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Hilfe, Probleme mit der BR 01 von Tillig

Wenn die Zwischenzahnräder unterhalb der Schnecken in Ordnung sind, dann haben die Treibradsätze im Tender zu viel "Spiel" nach unten. Das kommt von der (neueren geänderten) roten Tender-Drehgestellabdeckung, die ist von Tillig (durchbrochen) und der Metall-Gußblock ist dann bestimmt ein älterer...
Du hast 2 Möglichkeiten, entweder neue Treibradsätze mit den passenden, größeren Zahnrädern oder du klebst kleine Kunsstoff oder Metall-Plättchen auf die entsprechenden Stellen der Drehgestellabdeckung, so dass die Radsätze nach oben an die Zahnräder gedrückt werden.
 
erst mal Danke für deien Antwort. Den Gedanken hatte ich auch sochon als ich die Abdeckung unten wieder draufschraubte. Aber das Kontaktproblem existiert ja von der Schnecke zum ersten Zahnrad (das ist das Zwischenzahrad vorm Treibradsatz. und dieses sitzt statisch im Tendergewicht drin. Irgendwie müsste der Motor mit den Antriebswellen weiter runter?!?! Hab auch schon an der Befestigung mittels Platine gewerkelt um mehr Vorspannung zu erzeugen, jedoch ohne Glück.
 
Ich vermute mal, dass hier einer mal den Motor getauscht hat. Ich hatte immer den Eindruck das die neueren Tillig-Motoren (mit den stärkeren Magneten) minimal größer sind und sehr schwer in ihre Endlage in den Metallblock gehen. Schau mal ob der sehr stramm drin sitzt? Passen die Schnecken auf der Motorachse von der Lage her zu den Zahnrädern?
 
Also mein laienhafter Verstand sagt mir, dass die gesamte Lok sehr unbenutzt aussieht. Wenn ich die Leiterplatte abschraube, kann ich die Motorwelle ca 1 mm bei festgehaltenem Motor nach oben drücken. Dabei bewegt sich natürlich auch der Motor ein Stück. Wenn ich den Motor raus nehme und wieder einsetze flutscht das schon ganz gut. Es ist keine Verhartzung oder andere Verschmutzung zu sehen. Bin immer noch ratlos...
 

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Gut, der Motor schließ oben im eingesetzen Zustand mit dem Gußteil ab, sitzen die Schnecken dann zu den Zahnrädern passend? Probier das mal bitte, Motor rein, Finger drauf und Fahrstrom an die Kontakte ran. Kommen die Schnecken bis zum höchsten Punkt der Zahnrades?
(Die Schnecken sind mittels Passung auf die Achsen geschoben, schau mal bitte ob die auch mitdrehen)
 
@kultsurfer

Nochmal, was dreht leer durch, die Schnecke über dem weißen Zwischenrad, oder dieses auf dem Achsritzel?
Motoren kann man von dem alten zum neue(re)n Antrieb tauschen, das passt immer.
Sollte das Zwischenrad die Achse nicht mitnehmen, dann zähl mal die Zähne des Achsritzels. Alt Z10, neu Z12. Der Unterschied liegt in der Achshöhe des Gusskörpers.
Die Unterplatte ist bei dem neueren durchbrochen, hat aber keinen Einfluss, da die Last auf den Antriebsachsen liegt.
Ich habe den Verdacht, da hat einer in den Tillig- Antrieb (Z12) BTTB- Achsen (Z10) eingebaut.
Was anderes fällt mir dazu nicht ein, da das beschriebene Symptom arg ungewöhnlich ist.
Edit: Wenn es wirklich die Schnecke sein sollte, die das Zwischenrad nicht erreicht, dann bau die doch mal aus und guck sie dir an. Ein Schwachpunkt der Konstruktion sind sie normalerweise nicht.
Man kann auch nicht ausschließen, dass der Gussköper Ausschuss ist, dass die Bohrungen an der falschen Stelle sind. Schneckendurchmesser muss 5mm sein. Nicht dass da einer dranrumgeschliffen hat, ausschließen kann man nichts.
 
