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Gleisplan von Manice2

manice2

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Rheinsberg
hallo, plane gerade meine zukünftige anlage. nach langen warten habe ich nun die möglichkeit und die räumlichkeiten dazu :)

thema meiner anlage soll sein, bahnhof mit bw einer zweigleisgen hauptstrecke der DR epoche IV. das bw wird noch überarbeitet.

über kritik, verbesserungsvorschläge bin ich euch dankbar

dennis
 

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ganz spontan fallen mir einige störende "Wellen" im Weichenbereich auf,sprich Gegenbögen die ich auf jeden Fall ändern würde. zB nach der dritten Weiche ganz rechts in der rechten Einfahrt. mach doch als viertes ne Linksweiche statt der Rechtsweiche, dann umgehst du den komischen Schlenker. Gibts noch an mind. 2 anderen Stellen, aber das siehst du ja jetzt selber ;-)
 
Ehrliche Meinung?

Hallo,
nicht schimpfen, aber anstelle des Bw würde ich hier einen größeren Industriebetrieb als Anschließer ansiedeln. Bei einem Bahnhof dieser Größenordnung gibt es keine Motivation für die Bahngesellschaft, solch ein Bw (nicht mal eine Einsatzstelle) zu errichten.

Leider sieht man so was immer wieder auf Heimanlagen - auch auf meiner Verblichenen gab's solchen Unfug (braucht einer 'ne Drehscheibe? Nee war'n Witz, ich behalte die wegen der Inflation)

Wenn's Spaß macht, dann natürlich gerne - aber Du hattest ja gefragt....

Grüße ralf_2
 
Hallo Ralf,

ich verstehe nicht ganz.
Der Bahnhof ist zu klein für ein BW?
Bin ich aber anderer Meinung.
Der Bahnhof meiner alten Heimatstadt Altenburg (Strecke Leipzig-Zwickau) hat 3 Durchgangsbahnsteige und 2 stumpfe....und dabei einen risengroßen Ringlokschuppen, BW, massenhaft Gütergleise etc.
Also durchaus machbar.
Wie groß muss denn ein Bahnhof auf einer Modellbahn sein, um eine Drehscheibe zu rechtfertigen?
Wenn´s Spaß macht....alles nicht so eng sehen.
 
@double-x:
Vergiß nicht, dass zum Bahnhof Altenburg ein sehr großer Abstellbereich gehört(e). Weiterhin gingen da noch Nebenstrecken ab. Nicht zu vergessen, die Züge für den Berufsverkehr für die umliegende Industrie (Kohle, Energie), welche zum großen Teil mit Altenburger Loks bespannt wurden. Auch die notwendigen Güterzüge zum Abtransport der Erzeugnisse sind nicht zu vergessen.
@manice2:
Durchgangsbahnhof und? In Epoche IV gab es schon noch einen umfangreichen Güterverkehr mit entsprechenden Ladestellen (Güterschuppen, Rampen für Schüttgüter, Viehverladung, Kfz-Verladung u. a...., Freiladegleise und auch Industriebetriebe u.v. a....) in den Bahnhöfen. Es wurden auch Abstellgleise für Schad- und Reservewagen benötigt. Das BW mit Drehscheibe u.u. für die Größe Deines jetzigen Planes halte ich für übertrieben und nutzlos. Diesen Luxus hat sich keine Bahnverwaltung geleistet! Ein kleiner Schuppen reicht für die örtliche Rangierlok völlig aus. In Ep. IV sicher eine Diesellok, und die kann auch draußen stehen.
Vielleicht siehst Du Dir noch mal einige Gleispläne vom Vorbild an.
 
