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Gleisbesetztmeldung ganz einfach

mal ne Frage an die TC- und Digitaloexperten

Ich habe jetzt XTEC GBM s angeschlossen, die melden ihren Zustand über s88 Bus und HSI 88 an TC.
Wenn ich im Block den neuen Kontaktmelder erzeuge, soll lt. Beschreibung ein Feld Eigenschaften kommen. ( z.B. Digitaladresse eingeben)

Tut es bei mir aber nicht.

Auch wenn ein Verbraucher auf dem jeweiligen Gleis steht, wird das Feld nicht rot.

Was kann ich tun ??

Die Kabel sind alle richtig dran und das HSI 88 ist im TC definiert.

Edit: Erledigt
 
Gleisbesetztmeldung nicht schlüssig

moin .
Ich hatte ja hier schonmal angefragt und da ich jetzt den SBH fertig habe Anhang anzeigen Schattenbahnhof Entwurf.zip wollte ich Ihn natürlich da es ja ein SBH ist auch Gleisbesetztmelden lassen..
Ich fahre noch analog und jedes Abstellgleis ist stromlos peer Tasten.
Wobei wenn man auf den Plan schaut unten - sein soll (habe ich mit gelben Kabel) und oben +(mit roten kabel).
Nun habe ich die Schaltung http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=38680&d=1167079469
provisorisch nachgebaut um zu sehen ob es geht.
Irgendwo habe ich da ein Denkfehler.
Mir geht es erstmal darum die abgeschalteten Gleisabschnitte nur peer LED anzuzeigen und/oder ob sich ein Tfz. darauf befindet.
Was mache ich falsch?
Wie gesagt "analog"

MFG
 
Der weise Teil der Schaltung reagiert auf Verbraucher, die sich auf dem Gleis befinden. Wenn Du das Gleis abschaltest, funktioniert die Schaltung NICHT!
Der grau unterlegte Teil bewirkt, daß die Besetztmeldung noch etwa eine halbe Sekunde nach dem Freiwerden erhalten bleibt. Ein Flackern wird damit unterdrückt.
Wenn Du per LED eine Anzeige willst, schließt Du die LED mit Vorwiderstand am Anschluß wo s88 steht an; das andere Ende an Plus 12 oder 16 V, s88 Masse an die Masse der gleichen Spannungsquelle.
Gruß Jens
 
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ...da wo Gleis steht...wär bei mir das rote Kabel was ich abschalten kann.Dann kommt diese 4 Widerstände und daran die LED mit Vorwiderstand und ...wo s88 steht...wär bei mir minus (gelbes Kabel).
Muss ich da jetzt auch noch 4 Widerstände anlöten?
Was ist aber mit dem Anschluss DCC???
 
Nee, nee!
Ein Kabel vom Trafo ans Gleis.
Das zweite Kabel vom Trafo (was Du abschalten willst) an DCC der Schaltung.
Vom Anschluß "Gleis" der Schaltung zum Gleis.
Masse der Schaltung mit Minus einer festen Spannung verbinden (anderer Trafo).
Zwischen "s88-Ausgang" der Schaltung und Plus des (zweiten) Trafos Deine Anzeige-LED mit Vorwiderstand.
Gruß Jens
 
Wenn du deine Gleise mit normalen Schaltern abschalten wilst, und dennoch die anzeige funktionieren soll, dann lege parallel zum Schalter einen Widerstand von ca. 1-10 kohm (je nach empfindlichkeit des Melders). dann funktioniert die anzeige auch bei abgeschaltetem Gleis.
 
Rückmeldung mit LED auf einem abgeschalteten Gleis

Was spricht eigentlich dagegen, wenn man die LED mit Vorwiderstand zwischen den Dioden an die gleichgerichtete Spannung an + und - anschliesst? :gruebel:
Und dann könnte man auch noch einen Kondensator parallelschalten, das müsste doch gegen das Flackern helfen? Oder habe ich da einen Denkfehler?

Ich kämpfe zur Zeit mit dem gleichen Problem, einen abgeschalteten Gleisabschnitt zu überwachen.
Lässt man mit einem Widerstand über dem Schalter zu viel Strom >5mA fliessen, dann fährt eine Lok (Tams-Decoder LDK21) beim Einschalten sofort mit voller Geschwindigkeit ohne Beschleunigungsrampe los. Bei weniger als 5mA ist die LED nicht hell genug.

