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Innenbeleuchtung für Personenwagen

Ich hätte auch mal eine Frage :
Hallo Elektronik Freunde –
Ich suche nach einer Lösung für analogen Betrieb –licht ein –licht aus:
Das also in Kurzform, ich meine damit die Wagenbeleuchtung – welche mit Ledleuchtbalken „Marke Eigenbau betrieben werden „.
Meine Signal und Blockstellen werden vom Stellwerk eingestellt –z.B. wird für den einkommenden Zug Spur 3 Freigegeben bis zum Bahnsteigblock –wo am Ende der Zug(LOK) dann automatisch anhält =Blockstelle ohne Fahrstrom –Signal Rot –aber in den übrigen Schienen ist dann noch Fahrstrom und damit auch die Wagenbeleuchtung an.
So war es gemeint und auch gut .Gleichzeitig leuchtet am Stellwerk im Blockbereich die Signalstellung Rot /bzw. Grün bei der Abfahrt und eine blaue Led die Zeigt Spur besetzt (Bzw. Lokführer wartet auf Bescheid) .Gleiches auch bei Blockstellen auf freier Strecke wo der fahrende Zug die blaue Lampe aufleuchtet wenn ein Stromverbraucher die Blockstelle passiert.
Jetzt aber zum Problem
Jetzt bin ich dabei den 4 ten Zug mit Beleuchtung auszurüsten –jeder Zug 4-6 Wagen, jeder Wagen hat 6 -10 LED –da kommt schon bisschen Verbrauch zusammen. Und da jetzt der Abstellbahnhof eingetrimmt wird –nach dem gleichem Prinzip wie im sichtbaren Bahnhofsbereich so sind dann auch alle abgestellten Züge beleuchtet und das möchte ich gerne ändern –so das die Beleuchtung der Wagen abgeschaltet werden wenn sie in nicht sehbare Abschnitte sind oder eingeparkt werden.
z.B. durch einen Red / Magnet Kontakt -eine art Stromstoss Relais –aber alles in Miniausführung für Fahrstrombereich 5 bis 14 V DC, Polaritätsunabhängig.
Und wie gesagt, die Lösung soll für Analog Betrieb sein – so digitale Lösungen sind nicht einmal erwünscht.
Sehe gerne Eure Lösungen entgegen.
Mit freundlichen Grüssen
Jürgen (S)
 
Ich habe auch eine Frage:

Jetzt bitte nicht auslachen, wenn die Frage vielleicht zu simpel ist:

Bisher fahre ich im Analogbetrieb, jedoch ist der Umstieg auf Digitalbetrieb zeitnah absehbar.

Mir geht es jetzt erstmal nur um die Stromaufnahme der Wagen. Da ändert sich dadurch nichts, oder?

Die Stromabnahme möchte ich über die Peho Messingbuchsen realisieren. Das bedeutet doch, z.B. bei einem Zweiachsigen Fahrzeug, jeweils diagonal an der gegenüberliegenden Achse eine Stromabnahme zu installieren und einseitig isolierte Radsätze zu verwenden. Richtig?

Somit besteht der Unterschied zwischen Digital- und Analogbetrieb lediglich in der konstanten Spannung.

Grüße

bahnwusel
 
....Jetzt bitte nicht auslachen, wenn die Frage vielleicht zu simpel ist:

Bisher fahre ich im Analogbetrieb, jedoch ist der Umstieg auf Digitalbetrieb zeitnah absehbar.....Somit besteht der Unterschied zwischen Digital- und Analogbetrieb lediglich in der konstanten Spannung.

Hallo bahnwusel,

ich kann da nichts zum lachen dran finden!:allesgut:
Im großen und ganzen hast du die Sache schon richtig erkannt!
Nur zu beachten ist wenn du Einbauten in Waggon machst, gleich evtl. Dioden, Widerstände etc. für etwa 16-18V zu bemessen! Dann haste hinterher keine Sorgen damit auf Dig.-Gleis stellen - fertig!:fasziniert:

Grüße Neo
 
Ah ja,

Beim Digitalbetrieb ist keine Polarität zu beachten, da ein Wechselstrom anliegt.

