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Herzstückpolarisation, EW1 oder EW2?

Hallo,

den Weichenbausätzen liegen kleine Schienenklammern bei, an denen man das jeweilige Kabel anlöten kann. Ich persönlich finde die Klammern sch... und deshalb löte ich die Kabel direkt von unten an die jeweilige Schiene. Loch in die Gleistrasse und Kabel durchgesteckt. Von unten mittels Lüsterklemmen oder Steckverbindungen an den Weichenantreib anschließen.

Und in dem von Stardampf erwähnten Thread gibt´s Anschlussbeispiele. In der beiligenden Bauanleitung der Weichenbausätze steht auch was.

Ich mach das so: beide Weichenzungen und beide Innenschienen werden mittels Kabel verbunden. Dieses wird an den gelben Ausgang des Conrad-Antriebes angeschlossen. Die beiden blauen Kabel dienen der Stromversorgung (zum beispiel von der linken und rechten Außenschiene der Weiche abnehmen).
 
Hi allemann,
ich löte die Kabel auch prinzipiell von unten an die Weiche.
Eins an das Herzstück (das muß eh verlötet werden) und eins an jede Zunge. Den häßlichen Lötnippel für's Herzstück baue ich garnicht erst mit ein. Unter der jeweiligen Schiene wird mit dem Messer einer der Stege zwischen den Schwellen weggeschnitten. Da kommt dann die Lötstelle hin. Vor dem Einbau der Weiche werden noch drei Löcher für die Litzen gebohrt, durchstecken, Weiche fixieren - fertich!
Die Polarisation erledigen dann zwei Gleichstromrelais (eins für jede Stellung) mit je zwei Schließern, einer für's Herzstück, der andere für die befahrene Weichenzunge (die abstehende Zunge bleibt stromlos), gesteuert vom Umschalter des Weichenantriebes.
 
Moin Leute,

ich hol den Thread mal hoch, weil ich doch noch ne Frage habe.
Also ich hab mich nun entschieden auf den Rat hin mehrerer Boardler, im sichtbaren Bereich nur EW 2 / 3 zu nehmen.
Bin sogar noch weitergegangen und hab jetzt meinen oberflurigen Anlagenteil komplett ausgelegt....NUR mit EW 3.
Jetzt gehts ans Einbauen und Polarisieren.
Also nochmal.
Die abzweigenden Schienen vom Herzstück trenn ich mittels Isolierschienenverbinder von den anschließenden Gleisen ab, da das Herzstück je nach Schaltrichtung der Weiche auf rechts bzw. links gepolt werden muß, richtig?`
Die restlichen Verbindungen zu den 3 anderen Gleisen, also beide Schienen der Weichenzufahrt als auch die linke Schiene der linken Abfahrt und die rechte Schiene der rechten Abfahrt verbinde ich mit normalen Schienenverbindern, right?
Nun löte ich entweder an den bereits angeklemmten Pippus des Herzstücks oder direkt ans Herzstück selbst ein Kabel an, daß ich zum entsprechenden Anschluß des Antriebs führe.
Die beiden anderen Umschalteranschlüsse des Antriebs gehen zum linken und rechten Gleis der Weiche, right?
Kann man denn dann nicht gleich die Versorgung dieser beiden Anschlüsse von einem anderen, stinknormalen Gleisabschnitt abnehmen? Es ist doch nur das Herzstück vom übrigen Gleiskörper elektisch getrennt.
Ist dann das Anlöten an die Weiche überhaupt nötig?
Hab ich nen Denkfehler?...Naja, es ist auch schon spät.
Also auch wenn ich nerve :)....bin dankbar für Eure Hinweise.
 
Hi double-x,
Hab ich nen Denkfehler?
ich denke schon.
Macht aber nix, den haben wir alle mal.
Nach der Variante die wir im Verein anwenden werden, müssen drei Litzen an die Weiche gelötet werden:
- Eine ans Herzstück und
- je eine an die Zungen.
Das Herzstück wird beim Umschalten umgepolt, aber nur die befahrene Zunge wird zugeschaltet, die andere bleibt stromlos. Der Strom kann natürlich direkt von den Außenschienen der Weiche genommen werden. Dann sind's halt fünf Lötstellen je Weiche.
 
Hallo,
double-x schrieb:
...Die beiden anderen Umschalteranschlüsse des Antriebs gehen zum linken und rechten Gleis der Weiche, right?
Kann man denn dann nicht gleich die Versorgung dieser beiden Anschlüsse von einem anderen, stinknormalen Gleisabschnitt abnehmen? Es ist doch nur das Herzstück vom übrigen Gleiskörper elektisch getrennt.
Ist dann das Anlöten an die Weiche überhaupt nötig?..

