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Grischans Bastelecke

Modulbeinhalter

Modulbeinhalter sind ja eine kleine Wissenschaft für sich. Viel Grips ist da schon rein gesteckt worden. Stand der Technik sind Profile am Modul, in die Das Modulbein gesteckt wird. Mit einer Flügelschraube werden sie fest geklemmt. Dieses Schrauben ist eine Sache die mich immer noch etwas nervt. Außerdem fallen die gern auch mal ab auf dem Transport. Letztens beim Reifen flicken kam mir dann die Idee. Das ganze muß doch auch mit einem Schnellspanner funktionieren?!? Also hab ich einen Beinhalter aus einem 40mm Eichenbrett gefräst und einen Excenterhebel aus 15mm Multiplex. Auf den Bildern sieht man wie das ganze funktioniert. Es klemmt prima, auch mit Alubeinen.
 

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Das System gefällt mir. Nur irgendwie brauchts noch eine Sicherung für den geklemmten Zustand, nicht das ungewollt jemand/ etwas den Festzustand ändert.:boeller:
 
Hallo Grischan,

die Idee hat was. Wenn bezahlbar, könnte ich mir das als echte Alternative vorstellen.
Die Drehachse solltest Du aber deutlich größer im Durchmesser machen. Die ist mit Sicherheit zu klein, um die notwendigen Kräfte dauerhaft aufnehmen zuu können.

Gruß Jens
 
Hi Grischan

Eine sehr innovative Idee, hätte ja auch nichts anderes von Dir erwartet.
So kann man die Füße stufenlos in der Hohe anpassen, Wasserwaage oben drauf, checken, knebeln.

Das gleiche Prinzip wird übrigens auch im Tischlerhandwerk angewendet.
"Schraubzwingen" aus früherer Zeit waren sehr oft Klemmzwingen.
 
Hab ich auch erst überlegt. Aber es klemmt recht stramm. Und unterm Modul fummelt ja niemand nach dem Aufbau rum.
Und wenn du nur zu Sicherheit, einen Bügel aus Draht an den Excenterhebel anbringst und in den Beinhalter einen Haken, wo du den Bügel einhängst. Somit wäre die Gefahr, das sich er Hebel löst, schon ein wenig minimiert. Oder du steckst einfach einen Splint durch der an einer Kurzen Kette hängt .....
Hab das mal kurz aufgemalt und hoffe das ist soweit verständlich.
 

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Moin,
Die Gefahr ist nicht so groß, wenn das Nachbarmodul sichere Fußhalter hat. Es gibt auch Module ganz ohne Beine. Schwierig wird's nur, wenn der Planer drei davon hintereinander vorgesehen hat.

Und dann vielleicht noch zwei davon mit Einschlagmuttern.

Aber bis jetzt haben wir noch jeden Plan auf die Beine gestellt. Und das wird so bleiben.

Grüße ralf_2
 
Die Sache mit Henrys Splint überlege ich mir noch. Ralf wegen des Holzes sehe ich kein Problem. Der Führungsklotz ist aus Eiche. Und 15mm Multiplex bekommst du nicht so schnell klein. Was nach meinem Ableben mit den Modulen passiert ist mir egal. Holz ist ja ein recht beständiger Werkstoff.
Die Frage nach der Achse kann ich nicht nachvollziehen. Das ist 4mm Stahl. Ich hoffe auf einen ersten Praxistest im Mai oder Juni. Dann berichte ich wieder.
 
Die Frage nach der Achse kann ich nicht nachvollziehen. Das ist 4mm Stahl.

Grischan, die Achse ist im Durchmesser zu klein, damit die kraftübertragende Fläche zu gering. Die Achse wird sich ins Holz einarbeiten. Das Material ist sekundär. Du kannst die Achse sogar auch aus Hartholz machen. Aber mache sie größer (so 8 bis 10 mm).

Gruß Jens
 
Das muss nicht sein. Wenn du die Achse in einem Metallrohr (welches als Buchse dient) lagerst. Soll heißen. Loch ins Holz bohren, Rohrstücke ins Holz kleben und dann die Achse durch.
 
