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Herzstückpolarisation, EW1 oder EW2?

Was nimmste denn für einen Antrieb? Alles eine Frage des Stellweges.

Ich habe 2003-Hoffmänner (noch die hellgrauen) verbaut, allerdings hab ich nur den dickeren Stelldraht genommen. Manchmal gab es Schwierigkeiten und die Zunge lag nicht richtig an, dann habe ich noch stärkeren Draht verwendet (der dickere der Tilligantriebe).
Bei Tilligantrieben hatte ich keinen Trödel, da konnte ich den Stellweg ggf. verlängern.
Habe viel justiert und probiert bis es funzte denn ich habe keine Polarisation durchgeführt (Stromabnahme nur über die anliegende Zungenschiene).
 
ja waldmeister, da haste recht,
jetzt liegt sie enganliegend, das Umstellen wird dadurch schwieriger

bei der nächsten Weiche werde ich die Zunge ein wenig biegen

tom, ich habe auch die Hoffmänner, aber schwarz, bei den EW1 und IBW alles kein Problem
als Stelldraht habe ich eine Büroklammer umfunktioniert, die ist schön stabil

eigentlich bin ich mit den Hoffmännern zufrieden, daher kommt Servo für mich (noch) nicht in Frage
 
Hallo,

zu der Problematik Herzstückpolarisierung und zusätzliche Verdrahtung der Weichenzunge hätte ich noch zum besseren Verständnis eine Frage.

Bei meinen neu erworbenen EW2 Modellgleisweichen ist ein Schaltplan beigelegt.
Aus diesem ist ersichtlich, dass mit zwei Kontaktklemmen die Außen- bzw. Innenschienen mit der entsprechenden Weichenzungenhälfte verbunden werden kann. Wenn so eine Verdrahtung vom Hersteller vorgeschlagen wird, dürften doch keine Schwierigkeiten bei einem einfachen Spielbetrieb auftreten.
Oder seit ihr da anderer Meinung.

Als Zubehör liegen in der Verpackung noch graue Kunststoff-Isolierverbinder bei.
Weis jemand, ob es diese auch in einer anderen Farbe gibt, z.B.: Schwarz oder in der braunen Schwellenfarbe?

Tschüss
Voli
 
Bei meinen neu erworbenen EW2 Modellgleisweichen ist ein Schaltplan beigelegt.
Aus diesem ist ersichtlich, dass mit zwei Kontaktklemmen die Außen- bzw. Innenschienen mit der entsprechenden Weichenzungenhälfte verbunden werden kann. Wenn so eine Verdrahtung vom Hersteller vorgeschlagen wird, dürften doch keine Schwierigkeiten bei einem einfachen Spielbetrieb auftreten.
Oder seit ihr da anderer Meinung.
Hmmm,
was ist mit dem Anschluß des Herzstückes? Wie kommt der Strom dahin?
Doch hoffentlich nicht über den Kontakt im Weichenantrieb...? :flop:
Der hält vielleicht bis zum ersten Kurzschluß...
 
Gibt es eine Möglichkeit die Roco- oder Tillig-Oberflurantriebe zur Polarisation heranziehen?
Bin für jeden Tipp dankbar, weise aber schon mal vorsichtshalber darauf hin, daß ich von Elektronik nicht viel Ahnung habe und mit Schaltplänen auf Kriegsfuß stehe.

Wolfgang
 
hallo, so wie diese Antriebe aufgebaut sind, leider nein. Aber wenn Du vor die Antriebe ein bistabiles Relais verbaust kannst Du mit diesen die Antriebe schalten und mit dem zweiten Relaisausgang die Polarisation realisieren. Da die Antriebe endabgeschaltet sind kann da auch nix abrauchen.
Eine Platine aus den üblichen Conradbauteilen herzustellen sollte nicht so schwer sein. Sag Bescheid.
 
Vorsicht, wenn die Relais schneller schalten als die Antriebe (und das machen sie in der Regel) oder sich irgendwas auf den Gleisen befinden, funkt es.
 
@per
Nein. Das Herzstück ist allseitig isoliert und die Zungenschienen sind abliegend stromlos und werden nur zum Anliegen mit dem Potential der Backenschienen versorgt. Da kann nie ein Kurzschluß, auch bei unterschiedlichen Schaltzeiten, entstehen. Dazu muß man Relais mit 4 Umschaltkontakten benutzen. Wenn man mechanisch geschickt ist, trennt man die Zungenschienen ca 1cm vor dem Herzstück, verbindet die getrennten Stücke damit und legt die Zungenschienen über Brücken elektrisch auf das Potential der Backenschiene. Dann braucht man nur einen Umschaltkontakt, der dann wesentlich billiger als viere kommt. ( so 3,- gegen 12,- )
@WvR
Das Birel ist natürlich sehr bequem zu verdrahten, aber das muß man gegenüber dem 'nackten' Relais auch ordentlich bezahlen.

Gruß vom Heizer
 
@WvR
Kann man auch, aber da hat man die Sch..2,3mm-Stecker, die sich durch Lahmwerden und dann Wackeln auszeichnen. Ein Schraubklemmblock ist da allemal besser.
Am billigsten kommt Dich ein Kumpel, der löten kann und Dir ein 'nacktes' relais von Conrad oder so dranlöten könnte. Kostet Dich nur Bier :)
Gruß vom Heizer
 
Wenn man zum Schalten der Weichen aber ohnehin Schalter verwendet, können es auch "normale" monostabile Relais sein, die meist viel billiger zu ergattern sind. Irgendwo in den Tiefen des Board's geistert dazu auch 'ne sehr komfortable Schaltung rum, die auch die Zungenschienen passend versorgt. Sowas in der Art könnte das sein, geht aber auch einfacher.
 
