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Gleisplan 3,10m x 2,00m

Täuscht es, oder ist hier im Winter deutlich mehr los? ;D
Unterbau-Material hab ich schon, aber angefangen noch nicht :(
Hab aber über die Signale nachgedacht... Da "unten" ne Hauptbahn langgeht, sind Ein- und Ausfahrsignale (sowie ein sichtbares Vorsignal) am Ausweichbahnhof wohl klare Sache, aber der Nebenbahn-Endbahnhof kommt mir etwas überladen vor... oder?
Das Ausfahrsignal kann als Gruppenausfahrsignal für die mit Gleissperrsignalen ausgerüsteten Gleise dienen, hab ich mal gelesen. Die drei Gleise, auf denen Züge beginnen oder enden, hab ich schwarz nachgezogen)
Muss da am anderen Gleisende (vor der Weiche) eine H-Tafel stehen? Oder noch ein Gleissperrsignal?

Die vielen Rangierhalt-Signale kommen mir etwas übertrieben vor...

Naja, wie auch immer, ich hoffe auf viele Meinungen ;D
 

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@ Rob

Was mir auffällt sind die Standorte der Einfahrsignale des Zwischen- und des Endbahnhofes. Jeweils sehr kurz nach dem Tunnelportalen. Beim Vorbild gibt es für Hauptbahnen bestimmte Mindestabstände (da gibt es eine Formel) aus denen ein Signal für den Lokführer ununterbrochen sichtbar sein muss. Mindestens jedoch 200 m.

Ich kenne eine solche Situation vom Bahnhof Lauscha. Dort stand das Vorsignal aus Richtung Ernstthal auch vor dem Tunnel, es war jedoch in Warnstellung (Halt erwarten) festgelegt. Egal was das Einfahrsignal Lauscha auch zeigte, der Lokführer musste sich ständig auf "Halt" einstellen und die Fahrweise entsprechend anpassen.

Ich denke es sollte eine generelle Entscheidung getroffen werden ob nun Haupt- oder Nebenbahn dargestellt werden soll. Unten Hauptbahn und ein Nebenbahn Endbahnhof wenn ich das richtig gelesen habe.
Da steht für mich im Widerspruch der dominierende sehr schön gestaltete Endbahnhof und der sehr kleine Hauptbahn- "Ausweichbahnhof". Der wirkt dann mit seinen vielen Signalen und vielleicht noch 2 Bahnsteigkanten auf relativ kleinem Raum schnell überladen. Wenn die Ausfahrsignale auch noch ein Stück vor den Weichen stehen bleibt nicht viel nutzbare Gleislänge.

Ich würde eine reine Nebenbahn auch angesichts der kurzen Gleislängen empfehlen. Die vielen Signale sind ja auch ein Kostenfaktor.
Eventuell den Ausweichbahnhof in einen Haltepunkt mit Ladegleis umwandeln. Eine Bahnsteigkante aus Altschwellen mit drei Mastlampen und ein Wartehäuschen. Am Ladegleis eine schön gestaltete großzügige Ladestraße zum Holzumschlag.

Mathias
 
@ Bksig 516,

danke für Deine Gedanken.

Stimmt, das Esig oben könnte ich vor den Tunnel legen (also "denken"), das eine sichtbare unten vor den Tunnel oben links vorziehen oder sogar noch weiter vor.

Wollte unten schon bei "Haltepunkt mit Ausweichleis" bleiben.

Oben sind die Gleislängen, denke ich, für eine Hauptbahn zu kurz, oder?

Wenn nun also Nebenbahn - sind die Signale gerechtfertigt/nötig?
 
...und im Endbahnhof kannst Du die Ra 11-Signale weglassen. Das ist zu viel des Guten.

Wie werden denn in diesem Fall die Hauptgleise gesichert?

Und wenn gar keine Signale stehen (vereinfachter Betrieb Nebenbahn) und es wird rangiert? Bleibt da auf Zuruf des Fahrdienstleiters die Rangierfahrt stehen?

Schöne Seite, übrigens!
 
Danke für das Kompliment.

Du musst die Frage aber anders herum stellen.
Der Fahrdienstleiter erlaubt die Durchführung der Rangierfahrt dann, wenn keine anderen Zugfahrten stattfinden.
In einem Endbahnhof der von Dir vorgesehenen Größe sollten sich sowieso max. 2 Züge aufhalten, ein Reisezug und ein Güterzug. Im Falle Schlettau - Crottendorf (schönes Vorbild übrigens) fuhren auch PmG bzw. GmP (Personenzug mit Güterbeförderung / Güterzug mit Personenbeförderung). Da kommt keine andere Lok den Rangierfahrten "in die Quere".
 
