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Gleisbesetztmeldung ganz einfach

Hallo,

bei deiner Schaltung erschließt sich mir noch nicht, wie ohne Fahrspannung ein Verbraucher im Abschnitt Strom fliessen läßt, so dass der Optokoppler anspricht.
Oder hab ich gerade :baseball:

Holger
 
Also mal auf die Schnelle ergänzt..
Schaltung für Analogbahner und die Abwandlung für DCC
Gruß vom Heizer
Ergänzung 14:05 Zeichenfehler gelöscht - Danke, Holgi
 

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Gratuliere!
Jetzt hast du zur "Vereinfachung" die durchgehende Nullschiene auch noch getrennt, um dort dann einen Schalter ein zu bauen!
Also ich würde den Schalter zwischen BM und Gleisabschnitt setzen, und ihn mit einen R von 1-2k überbrücken.
Damit ist die schaltung von ca. 1V-12V nutzbar. Dieses 1V kann man in den anderen nichtüberwachten Gleisabschnitten dann auch wieder über Dioden "Verbraten" (Was in dieser Schaltung ja eigendlich auch so vorgesehen ist)
Und die Nachrüstung mit deiner Schaltung ist meiner Meinung nach nicht einfacher oder schwieriger, wie bei den anderen Schaltungen.
Aber die 4-Diodenschaltung kommt dank der (dann überall gleich hohen) Spannungsabfällen ohne Hilfsspannung aus, die mit der Fahrspannung verknüpft sein muß. Danit kann diese Diodenschaltung an jeder belibigen Gleisseite eingebaut werden, also auch keine Probleme bei Wendeschleifen oder Normmisachtender Ausbildung mit Spannungsunterbrechungen mal auf der einen, mal auf der anderen Seite!
Man kann die BM sogar beliebig unter der Anlag direkt in die Gleiszuleitung klemmen, und zieht nur die Optokopplerausgänge zum Sammelpunkt/auswerteschaltung. Und wenn dir die Empfindlichkeit nicht reicht, dann nim einen einfachen Transistor in Darlingtonschaltung zu den Parallel geschalteten Optokoplerausgangstransistoren, und du kannst die Empfindlichkeit bequem für 5cent vervielfachen!
Ich will mich jetzt nicht streiten, ob deine Schaltung nun 1V Spannungsabfall mehr oder weniger hat (Die 4-Diodenschaltung liegt ja auch nur im Bereich von 1,4-2V bei normaler last)
Wie schon geschrieben kann man bei der 4-Diodenschaltung diesen Spannungsabfall genauso kompensieren, wie es in deiner Schaltung mit den 2 Dioden vorgesehen wurde!
Wenn du eine Eine Schaltung willst, die nahezu komplett Verlustfrei arbeitet, dann mußt du eine Stromkompensationsmeßschaltung aufbauen, die den Strom über einen 0,1-Ohm-Widerstand auswertet, aber das hat dann wider nix mit einfach zu tun! Meiner meinung nach mußt du hier einen Kompromiss eingehen, ob du eine einfache Schaltung willst (wie die mit den 4 Dioden als Stromfühler oder (meiner meinung nach nicht mehr so einfachen) Transistorstromfühlerschaltung mit Hilfsspannung) oder lieber eine volkommen Verlustfreie Meßtschnik, die dann aber nix mehr mit einfach und Simpel zu tun hat!
Also ich will mal zusammenfassen:
Deine Schaltung:
Vorteile:
0,7 stats 1,4V Spannungsabfall (der mit Dioden im nicht überwachten Abschnitt bei beiden Schaltungen ausgeglichen wird)
Material pro BM:
3T+1OK+2R zu ca. 2€ und 19 Lötstellen (bei Platinenschaltung)
Zusätzlich für alle:
Hilfsspannung mit aufgetrennter Fahrspannung einpolig verbunden
(wenn mal die eine seite, mal die andere getrennt wurde (was eigendlich nicht sein sollte), dann je Seite eine Hilfsspannung nötig)
Meine Schaltung:
Material pro BM:
4D+2R+2OK(+1T zur Empfindlichkeitserhöhung im bedarfsfall) zu ca. 0,50€ und 25 Lötstellen(bei Platinenschaltung)
Zusätzlich für alle:
Wusste ich nix
Nachteil:
1,4V stats 0,7V Spannungsabfall
Vorteile:
Kann einfach an jeder beliebigen Stelle "zwischengeklemt" werden, ohne auf irgendwelche Polaritäten oder Potentiale achten zu müssen.
Aber ich bin mir sicher, das werde du mich, noch ich dich davon überzeugen können, des die eigene schaltung die des anderen überlegen ist, so das weitere Diskusionen über einfachheit sich hier wohl erledigt haben dürften.
Wer sich mit der Elektronik auskennt, der wird sowieso "seinen" weg wählen, egal wer von uns recht hat, und die Elektronik-Daus werden sich beide schaltungen anschauen, die die sie leichter verstehen als 1. Testen, und dann sich ihre eigene meinung bilden versuchen.
 