Für den Excenter aus Multiplex ist das ne gute Idee. Das sich die Achse in den Eichenblock einarbeitet, glaube ich nicht. Da gingen ohne Vorbohren nicht mal die Schrauben rein, so zäh ist das Holz. Probiere ich morgen gleich. Passendes Messingrohr hab ich sogar liegen.
 
neTTe Idee! :)

Es gibt Schnellspannzwingen die fast komplett aus Holz gefertigt werden.
http://www.kwb.eu/de/detail/index/sArticle/2956472
Klemmwzingen bekommt man oft für sehr kleines Geld im Baumarkt um die Ecke und es könnte sich ein Blick in den Aufbau lohnen weil selbst angebotener Billigstschrott ob seines einfachen Aufbaus recht robust ausfällt.
Bei den geringen Kräften die Modulbeine aufnehmen müssen sollte das ohne weiteres passen. Ganz Nervöse können ja auf der dem Exzenter gegenüberliegenden Seite Silikonpads oder Silikonbänder aus dem Textilbereich (klick) aufkleben/antackern um die Reibung zwischen Modul und Fuss zu erhöhen.
Da muckt sich dann definitiv nichts mehr.
 
Moin,
so gering sind die Kräfte gar nicht, die die Modulwelt in der Höhe halten. Regelmäßig setzt sich der Aufbau auch gern noch im Laufe des Treffens.
Da der Excenter vor dem Klemmen evtl. noch am Fuß schiebt, bevor er klemmt, bin ich auf erste praktische Erfahrungen beim Aufbau gespannt.
Ich bevorzuge daher nach wie vor die althergebrachte Lösung
- auch wenn sich selbst hier nach ca 8 Jahren Einsatz vor allem bei den Schrauben Verschleiß einstellt.
Grüße ralf_2
 
Die neue Weichenverbindung vor meinem Schattenbahnhof Kleinzschattwitz bekommt die Halter, denn: "Versuch macht Kluch" ;D Wenn wir nix ausprobiert hätten, äßen wir das Fleisch noch roh :braue: Ein Fehlversuch kostet hier ja nicht das Leben.
 
Hallo,
ich finde die Idee richtig gut.
Beim Spannen kann sich doch nichts verschieben, da die Spannrichtung doch waagerecht ist. Und wenn man, wie bei den Schnellspannzangen noch eine extra "Lamelle" einbaut, pasiert gar nichts in diese Richtung.
Solche Schnellspannzwinde aus Holz habe ich noch von meinem Vater, und der von ... Nein (stammt aber noch aus DDR-Zeiten), aber die nutze ich immer dann, wenn es richtig fest werden soll. Und bisher habe ich noch keine Ermüdungserscheinungen erkannt.
Gruß Klötze
 
kleines Lego

Wie schon angekündigt ist nun auch eine Drehscheibengrube für die preussische 16m Drehscheibe fertig geworden. Das ganze ist ein recht simpler Steckbausatz. Wer mit Lego klar kommt, sollte den auch schaffen. Die mit der Grube gebaute Drehscheibe kann wahlweise mit dem Schrittmotorantrieb der Digitalzentrale, bzw mit Kurbelantrieb kombiniert werden. Die 16m-Bühne wird in überarbeiteter Form somit auch wieder im Programm der Digitalzentrale erscheinen.

Weil es immer wieder mal gefragt wird. Die preussische P8 (BR 38.10) passt auf die Scheibe. Auch die DR BR V 180 kann damit werden.
 

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Na das klingt ja gut, ich freu mich drauf :applaus:
Werden jetzt alle Drehscheiben mit diesen Gruben wieder ins Programm genommen?
Die Segmentdrehscheiben fehlen ja aktuell.

Poldij
 
Na die Segmentscheibengruben sind schon im Programm, fehlt also nur noch die 23m-Grube (Da ist Yves auch dran). Wird hier weniger interessieren, aber die 23m-Einheitsscheiben und die preussische 16m-Scheibe kommen auch in H0.
 
Die alte passt, die Abmessungen haben sich nicht geändert. Neben dem Maschinenhaus gibts jetzt ne Leiter nach unten in die Grube und das Fahrwerk hat nun Achslager aus Messingbuchsen. Der Handlauf der langen Geländer ist aufgelötet (mit Passungen). Da es da immer wieder Sorgen mit dem sauberen Falten gab. Am mittleren Rost gab es außerdem ne kleine Änderung. Die Riffelblechplatte über der Welle ist nun abnehmbar, damit man nachträglich da mal ran kommt. Zusätzlich liegen noch verschiedene Drehscheibensignale bei. Der bekannte Würfel (durchbrochen und graviert), sowie das elektrische Signal mit "W" und Sperrsignal übereinander.
 
Ich mach mal Bilder von der neuen und stelle sie ein. Dann kannst Du überlegen ;D

edit: mal ein Schnappschuß der Bühne. Muß jetzt weiter TTe-Brücke löten...
 

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