O.k., soweit verstanden :)

Aber nochmal die Frage zum Rest der Signalisierung:
Einfahrt mit (nicht sichtbarem) Hs, keine Signale im rechten Bahnhofsteil (oder?);
Ausfahrt mit Gruppenausfahrtsignal und Gleissperrsignalen, eventuell ein Ra 11 vor der Anschlussweiche der Anschlussbahn zum Schotterwerk.
 
Hallo Robert,

habe die Signalisierung mal geändert.

Die zwei Hauptsignale sollten - wie oben schon erwähnt - so platziert werden, dass ausreichend Sicht garantiert ist. Die Rangierhalttafel solltest Du etwa zur Brücke versetzen. Es sollte eine "übliche" Rangierabteilung zwischen Einfahrweiche und Ra10 passen. Die "W"s kannst Du (fast) alle weglassen, bei der Zufahrt von der Anschlussbahn reicht aber ein weißes W - Weiterfahrt auf mündlichen Auftrag.
Das Vorsignal kann zweibegriffig sein. Bei den Geschwindigkeiten einer Nebenbahn ist ein dreibegriffiges nicht notwendig.

Außerdem würde ich den Zwischenbahnhof nach oben hin verlängern. Und dann die Signale etwas zurücksetzen.
 

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Hab inzwischen mit dem Bau des Rahmens begonnen und dabei kamen mir Zweifel... ist der "Hp" (mit zwei Weichen ja ein Bahnhof) ohne Schutzweichen vorbildgerecht?

Ich bilde mir ein: Ja, denn Schutz bieten auch Einfahrsignale mit entsprechendem Durchrutschweg... oder?!

Und noch eine Frage: Bei den Tillig-Weichen ist das Herzstück über den Antrieb zu polarisieren, richtig?

Hab übrigens im Sommer gesehen, dass bei der DB AG nicht ALLES schlecht ist: Die Usedomer Bäderbahn ist nun wirklich mal ein positives Beispiel! Sehr zu empfehlen!
 
Hallo Leute
Ich möchte mir eine neue Anlage planen (2x3m). Nun bräuchte ich mal Hilfe: Wer kann mir eine gute Gleisplansoftware empfehlen ohne Schnick-Schnack und einfach zu bedienen.
Ich bin 46, bitte helft mir.
Vielen Dank
Reko-Uwe
 
Hallo Uwe,

das Thema Gleisplanungs- Software wurde schon häufiger im Board behandelt. Einfach mal bei der Suche "Gleisplan Software" eingeben.

empfiehlt Jörg
 
Wenn ich nochmal auf meine Frage zurückkommen darf...:

Und noch eine Frage: Bei den Tillig-Weichen ist das Herzstück über den Antrieb zu polarisieren, richtig?

Und noch 'ne Frage: Wie schaltet man heutzutage überhaupt? Ich dachte immer, Zubehör = Wechselspannung, aber in einem Elektronikbuch, welches ich gerade lese, sind viele hübsche Schaltungen mit Gleichstrom drin...

Und NOCH eine: Sind die Weichen von TIllig als Stopweichen einsetzbar?

Hallo Leute
Ich möchte mir eine neue Anlage planen (2x3m). Nun bräuchte ich mal Hilfe: Wer kann mir eine gute Gleisplansoftware empfehlen ohne Schnick-Schnack und einfach zu bedienen.
Ich bin 46, bitte helft mir.
Vielen Dank
Reko-Uwe

46?! Macht doch nichts ;o)
Ich hab RAILY 4.0 verwendet - etwas eigen, aber mir gefällt's. (War auch ganz günstig)
 
@Rob2006

Aha, aus der 'Steinzeit' :)
das Schalten mit WS stammt aus der Zeit, als Magnetspulen der Standard und Selen-Plattengleichrichter teuer waren.
Heutzutage hängt das davon ab, was dem Erbauer gefällt, Spulenantriebe laufen auch mit Gleichspannung und Motorantriebe ( wie die von Hofmann z.B. ) mit Wechselspannung . Es hängt am Ende vom gewählten Weichenantrieb ab.
Das Polarisieren des Herzstücks wird sinnvollerweise mit einem Hilfskontakt am Antrieb gemacht, aber auch da ist z.B. ein parallelgeschaltetes Hilfsrelais möglich- macht man manchmal bei Motorantrieben ohne Hilfskontakte.
Keine Tillig-Weiche ist von Hause aus eine Stop-Weiche - erst die Hilfskontakte am Antrieb oder Zusatzrelais übernehmen diese Funktion.
Gruß vom Heizer
 
Danke, ateshci!