Die beiden Anschlüsse können natürlich auch von einem zentralem Punkt aus versorgt werden. Wenn man allerdings Rückmeldungen (Stromfühlerprinzip) oder mehrere Stromkreise hat, muss man beachten, dass dann das Herzstück von einer anderen Stelle aus gespeist wird. Da man ohnehin am Herzstück löten muß, kann man auch an den beiden äußeren Gleisen die Anschlüsse mit vorsehen und so den Antrieb mit kurzen Kabeln direkt anschließen.
Ich löte meist Kabel mittig an die Schienenverbinder im ausgebautem Zustand, das verhindert ein verschmoren der Plastik, besonders wenn man nicht so ganz im Löten geübt ist.

Holger
 
Hallo Holgi,

genau das wollte ich wissen.
Dank an Dich und Stardampf.
Das hat mir Kopfzerbrechen bereitet.
Denn nur an die Zungen anzulöten macht doch eigentlich keinen Sinn, da diese ja eh mit Strom versorgt werden, wenn sie links oder rechts an die jeweilige Backenschiene anliegen.
Demnach müssen also die Zungen nicht zwingend angeschlossen werden
Und auf den Backenschienen liegt ja dauerhaft Strom drauf.
Daher meine Überlegung....da dieser ja gleich gepolt ist, wie am übrigen Gleis, diesen für den Antrieb direkt vom Verteilerpunkt abzunehmen.
Dem Tillig´schen Anschlußplan (wenn man diesen in grafischen Form gebrachten Witz so nennen kann) entnehme ich, daß die Anschlußklemmen die jeweilige Backenschiene und die anliegende Zunge miteinander verbinden....und dann per Kabel zum Kontakt am Antrieb geführt werden.
Nun noch ne letzte Frage....warum das?
Warum soll die Zunge nochmal extra per Kontaktklemme oder halt Kabel mit Strom versorgt werden?
Den bekommt sie doch m.E. automatisch, wenn sie an der Backe anliegt.
Oder reicht das nicht aus und dient nur zur "Absicherung" der Stromversorgung?
Außerdem läge dann ja auf jeder Zunge ebenfalls dauerhaft Strom.
 
Hallo,
double-x schrieb:
Nun noch ne letzte Frage....warum das?
auch zum 100. Mal erklären wir es gern immer wieder :biene:
Die Kontaktgabe nur durch das Anliegen der Zunge ist nicht sicher. Früher oder später verschmutzen die Kontaktflächen und kurze Loks kommen nicht mehr über die Weiche.
Das verbinden mit der jeweiligen Backenschiene funktioniert gut bei analogem Betrieb, bei Digital kommt es dort, wo die Schienen am Herzstück fast zusammenkommen gern zu Microkurzschlüssen durch die Räder. Analog funkt es nur kurz, digital kommt es zu einer Unterbrechung durch den Booster/Digitalsystem.
Es muss jeder selbst entscheiden, wie sicher er die Anlage machen möchte. Ich verwende bei Digital ein Relais mit 2 Umschaltern, andere verwenden 2 Relais mit Umschaltung in der jeweiligen Endstellung. Das letztere ist auf jeden Fall die sicherste Lösung.

Holger
 
Hi,

das hab ich kapiert.
Nun ja, entweder Zunge und Backe permanent verbinden und Kurzschluß an der Engstelle der Zungen riskieren oder Zunge nur duch Anliegen versorgen und mit der Zeit "Stromlosigkeit" riskieren, aber die Kurzschlußgefahr ist gebannt oder die jeweils nicht anliegende Zunge stromlos schalten.
Ich glaub, ich dreh durch.....:boeller:
 
Hi allemann,
ich habe auch schon im Analogbetrieb gesehen (Funken), daß eine etwas herabhängende Kupplung die beiden Zungen in Herzstücknähe kurzgeschlossen hat. Digital hätte der Booster abgeschaltet...
Daher ist es besser, nur die jeweils befahrene Zunge mit Spannung zu versorgen und die andere stromlos zu lassen.

Sicher ist es möglich, die Zunge nur durch den Anpreßdruck an die Schiene mit Spannung zu versorgen. Mit der Zeit dürfte sich dieser Kontakt aber durch Schmutz und Korrosion stark verschlechtern. Ist die Weiche erst einmal eingebaut (und eingeschottert), ist es aber schwer, die Lötstellen zu verbergen. Daher kann auch ich nur dazu raten, die Litzen für die Versorgung der Weichenzungen vor dem Einbau anzubringen. Man muß sie ja nicht unbedingt sofort anschließen, aber wenn sie später gebraucht werden, sind sie da.
 
