Nein.
Ich denke mal die roten Markierungen sollen die Änderungen sein, wenn, dann sind diese an einer Stelle, wo eigentlich alles in Ordnung ist.
Um mal das beschreiben zu vereinfachen legen wir fest, daß es auf der linken Anlegenseite nach Astadt geht und auf der rechten Seite nach Bdorf, kurz A und B geht.
Im durchgehenden Streckengleis B-A zweigst Du nach rechts mit einer Rechtsweiche ab, das ist in Ordnung.
Doch warum dann einen Linksbogen, um danach wieder eine Rechtsweiche einzubauen, daß macht nur Sinn, wenn wirklich viel Platz dazwischen ist um die dann ein Gleis einzusparen, daß kostet ja nur, nicht nur in der Herstellung, sondern auch in der Unterhaltung.
Auf dem Bahnhofskopf Ri A findet sich der gleiche falsche Ansatz.
Vorallem in doppelten Sinn. Erst werden DKW verlegt, die nur bei beengten Platzverhältnissen dort hingehören, um dann zu zeigen, daß man ja Platz hat.
Das Sinnvollste wäre auf dem A-Kopf die DKW jeweils in zwei einfache Weichen aufzulösen.
Wenn man unbedingt nur EW2 verwenden will, was nicht gerade sehr vorbildgerecht ist, sollten wenigstens die beiden Weichentrapeze mit der EW3 gestaltet werden, denn über diese Verbindungen die dem Gleiswechsel, auch für ohne Halt durchfahrende Züge, realisiert, will man so schnell wie möglich fahren, üblicherweise mindestens 60km/h; also werden an solcher Stelle schon mal große Weichen benötigt.
Die DKW sollte auch auf der B-Seite in zwei einfache Weichen aufgelöst werden.
Prinzipiell war man bestrebt, in die Überholgleise so schnell wie möglich einfahren zu können, deshalb auch wenigstens für Fahrstraßen in diese auch große Weichen vorsehen, der Rest wurde dann fast ausschließlich mit der Allerweltsweiche 190-1:9 gestaltet, ergo in TT mit der gescholtenen EW1.
Wenn alle Gleise durchnummeriert werden, entgegen der Gepflogenheit beim Vorbild vom EG beginnend mit 1, dann sollten die Gleise 1;2 und 5;6;7 mit 60 km/h angefahren werden können, also EW3. Auf der Seite A-B kann man sogar eine Gleisbündelung darstellen, das spart auch im Modell Platz, also auf der A-Seite des Bf Auflösung der DKW in zwei rechte Weichen. Hinter der zweiten rechten Weiche noch eine rechte Weiche, dabei kann dann der Bstg gleich von Gl5 nach Gl4 verschoben werden. Auf der B-Seite dann analog.
Hinter der letzten Rechtsweiche auf der A-Seite dann zwei Linksweichen. Dies Bündelung schafft längere Gleisnutzlängen.
Das durchgehende Hauptgleis A-B hat keine Bahnsteigkante, diese ist nur über einen Abzweig zu erreichen, so etwas gab/gibt es zwar, ist aber eher selten.