Theoretische Überlegung:
Eigentlich müsste man diese Schaltung nicht mit der normalen Gleisspannung versorgen, sondern mit einer Spannung aus einem Bremsmodul in dem das Stop-Bit gesetzt ist. Lässt man dann einen Strom von ca 20mA zu, bleiben die Lokdecoder am Leben, werden aber durch das STOP-Bit angehalten. Durch die Strombegrenzung dürfte doch eigentlich beim Überfahren der Trennstelle das sonst auftretende Kurzschlussproblem der "normalen" Gleisspannung und der "gebremsten" Spannung nicht bestehen? Die "gebremste" Spannung müsste beim Überfahren der Trennstelle zusammenbrechen und damit das Stop-Bit nicht auf den Rest der Anlage gehen?

Ich würde es gerne Testen, habe aber kein Bremsmodul, welches das Bremsbit liefert.
Welches funktionert den mit der Lokmaus2 von Roco?
 
HallO!
Mal ne ganz andere Frage, warum willst du bei digital unbedingt Gleisabschnitte abschalten? Die guten Stücke stehen doch auch so, und können qualmen, lärmen oder auch nur leuchten und natürlich auch nix machen...
Fragt sich Uller
P.S. Der Decoder dürfte beim Einschalten analog erkennen, schalte den Analog-Modus doch einfach ab.
 
Der ist im Prinzip ganz schön, aber nicht umsonst habe ich ( Auweia, geoutet ) ja den 10k-Trimmer in die Schaltung eingearbeitet. Der GBM hat nämlich je nach Einbau und Kabelei die Tendenz, von selbst anzusprechen und muß also eingestellt werden. Der Vorteil ist, daß er keinerlei Eingriff in die Gleisstromkreise darstellt und deshalb problemlos in Kehrschleifen usw. eingesetzt werden kann. Problematisch ist die Beschaffung der Stromsensoren für Leute, die kein Gewerbe bzw. eine Kundennummer bei den Distributoren haben. Die sind auch nicht so sehr an 1/12 Dutzend-Bestellungen interessiert. Interessenten sollten sich mal mit TT-Klaus in Verbindung setzen, der wollte für andere Zwecke welche ordern und kann vielleicht helfen.
Gruß vom Heizer
 
Also diese Indirekte Messung funktioniert nur mit Wechselsignalen auf der Stromfühlerleitung, denn hier wird das Trafoprinzip genutzt!
Also nur mit Impulsbreitenregelung oder ähnliches nutzbar (allerdings auch nur wenn keine Permanente Aufmagnetisierung im übertrager erfolgen kann), bei reiner GS erhälst du nur beim Einfahren oder beim Ausfahren aus dem bereich einen Impuls! Für Märklin-WS aber geniale Idee!
 
@ptlbahn
Alle gelisteten Sensoren funktionieren NICHT bei 50Hz. Sie sind sogar für Frequenzen >20 kHz ausgelegt und funktionieren hier nur, weil das Digitalsignal ein Rechtecksignal ist. Es gibt natürlich auch welche für 50Hz ( Stichwort Zangenamperemeter ), aber die sind relativ teuer und haben ein Stromübertragungsverhältnis zum Weinen, kurz und knapp, für Modellbahn nicht zu gebrauchen.
Falls man die Sensoren so, wie auf den Fotos gezeigt, einbaut, detektieren sie nur die Lok zuverlässig. Man kann zwar eine oder zwei Primärwindungen ausführen, aber dann spielt die Leitungslänge und der Einbauort eine Rolle- ein Abgleich ist dann erforderlich, wenn man Widerstände von ca. <3k sicher erkennen will. Noch empfindlicher geht es meistens nicht.
Gruß vom Heizer
 