Genau so hab ich es mir auch gerade überlegt und werde es wohl auch so machen.
Ich setz an jede Zunge von unten nen Lötpunkt und lass die 2 Kabel erstmal nach unten hängen.
Sollte es mit der Zeit tatsächlich Kontaktprobleme geben bei der Stromversorgung der Zungen durch bloßes Anliegen, brauch ich die Weiche nicht mehr ausbauen, sondern nur noch ein zusätzliches Relais einbauen und die Zungen mit Strom versorgen.

Bitte Komplettzitate direkt vorhergehender Beiträge vermeiden,
die meisten Leser haben's schon beim ersten lesen begriffen :happy:

Stardampf
(der manchmal auch ein bißchen moderiert)
 
o.k. jetzt sind meine Fragen (fast) alle beantwortet. :)
(Stardampf greift schon nach dem Baseballschläger in der Zimmerecke...ich sehe das)
Nur nochmal ganz kurz Jungens.
Viele schreiben, daß sie für die Beschaltung der Zungen einfache Schiebeschalter bzw. Umschalter verwenden...sprich ich müsste also pro Weichenschaltung 2 mal schalten, einmal den Antrieb (dessen Umschalter ja die Herzstückpolarisation übernimmnt) und einmal am Umschalter (für die Versorgung der Zungen).
Also ich hab noch zig alte Tastenpulte rumzuliegen, die man ja dafür genauso verwenden könnte.
Würdet Ihr dazu raten? Wäre ja erstmal preiswerter,
Oder sollte man wennschon dennschon Relais verbauen. (bei denen ich auch nicht wüsste wie ich sie anschließen soll :)
Nochmal sorry..ich hab zwar studiert, aber weder Physik noch Elektrotechnik.:allesgut:
 
Hallo XX,

das ist aber ein feines Fettnäpfchen, in das Du da reingetappert bist...
Tastenpulte eignen sich prima dafür, eins für die linke Schiene, eins für die rechte Schiene und eins für den Antrieb. Also Weiche umstellen, im Moment der Überfahrt die linke Schiene mit der linken Zunge zusammentasten und das Herzstück auf links tasten. Geht schon, für Klavierspieler sicher kein Problem! (Achtung: Ironie, lustig, lachen!!!)
Entschuldige, aber das Bild wie Du vor 27 Tastenpulten sitzt und die Zugfahrt klavitatierst war zu komisch....
Ohne Ironie: Wenn Dein Weichenantrieb Endabschaltung hat, kannst Du auch normale(doppelte) Schiebe-Umschalter benutzen, die gleichzeitig Dein Herzstück mit dem passenden Strom versorgen. Das stromlos schalten der Zungenschiene wird damit schwierig, aber das wolltest Du ja erst mal weglassen, oder kommst Du billig an 4 polige Umschalter?
Tastenpulte könnten die Weiche umschalten UND gleichzeitig ein Relais, das Dein Herzstück polarisiert oder/und die Zungen.
Wenn Dein Weichenantrieb dazu noch einen unabhängigen Umschalter besitzt, kann dieser Dein Herzstück polarisieren und Du brauchst kein Relais für das Herzstück. Die Zungen könnte man erstmal mit ranklemmen, bis Du schlechte Erfahrungen gesammelt hast.
Eigentlich klappt es auch mit Tastenpulten, obwohl ich die ab der 3. Weiche unkomfortabel finde. Für den Anfang mag es gehen. Tastenpulte haben den Nachteil schnell unübersichtlich zu werden und alle (mir bekannten) schalten/tasten 1 Eingang auf 4/5/6 Ausgänge. Also, Fahrstrom auf dem nächsten Pult, wo Du natürlich Zungen- und Herzstückstrom zuschalten kannst, allerdings für die zweite Schiene separat auf dem übernächsten Tastenpult.
Übrigens hast Du irgendwo einen Knoten in Deinen Überlegungen, keiner schaltet/tastet zweimal, wobei ich auch nicht verstanden habe, wozu 2 Relais notwendig sind um die Zungen abwechselnd stromlos zu schalten. Ich habe allerdings nicht studiert.

Grüße Steffen

PS Versuche doch mal einen Schaltplan zu posten, wie Du ihn bauen würdest, damit die Experten darin herumverbessern können.
 
