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iwii baut...

Ich habe die ersten Züge zusammengestellt. Natürlich gibt es Abzüge in der B-Note, aber erst mal wird genommen, was da ist. Das Ganze braucht mehr Zeit als gedacht, damit die richtigen Wagen für die Rangieraufgaben über bleiben und Wagen ohne sichtbare Abnehmer vornehmlich die gemischten Ganzzüge (so nennt man das heute wohl) auf Länge bringen. Zudem braucht es einige Testfahrten, damit die Züge sicher laufen und die Loks nicht unnötig belastet werden. Aus dem Grund werden es in der Regel auch nicht mehr als 20 Wagen pro Zug. Was natürlich nervt, ist mangelnde Angebot/Verfügbarkeit von Begleitwagen.

Zu Beginn zwei längere Züge, mit denen später nicht rangiert wird.

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Ich bin ja in der Vergangenheit schon mehrmals über klemmende Kupplungskulissen gestolpert. Nun hat sich reproduzierbar ein Schuldiger gefunden - und zwar jener Typ von Tillig:

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Leider kommt der in einer ganzen Reihe für mich wichtiger Wagen vor. Besonders schmerzlich ist der Pw3. Die Kulisse scheint mehrere Baustellen zu haben. Offensichtlich ist die Führung. Manche Kupplungen bewegen sich leicht, andere schaben förmlich. Hier hilft es die Kanten der Führung mit einem Bastelmesser vorsichtig zu brechen (die Schneide immer ziehen, damit man keine Kerben hinein drückt). Zudem habe ich die Spitze an der Mittelstellung mit einer Feile ein wenig (!) abgerundet. Zum Testen ziehend die Kupplung über den Scheitelpunkt hin und her bewegen. Wie gesagt, die Barbeitungen sieht man kaum. Weniger ist mehr, damit man sich nicht neue Probleme eintritt. Insgesamt kann man nun die Kulissen mehr belasten. Ich würde sie aber trodem eher am Ende eines Zuges einsetzen und nach Möglichkeit im Wechsel mit Wagen mit anderen Kulissen.
 
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Hallo, ich habe bei allen für mich wichtigen Wagen mit dieser Kulisse einen Austausch mit Pehos durchgeführt. Damit laufen sie. Gruß Ralf Ps. Alle anderen für mich nicht wichtigen Wagen wurden abgegeben, Bzw gar nicht mehr gekauft.
 
@iwii
So wie du das beschreibst, kenne ich das auch und hab es auch auf die gleiche Weise behoben. Einige der Kanten sind wirklich unsauber, an anderer Stelle findet sich Guss-Grat oder aber die Kanten sind sehr scharfkantig und hart ausgeführt. Wie auch immer, dem Material an der Stelle das "Darübergleiten" zu vereinfachen, bringt in aller Regel den Erfolg.
 
Beim zweiten Zug aus #3077 habe ich die 58 durch eine 56 von Tillig getauscht. Die Fuhre ist doch zu viel für die 58. Die sächs. gedeckten Güterwagen rollen eher schwer. Da muss ich irgendwann mal ran.

Der 3. "Ganzzug" besteht nur aus gedeckten Güterwagen. Perspektivisch sollen die Kühlwagen durch einfache Güterwagen ersetzt werden. Das wird der längste Zug auf der Anlage. Die letzten Wagen sind sind optional zum Tausch im Bahnhof Ge(l)dern vorgesehen.

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Der erste Nebenbahnzug dient zum Abtransport von Holz. Der Drehschemelwagen macht auf meinem Holzverladeplatz keinen Sinn, d.h. er wird nur vollbeladen mitfahren und nicht rangiert. In meinem Fundus befindet sich zudem eine vt der ersten Generation, so dass kupplungstechnisch erst mal weder Lok noch Drehschemelwagen umgebaut werden müssen. Dahinter kommen normale Rungenwagen und ggf. offene Güterwagen, die auch zu meiner Holzverladung rangiert werden. Volle und leere Wagen werden dort per 5-Fingerkran ausgetauscht.