HallO!
@ateshci
Man braucht auch bei analog keine 2 Optokoppler, nur einen anderen. Einfach die 814er Reihe (814,822,844) statt der 817er nehmen. Dort sind 2 antiparallele Dioden drin.
Mfg Ulf
 
@uller
Die haben aber nur ein Stromübertragungsverhältnis (CTR) von 20% gegenüber 50% bei den 8X9.Wenn man immer >1mA durch die Dioden hat, wahrscheinlich kein Problem. Bei diesen kleinen Strömen haben die Kopplerdioden nur ca. 1/5 des Gesamtstroms als wirksamen Flußstrom.
Gruß vom Heizer

@ptlbahn
Danke für die Glückwünsche. Wie schon ersichtlich, der Schalter ist nur bei Analogbetrieb und mit dem Gedanken im Hinterkopf, daß ein belegt gemeldeter Abschnitt mit stehenden Fahrzeugen bei einem Kurzschluß im Nachbarabschnitt oder sonstwo nicht 'frei' gemeldet wird, was er bei Deinem Schaltungsvorschlag zwangsläufig wird. Wer damit leben kann, braucht natürlich nicht die zweite Schiene trennen.
Die Aussage, daß die Vierdiodenschaltung ohne Hilfsspannung im Analogbetrieb auskommt, ist schlicht und einfach falsch. Probiere doch mal selbst aus, wie die Anzeige bei abgeschalteter Fahrspannung aussieht. Oder soll einer seinen Trafo so abändern, daß bei Drehung des Fahrreglers auf '0' weiterhin 1,5 oder 2V anstehen?
Sicher hat die Vierdiodenschaltung den Vorteil, daß sie nur eine Trennung bei dann trotzdem vorhandener Fehlanzeigesicherheit bei Kurzschluß braucht. Aber auch sie muß wegen der Hilfsspannung immer an der gleichen Schiene angebracht werden und hat bei Analogbetrieb das Kehrschleifenproblem, wenn man da nicht eine separate Hilfsspannungsquelle anbringen will.
Bei beiden Schaltungen sind im Digitalbetrieb weder Kurzschluß-, Hilfsspannungs-, noch Kehrschleifenproblem vorhanden und keine benötigt doppelte Trennstellen, selbst in der Kehrschleife nicht.
Die Schaltung, die ich vorgestellt habe , ist nicht 'meine Schaltung' und ich betone nochmals, ich will sie hier niemandem als die 'bessere' verkaufen. Es gibt aber Anwendungen, wo der Spannungsabfall der Vierdiodenschaltung stört . Für eine vergleichbare Empfindlichkeit muß ich auch bei dieser einen etwas höheren Bauteileaufwand treiben, so daß der Aufwand in beiden Fällen sich annähert. Ich habe diese Schaltung nur für die veröffentlicht, die aus welchen Gründen auch immer, einen möglichst geringen Spannungsabfall am GBM wollen.
Damit ist die Diskussion für mich beendet.
Gruß vom Heizer
 
Ich habe die schaltung in den letzten tagen aufgebaut und getestet.
Als Dioden habe ich einen fertigen Gleichrichterbaustein B80C1500RUND genomen.
Ich habe 2 Optokoppler 4N33 mit der LED Antiparallel geschaltet und als R einen 27ohm genommen (hatte keinen 10 ohm).
Die schaltung reagierte bei Tests bereits bei 100kohm im Schienenkreis.
Die 2 OK habe ich genommen, weil die schaltung auch Analog arbeiten soll. (Einfach Ausgangstransistoren Parallel)
Kosten:
Gleichrichter: 0,14€
OK: 0,18€(2x)
R:0,005€
Macht je Besetztmelder 51 cent (63 cent mit Anzeige-LED)+Leiterplattenmaterial.(Preise bei Reichelt)

kannst du dafür mal die Zeichnung einstellen?
Die Bauteile habe ich da, dann kann ich das auch gleich mal ausprobieren.
Währe dir sehr zu Dank verbunden.
MFG
 
Hallo

Ich nutze mal diesen Thread, da der ICE3-Fred vollkommen überladen ist. Sollte ich die Lösung woanders übersehen haben leiste ich Abbitte...

Meine GBMs funktionieren ja nun perfekt und mit "normalen" Zügen und Widerstandsachse ist auch alles Bestens. Nur beim ICE3 hab ich da so meine Probleme.
Der ICE3 nimmt ja nur am Kopf der 1. Klasse die Fahrspannung ab. Sobald dieser aus dem GBM-Bereich raus ist ist "Gleis frei". In Gegenrichtung schieben sich 1,25m Zug in den nächsten Meldebereich ohne dass das GBM des Abschnittes was meldet.
Bedingt durch den mechanischen Aufbau der Achse des 2.Klasse-Kopf wüsste ich nicht wie ich einen SMD anlöten könnte, Widerstandslack würde sich wohl am Kunststoff abschleifen.
Die "diagonale" Variante möchte ich nicht, da ich die freien Kontakte für andere Dinge vorgesehen habe.