Seid doch nicht so verbissen. Man kann durchaus bei entsprechender Gestaltung auch hier einen Ringlokschuppen aufbauen, wenn man das Thema so wählt, dass eben nur der Bereich um das BW dargestellt wird, während der eigentliche Bahnhof 'hinter dem Horizont' liegt. Da gibt es z.B. in den Gleisplanheften der MIBA genügend Beispiele - ich erinnere nur an einen Plan von Pit-Peg mit dem Titel 'Grossbekohlung in Klein-Kleckersdorf', wo genau dieses Problem abgehandelt wurde.
Nicht vergessen bei aller Modellhuberei - es ist ein Hobby und es muss dem Betreiber Spass machen.
Gruss vom Heizer
P.S. manice - eine neue Tatstatur kostet 5€ :)
 
Hi allemann,

es gibt zweifelsohne mehr Modellbahnanlagen mit deutlich zu großem Bw, als mit zu kleinem. Dazu gehören auch allgemein als hervorragend anerkannte Anlagen.
Das ist meistens darin begründet, daß ein Bw nun mal ein bevorzugtes Thema vieler Modellbahner ist, ein Bw muß eben für viele einfach dabei sein, wenn's irgendwie mit drauf paßt. So tolerant sollten wir schon sein, daß wir da mal ein Auge zudrücken.

Nichtsdestotrotz gibt es am Bahnhof etliches zu verbessern, wie z.B. die bereits erwähnten vielen unnützen Verschwenkungen, die begradigt werden sollten, die Gleisführung im Bw, die völlig fehlenden Güterbehandlungsanlagen (da kann man ja am Bw noch ein bißchen abspecken) und die viel zu kurzen Güterzuggleise. Auch würde ich die Anzahl der Bahnsteiggleise verringern, drei Bahnsteigkanten (Inselbahnsteig zwischen den Hauptgleisen und ein Bahnsteig am EG) reichen m.E. völlig aus. Die freiwerdende Länge käme dann den Gütergleisen zugute und man würde noch etwas Tiefe für die Ortsgüteranlage gewinnen.

Zuletzt noch eines:
Die Benutzung der Hochstelltaste ist auch eine Frage der Höflichkeit gegenüber den Lesern. Es gibt übrigens zwei davon an jeder Tastatur...
 
Letzten Endes darf der Erbauer seinen Spielspass selber suchen, Schwerin(Hbf) zum Beispiel hatte auch ein kleines Bw mit Drehscheibe etc. Die Güterbehandlungsanlagen lagen getrennt vom Personenbahnhof und die abzweigenden Strecken wurden ausserhalb des Stadkerns ausgefädelt. Für betriebliche Abwechslung sorgten die Personenwagenabstellanlage und das Bahnpostamt. Und früher das städtische Gaswerk.
 
@double-x
Für eine Hauptstrecke stellt manice's Idee nur einen klitzekleinen Durchgangsbahnhof dar der auf ein BW verzichten kann.
Eine Möglichkeit wäre freilich das Ende einer elektrifizierten Strecke die ständiges Umspannen von Lokomotiven erfordert - dafür ist der Lokschuppen mit den dazugehörigen Gleisanlagen aber schon wieder arg klein geraten (nicht der Schuppen sondern eher die Gleise drumherum) und es würde schwierig werden das Ende der Oberleitung zu zeigen weil die Gleise gleich wieder im Tunnel verschwinden.
 
Strecke im Tunnel bedeutet Gebirge. Also war dort eine Steilrampe und das Bw beherbergt die Schiebelokomotiven (oder Vorspann).

Ich würde mich vorher eher nach dem Spielspaß fragen und tendiere da persönlich mehr zu vielen Industrieanschlüssen (wegen der rangiererei). Aber das ist ja Geschmackssache.
 
Die 5 Bahnsteigkanten deuten auf hier beginnende/endende Züge hin. Die Zugehörigen Nebenbahnen fädeln auf freier Strecke auserhalb des Bahnhofs aus, die Hauptbahn selbst verzweigt ausserhalb in 2 Richtungen.
Einfach mal das Eisenbahnknötchen Schwerin ansehen, genau diese Konstellation liegt dort vor: Nebenbahnen nach Rehna und Parchim, Hauptbahn nach Wismar bzw. Ludwigslust/Hagenow.
Bis in Epoche 4 gab es auch Drehscheiben an Abzweigbahnhöfen ohne eigenes Bw, siehe Bad Kleinen mit Rangierbahnhof und entsprechenden Abzweigungen...
 