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Beim zweiten Zug aus #3077 habe ich die 58 durch eine 56 von Tillig getauscht. Die Fuhre ist doch zu viel für die 58.
Was dann bedeutet, was ARNOLDs 58 Sorgen bereitet, macht TILLIGs 56 keine Probleme? Da wäre mir zwar nich neu, hab ich aber so in diesem Forum noch nich gelesen. Im Zweifelsfalle geht der Trend aber zu Vorspann mittels Zweit-58. Könnte aber auch unglaubwürdig ausseh'n ...
 
Ich bin ja in der Vergangenheit schon mehrmals über klemmende Kupplungskulissen gestolpert. Nun hat sich reproduzierbar ein Schuldiger gefunden - und zwar jener Typ von Tillig:

Anhang anzeigen 428499

Leider kommt der in einer ganzen Reihe für mich wichtiger Wagen vor. Besonders schmerzlich ist der Pw3. Die Kulisse scheint mehrere Baustellen zu haben. Offensichtlich ist die Führung. Manche Kupplungen bewegen sich leicht, andere schaben förmlich. Hier hilft es die Kanten der Führung mit einem Bastelmesser vorsichtig zu brechen (die Schneide immer ziehen, damit man keine Kerben hinein drückt). Zudem habe ich die Spitze an der Mittelstellung mit einer Feile ein wenig (!) abgerundet. Zum Testen ziehend die Kupplung über den Scheitelpunkt hin und her bewegen. Wie
Ich bin ja in der Vergangenheit schon mehrmals über klemmende Kupplungskulissen gestolpert. Nun hat sich reproduzierbar ein Schuldiger gefunden - und zwar jener Typ von Tillig:

Anhang anzeigen 428499

Leider kommt der in einer ganzen Reihe für mich wichtiger Wagen vor. Besonders schmerzlich ist der Pw3. Die Kulisse scheint mehrere Baustellen zu haben. Offensichtlich ist die Führung. Manche Kupplungen bewegen sich leicht, andere schaben förmlich. Hier hilft es die Kanten der Führung mit einem Bastelmesser vorsichtig zu brechen (die Schneide immer ziehen, damit man keine Kerben hinein drückt). Zudem habe ich die Spitze an der Mittelstellung mit einer Feile ein wenig (!) abgerundet. Zum Testen ziehend die Kupplung über den Scheitelpunkt hin und her bewegen. Wie gesagt, die Barbeitungen sieht man kaum. Weniger ist mehr, damit man sich nicht neue Probleme eintritt. Insgesamt kann man nun die Kulissen mehr belasten. Ich würde sie aber trodem eher am Ende eines Zuges einsetzen und nach Möglichkeit im Wechsel mit Wagen mit anderen Kulissen.

Ja, das sind die uralt-Kulissen, über die hier letztens gesprochen wurde.

Entweder stilllegen oder durch Peho ersetzen. Wobei nur die letztere Methode zum nachhaltigen Erfolg führt.

Grüße Ralf
 
Was dann bedeutet, was ARNOLDs 58 Sorgen bereitet, macht TILLIGs 56 keine Probleme?
Ja, die 56er zieht merklich mehr.
Im Zweifelsfalle geht der Trend aber zu Vorspann mittels Zweit-58. Könnte aber auch unglaubwürdig ausseh'n ...
Aus Spaß mache ich sowas auch mal. Bei 2,50m ist aber bei den Kehrschleifen im Schattenbahnhof Schluss, so dass ich solch einen Lindwurm zwar kreisen lassen aber nicht abstellen kann. Das Anlagenthema ist halt ein anderes.


