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Gleisplan 3,10m x 2,00m

Irgendwie nervt es, so viel Gehirnschmalz zu vergießen anstatt anzufangen mit Bauen. Aber ich hab mal irgendwo gelesen, dass der Planung VIEL Zeit eingeräumt werden soll...

Bitte Euch also NOCHMAL um Eure Meinungen.
Habe diesmal versucht, die Bahnhofsidee meines ersten Planes mit der Gleisführung des zweiten Planes zu kombinieren - aber aus der eingleisigen eine zweigleisige Strecke gemacht. Der Abzweig ist verdeckt im Berg, und auf jeder Seite gibts einen Schattenbahnhof.

-zweigleisige Strecke = Ebene 0
-Bahnhof = Ebene ca. +15
-Drehscheibe soll kleiner werden, hatte aber keine zur Hand...
-Gleis 1 und 2 = Ein- und Ausfahrt Personenverkehr
-Gleis 1a = Lokwartegleis
-Z = Ziehgleis
-Gleis 3 = Ein- und Ausfahrt Güterzug


@Stardampf: irgendwie "gefällt" mir mein erster Plan auch am besten - so ausgeführt wie von Dir vorgeschlagen - waren mir aber zu wenig Fahrmöglichkeiten, und die linke obere Ecke gefällt mir so noch nicht...

Und wieder mal Danke!
 

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Feinplanung

Hallo Rob2006,
ich gehe dann schon mal etwas auf die Feinplanung ein.
Das mittlere Zufahrtsgleis zur Drehscheibe würde ich weglassen und dafür auf der Schuppenseite (oder parallel zu den Zufahrtsgleisen)noch ein Stumpfgleis zum Abstellen von Kalt- oder Bereitschaftsloks einfügen. Den Schuppen für die Köf halte ich für überflüssig. Die hat im Lokschuppen Platz. Lokwartegleis (1a) kannste in Leipzig, Bebra, Dresden.... einrichten - muss bei einem kleinen Kopfbahnhof nicht sein. Das Ausziehgleis könnte so eingebunden werden (über eine DKW anstelle der Einfahrtsweiche), dass auch Personenwagen aus Gleis 1 und 2 rausgezogen und in einem Abstellgleis abgestellt werden können (Reinigung, Kleinreperaturen ...).
Dies sind so meine Gedanken, die mir beim Anblick Deines aktuellen Planes durch den Kopf gehen.
 
Danke G12Reko - habe schon überlegt, ganz auf die Drehscheibe zu verzichten, aber wenn's ein Endbahnhof ist, müssen die Loks ja gedreht werden, nicht?

Und generell? Konzept zweigleisige Strecke mit 2 Schattenbahnhöfen und Abzweig mit Kopfbahnhof oder lieber eingleisig zwischen Schatten- und Kopfbahnhof...?

Grüße!
 
aber wenn's ein Endbahnhof ist, müssen die Loks ja gedreht werden, nicht?
Nicht generel, kommt auf die Größe und Epoche an. Die DRG/DR hatte auch nicht das Geld im Überfluss. Auf einer Nebenstrecke, wo sich eine Schlepptender nur ab und zu hin verirrte, darfst du die Scheibe weglassen.
 
...aber wenn's ein Endbahnhof ist, müssen die Loks ja gedreht werden, nicht?...

Nicht unbedingt. Löbau hat noch heute eine 15m-Schwenkscheibe. Das reichte für die Tenderloks und kleine Triebwagen. Die Schlepptendermaschinen konnten nur gerade drüber oder in einer Sägefahrt, um in den Lokschuppen zu gelangen.

Und generell? Konzept zweigleisige Strecke mit 2 Schattenbahnhöfen und Abzweig mit Kopfbahnhof oder lieber eingleisig zwischen Schatten- und Kopfbahnhof...?...

Das sind schon fast prinzipielle Fragen, die Du selber klären mußt. Jede Variante hat ihren Reiz, kann aber auch Probleme bereiten. Das hängt von vielen Faktoren ab: Nebenbahn, Hauptbahn, Epoche, städtische Umgebenug, Industriegelände... und das Wichtigste: Was willst Du selbst!
 
Zwingend gedreht werden müssen Tenderloks sicher nicht, für die T 3 mit Schlepptender oder eine 24er wäre es aber schon vorteilhaft. Die passen auch noch gut auf die 16m-Drehscheibe der Digitalzentrale. Große Schlepptenderloks freilich nicht, aber die kleine hat schon was...
 