Das war mir bisher noch nicht so klar.

bin nämlich gerade dabei meine alten Fahrzeuge auf KKK umzurüsten und dabei gleich die Stromversorgung vorzubereiten.

Vielen Dank an Euch.
 
Ich möchte das jetzt nicht in eine Diskussion über Digitalbetrieb treiben. Aber:

Was liegt denn nun am Gleis an?

Denn darauf geht die mir vorliegende Literatur nicht ein - da steht nur immer Decoder, programmieren, Steuerzentrale ran fertich. Vorher über das Protokoll noch klar werden und die entsprechende Philosophie dazu.

Grundwissen + Logik rauskram:

Beim Wechselstrom, keine Polarität, nur Phasen. Um zusätzliche Informationen zu versenden, eine Frequenz aufmodulieren. So stell ich mir das vor.

Meine Fragerei rührt auch daher: Mich interessiert erst einmal nicht, welche Protokolle, mit welchen Möglichkeiten es gibt, sondern wie es funktioniert.

Nachtrag: Ich habe soeben das TT-Lexikon befragt. Dort ist die Antwort (in "Digitale Steuerung") auf meine Frage regelrecht ausgegrenzt. Im Thema "Fahrspannung, Decoder und Trafo (digital)" ist es nicht explizit beschrieben, läßt aber den Schluß auf eine Wechselspannung zu. Ohne jetzt provokativ zu sein: Informationen mittels Gleichspannung zu übertragen kenne ich nicht.
Ich möchte mir nämlich später das Suchen von Kurzschlüssen oder Kriechströmen etwas erleichtern.

Grüße

bahnwusel
 
Zuletzt bearbeitet:
Es funktioniert so:
Eine Gleichspannung wird ständig umgepolt. In der Dauer der Impulse ist die Information codiert.
Grundwissen + Logik rauskram:

Beim Wechselstrom, keine Polarität, nur Phasen.
Das gilt vielleicht für die Spannung, aber nicht für die Verdrahtung. Da muß die Zuordnung der zueinander passenden Anschlüsse durchaus beachtet werden.

P.S.:
Die Dir vorliegende Literatur ist scheinbar mangelhaft. Ich empfehle Dir das jährlich erscheinende MIBA EXTRA "Modellbahn digital" zur Lektüre.
 
Ich habe eine Hufing-Platine in einem Bmh verbaut.
Sieht super aus und wirkt besser wie die original dazu passende.
 
hallo,

habe mich jetzt mehr oder weniger durchgewühlt, aber ne Lösung habe ich irgentwie noch nicht. Also, ich habe Beleuchtung von Wagongs über LED´s, die von Tillig für Y Wagen laufen gut und flackern kaum, aber einige habe ich selbergebaut, entweder jede LED mit eigenem Wiederstand so um die 1 k ohm, oder 6 - 8 LED´s in Reihe, je nach Helligkeitsbedarf und das Problem, die meisten Flackern, was tun ???
Einige werden ev. genervt sein weil sie das Thema schon sooft hatten, aber wie gesagt, ne gute Lösung habe ich bisher nicht gefunden.