Entweder stilllegen oder durch Peho ersetzen. Wobei nur die letztere Methode zum nachhaltigen Erfolg führt.
Ich muss mir erst mal einen Überblick verschaffen, wo welche Wagen zum Einsatz kommen werden. Neue Kulissen sind dann die letzte Option, wo das Nacharbeiten der Führungen nicht reicht.
 
Der erste Nebenbahnzug dient zum Abtransport von Holz. Der Drehschemelwagen macht auf meinem Holzverladeplatz keinen Sinn, d.h. er wird nur vollbeladen mitfahren und nicht rangiert. In meinem Fundus befindet sich zudem eine vt der ersten Generation, so dass kupplungstechnisch erst mal weder Lok noch Drehschemelwagen umgebaut werden müssen. Dahinter kommen normale Rungenwagen und ggf. offene Güterwagen, die auch zu meiner Holzverladung rangiert werden. Volle und leere Wagen werden dort per 5-Fingerkran ausgetauscht.

Hallo Matthias,

Großserienmodelle von Drehschemelwagen, sächsischen Gepäck- und Personenwagen fehlen uns Ep.I-Bahnern wirklich... . Beladen durften die Drehschemel (sofern nicht normal gekuppelt) nur am Zugende mitlaufen, dort dann maximal 2 Päarchen. Bei Richtungswechseln war immer herrliches Rangieren von Nöten.

VG André
 
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@iwii
Sehr schöne Bilder! Also optisch absolut beeindruckend. Nur akustisch is man spätestens bei zwei Loks froh, wenn sich die Auspuffschläge überdecken.
Passend lange Züge sind auf meiner Anlage auch eher unmöglich. Also fahren bei mir zwei Lokomotiven mit einem kürzeren Zug und ich nenne das eine Überführung.
 
Ich fand die "Kohleleine" sehr schön. Und 6 Dampfzylinder klingen schon richtig gut.:gut:
 
Die Personenzüge sind an der Reihe. Im Fundus fand sich ein zuverlässiger Pw3. Der kommt an einen Zug, der nur mit einer Ausrede durch die Szenerie fahren darf. Ich hätte gerne noch einen Wagen mehr angehängt, aber da kommt die P8 ohne Optimierung an ihre Grenzen. So sind am Bahnsteiganfang und -ende noch "10 Meter" Platz. Das sieht auch nicht schlecht aus.

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Der nächste Zug passt bis auf die unterschiedlichen Bahngesellschaften eigentlich perfekt. Der Packwagen musste hier leider ans Ende, da es ihn trotz gut laufender Kulissen immer wieder aus den Schienen gehoben hat. Auch das Entfernen der Mittelachse brachte nichts. Bei Gelegenheit werde ich mal ein wenig Gewicht reinpacken.

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Hallo Matthias,

Packwagen am Ende bei Personenzügen - war erlaubt. Dann wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h beschränkt. Sonst ist ein Schutzwagen zwischen Lokomotive und Personenwagen notwendig. Post- und Expressgutwaggons (auch mit Personal besetzt) erfüllen die Funktion.
Gangbare Alternative zum Pw3 ist ja noch der kombinierte Post-/Packwagen PwPosti.

Beim Betrachten der Garnituren zeigt sich:
- preußische S10, T12, T18 fehlen (z.T. noch)
- preußische Schnellzugwagen fehlen (oder allgm. Länderbahnschnellzugwagen)
- 4-achs. Packwagen fehlen ... .

Trotz allem mir gefallen die Garnituren sehr, sehr gut.