Also, ich habe jetzt noch eine Info aus Sebnitz bekommen. Die meinen, man sollte die Schnecke vom Motor mit einem spitzen Gegenstand auf das Zwischenzahnrad pressen. Das sollte schon passen. Hab ich mir angesehen, jedoch ist kaum noch Spiel den Motor weiter runter zu bekommen. Man schafft kurzzeitig mal den Kraftschluss herzustellen, aber dann ist es als würde der Motor wieder nach oben rutschen. Mit dem Gusskörper jedenfalls schließt der Motor bündig ab. Ich hab jetzt noch probiert dünne Pappstreifen zwischen Platine und Motor zu legen. Na ja... Auch nicht so richtig. Dann werde ich noch die Zwischenzahnräder austauschen. Habe ich in Sebnitz schon angefragt. Kosten 0,90 EUR das Stück. Die die drinn sind sind wahrscheinlich durch diverse Fahrversuche dafür verantwortlich, dass die Zähne nicht mehr richtig stehen.
Weiterhin ist mir bei der Demontage der Stromabnehmenden Räder aufgefallen, dass diese nur schwer aus der Achslage herausgingen. Ein drehen war wohl eher nicht möglich, Sie mussten quasi herausgehebelt werden. Habe schon vom Thema Zinkpest gelesen, kann das damit was zu tun haben? Die Tilliger werden doch die Achsen bei der Produktion nicht in diese Lage gequält haben, oder?
Ich berichte wieder, wenn ich die Sachen eingebaut habe. Für weitere Infos bin ich trotzdem dankbar.
 
Guck mal lieber, ob es den Rahmen (Gusskörper) noch neu gibt. Da hat wohl einer dranrumgeschmiedet. Zinkpest könnte auch eine Erklärung sein, gesehen habe ich das bei den Dingern noch nicht und davon habe ich einige.
So was dann zum Verkauf anzubieten ist eine Frechheit.
Die Bewertung des Verkäufers steht hoffentlich noch aus?
 
@kultsurfer
Du kannst sofort aufhören mit deinen Test. Schade um die Arbeit. Der Tenderrahmen hat die Zinkpest. Das merkt man gerade an schwer oder gar nicht herausnehmbaren Antriebsachsen. Bestell dir gleich einen neuen in Sebnitz wenn du die Zahnräder bestellst. Ich hoffe für dich, das es noch welche gibt und das es einer von Tillig ist und nicht von BTTB. Da bräuchteste noch neue Antriebsachsen und die gibts nicht mehr. Tja man sollte so etwas nicht im großen Kaufhaus erwerben. Habe auch gerade so einen Kandidaten hier auf der Werkbank. Genau das selbe, allerdings noch von BTTB. Ich habe die Achsführungen mit der Schlüsselfeile etwas ausgearbeitet damit es wieder leicht läuft. Bis das Problem noch größer wird und nix mehr geht.:boeller:
 
Sollte man die Antriebsachsen des BTTB-Tenders (schräg verzahnte Ritzel wie BTTB-Loks) nicht aus einer solchen Radsatzwelle mit Ritzel und neuzeitlichen Rädern der Tillig-Tender herstellen können?

Oder waren die geradverzahnten der späteren Ausführung gemeint?

MfG
 
Du bekommst die Radscheiben nicht runter ohne sie zu zerstören. Aber es gibt weder die schrägverzahnten Radsätze Z10 noch die neuere gerade verzahnte mit Z12 bei Tillig noch zu kaufen. Sicherlich gibts evtl einen passenden Diesellokradsatz, rot gemacht und fertsch. Immer noch besser als abstellen zu müssen.
 
Nein, von den BTTB 01-Radsätzen nicht, aber von fast allen anderen BTTB-Modellen. Und diese Radsatzwellen kann man ja nehmen und Tenderräder der Tillig- BR 50 draufstecken - oder gingen die nur bei der 52 abzuziehen?

MfG
 
Von dem Gedanken mit BTTB-Achsen (Z10) würde ich mich schnell verabschieden. Die Fahreigenschaften sind grausig, das einzige was geht ist leer rasen.
Ein neuer Rahmen kann wohl dann nur der von Tillig sein, da gehören die Achsen mit Z12 rein und fertsch.
Wenn die alten richtig und noch i.O. sind, dann ist alles in Butter.
Eine hat der MBS noch gelistet, den Rahmen nicht.
Die besorgen aber auch viel vom Nachbarn, was nicht gelistet ist.
 
Hallo an alle,

vielen Dank für Eure Gedanken. Hab leider gar keine Ahnung wie die Zinkpest aussehen soll. Meine anderen BTTB Modelle haben sowas nicht, glaub ich. An dem Rahmen kann ich eigentlich auch so keine abnormen Auswüchse oder anderes Auffälliges sehen. Wie bereits gesagt, ein kleines 1x1mm großes Stück an der Lagerstelle einer stromnehmenden Achse. Anfrage in Sebnitz läuft bereits für Ersatzteile. Die haben sich heute auch super schnell gemeldet. Hat jemand mal ein Bild von einem von Zinkpest betroffenen Tender?
 
Ich hab bei den Gußteilen vom Tender noch keine Zinkpest erlebt, nur ein bissel Oxid aber nix gebröselt. Sauber machen, ganz bissel Fett ran, geht.

