgemein akzeptierter Ansichten, diese aber auch Moden und dem Zeitgeschmack. Die Gleispläne der 60er bis 80er Jahre zeigten zumeist eine exakte parallele Ausrichtung von Gleisbildern zur Anlagenvorderkante. Das kam dann später zu Recht in Verruf, und zwar so sehr, daß aus der Non-Parallelität schon wieder ein Dogma wurde. Als solches ist der gute Gedanke jedoch manchmal auch schädlich. Das merkt, wer selbst eine Anlage plant. Auf Parallelität aus reiner Ideologie zu verzichten, bloß um sich nicht naserümpfender Kritik auszusetzen, bedeutet unter Umständen, an sich sinnvolle und logische Gestaltungsmöglichkeiten einzubüßen. Insofern rate ich zur Gelassenheit in dieser Frage: Immer da, wo es und wie es am besten paßt. Ich jedenfalls finde das so, wie es da entsteht, schon ganz in Ordnung.

 

[iwii]

Manches täuscht auf den Bildern u.U. ein wenig. Die Übersichtsaufnahmen sind mit einem Nikkor 10-24 gemacht. Das sind immerhin knapp 110°. So was geht nicht ohne ein paar Verzerrungen.

 

[E-Fan]

Quatschkopp!

Die Zugzusammenstellung (grüne Loks vor Wagen der Epoche II) ist allerdings etwas... gewöhnungsbedürftig. Zwei Hauptbahnmaschinen der Epoche I, die die Last hätten allein befördern können auf einer Nebenstrecke...
Neee, neee, neee!

 

[iwii]

die die Last hätten allein befördern können

IMO hatten wir das schon mal irgendwo heraus gesucht. Bei 80t pro Wagen würde eine nicht reichen, insbesondere nicht in den "Bergen".

auf einer Nebenstrecke...

Och, wenn sich auf der Hauptstrecke zwei Züge verkeilt haben oder die Gleise weggespült wurden, muss halt die Nebenbahn als Umfahrung herhalten...

 

[Stardampf]

Allerdings war die G8.2 eine für ihre Zeit recht schwere Maschine und deswegen nicht mal auf jeder Hauptbahn einsetzbar...

 

[TT-Poldij]

Die haben beim Original auch vergessen, ausreichend Leim zwischen die Schottersteine zu gießen. Das wäre schon gegangen

 

[iwii]

Ein kleines Spielzeug für mehr Bewegungsfreiheit ist eingetroffen.



Damit steht auch die Steuerung der Anlage fest. Das Notebook mit der ganzen Modellbahnsoftware kommt in die Dockingstation des Arbeitsplatzes im Zimmer. Auf einem Monitor wird Rocrail als Anzeige der Rückmelder des Schattenbahnhofs laufen, auf den zweiten Monitor kommen die Bilder der IP-Kameras. Ein Netzwerkkabel liegt noch von der früheren Nutzung des Zimmers unter der Anlage.



Hier kommt die Intellibox ausziehbar unter die Anlage.



Zum Schluss ein paar Impressionen von neuen Kleinigkeiten (Prellbock, Wasserkran).

 

[E-Fan]

IMO hatten wir das schon mal irgendwo heraus gesucht. Bei 80t pro Wagen würde eine nicht reichen, insbesondere nicht in den "Bergen"...

*räusper*
Zulässige Achslasten der K.P.E.V. auf Gleisen von

• Hauptbahnen 17t
• Nebenbahnen 13t

Macht nach Adam Riese auf dem Nebenstreckenbahnhof etwa 1400t und da Güterzüge nicht schneller als 30km/h fahren durften...
Gut... auf Steigungsreichen Strecken wird auch das schwieriger.
Alle G8 hatten das Problem der zu großen Masse, weshalb Strecken größtenteils erst ertüchtigt werden mussten um die Maschinen überhaupt einsetzen zu können.
Deine Anlage ist für Tendermaschinen mehr als nur prädestiniert. Fragt sich nur, wann diese auch erhältlich sein werden.

 

[iwii]

Deine Anlage ist für Tendermaschinen mehr als nur prädestiniert. Fragt sich nur, wann diese auch erhältlich sein werden.

Genau. So lange werde ich damit leben, was ich überhaupt in grün bekommen kann. Der Rest fährt dann zum Spaß, da ich keine Lust auf Vitrinen habe.

 

[BR 53 0001]

Mhmm iwii

Der WK sieht aber irgendwie zerknautscht aus!?

 

[iwii]

Nee, der Kontrast ist nur durch die Belichtung ein bisschen arg. In Natur ist alles gut.

 

[constructo]

Wasserkräne können sich doch nicht infizieren, oder wartest Du auf den nächsten Winter?
Dann fehlt noch eine Feuerstelle, die dann nicht einzupacken ist.

JWC

 

[iwii]

Nochmal bei Tageslicht...