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Innenbeleuchtung für Personenwagen

Mal ne dumme Frage:
Wenn ich an die Radschleifer bzw. die beiden Stromzugänge im Waggon eine "Graetzbrücke" klemme, also nen Diodengleichrichter (das war doch das teil mit den 4 Dioden im Kreis, oder?, an das Ende dann einen Spannungsregler mit 1,5 volt und dann nen Elko oder ein Goldcap mit 5 oder 10 Volt, und da dann die Beleuchtung drannklemme, das sollte doch funzeln, oder?
Das würde doch dann die Vorwiderstände erübrigen und die LED sollten schon ab ca 4 volt, was bei den meisten Loks ja Anfahrspannung ist, schön satt leuchten. Der Elko oder Goldcap sollte hierbei auch bei ´Halbwelle oder Impulsbreite das flackern der LED verhindern.
Irre ich mich?
Wenn ja, dann klärt mich bitte auf. Seit mir jemand sagte, das ein falsch angeschlossener Elko (also bei verpolung) sich mit lautem Knall verabschiedet (und mitunter vielleicht auch der Waggon dann), habe ich da etwas Respekt vor.
Stephan
 
Halbwelle und Impulsbreite haben doch Frequenzen oberhalb von 48 Hz (unterhalb nimmt das Auge ein Flattern wahr)?

Was mir bei Deiner Gleichrichteridee Sorgen bereitet, wäre der Fakt, dass die LED dann unabhängig von der Fahrtrichtung leuchtet.

Daniel
 
HallO!
@Daniel: Soll die Innenbeleuchtung richtungsabhängig sein?(ich weis Rücklicht)
@Leichti: Im Prinzip richtig, aber Leds (gelb) leuchten ab ca 2 Volt und die Goldcaps können i.R. nur 5,5 Volt ab. Bei analog kommt man nicht um einen Spannungsregler oder Stromquelle drum herum (haste ja richtig gesagt), und damit ist wieder eine höhere Eingangspannung nötig und die LED sollte ein Vorwiderstand bekommen. Der Spannungsregler verheizt aber bei 12 Volt dann ca 10 VoltxStrom durch die LEDs = elektrische Zugheizung incl.. Deswegen sind die meisten analogen (digital ist da auch möglich) Beleutungen auf 5V ausgelegt. Damit nutzt man den Goldcap aus, schaltet 2 gelbe LEDs in Reihe (Strom sparen) und hat leider erst bei ca 6-7 Volt volle Helligkeit.
Gugge mal:http://www.1zu160.net/elektrik/innenbeleuchtung.php
aber nicht verwirren lassen...
 
Hallo Leute,

ich habe gerade einen Halberstädter Mitteleinstiegswagen mit Innenbeleuchtung nachgerüstet und habe dazu ein paar Frage.
Wäre toll, wenn mir der ein oder andere weiterhelfen könnte.
Es geht darum, dass bei mir zwischen Inneneinrichtung und Wagendach einfach nicht genug Platz für die Platine ist.
Bei normalem Einbau bekommt man das Gehäuse nicht mehr drauf.
Verwendet hatte ich eine Beleuchtungsplatine von Viessmann.
Die ist eigentlich super flach und natürlich auch kürzbar.
Ich musste dennoch von der Inneneinrichtung ein paar Teile abklipsen.
Nun will ich auch meine Seitengang Halberstädter von Modist beleuchten.
Da hat jedoch die Inneneinrichtung durchweg dieselbe Höhe, wie bei den Mitteleinstiegswagen nur an einigen Stellen (ich meine die Abteilabtrennungen vor den Türen).
Hat von Euch schon jemand diese Wagen beleuchtet und wenn ja, wie?
Wie kommt Ihr mit dem Platz zwischen Einrichtung und Wagendach zurecht?
 
