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flizis neues Projekt: Bhf. Bad Schandau

Die Entzugsentscheidungen waren schon gewaltig: die Augen fingen an, zu zittern. ;) Danke Marcel
 
Zeitaufwand - oh ja, vor allem wenn das ganze so umgesetzt wird, dass man bei den eingestellten Fotos wirklich zweimal hinschauen muss um zu erkennen, daß es sich um Modellbahn und keine Vorbildfotos handelt.
Und nicht zu vergessen die grandiosen Superungen und Alterungen.
 
Danke Euch. ;)
Ein paar Worte hierzu:
@flizi
Hab gerade mal geschaut - Thread eröffnet Ende 2011. Daran kann man erkennen, was so ein Projekt für zeitliche Aufwände verursacht, besonders wenn man noch berufstätig ist!
Ja, da gebe ich dir Recht, dies ist nicht zu unterschätzen. Wobei auch der finanzielle Rahmen bei mir noch eine Rolle spielt. Gerade bei der Digitalisierung der Anlage musste ich, obwohl Zeit und Lust da war, immer wieder pausieren um die benötigten Digialbausteine, wie Belegtmelder, Weichendecoder oder auch Signaldecoder zusammen zusparen. Im Nachgang kann ich sagen, spannend ist die Planung, man hat viel Kopfkino und "spinnt" sich die Anlage geistig zusammen, so wie es mal aussehen könnte. Weiterhin war es für mich interessant, zusehen was vom Spinnen her dann in der Realität dann wirklich ging. Stichwort Gleislängen/ Weichenstraßen. Dabei hatte mir, als TT Neueinsteiger sehr geholfen, die Weichen als Pappschablone in ausreichender Menge auszuschneiden und dann auf meiner verfügbaren Fläche mal auszulegen, auch in Bezug zu EW2 vs. EW3 wie sich das auswirkt, siehe den ersten Bildern hier im Thema. Nachdem der Plan stand, ich glaube ein Jahr war vergangen, ging der Bau los und da muss ich sagen ging es recht fix, denn nach so langer Planung will man endlich etwas fahren sehen. Abgeflaut ist der Bau der Anlage erst dann, als alles lief und die ersten Bäumchen standen. Nun hängt es neben der Zeit unter anderem an den Gebäudebausätzen für den Bahnhof, die sind leider immer noch beim Lohnfertiger. o_O
Aber es wird Schritt für Schritt weitergehen und ich werde auch gerne weiter berichten. Zum Schluss noch ein kleines Bildchen.
Gruß Marcel
 

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Prima ist das geworden!
Mir hat es die Sprache verschlagen, großen Respekt vor dieser Modelleisenbahn Anlagen!
Danke fürs Zeigen.

Gruß
Lothar
 
Nun hängt es neben der Zeit unter anderem an den Gebäudebausätzen für den Bahnhof, die sind leider immer noch beim Lohnfertiger. o_O

Marcel, schick mir doch bitte nochmal die Daten vom Bahnhofsgebäude, damit es diesbezüglich mal voran geht. Ich bin für dieses Jahr mit Arbeiten durch und habe den Büro-Laptop mit zuhause, da findet sich bis Weihnachten bestimmt die Zeit die chaotischen Ansichten ordentlich laserfähig durchzuzeichnen.
:):):)
 
Hallo, weil es sich im oberen Post fast so ließt, als ob Manu der "Lohnfertiger" sein könnte. An Ihm liegt es nicht, im Gegenteil, er hatte sich bei einem Besuch bei mir schon mal angeboten, sich den Zeichnungen (die ich selber habe) für die Gebäude anzunehmen. Ich wollte aber erst noch dem Lohnfertiger eine Chance geben es zu fertigen, aber nach kanpp 3 Jahren ist dann auch bei mir die Gedult ausgereitzt. Von daher auch hierüber an Manu ein großes Dankeschön dafür, dass du dich der Sache annehmen magst! :gut:

Gruß Marcel
 
Ist mir doch eine Ehre, an Bad Schandau mitwirken zu dürfen :D
Immerhin war dein Projekt eine der größten Inspirationen für meins.

Und danke für die Klarstellung, dass ich nicht die Trantüte bin, wegen der es nicht weiter geht.
Kann man tatsächlich so lesen, ist mir beim Schreiben nicht aufgefallen.

Nur ganz kurz zur Erklärung für alle Interessierten, was hier das Problem ist am Beispiel des Empfangsgebäudes: Die Ansichten sind zwar eine gute Arbeitsgrundlage, bestehen aber aus 155.633 einzelnen Zeichenelementen. So kann man das natürlich nicht einfach lasern, da käme nur ganz viel Abfall und eine große Rauchwolke raus. :D
Deswegen muss alles quasi in auf das Wesentliche reduzierter Darstellung durchgezeichnet werden.
Und das versuche ich jetzt mal bis zum Ende des Jahres. :bia:

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Wow, das ist ja echt der Hammer, was da Herr Richter aus dem miniatur Elbtal Königstein, von dem ich die Gebäudedateien gekauft habe, zusammen gezeichnet hat. Ich bin echt gespannt was Manu aus dem Zeichenwirrwarr drauß macht. Es verdient jedenfalls großen :respekt: dafür.
Gruß Marcel
 
