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iwii baut...

Cool.
Der Baum an der Scheune könnte auch noch ein wenig niedriger sein. Jetzt nicht unbedingt in der Gesamthöhe, sondern wo die Krone beginnt. Nicht, dass es so wirkt, als müsse die Krone so hoch sein, damit sie überm Dach der Scheune bleibt. Beim Vorbild ist das dem Baum ja auch egal und die Krone wuchert um das Gebäude herum.
 
Wenn der Wind die Äste bewegt und diese das Dach beschädigen ... da greift der Bauer aber schnell zur Säge!
 
Als kleines Idyll finde ich die Szene auch ganz hübsch, nur mit den Gebäuden im Hintergrund beißt es sich für meinen Geschmack, Hessen hin, Flachland her. Aber vielleicht wird der Kontrast ja milder, sollten eines Tages die Bauten patiniert werden. Hat man alles schon erlebt.

Weil es gegrade um die Ausgestaltung geht: Wäre als "Gegengewicht" etwa dort, wo die Kutsche steht, nicht ein (überdachtes) hölzernes Jesuskreuz am Wegesrand nebst kleiner Bank ganz passend, wo müde Pilgerer oder Wandersburschen ein wenig Erbauung finden können? So was in der Art vielleicht? Das stelle ich mir ganz allerliebst vor.
 
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Die unterschiedlichen Strukturen von Kunststoff und gelaserten Teilen anzugleichen ist was für später. Ich persönlich hatte beim Anblick des Stelzenbaus spontan an ein Bootshaus gedacht :versteck:

Nachtrag: ich bin halt modellbahnerisch nah am Wasser gebaut und tüftel an einer passenden Behausung für meine Wasserrettung in späterer Epoche. Den Keller einer andere Verwendung zugeführt, hätte der Bausatz auch dafür Potenzial.

(Sumpf)Natter P.
 
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Wäre als "Gegengewicht" etwa dort, wo die Kutsche steht, nicht ein (überdachtes) hölzernes Jesuskreuz am Wegesrand nebst kleiner Bank ganz passend, wo müde Pilgerer oder Wandersburschen ein wenig Erbauung finden können?

Ach du meinst nen Latten Charley? ;)
 
Die unterschiedlichen Strukturen von Kunststoff und gelaserten Teilen anzugleichen ist was für später.
Um so mehr die Landschaft ihr Kleid bekommt, um so weniger stören mich manche Sachen - z.B. die unterschiedlichen Backsteinfarben. Bis jetzt steckt auch noch kein Gramm zusätzliche Farbe (abgesehen von der Grundierung) in der Gestaltung der Oberfläche. Ich denke, hier kann man eigentlich nur Fehler machen, wenn man zu früh und zu tief in den Farbeimer greift.
 
Ich für meine Geschmack hätte einen etwas kleineren Baum neben die Scheune gestellt. Diese wirkt jetzt für mich ein bisschen niedlich, im Gegensatz zu den vorherigen Bildern, wo sie allein stand. Das kann natürlich auch eine optische Täuschung sein.
Nur so eine Idee. Aber die Landschaft wächst langsam!👍
Grüße Bernd
 
Wurzelraum durch den Getreidespeicher so eingeschränkt und trotzdem eine so große und gleichmäßige Krone. Respekt an die Natur.
So haben es Nager, wie Siebenschläfer nun auch leichter von oben in den Speicher zu kommen.
Auf der Nordseite von Gebäuden ist der Bodenwuchs mangels Sonneneinstrahlung geringer.
Würde mal den Sonnenverlauf mit der Ausrichtung des Kirchenschiffs abgleichen.
Gilt nicht nur für den Speicher.
Gruß Tino!
 
Das kann ich mir in keinem Sternensystem vorstellen, schon gar nicht in unserem Sonnensystem. :)
 
Ich für meine Geschmack hätte einen etwas kleineren Baum neben die Scheune gestellt. Diese wirkt jetzt für mich ein bisschen niedlich, im Gegensatz zu den vorherigen Bildern, wo sie allein stand. Das kann natürlich auch eine optische Täuschung sein.
Nur so eine Idee. Aber die Landschaft wächst langsam!👍
Grüße Bernd
ka-1111,
ich habe Bäume in der Natur fotografiert - die waren doppelt so hoch als eine Scheune die daneben stand.
Mußte mal bitte schauen, meine Reise nach Bad Elster - da sind mehrere Bilder davon darin.
Also ist das so sehr schön dargestellt.
 