Festspannungsregler in S08 ausführung ?
Hallo TTfreude -bei meinen Wagen Beleuchtungen habe ich
in der 1.ten Serie für Ledbeleuchtung die einfache Lösung verwendet -nach Brückengleichrichter (Verpolungsschutz) einfach zu jeder Led ein Vorwiederstand - resultad gute Beleuchtung ab ca 6 V Fahrspannung.
in der 2ten Serie nach Brückengleichrichter nur eine Z-diode(3,6V und 100 ohm Widerstand) - direkt zu den Leds (10 st.) -resultad -gute beleuchtung ab ca 5V Fahrspannung
in der 3ten serie möchte ich nun einen Versuch machen mit Festspannungsregler -erstmal ohne viele extra komponente -versuch mit herkömlichen typ 78xx mit 3 beinen -prinzipschaltung ist mir klar -wiederum nach Brückengleichrichter usw--
das Problem ist ,ich möchte zu den LED leitungen 3 -3,3 V haben für 10 Leds a20mA und da habe ich bei Conrad einen Festspannungsregler (typ S08)gefunden der die Werte haben dürfte -nur was mache ich mit allen Beinen ? ( 8)
in und out -wie bei den 3 beinern , aber 4 GDN anschlüsse ( Bein2,3,6,7)sollen die miteinander verbunden werden zum - leiter der Led?
und was mache ich mit bein 4 = NC und bein 5 = inhibit ?
Meine Idee hiermit ist ja ,mit möglichst wenigen Komponenten schon eine gute Beleuchtung zu bekommen bei einer Fahrspannung von ca. 4V .
Sehe gerne Antworten entgegen.
mfG
Jürgen (S)
 
für 10 Leds a20mA
Versuch lieber low current LED, die brauchen nur 3mA pro Stück. Dein Trafo dankt es dir und der Kondesator kann kleiner ausfallen oder lässt die LED länger nachleuchten.

4 GDN
4 = NC und bein 5 = inhibit ?
4x GDN? GND=Ground=Masse
4 = NC = not connect = Nicht anschließen
5 = inhibit = sperren, blocken, verzögern (Freigabe?)

Unter S08 finde ich nur nen µController, hast du nicht die Conradnummer/Link da? Oder meinst du die Bauform? Trotzdem wäre die Nummer gut.
 
Hallo Per
besten Dank für die "Teilantworten"
demnach also bein 2,3,6,7 verbinden und bein 4 und 5 nicht anschliessen ,dann sollte es wie ein herkömlicher spannungsregler mit 3 Beinen fungieren (Oder?)
hier die Conrad bestellnummer :156127-
Leds mit nur 2mA und mcd wert ,so das dieses Resultat erreicht wird,hab ich noch nicht gefunden
proxy.php
dahingegen habe ich bei ebay 3mm weisse Leds mit 9600mcd /20mA für 50 cent bekommen -welche auch gut für Scheinwerfer/Loklampen sind.Zwar haben die einen Scheinwerfer typischen abstralwinkel -was nicht gut ist für Wagenbeleuchtung ,da ich aber im Dach Reflektorfolie einklebe bekommt man gutes Licht im ganzen Wagen.
Auch wenn es für eine andere Baugrösse ist so sind viele "Probleme" gleichartig.
mfG
Jürgen (S)
 
Schaltplan für analoge Innenbeleuchtung mit LED

Hallo,

kann mal bitte jemand hier einen Schaltplan reinstellen? Ich möchte meine Wagen mit LED und Konstantstromquelle mit Pufferkondensatoren ausrüsten.

Danke im Voraus.

Lüdi
 
heute hat der Postmann zwei mal geleutet und ein Päckel gebracht. Drinnen waren u.A. die neuen Innenbeleuchtungsbausätze für den Reko-Wagen. Art.-Nr 08978 von Tillig in Zusammenarbeit mit RIHA

Bestehend aus:
eine Platine mit 6 LED`s, einem Kondensator 47µF-25V, zwei Anschlußdrähten und dem üblichen Hühnerfutter. Zur Stromabnahme liegen zwei von den üblichen y-förmigen Kupferblechen bei.