Grübel, grumpf...
Genialer Koppf mit Idee?

flic
 
Widerstandslack würde sich wohl am Kunststoff abschleifen.

Genialer Koppf mit Idee?

flic

ICH! Wie dicke willste denn den Lack aufpinseln? Mehr wie 1/100mm wird das nicht. Frag mal Berlin-André. Der arbeitet damit.
 
@flicflac,
ich kenne jetzt den ICE3 nicht, da ich Epoche 3-Fahrer bin!!! Aber ich stelle Belegtachsen so her, indem ich einen SMD-Widerstand (10K) auf die Isolierbuchse des Radsatzes klebe (Sekundenkleber)!!! Dabei sollten die beiden Kontaktflächen des Widerstandes sowohl die Achse, als auch die isolierte Radscheibe berühren!!!Die elektrische Verbindung erfolgt mit Silberleitlack!!! Das klappt sicherlich auch bei der "Weißwurst", und hat einige Vorteile!!! Kein Löten, und damit Erwärmen des Kunststoffes (eventuell eiert danach der Radsatz), und Du hast immer einen fest definierten Widerstandswert (+/- Toleranz), Widerstandslack ist oft Glückssache (Methode VERSUCH/IRRTUM), ist aber Ansichtssache!!!
Gruß Dexy
 
Der Wunsch war mir Befehl...

Die eleganteste Lösung ist wohl 1-2 Radschleifer-Sätze zu bestellen und einzubauen. Da dann den 15K Widerstand zwischenlöten.
Warum zwei Sätze? Den Zweiten irgendwo mittig platzieren da ich auch kürzere Meldeabschnitt habe als 1,30m zwischen den Achsen.

flic
 

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Hallo flic, da ist ja sooooo viel Platz. Da klebst Du doch den Widerstand hochkannt rein. Nach dem :essen: mach ich mal :foto:
 
na bitteschön, die Maße sind 1,6 x 0,8 x 0,3mm
Schärfer wirds nicht und der Leitlack fehlt noch.
 

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Ok, mit Bauform 0603 mag es gehen, leiste Abbitte :huld:
Hab aber nur 1206, 0603 sind alle bzw. nur noch niederohmige Werte, mit 1206 wird es knapp.

Ich denk ich bleib bei der Lösung mit den Radschleifern, kann nicht die Welt kosten.

flic
 
Nun, da wir uns in Dresden sehen kann ich dir mal an die 10 Stück mitbringen. Kein Problem. Kost auch nix.:auslach: 12,1KOhm.
 
Aber allergernstens werd ich dies tun.
 
:knuddel: und falls ich dich nicht drauf anspreche, ist das nicht böse gemeint, nur meinem Alter und den vielen neuen Eindrücken, die es auf DD-STs immer gibt, geschuldet.
 
ICE3 Gleisbesetztmeldung

So, nun die Lösung wie ich sie mir vorstellte.
Das Paar Radschleifer (Bestellmummer 47005-31) kostet bei PIKO EUR 2,65.
Eingebaut und den SMD dazwischengelötet (15K, Bauform 1206). Funzt wunderbar.
Ich muss das allerdings nochmal in der Mitte sdes ICE einbauen, da manche Meldeabschnitte in Vorbereitung für TC kürzer sind als der ICE und dadurch ein "Loch" in der Mitte ensteht.
Dass man die zusätzlichen Radschleifer für spätere Funktionsdecoder nutzen kann ist ein positiver Nebeneffekt :)

Just for info...

flic
 

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GBM Selbst gebaut - einfach

Hallo.
Ich habe mir testweise folgenden GBM zum Anschluss an ein Roco- Rückmeldemodul prinzipiell nachgebaut:
http://www.doppeltraktion.com/tips/gbm.shtml
Als Optokoppler kommt bei mir ein PC817 zu Einsatz. Zur Vereinfachung habe ich die Diodenpärchen durch einen Brückengleichrichter ersetzt, bei dem + und - verbunden sind.
Der Widerstand schien mir mit 680 Ohm zu hoch, den habe ich durch 68 Ohm ersetzt.
Jetzt kommts aber: Die Schaltung (also Ansprechen des Roco-Moduls) funktioniert- aber nur dann, wenn ich die Eingänge des Optokopplers vertausche, also den Brückengleichrichter an die Anode der Eingangs-LED lege und nicht wie in der Originalschaltung an die Kathode.
Woran könnte das liegen? Spielt bei dem Brückengleichrichter die Polung eine Rolle? Kann doch eigentlich nicht sein. Die Markierung auf dem Optokoppler kennzeichnet laut Datenblatt die Anode (Pin1). Kann also auch nicht vertauscht sein.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Die Frage stelle ich deshalb, weil ich natürlich gern eine sichere und erprobte Schaltung einsetzen möchte und mir die "teuren" Rocomodule nicht kaputt machen will.

Gruß
BoBo
 
@bobo
das liegt daran, daß Du beim Brückengleichrichter + und - miteinander verbinden und dann den OK+ Widerstand parallel zu den ~ Anschlüssen anschließen mußt.
 
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