Hi Stephan,

Ironie ist natürlich erlaubt...ich seh das nicht so eng.
Muß eben nochmal betonen, daß ich in Punkto Polarisation bei TT-Weichen absoluter Newbi bin.
Hatte vorher H0 mit Roco Line..und da war das komplett anders gelöst.
Der Gedanke war die Herzstückpolarisation und natürlich den Schaltvorgang selbst mit normalen Unterflurs zu machen...hab ein paar von Tillig rumliegen.
Die werden an meine Roco Pulte angeschlossen, von denen ich auch noch ne Menge habe.
Wenn ich nun auf die Eingänge von 2 Tastenpulten (die stinknormalen von Tillig) jeweils den Pol von Schiene links und rechts lege und von jeweils einer Taste eines Pultes zur Weichenzunge gehe, dann muß ich beim Schaltvorgang der Weiche einmal den Weichenantrieb bedienen und die jeweils anliegende Zunge mit Dauerstrom versorgen....Klavierspielen brauch ich da ja nicht, sondern nur immer die Taste nach oben kippen, an der die jeweilige Zunge angeschlossen ist.
Was anderes mache ich doch mit normalen Schiebeschaltern auch nicht....auch da muß ich die Taste für den Antrieb drücken und den Schiebeschalter bedienen.
Und die jeweils nicht anliegende Zunge bleibt immer stromlos.
Es war eben nur ein Gedanke, weil ich noch ne Menge von den Pulten habe.
Ich verbaue auf der Anlage insgesamt etwa 7-9 EW 3 im Bahnhofsbereich.
Du schreibst "keiner schaltet zweimal".
Genau darum ging es mir...das wollte ich wissen.
Nur um nicht 2 mal zu schalten UND die Zungen auch zu polarisieren....fehlt mir momentan einfach der Durchblick, weil ich, wie gesagt, NULL Erfahrung mit sowas habe.
Ich fahre übrigens digital.
Ich habe keine Vorstellung, wie ich beides mit einem einzigen Schaltvorgang machen kann....hab mir auch schon den tollen Schaltplan angeschaut (ich glaub der ist hier irgendo im Fred)...aber ohne genaue Beschriftung, an welches Kabel was für ein Schalter gehört...bin ich dafür einfach zu doof.
Auch wenn ich studiert habe. :schluchz:
 
Hallo XX,

ich versuche es mal, also...
Muß eben nochmal betonen, daß ich in Punkto Polarisation bei TT-Weichen absoluter Newbi bin.
Bin ich sicher auch, aber das Prinzip ist doch einfach und das hast Du ja auch verstanden?
Der Gedanke war die Herzstückpolarisation und natürlich den Schaltvorgang selbst mit normalen Unterflurs zu machen...hab ein paar von Tillig rumliegen. Die werden an meine Roco Pulte angeschlossen, von denen ich auch noch ne Menge habe.
Geht, ist aber unübersichtlich, dafür billig.
Wenn ich nun auf die Eingänge von 2 Tastenpulten (die stinknormalen von Tillig) jeweils den Pol von Schiene links und rechts lege und von jeweils einer Taste eines Pultes zur Weichenzunge gehe, dann muß ich beim Schaltvorgang der Weiche einmal den Weichenantrieb bedienen und...
Geht auch, potenziert aber die Unübersichlichkeit, lass es sein, wirst doch noch Klavierspieler!
Was anderes mache ich doch mit normalen Schiebeschaltern auch nicht....auch da muß ich die Taste für den Antrieb drücken und den Schiebeschalter bedienen.
Knoten! Wenn ich mit Schaltern arbeite, schalten diese Weiche und Herzstück! Wenn ich mit Tasten(pulten) arbeite, schalten diese Weiche und Herzstück, bzw der Weichenantrieb oder ein Relais schaltet das Herzstück! Kein Mensch schaltet zweimal! Übrigens würde Deine Variante auch funktionieren, wenn ich sie auch noch nur nirgendwo gesehen habe, lass sie Dir patentieren!
Nur um nicht 2 mal zu schalten UND die Zungen auch zu polarisieren....fehlt mir momentan einfach der Durchblick,...
Der Durchblick kommt mit der Zeit. Löte Deine Weichen erstmal mit 3 Drähten für Herzstückpolarisation und Zungenpolarisation und baue sie ein. Probiere aus, ob Du die Zungen anschließen mußt und ob Du sie stromlos schalten mußt. Dann kannst Du immer noch im Board um Hilfe schreien und die Experten werden Dir Relais und Anschlußbelegung ansagen.(Hoffe ich!) Die nicht anliegende stromlose Zunge ist quasi der Idealzustand, wobei auch andere Ausführungen durchaus funktionieren können. Wenn nicht, hast Du ja mit Deinen Anschlußdrähten alle Möglichkeiten offen.
Ich fahre übrigens digital.
Ich fahre seit 10 Jahren analoge Teppichbahn, wenn ich es mal ohne Modellbahn nicht aushalte. Aber 30 Jahre Modellbahn hinterlassen Spuren. Oke, das hilft Dir nicht weiter...
...ich habe keine Vorstellung, wie ich beides mit einem einzigen Schaltvorgang machen kann....hab mir auch schon den tollen Schaltplan angeschaut (ich glaub der ist hier irgendwo im Fred)...aber ohne genaue Beschriftung, ...
Lass die Zungenpolarisation einfach erstmal weg, aber unbedingt die Kabel anlöten und runterbaumeln lassen oder links/rechts anschließen, nimm Deine Tastenpulte, aber bitte nicht für die Zungenpolarisation, und fahre 7 Runden Probe. Resultate hierher posten und Dir wird geholfen.
...einfach zu doof.
Sage nicht so etwas, sonst bräuchten wir kein TT-Board!