So, hole ich das Thema wieder mal hoch.
Es werden hier meiner Meinung nach viel zu viele Lösungen diskutiert, die entweder keine Widerstandsachsen erkennen können oder aber einen Spannungsabfall von mindestens 1,4V erzeugen. Das macht sich auch schon bei Digitalbetrieb bemerkbar, vom Analogbetrieb nicht zu sprechen. Anbei mal eine Schaltung, deren Prinzip hornalt ist ( Linn H. Westcott im 'Model Railroader' 1964 ), deren richtungsabhängigen Empfindlichkeitsunterschied ich eliminiert habe und die problemlos 5Ampere abkann. Sie ist natürlich für alle Systeme GS, WS, Digital geeignet. Bei einer Empfindlichkeit von ca. 0,5mA wird jede Widerstandsachse zuverlässig erkannt und der Spannungsabfall hält sich mit ~0,7V in Grenzen.
Gruß vom Heizer
 

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@ ateshci

Also deine Schaltung bringt meiner meinung nach keine besonderen Vorteile! Zwar verkraften die von dir ausgesuchten Transistoren 5A basistrom, aber auch diese haben einen Spannungsabfall von 2V laut Datenblatt. Ferner haben solche Transistoren einen relativ schlechten Verstärkungsfaktor ( diese ca. 25 gegenüber 250-800 von einfachene "wald-& Wiesentransitoren"). Ausserdem kostet dieser Transitor bei Reichelt 0,71€. Damit kostet deine Schaltung ca. 2€.
Die selbe Schaltung mit 2 Dioden Antiparallel und 2 OK bekommst du schon für 0,5€.
Ich sehe also keinen Vorteil in deiner Schaltung!
 
@ptlbahn
Es geht hier um den Spannungsverlust, den eine solche Schaltung im Stromkreis hervorruft. Wen die 1,6-1,7V nicht stören, soll ruhig die Vierfachdiodenschaltung benutzen. Aber nicht jeder will digital fahren und dann einen merkbaren Ruck beim Einfahren in den Überwachungsabschnitt in Kauf nehmen. Selbst manche Digitaldecoder zeigen bei der Diodenschaltung eine Wirkung.
Man sollte ein Datenblatt lesen können. Ucesat/Ic sagt nichts über den Zusammenhang von Ube/Ib aus und nur der ist für diese Schaltung interessant. Übrigens stehen diese 'dicken' Transistoren im Vergleich zu einem 3,7A-Brückengleichrichter preisgünstiger bei 0,9V Spannungsabfall gegenüber 1,7V da.
Nimmt man Einzeldioden, z.B. BY254, kosten die natürlich weniger, aber auch hier hat man einen um 0,75V höheren Spannungsabfall.
Ergänzung: Reichen einem auch 2A, dann geht der BD243 für 19ct. bei R. und damit kostet es das Gleiche bei weniger Spannungsabfall.
Hier mal die wirklich relevanten Beziehungen:

BD249 (Strom durch die Anordnung=I, Spannungsabfall dU) gelistet als A/V.
0,5/0,78 1,0/0,8 1,5/0,84 2,0/0,87 2,5/0,89 3,0/0,9
BY254
0,5/0,79 1,0/0,81 1,5/0,82 2,0/0,83 2,5/0,84 3,0/0,85

Die Stromverstärkung spielt hier eine untergeordnete Rolle und ist selbst mit 10 immer noch ausreichend. Das zeigt sich darin, daß die Empfindlichkeit wesentlich besser als die der Doppeldiodenschaltung ist. In der Kombination eines PC849 (mit einem Pullup von 22k an 5V - meiner Meinung nach auch für CMOS schon etwas verwegen) mit dieters Schaltung steuert der Optokoppler ab genau 1mA durch. Da ist bei einem Widerstand nach NEM keinerlei Reserve für den zusätzlichen u. U. erheblichen Übergangswiderstand , da es sich hier um einen sogenannten 'trockenen Kontakt' handelt. Die Problematik kannst Du in jedem Lehrbuch der Schwachstromtechnik nachlesen.
Die Transistorbrücke spricht jedoch schon ab < 0,5 mA an.
Das sind wohl genug Vorteile aus übertragungstechnischer Sicht. Was nun jemand für sich nimmt, kann er nach seinem Gusto entscheiden.
Eine der Alternativen habe ich gezeigt.
Gruß vom Heizer
 
Hi allemann,
nix gegen Eure Ausflüge in die 'Elektronik für Wissende', aber lest doch bitte noch mal die Überschrift:
Gleisbesetztmeldung ganz einfach
Ich als Elektronik-DAU würde die mir sowohl am einfachsten erscheinende wie auch preisgünstigste Version vorziehen und ALLE eingespeisten Abschnitte über je eine eigene Diodengruppe versorgen. Muß ich halt 1,5 oder 2V mehr Spannung zur Verfügung stellen, aber das sollte kein Problem darstellen. Da gibt's keine Spannungsunterschiede und auch das Nachrüsten weiterer Belegtmelder sollte keine Probleme bereiten.