Grüsse an die TT Welt
 
Kondensator einbauen. Allerdings lass dir das hier nochmal erklären, wo genau und welche am besten geeignet sind. Denn so richtig funzen meine auch nicht (da kann ich nochmal mitlesen)
 
plus an plus und minus an minus.
Kapazität muß ausreichend dimensioniert sein.
Grob für den Daumen: bei einer Lichtleiste von Hufing (ganz hell -> 15mA Strombedarf ? Hab's daheim vor Wochen mal gemessen, aber inzwischen wieder vergessen) sind 100µF etwas wenig, da kommt ein wirklicher Effekt ab 470µF.
Die Spannungsfestigkeit des Elkos sollte ausreichend (d.h. höher als die anliegende Spannung) sein.
Messen: max. Spannung am Gleis. bei Digital dann mit 1,4 multiplizieren und aufrunden, es sei denn Ihr arbeitet mit Spannungsreglern (dann zählt natürlich die Spannung hinter diesem, wenn der dicke C auch da rankommt).
Kondensatoren kann man parallel schalten, dann addiert sich die Kapazität. Also z.B. 2x 220µF, jeder in ein Klo am Gangende des Wagens, parallel macht das 440µF Gesamtkapazität.
 
... das Problem, die meisten Flackern, was tun ??? ...

Schaue mal hier rein und klick auf "Permanentbeleuchtung für Reisezugwagen" (Das "ROKAL" einfach überlesen!). Dort ist einiges zum Thema beschrieben.

K_E_B
 
Danke Steffen, werd es noch einpaar mal lesen bevor ich es raffe, die se Art von El., da hab ich so meine Probleme, trotzdem vielen Dank. Dir K-E-B auch vielen Dank, da werde ich auchmal schauen.
Und, wenn ich´s nicht kapiere melde ich mich wieder !
 
Kondensatoren allein beheben das Problem nur unzureichend. Vor allem wird noch ein Gleichrichter benötigt.
Wenn der Kondensator die Beleuchtung speist, so fällt dessen Spannung am Anfang recht schnell, was sich in einer dunkleren Beleuchtung ausdrückt. Desser ist eine Schaltung die zwischen dem Kondensator und der Beleuchtung eine Konstantspannungsquelle schaltet. Allerdings muss dabei die Nennspannung der Beleuchtung möglichst stark verringert werden, damit eine genügende Spannungsdifferenz am Kondensator genutzt werden kann. Besonders fein sind natürlich Digitalfahrer dran, denn hier liegt immer die volle Spannung am Gleis an.
Im Anhang mal zwei Bilder, wie ich das vor Jahren für Rekos mal realisiert habe.
Hier wurden immer 3 weiße LED in Reihe geschaltet. Für jede Gruppe ist eine Konstantstromquelle vorhanden, die langbeinigen Widerstände, werden noch ordentlich auf die Platte gelötet.
Auf der Rückseite sieht man den Gleichrichter, der kleine blaue Kondensator stammt noch aus der Zeit, wo ich eine NF-Zugdauerbeleuchtung hatte. Der restliche Raum wurde mit Elkos aufgefüllt, die dann in der Dachrundung liegen.
Heute brauchen die LED weniger Strom für die gleiche Helligkeit, was zu einer längeren Überbrückungszeit führt.
 

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gibt es noch ne Möglichkeit bei dem wie ich es habe, entweder jede LED mit eigenem Wiederstand so um die 1 k ohm, oder 6 - 8 LED´s in Reihe

Gruss Sascha
 
???
Ja
das ist doch nix anderes ...
Mach 'nen Gleichrichtr davor, entweder 4 einzelne Dioden oder einen 4beinigen Brückengleichrichter. Dahinter den/die Elko(s) parallel zu Deinen Dioden, ferdsch. Probier's ohne Wagen aus, siehst ja, ob's flackert, wenn Du den Draht mal fix wegnimmst ...
 
Innenbeleuchtung von TT-Koch

Hallo!

Auch ich habe kürzlich in drei Bghw Beleuchtungsplatinen von TT-Koch eingebaut und bin aber im Analogbetrieb mit der Lichtausbeute überhaupt nicht zufrieden.:argh:
Nur im Schnellzugtempo ist die Helligkeit okay. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat einen Verbesserungs-Tip für mich? Allerdings möchte ich nicht unbedingt in den Platinen herumlöten müssen - habe da echt kein glückliches "Händchen".
Dank im Voraus!

Jörg--
 
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