BW kontra Industrieanschlüsse

E-Fan:
Du musst das Ende der elektrifizierten Strecke ja nicht unbedingt im Bahnhof oder in dessen Nähe darstellen. Wenn die Strecke vor und hinter dem Bahnhof in je einem Tummel verschwindet, dann nimmt man die Einspeisung oder das Ende der elektrifizierten Strecke eben außerhalb des Bahnhofes an!

Als ich noch aktiver Bahnfahrer war (1983-1988) habe ich beaobachtet, dass die die Loks auch in Bahnhöfen gewechselt wurden, die bereits voll unter Strom bzw. Fahrdraht lagen und die Einspeisung ein Stück vor dem Bahnhof erfolgte - z. B. Elsterwerder, Riesa.

Für den Lokwechsel muss man natürlich nicht unbedingt ein BW darstellen , aber wer Gefallen daran hat? Wäre eine tolle Idee zur Umsetzung, die auch mir gefallen könnte!
Nachteil : Wenn ein Bahnhof mit Fahrdraht bespannt ist, kommt man schlecht an die Fahrzeuge ran, wenn mal was passiert.

Machen wir uns doch nichts vor - die Wenigsten von uns können alles 100%ig maßstabsgerecht darstellen - auch wenn man einen Hobbykeller hat. Ich selbst gehöre zu den Glücklichen, die sich einen einrichten können. Ich plane eine schöne Paradestrecke von mehreren Metern Länge, damit ich lange Güterzüge fahren lassen kann. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich originale Längenausdehnungen maßstabsgerecht ausführen kann. Ein Güterzug mit 25 Wagen??? Allein schon der Gedanke: Wer soll denn das bezahlen? Soviele Weihnachtsfeste kann ich ja gar nicht feiern!

:allesgut:
 
Was ist bitteschön am BW zu groß? Es ist ein einfacher Ringlokschuppen mit grad mal den nötigsten Behandlungsanlagen. Zur Not nimmt man halt 3 Schuppengleise raus und gut. Aber die Größe ist wohl kaum zu beanstanden.
 
Kleine Bahnhöfe mit 3-ständigen Ringlokschuppen gab es zuhauf. In meiner näheren und weiteren Nachbarschaft fallen mir gleich ein: Nidda, Stockheim, Erndtebrück, Finnentrop ( bei den letzteren müsste der Schuppen sogar noch stehen ).
Gruß vom Heizer
 
hallo, erst einmal danke für eure vorscghläge und anregungen.
als erstes die sache mit der umstelltaste, das habe ich immer noch nicht verstanden :-(

jetzt mal noch paar gedanken zu meiner planung. ich plante ein durchgangsbahnhof in einer größeren stadt. 1975-1980) die gleise verschwinden dann in einer unterführung, nicht in einen berg. die strecke soll auch mit fahrleitung ausgestattet werden. nun zum thema bw, wie groß muß eine anlage sein, das man ein bw mit einplanen kann? meine anlage hat eine länge von 6m, was ich schon als sehr groß empfinde, oder? das der plan für das bw noch überarbeitet wird, schrieb ich ja schon. auch habe ich vor, eine kleine verladestraße mit ein zu planen. ich dachte daran, das sie rechts oben neben den bahnhof ...

gruß dennis
 
Lieber Dennis,

nun gabs schon so viele Hinweise aufs Groß- und Kleinschreiben...
Versuch dich bitte mal darin, es ist einfach unhöflich, wenn du deinen Lesern nur Kleingeschriebenes zumutest.

Danke!

Gruß Lokwolf
 
nun zum thema bw, wie groß muß eine anlage sein, das man ein bw mit einplanen kann?

Lieber Dennis, ein Durchgangsbahnhof muß an einer zweigleisigen Strecke schon sehr groß sein, um ein BW zu beherbergen. Erst wenn Züge in einem Bahnhof beginnen oder enden, oder wenn Schiebeloks für die Rampe benötigt werden, macht ein BW mit Drehscheibe Sinn und dann kann der Bahnhof auch kleiner sein.