Hallo zusammen,

Möchte nun langsam anfangen eine kleine TT-Anlage zu bauen aber mir stellt sich jetzt die Frage welche Weichen besser sind.
Daher mal meine Frage an euch Fachleute,welche verwendet Ihr?
Die EW 1 oder die EW 2?
Von der Optik sieht die EW 2 ja besser aus auch das das Herzstück polarisiert werden kann.Wenn ich mir aber die Zungenenden anschaue dort wo sie in die Plastikstellschiene gebogen sind bekomme ich bedenken ob die auf Dauer halten und nicht die kleinen umgebogenen Profilenden doch abbrechen.
Vieleicht könntet Ihr ja einem Neuling mit Rat und Tat zur Seite stehen denn ich finde nach dem probieren aller möglichen Spurweiten ist TT doch das beste.

Viele Grüße an euch alle

TT-Andy
email:n160reichsbahner@aol.com
Hallo. Auch ich habe bisher keine Probleme mit den Weichen EW 2. Geht alle relativ problemlos. Habe nur Bausätze genommen. Funktioniert alles gut. Viel Erfolg.
Gruß Wolfram
 
Wenn man sowieso Schalter benutzt und die Endabschaltung zuverlässig funktioniert, dann nimmt man einen mit zwei Umschaltern und beknaselt die Weiche, wie es schon beschrieben habe, da dann nur noch das Herzstück umzuschalten ist.

Man kann sich natürlich auch ein Loch ins Knie bohren und ein Tannenbäumchen reinpflanzen...

Gruß vom Heizer
 
Hallo Wolfram,

TT-Andy seine Anfrage ist vom 11.11.2003.
Bei Problemen mit der Weichenmechanik an der Stelle wäre das hier schon lange und häufig und ewig ausdiskutiert worden. Aber macht nichts, so was ähnliches hatte ich letztens im TC - Forum auch schon mal gefunden. Ist schon ziemlich lustig weil man nicht immer genau weiß ob der Fragende eigentlich überhaupt noch in den Foren mitmacht.

MfG

Roland TT
 
Wenn man sowieso Schalter benutzt und die Endabschaltung zuverlässig funktioniert, dann nimmt man einen mit zwei Umschaltern und beknaselt die Weiche, wie es schon beschrieben habe, da dann nur noch das Herzstück umzuschalten ist.

Wenn man aber das Stellpult dezentral per Steckverbinung baut würd ich mir das zweimal überlegen. Sind definitv ein paar Meter Kabel und Kontakte mehr. Außerdem die Zungen nicht vergessen, ist auf jeden Fall sicherer.

Man kann sich natürlich auch ein Loch ins Knie bohren und ein Tannenbäumchen reinpflanzen...

Oder mit 'nem Strick von hinten durch die Brust ins linke Auge schießen...
 
Hallo,

ich hol den Thread mal hoch, weil ich ne Frage dazu habe. Ich habe meine ersten EW 2 Weichen verbaut. Angetrieben werden die mit einem Conrad-Antrieb. Das mit dem Herzstück hab ich ja hinbekommen. Aber wie ich die Weichenzungen schalten soll, weiß ich nicht so genau. Hier habe ich oft was von Relais gelesen. Welche soll ich nun nehmen? Am besten genaue Bezeichnung und Bestellummer. Vielen Dank!

Gruß
Nomax
 
hallo, ich habe schon lange die EW2 mit Conradantrieben.dei Weichenzungen musst du nicht extra schalten.
Die liegen doch am Schienenprofiel an und bekommen so ausreichend Kontakt
 
hallo, ich habe schon lange die EW2 mit Conradantrieben.dei Weichenzungen musst du nicht extra schalten.
Die liegen doch am Schienenprofiel an und bekommen so ausreichend Kontakt

Hallo,
wer Gott vertraut und Bretter klaut .... Ich halte diese Lösung für ein Lotteriespiel. Das klappt, eine Weile oder auch gleich gar nicht.
Korrosion, Toleranzen in der Weiche und beim Antrieb sorgen für ungewollte "Abwechslung". Spätestens nach dem "Anmalen" der Schienen und Schwellen und dem Einschottern wird's spannend.
So jedenfalls meine Erfahrung.
Darum kann man eine solche Empfehlung nicht unwidersprochen stehen lassen, zumal solche "Unterlassungen" nach dem Aufbau der Landschaft nur unter Schmerzen korrigiert werden und einem den Spaß an der Modellbahn auch gründlich verderben können.

Wenn man solide bauen will, benötigen die Zungen der "großen" Weichen eine eigene Stromversorgung, die der jeweiligen Stellung der Weiche entsprechen muss.
Dazu ist hier auch schon lang und breit geschrieben worden.

Aufgrund der frühen Morgenstunde möchte ich jetzt nicht suchen -
vielleicht tausche ich diesen Satz noch aus - falls der Vormittag langweiliger wird, als erwartet.....

Grüße ralf_2
 
Hallo,
wer Gott vertraut und Bretter klaut ....

Wenn man solide bauen will, benötigen die Zungen der "großen" Weichen eine eigene Stromversorgung, die der jeweiligen Stellung der Weiche entsprechen muss.

...hat bald ne neue Laube!

...und idealerweise ist die abliegende Zunge stromlos geschalten!
 
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