Geeignet soll die Beleuchtung für 12V-Gleichspannung und 14V~Digitalspannung sein.

Was mich grübeln läst ist die Angabe über den Stromverbrauch.
Bei 12V=7mA und bei 14V~3mA. Ist doch wohl sicher nicht der Gesamtverbrauch sondern der der einzelnen LED gemeint.

Der Einbau und die Probe wird noch etwas dauern, berichte dann aber gerne hier.
 

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Holger, die Stromaufnahme sollte schon der kompletten Platine entsprechen. Es sind wohl jeweils 2 LED in Reihe geschaltet und der Vorwiderstand dazu ist 5,6 kOhm. D.h., es wird je Reihenschaltung ein Strom von ca. 2 mA fließen und das eben 3x parallel. Mehr Strom sollten neuzeitliche LED's nicht benötigen :fasziniert:
 
@ Holger, die liegt noch so rum wie auf dem Foto. Kann ich am WE mal tun.
 
Groeschi, ist auf der Oberseite der Platine auch noch "Hühnerfutter" ? Oder ist die blank (wie ich ganz stark vermute) ?

Wenn letzteres, dann sieht es so aus:

Laut Abbildung und Schaltung sind die angesprochenen 5,6kOhm Widerstände zu erkennen, und auch die Reihenschaltung von je 2 LED an einem Rv.
Pro LED entsteht 2V Spannungsabfall.

Damit stehen für Gleichspannung 3x (12-2x2)V/5,6kOhm = 4,3mA für die gesamte Platine.

Was mich auch wundern würde ist die Angabe 3mA bei 14V und 7mA bei 12V (also bei kleinerer Spannung größerer Strom - da beißt sich die Physik). Das halte ich schlicht für einen Druckfehler.

Nach den verbauten Werten:
12V= - 4,3mA
14V~ - 8,4mA (das ergibt nach Gleichrichtung ca. 19V)
 
Steffen E schrieb:
Damit stehen für Gleichspannung 3x (12-2x2)V/5,6kOhm = 4,3mA für die gesamte Platine.
... abzgl. 2 x Diodenspannung = 2 x 0,7 V ergibt sich dann rein rechnerisch ein noch kleinerer Strom.

Steffen E schrieb:
Was mich auch wundern würde ist die Angabe 3mA bei 14V und 7mA bei 12V (also bei kleinerer Spannung größerer Strom - da beißt sich die Physik). Das halte ich schlicht für einen Druckfehler.

Nach den verbauten Werten:
12V= - 4,3mA
14V~ - 8,4mA (das ergibt nach Gleichrichtung ca. 19V)
Wenn's denn nur eine Einweg-Gleichrichtung wäre, wäre auch der Strom nur ca. halb so groß wie von dir errechnet. Es liegt aber eine Zweiweggleichrichtung mit zwei Doppeldioden in Bauform SOT-23 vor, daher stimmt deine Rechnung und die Angaben von Tillig sind Quatsch.

Der Nennstrom von 2 mA je LED fließt bei einer Betriebsspannung von (5600R x 2mA) + 2 x 2V + 2 x 0,7V = 16,6V. Auf dem Siebelko sollte eine Nennspannung von mindestens 25V angegeben sein. Im Digitalbetrieb mit Spannungen bis 20V erhält man dann einen LED-Strom von 2,6mA, der dann - in der Annahme, dass es sich hier um Low-Current-LED handelt - etwas oberhalb des Nennstroms liegt und die LED recht "STRAHLEND" leuchten läßt.

Die verwendete Beschaltung mit passiver Strombegrenzung per festem Vorwiderstand hat den Nachteil, dass der LED-Strom und damit die Helligkeit stark von der Fahrspannung abhängig ist. Es musste wohl halt "billig" sein! Was kostet eine solche Beleuchtungsplatine bei Tillig? Eine einfache Schaltung mit Konstantstromquelle regelt den LED-Strom auch bei sehr unterschiedlichen Fahrspannungen in engen Grenzen aus und ist eigentlich auch nicht sehr viel teurer. Geeignte Schaltungsbeispiele finden sich hier (s. Permanentbeleuchtung für Reisezugwagen) oder auch hier (in einem Fahrradstandlicht).