Moin moin,

hab inzwischen ein 1:4-Holz-Papier-Modell von meiner geplanten Anlage gefertigt, und zwar nach einer Variation meines ersten Planes.

Zu Testzwecken hab ich mir einen Kreis r=310 zugelegt - die BR 23 von Papa fährt sogar noch! :) wenn auch etwas ruckelig mit niedriger Spannung...

Der Verkäufer hat mir aber von 310 mm als Gleiswendel abgeraten... Hat jemand damit Erfahrung?
 
Es kommt doch darauf an was Du durch die Wendel ziehen willst. 40 Eaos dürfte schwierig werden.

...Den Schuppen für die Köf halte ich für überflüssig. Die hat im Lokschuppen Platz...

Das sehe ich anders.
Die kleinen Schuppen standen ursprünglich den Bahnmeistereien zum Unterstellen ihrer Fahrzeuge zur Verfügung. Als man dann ab etwa 1930 mit dem Gedanken der Rationalisierung die Kleinlokomotiven entwickelte, die vom Bahnhofspersonal bedient werden sollte, nutzte man häufig die BM-Schuppen zum unterstellen der Maschinen.
Ich würde den Schuppen stehenlassen und anstatt der normalen Drehscheibe über eine Segmentdrehscheibe nachgrübeln.
 
Moin moin,

Der Verkäufer hat mir aber von 310 mm als Gleiswendel abgeraten... Hat jemand damit Erfahrung?

Hallo Rob,
ich muß deinem Verkäufer recht geben. Enge Radien bedingen große Steigungen, um den Höhenunterschied zwischen den Etagen von ca. 70 mm zu überwinden. Entsprechend leiden die Zugkraft und damit die Zuglängen und Getriebe der Loks.
Empfehlenswert sind Wendelradien ab 400 mm aufwärts. Ich habe eine mit 410 mm Innenradius. Dort zogen die vier- und sechsachsigen Diesel- und Eloks im ersten Testbetrieb problemlos Züge mit sechs Schnellzugwagen nach oben, das entspricht also Zuglängen von ca. 1,4 Meter.

Ich hoffe, der kleine Erfahrungsbericht hilft dir weiter.
 
Wendel

also ich habe kein Probs mit Wendel 310 und 353..
wie er schreibt soll es ja eine eingleisige Hauptbahn werden und da werden 40 Eas wohl nicht Sinn machen.
Allerdings rate ich dir Rob wenn du den Platz hast! immer größeren Radius zu nehmen.
Schau dir mal Coppy seine Bilder an vielleicht kannst du dir da was zu eigen machen :traudich:

MFG
 
also ich habe kein Probs mit Wendel 310 und 353..
wie er schreibt soll es ja eine eingleisige Hauptbahn werden und da werden 40 Eas wohl nicht Sinn machen.
Allerdings rate ich dir Rob wenn du den Platz hast! immer größeren Radius zu nehmen.
Schau dir mal Coppy seine Bilder an vielleicht kannst du dir da was zu eigen machen :traudich:

MFG

eingleisige Hauptbahn = ja!
Eas ???
Und wo finde ich Coppy's Bilder? Stelle mich wahrscheinlich an wie das erste Auto ;)

Kennt jemand die Strecke Deggendorf-Regen-Zwiesel-usw.? Waren dort heute gucken... beeindruckend...
 
Hallo die Herren,

(wenn's hier auch Damen gibt, dann natürlich auch "Hallo"!)

man glaubt gar nicht, wie lange man sich bei der Vorrede, sprich Planung aufhalten kann... Ist ja furchtbar!
Hab nochmal nachgedacht und meine Planung abgespeckt, und bitte wiedermal um Eure geschätzte Meinung!

"Untenrum" hat sich kaum was verändert, außer dass ich mich nun für eine eingleisige Strecke mit zwei unsichtbaren Kehrschleifen und einer sichtbaren Ausweichstelle entschieden habe, von der unsichtbar die ebenfalls eingleisige Stichbahn abzweigt, die sich nach oben wendelt und im Bild unten links zum Vorschein kommt.

Neu zum abgespeckten Bahnhof kam ein Anschluss zu einem Kieswerk o.ä. "in den Bergen". Ansonsten sind alle Angaben zu den Gleisen auf der Skizze, ich hoffe, Ihr könnt sie lesen ;o)

Und los!

