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Grischans Bastelecke

Oh da muß ich mal in der Bibel schauen. Aber bei den alten hat der Carstens sicher nicht alle dabei. Ich hab ne Zeichnung vom Original (1:40), das reicht mir für die Modellumsetzung. Das ganze mit und ohne BH.
 
Wobei ich in der Güterwagenbibel keinen Bayern mit dem Achsstand von 5,5 m gefunden habe.

Band 1 S. 18 ist er. Allerdings nur ein Bild und etwas Text. Die ersten Bände waren ja noch nicht so super ausführlich.Ich zeichne dann mal weiter am Prototypen...
 
Kleineisen mal wieder

Bei den Modultreffen in Borsdorf und Riesa war auch mal wieder das Thema Kleineisen bei Selbstbaugleis ein Gesprächsthema. Für mich Anlaß das ganze Thema nach Jahren des Dornröschenschlafs mal wieder zu erwecken. Der erste Versuch mit 0,3er Blech schlug fehl. Bei dem dicken Blech verwaschen die feinen Schrauben der Rillenplatten zu sehr. In 0,2mm Neusilber wird es dann ganz brauchbar.
Ich hab mir einen Rost lasern lassen und getestet. Das ganze in TTe und mit Zwangsschiene für eine Brücke. Gleismaterial ist Code 50. Morgen mache ich dann die nächsten 6 Kleineisen...
 

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Bin auch gespannt, wie die Kleineisen am Ende aussehen. Ich hab da noch so ein Lokschuppen-Projekt vor mir, wo ich die Kleineisen en masse brauche. Bisher habe ich die Kleineisen aus dem Tillig-Schwellenband geschnitten, war aber ein riesen Aufwand. (@TM, okay du musstest es machen :flamingde)

Wie sollen sie befestigt werden? Schön wäre es, wenn man zwei Varianten hätte. Bei der ersten Variante sollte man das Profil durchschieben können. Die zweite Variante sollte man nachträglich anbringen können. Die zweite wäre sehr hilfreich, wenn das Gleis bereits liegt.
 
Die "Hakenschrauben" sind geätzt. Bei dieser speziellen Rippenplatte für 2 Schienen ist der mittlere in T-Form. Auf dem Bild von vorn sieht man es. Rippenplatte und Hakenschrauben sind Einzelteile. Die Rippenplatte liegt lose unter der Schiene. Sie wird durch die Hakenschraube und das Gleis gehalten.

Die Hakenschrauben werden durch die Löcher in der Rippenplatte gesteckt und weiter in das gelaserte Loch im Schwellenrost. Damit ist erst mal die Platte sauber ausgerichtet. Dann wird die Schiene eingeschoben und die Hakenschrauben ganz nach unten auf den Schienenfuß gedrückt. Dann kann man zur Sicherheit noch Sekundenkleber von unten in die Löcher mit den Hakenschrauben träufeln. Ich mach mal noch ein Bild von den unverbauten Teilen. Dann erklärt sich das sicher.
 
OK, so ungefähr hatte ich mir das auch gedacht. Sind die Schwellenroste von TTfiligran oder hast Du die selbst gelasert / lasern lassen? Die Abstände passen sicher nicht.
Mit selber bohren wird das sicherlich nichts. Ich überlege mir gerade, wie ich das auf meinem Selbstbaugleis mit Code40 Profil und Einzelschwellen umsetzen könnte.
Bei den Test, der vor Jahren schon einmal aufgelegten geätzten Rippenplatten-Testmuster von Dir, ist mir gefühlt bei jedem 3. Loch der Bohrer abgebrochen. Mehr wie 0,5 mm werden die Löcher nicht haben oder?
 
Nee, das mit dem selber bohren war ein Irrweg ;D Damals hatte ich ja noch keine Möglickeit zum Lasern. Ich hab mir von Yves (Digitalzentrale) die Schwellen mit den passenden Löchern lasern lassen. Dabei ist wichtig, dass die Seite von der der Laser brennt nach unten kommt. Denn die Löcher sind ja leicht trichterförmig und die enge Seite muß nach oben, damit die Hakenschrauben gut klemmen.

Für Code 40 müsste ich nur die Fußbreite der Schienen wissen. Dann werden die Rippenplatten entsprechend angepasst, damit sie die Schiene auch sauber führen. Gleisroste oder Einzelschwellen lasern, ist ja kein Problem. Ach ja! Zu prüfen ist dann natürlich der Abstand zwischen Oberkante Hakenschraube und SOK. Nicht das die Spurkränze auflaufen.

Das ganze ist ja noch ein Versuch. Die Ausfädlung der Zwangsschiene muß ich auch noch machen.
 
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass Du gleich die Code40 Variante mit machen musst. Der damalige Test war ja auch schon eine ziemliche Fummelei.
Danach hatte ich mit dem Thema Kleineisen mit Code40 erst einmal abgeschlossen und das Profil direkt auf die Schwellen geklebt. Ist zwar nicht vorbildgerecht aber erstens sieht man die Winzlinge aus einem halben Meter Entfernung schon nicht mehr und zweitens ist gerade der Weichenbau ohne Kleineisen viel einfacher.
Die Maße des Code40 Profils kannst Du, bei Bedarf, auf meiner Seite finden.
 
Hallo!

Rein auf die Begrifflichkeiten bezogen, denn das Gezeigte ist für mich ganz großes Kino:

Ist eine Rippenplatte nicht nur für Hakenschrauben geeignet (K- und Ks-Oberbau)?

Daniel
 
Andersrum wird eher ein Schuh daraus. Rippenplatten gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nach Oberbau- und Schwellenart. Dabei übernehmen die Rippen die Führung des Schienenfußes. Die Befestigung des selben erfolgt dann auf unterschiedliche Art und Weise.
Die Hakenschraube kommt eigentlich nur bei Bauform K / KS zum Einsatz (wie Du schon richtig bemerkt hast).
 
Unklar war mir noch die Ausleitung der Zwangsschiene. Aber Dank olle Luther konnte ich am Montag die 10km zum Lößnitzdackel mal rüber wandern und mir das beim Vorbild abgucken. Die haben an den Enden auf ca. 50cm einfach Schienenfuß und -steg entfernt und den übrig bleibenden Schienenkopf schräg nach innen unten gebogen. Ohne jedwede weiter Befestigung.
 
Werbung für die NHK

Ich hab meinen ersten Hädl A2 auf NHK umgebaut (umgenummert wurde er auch gleich). So wie ich es am liebsten mache - gleich die komplette Pufferbohle getauscht. Anbei ein Vergleichsbild.

Un gleich noch eine Frage: waren die Hähne der Druckluftschläuche in Epoche 3 rot lackiert?
 

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Ja ist mir auf dem Bild auch aufgefallen. Hab grad die Löcher durchgebohrt und setze 0,3er Drähte ein. Signalstützen bekommt er auch geätzte...
 
Kleinserienmesse klappt bei uns leider nicht.

Anbei ein neues Bild. Ging ohne eine Signalstütze einzuatmen ab. Jetzt noch die Wagenkarte machen...
 

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