K_E_B
 
Achso, Preis. UVP 16,90€
Die LED-Beleuchtungsplatinen für die ROKAL-Personenwagen habe ich für EUR 10,00 (ohne Kontaktfedersätze) oder für EUR 12,50 (mit 4 Kontaktfedern, teure Laserschnittteile) abgegeben. Das war eine Kleinstserie mit 3 flackerfreien Gelblicht-LED mit "Stromregelung" und teurem Goldcap-Kondensator als Energiespeicher für eine "Nachleuchtdauer" von ca. 1,5 Minuten.

Gut, daran haben ja auch keine Moba-Händler noch etwas verdienen wollen! Trotzdem ist der Tillig-Preis von EUR 16,90 für das wenige, was da auf der Platine drauf ist, recht happig!! Ich denke mal, der Ladenpreis liegt etwas darunter!?

K_E_B
 

Hallo,

wie weit muß man die Schaltung modifizieren, daß man ab einer Fahrspannung (analog) von 2 V schon mehr Licht sieht (siehe z. Bsp. auch VT18.16 oder VT 137)?

Danke im Voraus.

Lüdi
 
Dazu brauchst du ne Konstantstromquelle . dann müsstest du aber noch alle LED's ( + jeweils einem recht kleinen Vorwiderstand ) parallel schalten . Reihenschaltung von LED's ist bei solch einer kleinen Spannung nicht mehr möglich .

Guck mal bei google , da erschlagen einen die Info's diesbezüglich .
 
heute hat der Postmann zwei mal geleutet und ein Päckel gebracht. Drinnen waren u.A. die neuen Innenbeleuchtungsbausätze für den Reko-Wagen. Art.-Nr 08978 von Tillig in Zusammenarbeit mit RIHA

Bestehend aus:
eine Platine mit 6 LED`s, einem Kondensator 47µF-25V, zwei Anschlußdrähten und dem üblichen Hühnerfutter. Zur Stromabnahme liegen zwei von den üblichen y-förmigen Kupferblechen bei.

Geeignet soll die Beleuchtung für 12V-Gleichspannung und 14V~Digitalspannung sein.

Was mich grübeln läst ist die Angabe über den Stromverbrauch.
Bei 12V=7mA und bei 14V~3mA. Ist doch wohl sicher nicht der Gesamtverbrauch sondern der der einzelnen LED gemeint.

Der Einbau und die Probe wird noch etwas dauern, berichte dann aber gerne hier.



Hi

wie siehts denn aus wenn 16V Digitalspannung anliegen.Werden die Riha Platinen das verschmerzen oder wirds knallen.Hat jemand Erfahrung????

Gruß Karsten.
 
Hallo Karsten,

ich habe so einen Innenbeleuchtungsbausatz (Tillig Nr. 08978) heute in einen Reko-Wagen (Tillig Nr. 13620) eingebaut, der auf meiner digitalen TT-Mini-Anlage läuft. Der Bausatz hat mit dem Digitalbetrieb bis jetzt keine Probleme (was auch der Aussage in der Einbauanleitung entspricht).

Gruss

Uwe
 
Innenbeleuchtung TT Koch

Hallo,

ich habe vor, meine BTTB Rekowagen, Abteilwagen usw. mit Innenbeleuchtung und Zugschlußbeleuchtung auszustatten. Leider habe ich keine Zeit und keine Lust, irgendwelche Schaltpläne zu erfinden und rumzuprobieren. Meine Frage deshalb: Hat jemand Erfahrung mit den Belechtungssätzen von TT Koch? Im Vergleich zu Tillig sind die ja noch erschwinglich. Ich fahre analog...

Danke

Norman
 
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