Poeltt
Foriker
Sehr schönes Modell, darf man fragen, wer es hergestellt hat? Gruß Ralf
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Die Crew des TT-Boardes
iwii baut...
- Ersteller iwii
- Erstellt am
Ich grätsch hier mal rein:
Das ist ein sächsicher Personenzug-Gepäckwagen. Die alten Sachsen nannten ihn einen "Zugführerwagen P" bzw. einen Pg der lfd. Nr. 256. Gebaut ab ca 1890. Später bei der Reichsbahn nannte man ihn dann P Sa 90 (da er mit Abort ausgerüstet ist). Das Schwestermodell ohne Toilette hieß lfd. Nr. 257 / P Sa 89.
Das Modell stammt von Beckert. Die Farbgebung und Beschriftung sind nach aktuellem Kenntnisstand nicht korrekt, aber es ist zweifellos ein sehr schönes Modell. Die Trittbretter waren damals noch in Benutzung, also ja @Taschentroll es hätte eigentlich durchgehende Griffstangen geben müssen. Genaue Bilder oder Informationen zu deren Anbringung liegen mir leider nicht vor.
Bei vermutlich 19 gebauten Exemplaren war fast jeder Wagen ein Unikat, die Wagen wurden im Detail alle unterschiedlich ausgerüstet und während des Gebrauchs modifiziert.
Was bleibt: Ein wirklich schönes und qualitativ top gebautes Modell (da ist Beckert echt spitze!), welches zu eigenen Veränderungen einlädt.
Das ist ein sächsicher Personenzug-Gepäckwagen. Die alten Sachsen nannten ihn einen "Zugführerwagen P" bzw. einen Pg der lfd. Nr. 256. Gebaut ab ca 1890. Später bei der Reichsbahn nannte man ihn dann P Sa 90 (da er mit Abort ausgerüstet ist). Das Schwestermodell ohne Toilette hieß lfd. Nr. 257 / P Sa 89.
Das Modell stammt von Beckert. Die Farbgebung und Beschriftung sind nach aktuellem Kenntnisstand nicht korrekt, aber es ist zweifellos ein sehr schönes Modell. Die Trittbretter waren damals noch in Benutzung, also ja @Taschentroll es hätte eigentlich durchgehende Griffstangen geben müssen. Genaue Bilder oder Informationen zu deren Anbringung liegen mir leider nicht vor.
Bei vermutlich 19 gebauten Exemplaren war fast jeder Wagen ein Unikat, die Wagen wurden im Detail alle unterschiedlich ausgerüstet und während des Gebrauchs modifiziert.
Was bleibt: Ein wirklich schönes und qualitativ top gebautes Modell (da ist Beckert echt spitze!), welches zu eigenen Veränderungen einlädt.
Ja, das mit den Farben ist echt schwierig. Ich bin grade beim E1 am suchen, welche Farbe wohl die wahrscheinlichere der angebotenen ist - speziell um 1905-10 herum. Aktuell trendiere ich zu braun. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass Beckert jetzt auch sächs. Formsignale hat.
TT-Poldij
Foriker
Das trifft aber auch nachfolgende Epochen hart.
P
ldij
P
ldijGanz klar @iwii: Ein sehr dunkles Braun ist korrekt. Beckerts Farbe der braunen Ausführung kommt dem sehr nahe. Eventuell ist sie noch ein bisschen zu hell, aber das kommt dem Modell in diesem Falle zu gute, weil man dadurch Details sieht die sonst absaufen würden.
Der E1 ist daher eine sehr feste Empfehlung, der sieht wirklich wahnsinnig schön aus. Ob der je auf Grün umgepinselt wurde ist sehr fraglich, ähnlich wie für deren grüne Personenwagen spricht die Quellenlage inzwischen eher dagegen (grün dann erst zu DRG-Zeit, die hat der E1 aber gar nicht mehr oder nur noch ganz kurz als motorloser Personenwagen erlebt). Die Decals sind wie üblich nicht vollständig korrekt (beginnend bei den fehlenden Schattierungen und Details an Schriftart und -ausführung). Aber das weiß fast niemand, daher stört es auch nicht.
Das rosafarbene Dach ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber je nach verwendetem Sand auf dem Segeltuch spricht nichts dagegen. Ansonsten kommt etwas Pulverfarbe drüber und gut.
Falls du seine Formsignale kaufst, stell bitte unbedingt mal Fotos ein! Die habe ich selbst noch nicht gesehen.
Der E1 ist daher eine sehr feste Empfehlung, der sieht wirklich wahnsinnig schön aus. Ob der je auf Grün umgepinselt wurde ist sehr fraglich, ähnlich wie für deren grüne Personenwagen spricht die Quellenlage inzwischen eher dagegen (grün dann erst zu DRG-Zeit, die hat der E1 aber gar nicht mehr oder nur noch ganz kurz als motorloser Personenwagen erlebt). Die Decals sind wie üblich nicht vollständig korrekt (beginnend bei den fehlenden Schattierungen und Details an Schriftart und -ausführung). Aber das weiß fast niemand, daher stört es auch nicht.