Echt, warum? Es gibt Leute, die kaufen für die Kohle gerade mal eine Lok.
Es gibt Leute, die haben die Kohle für das Eine wie für das Andere nicht mal eben so übrig.
Die müssen dafür sparen.
Vielleicht sollte man eher mal sein Ziel überdenken und sich an manchen Stellen selbst mäßigen. Wenn ich eine landschaftlich schöne Anlage mit einer Kleinbahn in Epoche II haben möchte, welche bspw. an der Ostseeküste angesiedelt ist, brauche ich dann mehr als 4 bis 5 Loks und 30 Wagen? Zack, Geld gespart, welches in die Anlage fließen kann.
:top:
Ich sehe daher in letzter Zeit immer mehr Modelle, welche ich früher sofort gekauft hätte. Heute kann ich bei der immer größer werdenden Angebotspalette auch verzichten bzw. priorisieren.
:top:
 
@Bandi 60 , ich wollte es nicht anzweifeln. Ich wollte nur mein Empfinden übermitteln. Der Bauherr ist @iwii , war nur ein Vorschlag.
Grüße Bernd
 
ka-1111,
ja ich weiß, man hat leicht ein anderes Empfinden - besonders wenn man die Naturbäme mit Obstbäumen vergleicht.
Letztere werden beschnitten, dadurch entsteht dieser Eindruck.
Auch reine Strassenbäume sind kleiner, denn auch die beschneidet man.
 
Auch reine Strassenbäume sind kleiner, denn auch die beschneidet man.
Nur haben sich die Begriffe "Straßen", "Straßenbäume", deren Pflege und alles, was damit zusammenhängt, über die Epochen fundamental verändert. Für @iwii eine potenten Zeitzeugen zu finden, könnte problematisch werden.

@Ralf_2
Verkehrssicherungspflicht is das Zauberwort. Hab damit so meine Erfahrungen ... hat mich fünf stattliche Tannen gekostet ...
 
Grüezi Mitenand,
ich habe nicht alles gelesen, aber zum "Kornspeicher" kann ich einiges beitragen.

Zum einen haben wir von diesem MU-Bausatz schon etliche gebaut, schließlich planen wir eine Alpenbahn in TT. Man muss unbedingt die Pappe trocken zusammenstecken und vorsichtig von außen verleimen, sonst wird es fummelig - oder, noch besser:
Man grundiert Lasercutbausätze vorher mit dem Primer von MBZ, dann wellt und weicht nichts mehr, auch beim Bemalen und Patinieren, die Pappe wird kunststoffähnlich hart.

Zum anderen ist die Heimat dieses Bautypus das eidgenössische Wallis, präziser: typisch für das Goms, ein Hochtal westlich des Furkapasses, wo die Rhone noch "Der Rotten" heisst und von der Matterhorn-Gotthardbahn (vormals Furka-Oberalp) malerisch begleitet wird.
Das waren nicht nur Kornspeicher, sondern alle Lebensmittel der Bewohner wurden darin aufbewahrt. Diese "Spycher" wurden geteilt, sobald Nachkommen heirateten. Der auf dem Foto unten hat 4 Türen, d.h. 4 Familien teilten sich diesen.
Das Luftgeschoß mit den großen flachen Steinplatten diente zur Abwehr hungriger Nager - die Vorräte waren knapp, man konnte sich keinerlei Verluste leisten.
Einige Spycher werden heute noch genutzt, einige wurden zu Ferienhäusern umgebaut, manchmal denkmaltechnisch auch wirklich gut gelöst.
Als quasi Exil-Eidgenosse in der Diaspora habe schon in etlichen gewohnt - ein Traum von Natürlichkeit.

Ob das Gebäude auf die schöne Anlage von @iwii passt, liegt nun aber einzig im Auge des Betrachters.

1644104525067.png

Bild: Alter Speicher im Dorfkern von Bellwald, VS.
 
Ohne Treppengeländer? Offenbar ein Land ohne Bauvorschriften.

Grüße Ralf

Als diese Spycher gebaut wurden, gab es die tatsächlich nicht, manche sind 300 Jahre alt und älter.
Es gab allerdings eine Regel: Niemals einen Spycher unter / neben einen Baum stellen - dann sind die Vorräte eben doch schnell geplündert.
Im Übrigen haben unsere Vorfahren praktisch gebaut: Wenn man von unten Heu etc. heraufgeben / ziehen muss, stört ein Geländer nur. Und außerdem waren die nicht so degeneriert, wie der heutige Nachwuchs...
 
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