Wie RAW-Wolf schon schrieb könnten es dann eigentlich nur noch die Zwischenzahnräder sein, das ist aber sichtbar wenn die Zähne runter oder krumm sind.

Setz doch mal die beiden Antriebsräder unten rein, Deckel drauf und dann mit nem kleinen Schaubenzieher vorsichtig die Zwischenräder versucht zu drehen. Klemmen sie dann oder drehen die Antriebsräder nicht mit?
 
Hab noch mal ein Bild vom vorderen Rahmen mit eingestellt.( Das Thema lässt mir keine Ruhe) Da bröselt nichts. Es ist auch hier kein Bruch oder was anderes Abnormales erkennbar. Was sagt Ihr?
 

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Stufenrad von V100

Da fehlt mir noch das Bild der passenden Achsen. Das wäre dann ähnlich einem Bogusch- Umbau, nur viel zu langsam.
Wenn du das nur so einsetzt und 1/1 verwendest, sei bemerkt es ist ein Z20/13. Das originale Zwischenrad ist Z21 und die Schnecken erreichen es nur unzureichend. Hat er gut aufgemerkt? Das kann nicht die Lösung sein.
Der Rahmen vom Hauptfahrwerk sieht gut aus.
Zinkpest ist sicher nicht leicht zu erkennen, das Zeug fängt an zu wachsen und die Maße ändern sich.
Man konnte bei der BR120 von gerissenen Gehäusen lesen, die an den Stirnseiten unten durch den Rahmen gesprengt wurden.
 
Also ich melde mich zurück mit getauschtem Tenderrahmen. Ging recht zügig alle Teile vom Alten ab und an den Neuen dran. Hatte erst Bedenken wegen der Schraubgewinde von Radsatzabdeckung und Leiterplatte, jedoch sind die Schrauben ganz sauber reingegangen. Und nun alles aufs Gleis gesetzt und siehe da: das Teil schnurrt wie ein Kätzchen. Vorderteil der Lok dran und alles geht wieder perfekt. Nochmals vielen Dank an die Firma Tillig. Frau Hölzel hat hier sehr schnell und unkompliziert geholfen. Rahmen gibt es noch unter der 350500 für 15 EUR. Ersatzritzel sind die 317210 mit 0,90 EUR. Alles passt perfekt zusammen. Lok war eine BR 01 120. Nun hoffe ich nur, dass der Lokrahmen in Zukunft nicht ähnliche Symptome aufweist. Den gibt es nämlich nicht mehr. Schade. Bis bald.
 
? zu Entgleisungen Tillig BR 01 022

Hallo,

meine BR 01 entgleist sehr häufig an den EW1 rechts mit dem vorderen Gestell. Woran mag dies liegen? Die Entgleisung erfolgt bereits an der Weichenzunge vorne. Dort hebt es das Gestell über das linke Rad raus.

Geradeaus ist überhaupt kein Problem. EW1 links ebenfalls nicht.

Gruß
Alex
 
Kann an der Weiche liegen. Da hilft das Stammgleis einschleifen, damit die Zungespitze eher im Stammgleis einliegt, als anliegt. Nächste Möglichkeit wäre den Anpressdruck des Vorläufers durch die Kupferfeder leicht zu erhöhen, falls der zu gering ist. Ich der Vorläufer leicht beweglich? Die beiden Kabel die von dem in den Kessel gehen sind sehr steif. Diese duch dünnere Litze ersetzen. Und zu guter letzt, das Spurmaß des Vorläufers bitte kontrollieren.
 
Nur an dieser einen EW rechts, oder an allen? Nur an der einen Weiche, dann liegt es an der einen Weiche. An allen rechts Weichen - dann liegt es an der Lok. Steht der Vorläufer bei in der Hand gehaltener Lok Gerade? Zeigt er nach links, zwängen ihn die Drähte (Vorpost) nach links. Schau Dir mal die führende Achse an - der Spurkranz sollte zur Lauffläche einen Winkel über 90 Grad haben , damit er nicht zwischen Zunge und Stammgleis einfädeln kann. Das Rad könnte ja auch fehlerbehaftet sein-mal das rechte Rad mit dem linken vergleichen
Intensives Beobachten beim Einfahren in die Weiche(n) - dann sollte sich die Ursache doch finden lassen.
 
Hallo und danke!

Es ist scheinbar nur eine Rechtsweiche habe ich heute festgestellt. Werde diese entweder tauschen oder eben anschleifen.

Gruß
Alex
 
neue 01

Ich häng mich mal an:
hab ne nagelneue 01 zum Schnapspreis geholt, was auffällt---hinten und vorne oben weiß-gelbliches Licht (Symphatisch) ,
vorne unten schrille "Xenon" - LEDs (unsymphatisch).
Ist das Stand der Technik bzw. normal? Seit wann ?
 
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