Das rosafarbene Dach ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber je nach verwendetem Sand auf dem Segeltuch spricht nichts dagegen. Ansonsten kommt etwas Pulverfarbe drüber und gut.
Falls du seine Formsignale kaufst, stell bitte unbedingt mal Fotos ein! Die habe ich selbst noch nicht gesehen.
Ich muss erst mal im Signalbuch nachlesen, ob zwei Flügel für die Einfahrtsignale in meinem Fall reichen.
Koch1
Foriker
Ich bin positiv erschüttert, wie sehr man zur damaligen Zeit schon an die Sicherheit der Bahnmitarbeiter gedacht hat.
Da sieht man mal, dass nicht alles, was uns als modern verkauft wird, wirklich so modern ist.
Im Board lernt man eben immer noch dazu.
Da sieht man mal, dass nicht alles, was uns als modern verkauft wird, wirklich so modern ist.
Im Board lernt man eben immer noch dazu.
Koch1
Foriker
Wie immer: Ein Genuss für die Augen.
mattze70
Foriker
Der gute Mann ist gerade dabei es anzuschrauben.
Ich habe mal wieder Bilder sortiert. Zwei neue Bauberichte zur Anlage sowie die Zusammenfassungen zum EG Ge(l)dern, dem Lokschuppen und der Schnapsfabrik sind online bzw. aktuallisiert.
Jetzt baue auch ich rollende Modelle - zumindest mein erster Versuch mit dem was so in der Bastelkiste herum liegt. Basis ist das Fahrgestell des Gaswagens von Schimer. Das habe ich zersägt und neu zusammengeklebt.
Auf einer Seite wurde die Kupplungskulisse entfernt und die Pufferhülsen eingekürzt und aufgebohrt. Danach wurde das Schild eingesteckt.
Die Unterseite wurde mit zwei Trägern verstärkt.
Im den Schuppen von Oberwald passt das Ganze nun auch.
Als Nächstes muss ein Aufbau her, der zumindest ein Zusatzgewicht aufnimmt. Vielleicht findet sich auch Platz für einen Decoder für ein wenig Beleuchtung.
Auf einer Seite wurde die Kupplungskulisse entfernt und die Pufferhülsen eingekürzt und aufgebohrt. Danach wurde das Schild eingesteckt.
Die Unterseite wurde mit zwei Trägern verstärkt.
Im den Schuppen von Oberwald passt das Ganze nun auch.
Als Nächstes muss ein Aufbau her, der zumindest ein Zusatzgewicht aufnimmt. Vielleicht findet sich auch Platz für einen Decoder für ein wenig Beleuchtung.
Auf Fotos von ähnlichen Vorbildern sieht man im Schild recht häufig eine massive Öse, wo man vermutlich eine Kette o.ä. eingehangen hat.
Das habe ich mal irgendwo aus einer Grabbelkiste mitgenommen - könnte von Jatt sein.
Christoph MT
Foriker
Hübsche Bastelei. Mach' doch zur Tarnung der Gewichte einen Holzkasten, in dem Steine liegen. Betonplatten oder Betonschwellen waren damals wohl noch nicht so gebräuchlich.
Die Bremsen würde ich nicht dranlassen. Im Zugverband lief der Schneepflug eh nicht. Von einer Lok geschoben, hat der Schnee gut gebremst. Ich hab' auch mal einen Schneepflug selbst gebastelt. Mein Vorbild hatte keine Bremse.
Die Bremsen würde ich nicht dranlassen. Im Zugverband lief der Schneepflug eh nicht. Von einer Lok geschoben, hat der Schnee gut gebremst. Ich hab' auch mal einen Schneepflug selbst gebastelt. Mein Vorbild hatte keine Bremse.
Irgendein Holzaufbau wird es werden. Ich muss mal schauen, wo und wie ich die Lampen befestige. Vielleicht eine etwas höhere Wand am Schild.
...oder Sand, Schotter o.ä.
Die vordere werde ich abmontieren. Die hintere lasse ich dran, da auf der Bühne auch eine Kurbel ist - so als Feststellbremse, wenn das Teil abgestellt wird.
Ich habe mich gerade am Spachteln der Seiten versucht. Ich hatte was von Weißleim als Spachtelmasse gelesen. Das klang so verrückt, dass ich es probiert habe. Das funktioniert wirklich, ohne dass man was Schleifen muss. Es scheint nur mehrere Durchgänge zu brauchen, da sich der Weißleim beim trocknen ein wenig zusammenzieht.
Ja, die vom Kran bzw. anderen Hilfsvorrichtungen, wenn der Schnee den Pflug aus den Gleisen gedrückt hat.
Gruß ebahner
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