Viele Grüße und vielen Dank!
 

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Hallo Rob,
dein neuer Plan gefällt mir- großzügige Radien im sichtbaren Streckenbereich, eine überlegte Gestaltung des Endbahnhofs, viel Freiräume im linken Anlagenteil für die Landschaftsgestaltung. Lediglich die Bahnsteiggleise erscheinen mir für eine eingleisige Hauptbahn zu kurz. Hier ist zu empfehlen, die linke Weichengruppe der Bahnhofseinfahrt weiter zur Brücke nach links zu verlegen, um die Gleise 1 bis 4 zu verlängern.

Gruß Jörg
 
Habe 77 cm für's Güterzuggleis, 92 cm für die Personengleise und 69 cm Bahnsteiglänge. Nebenbahn...?
Aber die Weichen nochmal um eine Länge, also 16 cm nach links zu rücken, sollte auch schon was bringen.
 
Wie sehen die Gleiswendel zu deiner Anlage aus?

Sonst ein sehr guter Plan.

Würde die Weiche am Bahnhofseingang auch wetwas weiter nach links versetzen.
 
Wie sehen die Gleiswendel zu deiner Anlage aus?

Sonst ein sehr guter Plan.

Danke!

Wendel habe ich für diese Version noch nicht geplant, für die Vorgänger waren's solche mit Radius 310 und Steigung 33,3 %o.
Hier kann und werde ich aber etwas großzügiger zu Werke gehen.
 
Habe 77 cm für's Güterzuggleis, 92 cm für die Personengleise und 69 cm Bahnsteiglänge. Nebenbahn...?
Aber die Weichen nochmal um eine Länge, also 16 cm nach links zu rücken, sollte auch schon was bringen.
Richtig, lieber Rob 2006- nur nicht mit den Gleislängen im Bahnhof geizen! Je länger die Züge sind, desto vorbildgerechter. Einen kurzen (Zug) kannst du immer noch bei langen Bahnsteiggleisen fahren lassen - aber umgekehrt? Man ärgert sich später nur, wenn man die Platzverhältnisse nicht ausgereizt hat (sprich optimiert)

meint Jörg
 
Hi Rob2006,
Habe 77 cm für's Güterzuggleis, 92 cm für die Personengleise und 69 cm Bahnsteiglänge.
Das habe ich von Plan 1 länger in Erinnerung... :gruebel:
Von der Gleislänge mußt Du aber noch etwas abziehen, die Züge müssen grenzzeichenfrei stehen, damit du die angrenzenden Weichen noch befahren kannst. Ich empfehle dazu an jedem Ende mindestens eine halbe Weichenlänge, insgesamt also ca. 170mm. Da bleiben für Reisezüge noch fette 750mm, für den Güterzug sind es sogar nur noch 600mm.
Nur mal so als Beispiel:
Ein Reisezug könnte maximal aus einer V 100 und vier vierachsigen Rekowagen, ein Güterzug mit einer Beckmann 94er dürfte noch höchstens sechs kurze Güterwagen (LüP 76mm) mitführen.
Das ist nicht gerade viel, mit moderneren Fahrzeugen wird es noch entsprechend weniger. Als Hauptbahn geht das keinesfalls durch, es sei denn, es soll nur eine reine Spielanlage werden wo eh alles egal ist. Den Eindruck hatte ich aber bisher nicht...
 
Hi Rob2006, Das habe ich von Plan 1 länger in Erinnerung... :gruebel:

Da hast Du Recht, aber nur "eine Länge" - also ca. 17 cm.
Die erreich ich wieder, indem ich die Einfahrt etwas weiter nach links rücke. Obwohl das ja trotzdem nicht gerade viel ist.

Von der Gleislänge mußt Du aber noch etwas abziehen, die Züge müssen grenzzeichenfrei stehen,

Das hab ich berücksichtigt. Die Längen sind schon die Nutzlängen.

Als Hauptbahn geht das keinesfalls durch, es sei denn, es soll nur eine reine Spielanlage werden wo eh alles egal ist. Den Eindruck hatte ich aber bisher nicht...
Nee, sollte es nicht - Dein Eindruck hat Dich nicht getäuscht ;-)
Aber ne richtige Hauptbahn wird's genaugenommen wohl erst ab 2m Gleislänge...
 
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