Gruß aus Berlin
Gerd
 
Hallo Dennis,ich finde Deinen Gleisentwurf sehr interessant. Einen Tip hätte ich aber noch bevor Du Dir sämtliche Weichen zulegst. Je zu verbauendes Element 1x erwerben und im Coppyshop mehrfach kopieren um diese als Schablonen nach Deinen Plan 1:1 auslegen zu können. So kannst Du ihn optimieren, fotomäßig dokomentieren u.s.w.! Dein BW würde ich so begründen, daß ein Bf. mit Drehscheibe u. Ringschuppen zu Dampflokzeiten ca. alle 100 Km die Regel war. Der Gleisplan vom Bf. Lübbenau (mit BW) ist ein gutes Beispiel. Und ich glaube Platz für eine Ladestrasse oder Güterabfertigung ist auch noch. Aber trotz alledem - nichts überladen, Landschaft gehört auch zur Moba-anlage. Ich arbeite ja auch gerade an so ein Projekt wie Du. Bis Dann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein BW ist gerechtfertigt, wenn in einem Bahnhof Züge beginnen oder enden oder ein Lokwechsel betrieblich notwendig war/ist oder Züge Vorspann/Schiebloks erhalten mußten. Im Prinzip war ein BW immer für einen bestimmten Streckenbereich geplant. Und da hat man dies vorzugsweise dort gebaut, wo mehrere Strecken zusammenfielen.
Folgt man der Denkweise von Jan, kann man allerdings so wie dargestellt verfahren, sollte jedoch wenigstens eine weitere Strecke sichtbar aus dem Bahnhof ausfädeln.
Dann jedoch keine Drehscheibe für Schnellzugloks, wie gesagt, bei der Bahn war man schon immer knauserig.
Für einen reinen Durchgangsbahnhof hat das BW keine Berechtigung, denkt man sich dabei größere Behandlungsanlagen für Züge außerhalb des Blickfeldes, dann sollte man sich auch dort das BW denken, denn bei der Eisenbahn war man schon immer knauserig, aus diesem grund wurden die Wege versucht so kurz wie möglich zu halten.
Aus der Plattengröße jedoch ein BW abzuleiten ist jedoch ganz schön gewagt.
Andererseits hat natürlich ein BW auf einer Modellbahnplatte immer eine Berechtigung, man kann sich ja nunmal nur sehr unschwer der Faszination Bahnbetriebswerk entziehen, dann jedoch das Umfeld anpassen, vielleicht mal darüber nachdenken, ob denn der große, dazu pasennde Bahnhof unbedingt in Gänze dargestellt werden muß. Einen Bahnhofskopf lieber mit allem Durchgestalten, da gehört dann auch ein BW hin, und das weitere Bahnhofsfeld hinter/unter einer Sichtblende verschwinden lassen, vielleicht die Bahnsteige noch andeuten. Den gewonnen Platz dann lieber für eine wirklich großzügige Gleisentwicklung nutzen. Bei den Platzverhältnissen könnte man neben einem wirklich größeren BW, den meisten Platz benötigt dann schon die Bekohlung mit Bansen, denn in einem richtigen BW lagen nicht nur drei LKW-Ladungen, da sind schnell mal 1000 Tonnen anzunehmen, ergo benötigt der Einheitskohlebunker schnell mal 100x10 cm Grundfläche, das sind aber immer noch als klein anzusehende Dimensionen;
dann auch mal die Ortsgüteranlagen andeutungsweise vorbildgerecht darstellen, denn auch dieses Gebiet wird meistens nur sehr verniedlicht dargestellt.
Grund der Ausführungen ist, einmal nachzudenken, ob denn nun wirklich immer der ganze Bahnhof zu sehen sein muß. Denn entweder fährt ein Zug am Bahnsteg durch, dann braucht man den Bahnsteig nicht, oder er hält, und dann ist der Bahnsteig immer zu knapp bemessen. Sieht man das Bahnsteigende nicht, gibt es keinen Vergleich zur Zuglänge, man sieht nicht ob der Schnellzug denn nun auch wirklich Platz hätte.
Denn das Aufregende ist, so finde ich zumindest, das Bahnhofsvorfeld.
Der Bahnsteig wird doch erst richtig interessant, wenn Preiserlein und Co. auch das Umsteigen gelernt haben.
 
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