Grüße Steffen

P.S.Mach Deinen eigenen Schaltplan, damit was zum verbessern da ist!

Hi,
ich habe mal die Zitate separiert um den Beitrag übersichtlicher zu machen...
Stardampf
 
Hi allemann,
ich kann nur jedem den Bau eines kleinen Gleisbildstellpultes empfehlen, das ist deutlich übersichtlicher als eine oder gar mehrere Tastenpultreihen und intuitiv bedienbar.
Ab einer gewissen Anzahl Tastenpulte kann es sogar deutlich weniger Platz benötigen...
 
@Stephan
Frisch zurück vom Patentamt :) wollte ich kurz kundtun, daß ich gestern die erste EW 3 angeschlossen habe.
Herzstück ist polarisiert und die Zungen sind zumindest per angelöteten Drähten für Polarisation ready.
Mein Fahrzeugpark ist noch relativ winzig, aber die 65 schnurrt im Kriechgang perfekt drüber.
Sollte es in Zukunft Kontaktprobleme mit den Zungen geben, schrei ich bei den Experten um Hilfe.
Auf alle Fälle erstmal Dank für die Tipps.
 
Erfolg

Hallo XX,

freut mich Dir über den Berg geholfen zu haben. Verlege mal noch 2 Weichen und gucke ob Du Dir irgendwo eine Kö zum testen borgen kannst. Wenn die 2 Achsen es schaffen über die Weichen zu schleichen, kannst Du nix mehr verbessern.
Kommen wir zum nächsten Problem. Ich sage schon mal den Experten bescheid...

Grüße Steffen

PS Und Dank an Stardampf nochmal für die Lektoratsarbeit. Werde mir in Zukunft mehr Mühe geben.
 
habe meine erste EW2 polarisiert mit einem Hoffmann Antrieb und dem zweiten Umschalter, das klappt auch
( 3 Kabel an die Weiche gelötet, 1xHerzstück, 2 x Zunge)

nun habe ich aber 3 EW2 hintereinander, bei der zweiten klappts schon nicht mehr,
wenn ich die Weiche umstelle bleibt der Zug stehen,

muß ich die einzelnen Weichen strommäßig trennen bzw. den Gleisabschnitt danach oder was ist mein Fehler ?????

SD bitte nicht hauen !!!
 
Das Problem ist sehr komplex und kann nur durch systematisches Vorgehen vermieden werden. Evtl brauchst du bei den nachfolgenden Weichen extra Einspeisungen, je nachdem wie du Isolierverbinder gesetzt hast oder die Versorgung von der vorhergehenden Weiche übernimmst. Entweder probierst du es aus, oder du musst es dir komplett mit Trennstellen aufzeichnen. Das ist zwar eine ziemliche Arbeit, aber es hilft dir ungemein.
Einen anderen Rat hab ich im Moment nicht.

Holger

Edit: die Zungenpolarisierung kannst du beim aufzeichnen erstmal weglassen, sie hat auf die Funktion ja nicht direkt Einfluss, erhöht ja nur die Betriebssicherheit
 
Sind die Weichen direkt hintereinander? Ist das Herzstück der ersten Weiche direkt mit dem Außengleis der nächsten verbunden? Wenn ja, dann muss da ein Isolierstück dazwischen.
 
meine EW2 Weiche aus dem Bausatz ist eingebaut, ich habe aber den Eindruck das die Weichenzunge sehr schwergängig ist,
auf jeden fall hat der Antrieb gut zu tun und die Zunge liegt nicht genau an

hätte ich beim Zusammenbauen die Zungenschienen ein wenig biegen müssen oder ist das normal ??

habe leider keine fertige EW2 zum testen
 
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