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Fragen rund um den 3D-Resin-Druck

Beim Goldenen Schnitt geht es um einen harmonischen Eindruck. Wenn z.B. eine Person im Verhältnis 1:50 konstruiert wurde, kann diese natürlich auf 1:220 skaliert werden und dann ausgedruckt werden aber das Ergebnnis wäre nicht zufriedenstellend. Weil die Proportionen nicht stimmig sind. Dünne Ärmchen und Beine großer Oberkörper, kleiner Kopf, Finger die nicht vorhanden sind usw.
Also muss nicht nur aus Stabilitätsgründen sondern besonders aus optisch- harmonischen Gründen die Konstruktionzeichnung nachgebessert werden.
 
Die Erklärung passt nicht wirklich zum Goldenen Schnitt, da es normalerweise nichts mit Umrechnungen von Maßstäben zu Maßstäben zutun hat. Es geht allgemein um Proportionen zueinander.

Wenn ich eine Konstruktionsdatei von 1:1 auf 1:120 verkleinere, ändert sich in der Konstruktion alles und somit gibt es kein anderes proportionales Verhältnis der einzelnen Bestandteile innerhalb der Konstruktion.

Konkretes Beispiel ein L 1x1,6m auf 1x1,6cm verkleinert ist proportional identisch und kann nach dem Goldenen Schnitt nicht falsch wirken.
 
@TT Koch danke für die Antwort. Nicht immer gleich Böses sehen. Ich habe, wie oben geschrieben steht, nur zitiert und das hier, weil das ja unabhängig von dem Panzer-Shop gültig ist, wie ich finde. Was ich nicht verstehe, warum sich beim Skallieren der goldene Schnitt verändern soll. Wenn in alle Richtungen skalliert wird, ändern sich doch keine Verhältnisse. Und wo bei der Nachbildung einer gegebenen Person oder einem vorhandenen Auto wird der goldene Schnitt denn Beachtung finden können, wenn ihn der Designer schon nicht beachtet hat? Dazu kommt, daß Personen sicher nicht nach dieser Regel wachsen. Vielmehr ist es in meinen Augen wichtig, daß bei allen Kompromissen, die man technisch eingehen muß, die Eindrücke des Vorbildes nicht verloren gehen. Man muß da oft mehr trixen, als man wollte, damit der Eindruck des Vorbildes nicht verloren geht. Ich denke da z. B. an Kesselwagen. Es ist unmöglich einen maßstäblich breiten Rahmen zu konstruieren, wo dann auch noch fette Achsen hinein passen. Das hat aber auch Auswirkungen auf den Sattel, auf dem die Kessel liegen und die Kesselhöhe und den Kesseldurchmesser, den man ja auch möglichst maßstäblich halten will. Der Sattel soll ja nicht zwischen die Rahmenprofile fallen. Da muß man zaubern. Bei Autos und Figuren sehe ich da weniger Probleme.
 
Hallo zusammen,

ich drucke jetzt mit einem Saturn 3. Ein schönes Gerät.
Mal eine ganz andere Frage: Wohin mit den Resten vom Druck, also die abgeschnittenen Supports und die Fehldrucke. Geht das in den Hausmüll (schwarze Tonne)? Die Flüssigkeiten wie Reiniger und Wasser sammle ich, um sie dann mal in einer Aktion beim Schadstoffmobil abzugeben.
 
Mal eine ganz andere Frage: Wohin mit den Resten vom Druck, also die abgeschnittenen Supports und die Fehldrucke. Geht das in den Hausmüll (schwarze Tonne)? Die Flüssigkeiten wie Reiniger und Wasser sammle ich, um sie dann mal in einer Aktion beim Schadstoffmobil abzugeben.

Druckreste härten und danach in den Hausmüll...Resinlösungen in die Sonne
stellen und verdunsten lassen. Rest zum Schadstoffmobil
 
Ich nehme Supportreste zum Badcleaning nach Fehldrucken.
In die Ecke stellen, Cleanprozess starten und dann die Schicht am Support rausziehen fertig.
Genau, dann in die Sonne und Restmüll.
 
@TT Koch Vielmehr ist es in meinen Augen wichtig, daß bei allen Kompromissen, die man technisch eingehen muß, die Eindrücke des Vorbildes nicht verloren gehen. Man muß da oft mehr trixen, als man wollte, damit der Eindruck des Vorbildes nicht verloren geht. Ich denke da z. B. an Kesselwagen. Es ist unmöglich einen maßstäblich breiten Rahmen zu konstruieren, wo dann auch noch fette Achsen hinein passen. Das hat aber auch Auswirkungen auf den Sattel, auf dem die Kessel liegen und die Kesselhöhe und den Kesseldurchmesser, den man ja auch möglichst maßstäblich halten will. Der Sattel soll ja nicht zwischen die Rahmenprofile fallen. Da muß man zaubern. Bei Autos und Figuren sehe ich da weniger Probleme.
Genau das meine ich. Man kann ein Modell auf die entsprechende Größe skalieren. Wegen der Stabilität müssen aber verschiedene Kompromisse eingegangen werden. Manche Strukturen müssen verstärkt werden. Dies hat wiederum Auswirkungen auf den Gesamteindruck des Modells. Letztendlich müssen die Verhältnisse zueinander harmonieren um ein für den Betrachter gefälliges Modell zu produzieren. Mir geht es beim Goldenen Schnitt nicht um die rein mathematischen Verhältnisse sondern die Harmonie der Proportionen.
 
Hallo zusammen,

ich habe den Effekt, dass bei einem Druck mit zwei identischen Teilen, bei einem der Raft abgelöst ist. Interessant ist, dass das Werkstück selbst super korrekt geworden ist.
Bei einem zweiten Druck ist der Effekt wieder aufgetreten.

Woran kann das liegen? Ist der Raft zu klein? Sollte ich die Belichtungszeit der Bottomlayer erhöhen?
 

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Wenn sich die Bodenschichten ablösen, würde ich zuerst die Bodenbelichtungszeiten erhöhen. Habe an einem Drucker ein ähnliches Problem. Das ging dann ne Weile gut und ist jetzt wieder da. Vielleicht muß ich die Platte an der Stelle etwas anrauhen. Es ist bei mir auch lokal begrenzt immer die selbe Stelle.
 
Wenn die Stelle in der Mitte der Builtplate liegt, kann es daran liegen, dass diese nicht vollkommen eben ist. In den Bereichen mit einem größeren Abstand zu der Folie haftet das Raft schlechter.
 
Den Tips von Birger kann ich nur zustimmen: Bodenbelichtungszeit erhöhen, evtll Druckplatte anrauhen oder tauschen.
Du kannst auch mal die Spannung der Tankfolie überprüfen (wie bei einer Trommel 300 bis 350 Hz) Nach längerer Benutzung muss ich diese nachspannen. Auch ein Trennmittel kann hilfreich sein.
Hier findest du noch weitere hilfreiche Tips:
 
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