Daumen hoch!
André
 
Die sehr schönen Durchgangwagen, gebaut für den Einsatz in Eil- und D-Zügen reichen Dir nicht? :zunge:

Bezüglich der Schemelwagen wäre auf den Zeitraum zu achten.
Länderbahnzeit:
Güterzüge und Güterzüge mit Personenbeförderung, steigungsabhänging 5 bis 8 beladene Paare
Personenzüge, in die Güterwagen eingestellt werden durften: 2 bis 3 Paare.
Ein Schutzwagen musste zwischen den Schemelwagen und besetzten Personenwagen eingereiht werden. Zudem waren sie laut EB&BO von 1904 (Ausgabe 1913, §56) nur auf Hauptbahnen in den hinteren Teil des Zuges einzustellen.
Das galt auch in Sachsen.
Sonst noch:
Schutzwagen hinter Lokomotive, wenn mehr als 50km in der Stunde gefahren wurde - sprich Streckenabhängig. Es gab aber auch Ausnahmen, die mehr zuließen. Deutschland eben...

Quelle: Fahrdienstvorschriften 1907, Ausgabe 1913, §86 ff.

iwii hat aber nun eine Nebenstrecke nachgebildet, die ohnehin eine Ausnahmegenehmigung für höhere Geschwindigkeiten als 30km/h gebraucht hätte, und einen ausgeprägten Spieltrieb.
Hessische Nebenstrecke mit einem D-Zug, befördert von einer sächsischen Tenderlok, die in erster Linie für Vorortzüge in den Ballungsräumen Dresden, Chemnitz und Leipzig konzipiert wurde...

Was mir fehlt:
Packwagen und vor allem ungebremste Güterwagen. Auf 40 Promille brauchten nur 56 von 100 Achsen gebremst werden. Geht zwar auch über unbesetzte Fahrzeuge mit Bremserhäuschen. So mit ohne Häuschen am Wagen wär's aber schöner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem die Züge bisher eher für ein Grundrauschen sorgen, kommt nun der eigentliche Spielspaß. Auf der Nebenbahn werden zwei (damit die sich in Ge(l)dern begegnen können) ähnliche PmG unterwegs sein. Der Personenteil wird eine möglichst wilde Mischung von Wagentypen. Die Großserienmodelle sind leider recht überschaubar. Ganz nützlich erweisen sich die Einmalserien der MFFE, da diese Wagen ohne Wappen daher kommen. Die Güterwagen sind nicht fix und werden permanent im Bahnhof durchgetauscht.

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Fehlt noch das letzte Puzzleteil. Dies ist der Pendelzug zwischen Ge(l)dern und Oberwald. Basis bilden ein bis drei einfache Personenwagen (je nach Tageszeit für die Arbeiter der Schnapsfabrik). Ergänzt werden diese mit Güterwagen für die Schnapsfabrik, die Holzverladung sowie den Güterschuppen in Oberwald.

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Hast du nicht einen extra thread für die Züge, selbst erschaffen????

Davon mal abgesehen, solltest du dich mal mit der Zugbildung in früheren Epochen beschäftigen.
Modebahnladen leerkaufen und auf die ANLAGE klatschen, sieht auch nur mittelprächtig aus.
 
Naja, einerseits ist das Angebot für zeitgemäße (Epochen-reine) Züge doch noch begrenzt,
andererseits hat iwii oben geschrieben, daß es technische Schwierigkeiten u.a. mit den Kurzkupplungskulissen gibt, welche die Wagenreihung beeinflussen.

Die Mischung von Epoche Ib bis IIb stellt jedoch eine weite Spanne dar...

Wenn man es sehr streng handhabt, wird es mit Zeiträumen und Bahnverwaltungen doch sehr schmal.
 
Der zweite PmG ist fertig. Langsam wird der Vorrat an Güterwagen wirklich dünn.

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Die Reste bilden den letzten "langen" Güterzug. Später soll es mal ein Ganzzug aus Kesselwagen werden. Nichts desto trotz hat auch dieser Zug bis dahin eine praktische Aufgabe - er liefert den Gaswagen für die Gasstation.

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Nun bin ich mit den Zügen erst mal durch. Mit diesen lässt sich bequem ein arbeitsreicher Fahrplan für etliche Stunden bauen und eine große Gelassenheit zwecks der Beschaffung von neuem Rollmaterial macht sich breit.

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