Ja, sozusagen Steinzeit, das letzte Mal aufgebaut hatte ich meine Eisenbahn 1990...

Das heißt, ich muss für's Zubehör und diverse Schaltungen sowohl Gleich- als auch Wechselstrom vorhalten?

Ich möchte Unterflur-WA's verwenden - die sind motorisch und benötigen Wechselspannung, oder?
 
@rob2006
Es gibt verschiedene Möglichkeiten - ich persönlich benutze WS, da der Verdrahtungsaufwand damit am geringsten gehalten werden kann, wenn man beide Halbwellen ausnutzt. Die Conrad/Hofmann-Antriebe brauchen so zum Stellen nur zwei Drähte. Falls ich wirklich einmal Gleichspannung brauche, mache ich sie an Ort und Stelle über Einweg- oder Brückengleichrichtung.
Aber nochmals gesagt, andere machen es anders und benutzen z.B. alte SNTs von abgewrackten PCs usw.
Belese Dich mal bei 'Wie stark sollte das Modellbahnkabel sein' unter 'Hilfe, es wird technisch' hier im Board, damit Dir nachher nichts abraucht.
Gruß vom Heizer
 
Liebe TT-Freaks,

auch ich baue seit einiger Zeit, bin aber nicht so richtig dazu gekommen, regelmäßig Bilder reinzustellen – ich versuche mal, unten ein paar anzufügen. Habe jedenfalls bei zwei von vier Anlagenteilen die untere Etage so gut wie fertig und in der Schattenbahnhofseinfahrt schon rangiert!!!
Beim Bauen kommen bloß immer mehr Fragen auf ...
Zwei davon will ich hier mal veröffentlichen

1. Hat jemand Erfahrung mit dem Uhlenbrock Anfahr- und Bremsbaustein? Oder etwas ähnlichem? Ich würde gern wissen, wie lang in etwa die Brems- und Anfahrstrecken zu planen sind... Muss doch die Isolierverbinder vorsehen...

2. Ich bilde mir ein, dass der Verlauf der Strecke unterhalb meines Kopfbahnhofes (am Anlagenrand - Gleisplan nochmal angefügt) „in Echt“ eher in einer Geraden zwischen den beiden Rechtsbögen (Fahrtrichtung von rechts nach links) verlaufen würde, und nicht so geschwungen ... Oder kann man’s so lassen? Hab nämlich die Trasse schon ausgesägt :)

Wie immer vielen Dank für’s kommentieren!
 

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Hallo Rob2006,

zu Deinen Fragen kann ich leider nichts sagen, dazu fehlt mir (noch) das nötige Wissen. Aber das wird bestimmt eine schöne Anlage! :respekt: Da kann ich mir für mein Projekt schon einiges abgucken. Du hast ja sehr massiv gebaut.

Da ja recht viel im Untergrund, also dem Schattenbahnhof passiert, würde ich – zumindest in den linken 3 Feldern – in die Frontplatte Fenster schneiden und vielleicht Plexiglasscheiben einsetzen. So sieht man wenigstens etwas, ohne erst unter die Platte krabbeln zu müssen. Vor allem steht Deine Anlage ziemlich hoch, so dass sich das doch bestimmt lohnt, oder? Nur so als Tipp! :)

Freue mich schon auf mehr Bilder,

LG,
turi
 
Hallo Rob2006,

ich sehe, dass hier noch ein Leubnitzer herumgeistert:fasziniert:
Bin erst seit ein paar Tagen an board und viel mit lesen beschäftigt.

Sieht gut aus, was du da baust. Bin auf weitere Bilder gespannt.

Ich spiele zur Zeit auch mit dem gedanken mir wieder eine Platte neu aufzubauen.

Na bis dahin werde ich mich hier im Forum noch ein wenig schlau machen und vielleicht mal in die Planung gehen.

Gruß Jan
 
Du hast ja sehr massiv gebaut.

