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iwii baut...

Wie könnte mir Deine Anlage zu teuer sein, da ich sie nicht bezahlen muß? Es geht um eine bestimmte Haltung (zu Menschen und Modellbahn), aber nicht mal das muß Dich beunruhigen oder auch nur interessieren. Mich interessiert gerade viel mehr, ob es solche Bauform des Kornspeichers überall gab oder eher in süddeutschen Landschaften.
 
Hallo,

Matthias, da fehlt die große Festtafel im Garten... .

Mfg André

PS: Ich bin zur Zeit auf der Suche nach Fuhrwerken
- Preiser Kutschen - kenne ich
- IGRA Lasercut - liegt in 2D-Form vor
- Artitec Kohlenwagen - bestellt
- Möbelwagen/Lieferwagen/Pritsche - wird gesucht
- Droschke - wird auch gesucht
 
... Durchatmen... ist ein Hobby... und im Forum gibt es immer unterschiedliche Meinungen, Herangehensweisen. Bleibt höflich und respektvoll... .

Zum Thema Kornspeicher:

In der Nähe meiner Heimatstadt Sangerhausen gab es eine kleine Siedlung von Bauernhäusern (Pfeiffersheim). Dort gab es auch einen aufgeständerten Kornspeicher. Dieser war ohne Erdgeschoss, direkt neben einem Erd-/Kartoffelkeller. Bauart war Fachwerk mit Ziegeldach.
Dort haben wir als Knöppe auf einem aufgegebenen Hof gespielt und bei Regen untergestellt. (Es gab gewaltigen Ärger mit den Eltern... .)

In Brandenburg und Mecklenburg kenne ich zumindest kleine Kornspeicher aus Ziegel/Klinker auf dem Feld. Im Harz/Harzvorland gab es durchaus Holzbauten/Scheunen auf den Feldern, zum Teil abseits der Siedlungen. Wichtig bei Kornspeichern sind gute Durchlüftung des Korns und relative Sicherheit vor Nagern. Insofern ist das Gebäude für mich stimmig.

Mir gefällt der Kornspeicher von Modellbahnunion, würde denn auch in Richtung Alpenvorland/Harz verorten.

VG André
 
Was mir sofort in den Sinn kam: das massive Erdgeschoss zu 90% im Erdreich versenken, Treppe runter in den Keller. Damit hat man immer noch einen aufgeständerten Speicher, der aber weniger massiv wirkt. Und im Keller können Kartoffeln oder auch mal etwas Werkzeug lagern.
 
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach Fuhrwerken
Schau mal bei "Permo Miniaturen".
Was mir sofort in den Sinn kam: das massive Erdgeschoss zu 90% im Erdreich versenken,
Da muss ich gleich noch mal den Untergrund inspizieren. Die Idee gefällt mir gut. Meist standen diese Speicher ja auf kleinen Erdhügeln.



Oh, jetzt scheinen Dir
Geh bitte gleich mit deinem Kollegen mit. DU verbreitest hier auch ausschließlich schlechte Stimmung.
 
Kurze Nachfrage dazu:
Ich hätte aber vorgeschlagen, den Zaun rechts vom Weg als Abgrenzung zum Bw-Gelände zu setzen. Erstens findet so der Kompromiss mit dem sich irgendwie im Wald verlaufenden Zaun ein Ende und zum Anderen wäre der Weg öffentlich nutzbar.
Hattest du dir darüber mal Gedanken gemacht, oder bleibt es so, wie es ist?
Ich finde deine Ausführung nicht falsch. Wollte aber die andere Möglichkeit erwähnt haben.
 
Hattest du dir darüber mal Gedanken gemacht,
Ich hatte einige Varianten durchgespielt und auch mal mit Altzäunen grob abgesteckt. Das sah alles nur so lala aus. Der Bahnhof muss ja auch noch irgendwie eingefriedet werden. Das BW muss nicht durchgängig zugänglich sein. Irgendwann kam mal der Einwand, dass der separat eingezäunte Güterschuppen auf dem Gelände nicht ginge. Bei meinen Nachforschungen zum Görlitzer Bahnhof in Berlin bin ich aber genau darauf gestoßen - d.h. innerhalb der Grenzmauern gab es an den Abstellgleisen viele einzelne kleine Firmen, die ihre eingezäunten Flächen hatten. Im Grunde das gleiche Prinzip wie bei großen Markthallen.
 
In Brandenburg und Mecklenburg kenne ich zumindest kleine Kornspeicher aus Ziegel/Klinker auf dem Feld. (...) Mir gefällt der Kornspeicher von Modellbahnunion, würde denn auch in Richtung Alpenvorland/Harz verorten.

Eben das war mein Gedanke: daß es sich bei dem Modell in aufgeständerter Holzbauweise zumindest um eine für bergige Gegenden typische Bauform handelt. Auch in Südeuropa ist sie weitverbreitet. Für die norddeutsche Tiefebene, in der iwii sein Sujet angesiedelt hat, war sie mir bislang unbekannt (oder auch nur nicht aufgefallen), dort kenne ich kleine Kornspeicher nur in der Ausführung in Ziegelmauerwerk. Darum meine Frage nach genaueren Informationen.

Was mir sofort in den Sinn kam: das massive Erdgeschoss zu 90% im Erdreich versenken, Treppe runter in den Keller. Damit hat man immer noch einen aufgeständerten Speicher, der aber weniger massiv wirkt. Und im Keller können Kartoffeln oder auch mal etwas Werkzeug lagern.

Mmh, würde dies dann nicht voraussetzen, daß man sich zunächst sicher ist, daß die Bauform landschaftstypisch ist? Meine Vermutung ist, daß dieses massive Erd- oder Kellergeschoß den Anforderungen von Hanglagen geschuldet war oder ist. Bei iwii soll der Speicher jedoch in der Ebene freistehend platziert werden, soweit ich das erkennen kann. Wie gesagt, das ist nur eine Überlegung eines Laien und ich wüßte gern mehr darüber.
 
Der Mäuseabwehr dienen lediglich die flachen Steinplatten am Sockel, die von kleinen Nagern nicht zu überwinden sind, weswegen auch der Bewuchs rings herum stets niedrig gehalten wurde. Hier in NRW gibt es diese Gebäude auch noch, vor Ort bekannt als: "Mäusescheune"
Typisch für bestimmte Landschaften waren sie wohl nicht. Zu Hauf stehen sie im Alpenraum, z.B. in Saas Fee.

JWC
 
Da sitzt er einem Irrtum auf.
Meines Wissens verortet sich das Vorbild im mittelhessischen Vogelsbergkreis. Einem Mittelgebirge.

Stimmt, jetzt, wo Du's sagst, da war mal was! Als mildernden Umstand möchte ich vorbringen: Meine Erinnerung ans Bergland verblaßte wohl infolge der reizenden Zurückweisung meiner kühnen Idee einer Straßenbrücke als Alternative zum niveaugleichen Bahnübergang, wo er doch so beharrlich versuche, die Landschaft flach zu halten.
 
wo er doch so beharrlich versuche, die Landschaft flach zu halten.
Genau, um am Ende möglichst maßstäbliche Proportionen des Geländeprofils zu erhalten. Das entspricht zugegeben nicht den Sehgewohnheiten typischer Heimanlagen, was wohl immer wieder zu Fehldeutungen führt.

 
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