Gibt es Gegenindikationen?
 
@stardampf
Zugegeben, manchmal gehen einem schon die Pferde durch. Aber es gibt einen Einwand gegen die Vierdiodenschaltung, die im Analogbetrieb auch nicht wegzudiskutieren ist:
Sie ist stromrichtungsabhängig (oder aber Du mußt zwei Optokopplereingänge antiparallel verschalten)!
Deshalb habe ich hier in diesem Thread die einfachste Schaltung für Analogbahner eingestellt. Tut mir leid, wenn es einigen zu kompliziert ist, aber leider gehts beim Analogbetrieb halt nicht 'billiger'
In diesem Sinne
Heizer
Ergänzung 15:15h: Und zwar genau dann, wenn man Widerstandsachsen nach NEM verwendet. Unempfindlicher geht es immer noch einfacher, da reicht beim Richtungsbetrieb auch ein ganz kurzes Stück unterbrochenes Gleis, an dem ein Ende einer Relaisspule hängt.
 
Laut Datenblatt ist der Spannungsabfall Basis-Emiter ca. 2-4V! (zumindes nach dem Datenblatt, welches ich im net zu diesem Transistor raus gesucht hatte)
Das Ucesat dafür uninteressant ist, ist mir schon klar, ist ja nicht das 1. Datenblatt mit dem ich arbeite!
Einfach?
Also für meine begriffe sind 2 OK+1R+4D einfacher wie 3Transistoern+OK+R+Hilfsspannung!
Spannungssprünge zwischen den Bereichen?
Also wenn alle Bereiche über Dioden betrieben werden (Auch nicht überwachte), dann ist überall der Spannungsabfall gleich, so das Sprünge nicht auftreten!
Man soll ja sowieso eine Ringleitung verlegen über die man einspeist, und da komt dann halt an jedem Einspeisebunkt entweder ein BM oder eben nur ein paar Dioden für ein paar cent.
Oder speist du deine Anlage nur an einem Punkt ein, und bastels die BM direkt über die Trennstellen?
 
@ptlbahn

Die im Datenblatt angegebenen Werte beziehen sich aber auf Ic =15 bzw. 25A und deshalb haben sie für diesen Anwendungsfall keine Aussagekraft. Das liest man daraus und mißt dann selbst nach.

Bei Analogbetrieb braucht auch die Vierdiodenschaltung eine Hilfsspannung, um ein stehendes Fahrzeug zu erkennen. Bei Digitalbetrieb ist es für beide gratis, man muß eben die Hilfsspannung über eine Diode erzeugen.

@alle
Ich betone nochmals, es ging mir um eine für den Analogbetrieb brauchbare Schaltung, die unter der Bedingung des NEM für eine Achse, d. h. 15kOhm, für einen weiten Fahrspannungsbereich brauchbare Ergebnisse liefert. Und der Ansprechstrom ist dann eben nicht 1mA oder mehr, sondern 0,5mA oder noch etwas weniger. Nimmt man diese Randbedingungen, dann ist die Schaltung von Westcott die einfachste.
Zum Spannungsabfall:
Wenn man eine entsprechende Diodenkombination in die Rückleitung der Anlage legen kann, hat man alle möglichen Probleme aus dieser Ecke erschlagen. Es gibt aber auch Fälle, in denen das so einfach nicht möglich ist, besonders, wenn ein GBM in eine bestehende Anlagenverdrahtung eingeschleift werden muß. Im Analogbetrieb sollte die wirksame Fahrspannung nicht spürbar reduziert werden. Daher also die Forderung vieler, daß der GBM möglichst wenig Spannungsabfall erzeugen sollte.
Ich habe diese Schaltung nicht deshalb ins Board gestellt, um sie als grundsätzlich 'bessere Lösung' zu propagieren. Sie ist für die gedacht, die es auch möglichst einfach, aber bei höherer Empfindlichkeit, haben wollen.
Gruß vom Heizer
 
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