Da ja recht viel im Untergrund, also dem Schattenbahnhof passiert, würde ich – zumindest in den linken 3 Feldern – in die Frontplatte Fenster schneiden und vielleicht Plexiglasscheiben einsetzen.

@turi:

soo massiv ist das gar nicht, 10 bzw. 5 mm Sperrholz-Spanten... über Fenster, aber ohne Plexiglas, wegen der Eingriffsmöglichkeit, hab ich auch schon nachgedacht...

ich sehe, dass hier noch ein Leubnitzer herumgeistert

@ Jan

Leubnitz bei Werdau? Was sagst'n zur Diskussion um die "Waldbahn"?

Grüße...
 
Genau das Leubnitz bei Werdau:)

Ich denke dir wurden gute Tips gegeben, und an der Umsetzung bist du ja auch schon. Der Anfang sieht gut aus, mach weiter so.
Ich bin nicht so der Kopfbahnhoftyp, ich bevorzuge eher schön großzügig gestaltete BW's und Brücken. Deswegen würde ich eigentlich bei dir nicht auf ein BW verzichten, vor allem wenn man Geld für eine Drehscheibe ausgibt. Sie ist so schon teuer genug.
Aber jeder wie er will, das soll keine Kritik an deinem Gleiskonzept sein. Das find ich nicht schlecht und recht durchdacht. Mach es so wie du es dir vorstellst. Es soll ja dir gefallen.

Gruß Jan
 
Hallo Jan,

die Drehscheibe hatte ich anfangs mal geplant, aber dann weggelassen, ich häng den aktuellen Plan nochmal als jpeg an. Ein wenig Lokbehandlung hab ich aber trotzdem vorgesehen. Ich kann ja den Kopfbahnhof als das Ende einer Steigungsstrecke deklarieren, und da dürfen Dampfloks ja eh nicht gedreht werden. (Oder?)

ich bevorzuge eher schön großzügig gestaltete BW's und Brücken.

Gibt's Bilder von Deiner Anlage?
 

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Ich denke du solltest deinen Anlagenplan lassen wie er ist, sieht so ganz gut aus.
Du sollst ja auch kein groß BW hinzaubern, das würde denk ich gar nicht bei dir ins konzept passen. Ich meinte nur, wenn du Geld für eine Drehscheibe ausgibst, dann nicht nur zum Lok drehen.
Aber das passt schon wie du das geplant hast.

Ich würde dir empfehlen die Bekohlung für deinen Lokschuppen zu nehmen, sie passt besser zu deinem kleinen BW. Aber das is nur ein Tipp:D

http://auhagen.de/inhalt/cms/front_content.php?idcat=82&idart=96&xtc_catid=38&xtc_pid=14015

Ich habe leider keine Anlage, ich überlege mir wieder eine zu bauen. Die letzte musste wegen Zeitmangels und hohem Platzbedarf ihren Platz räumen. Mal sehen, wenn muss ich eh erstmal einen Plan machen. Und das kostet Zeit, wie du weist.

Viel Spaß beim Weiterbau und geize nicht mit Bildern deines Fortschrittes:)

Gruß Jan
 
Mal sehen, wenn muss ich eh erstmal einen Plan machen. Und das kostet Zeit, wie du weist.

Viel Spaß beim Weiterbau und geize nicht mit Bildern deines Fortschrittes:)

Ich bleib dran an den Bildern - und Du am Planen! :)

Wenn Du aus Leubnitz bist - vielleicht kennen wir uns sogar? Bin dort von 84 bis 85 sogar mal in die Schule gegangen...

Gruß Rob
 
Profil im Einschnitt

Hab mal wieder 'ne Frage:

Unten angehängt sieht man links das Profil nach NEM, rechts habe ich auf beiden Seiten eine Stützwand/Felswand eingezeichnet - wie nah darf die denn am Gleis sein? Oder anders gefragt: Müssen ein Randweg und eine Entwässerung immer neben dem Gleis vorhanden sein? Oder kann man die Mulde (wie rechts gezeigt) auch weglassen?

Und noch ne Frage zur Signalisierung des Endbahnhofes:
Einfahrt - Formhauptsignal, Ausfahrt ebenso, kombiniert mit Gleissperrsignalen, soweit klar.
Aber wie wird geregelt, bis wohin der Zug im Bahnhof fährt? Mit einer H-Tafel? Gilt die auch für Güterzüge?
 

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