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Hallo liebe TT- Gemeinde,
nach längerer Ruhepause hier im Thema gibt es wieder etwas neues zu berichten. Es gab gut ein halbes Jahr eine Streckensperrung zwischen Bad Schandau und Schmilka, Grund war, dass ich die Weichenstraßen auf dem Wendelsegment ändern und die Tillig IBW-Weichen gegen EW2 Flexstegweichen tauschen wollte. Dies wurde mir damals beim Bau schon nahegelegt, ich sah aber damals keine Möglichkeit die Unterflurantriebe unterhalb der Wendel verbauen zu können. Nun, nach ein paar Jahren Erfahrungssammlung und der Wunsch nach einer anderen Weichengeometrie veranlaßte mich jetzt dieses Projekt anzugehen.
Als erstes mussten die Flexstegweichen her und zusammengebaut werden. Das war für mich, ehrlich gesagt, schon die erste richtige Hürde. Ich hatte mir schon extra von der Digitalzentrale diese Vorrichtung zum einspannen der Flexweichen gekauft, aber dennoch raubte es mir den letzten Nerv, denn nach dem Zusammenbau und dem Entnehmen der Weiche zog sich die Weich wieder gerader und demensprechend die Zungenschienen wieder aus der Halterung. Ebenso empfand ich es als schwierig die Zungenschienen exakt auf den Punkt abzulängen. Ich erinnerte mich dann, wenn ich Bilder hier im Board von Selbstbauweichen gesehen hatte, dass die meist aufgeklebt waren. Ich nahm also stabiles, dünnes Papier und dann nochmal von vorn und dann ging es. Nachdem alle 6 Flexweichen fertig gebaut und verkabelt waren konnte es mit dem Eingriff in der Wendel losgehen. Schienen runter, altes Segment raus, dann das Innenmaß auf das neue Segment übertragen, aussägen und einpassen. Dann ging es ans Anzeichnen der Weichenstraße, Löcher bohren, Gleise auf das Wendelsegment verlegen und einpassen. Jetzt sah man schon mal was, erste Freude kam auf, da es schon ein besserer optischer Eindruck gegenüber den IBWs zu den Glexweichen besteht und nun ja auch die Antriebe optisch verschwunden sind. Nach Funktionsprobe konnte das Segment wieder eingebaut werden. Nun erfolgte der Einbau der letzten Weiche und der komplette Gleisanschluß. Da ich in diesem Zuge auch gleich mit dem breiteren Wendelsegment den Außendurchmesser vergrößert habe, ist nun der äußere Gleisbogen von 80 cm auf 95 cm Durchmesser angewachsen, was der Optik sehr zu gute kommt. Gestern Abend war es dann soweit endlich wieder Züge wieder komplett durchfahren zu können. Hier nun die Bilder vom Umbau und Fahrbetrieb. ;)

Gruß Marcel
 

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Ein halbes Jahr Streckensperrung? Wie hast du denn da den Güterverkehr abgewickelt?

Sieht gut aus.

Gruß ebahner
 
Hast du eigentlich auch einen Videokanal ?
Grüßle in die Heimat.
 
Ich danke Euch für die vielen positiven Reaktionen.
Es macht nun deutlich mehr Freude die langen Güterzüge von der Wendel mittels Gleiswechsel in den Bahnhof auf die Gütergleise zu fahren.
@ebahner, Umleiter und über die nicht vorhandene Elbe. :D Es gab auch in der Zeit des Umbaus ein paar Fahrabende. Das war auch nicht ganz uninteressant die Züge in Bad Schandau enden zu lassen. Der Ablauf war wie in einem Kopfbahnhof, ohne dass die Zuglok gleich umsetzen konnte. Hatte auch Spass gemacht.
@TT-Thomas, habe ich noch nicht, ist aber angedacht, wenn ich mit der Gestaltung im Bahnhof weiter bin. Ich finde es recht reitzvoll die Betriebsabläufe (Rangierabläufe oder Lokwechsel) im Bahnhof umzusetzen und zu filmen.

Gruß Marcel
 

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Hallo Leute,
nach dem Schreck über einzelne nicht mehr schalten wollende Weichenatriebe, siehe "MP1 Antieb" Thema, hatte ich gestern mal Zeit und Lust mich ausgiebig mit der Anlage zu befassen. Ich habe sämtliche verbaute Weichenantriebe überprüft und durchgeschalten. Siehe da, es waren noch weitere 2 Stück die nicht wollten. Mit der nun mir schon vertrauten Klopfmethode waren auch diese wieder willig und so war genügend Zeit für bissl Fahrbetrieb, auch um die umgebaute Wendel weiter zu testen. Also habe ich mal paar lange Güterzüge fahren lassen, auch neu mein Containerzug (9 Wagen) mit den neuen Containerdoppeltragwagen von Tillig. Hier sei mal die Firma Tillig lobend erwähnt, die Wagen sind offensichtlich gegenüber den Hobbytrain-Wagen überarbeitet worden, denn sie laufen deutlich besser, keiner meiner Tillig-Wagen hat eine hängende Kupplung und auch die Puffer stehen alle gerade. Der Zug fuhr, trotz seines ordentlichen Gewichtes, tadellos wendelaufwärts durch alle Weichenstraßen. So macht Modellbahn Spass. ;)
Was ich auch schon länger mal zeigen wollte ist der Vergleich die von mir umlackierten IR Bomz zum IC Bomz und dem jetzt erhältichen Tilligmodell (links Tillig, rechts der Umlackierte). Erstaunlicherweise ist beim Tilligmodell der pastelle Absetzstreifen etwas schmaler und die orientrote Farbe unterhalb des Fensterbandes ein Tick zu tief. Meiner ist gegenüber der verwendeten Farbe von Tillig ein hauch heller, aber im Großen und Ganzen kein starker Unterschied zwischen den beiden Modellen. Freude macht es, dass man mittlerweile mit Tilligmaterial immer mehr originale Wagenreihungen nachstellen kann, (bis auf das leidige Thema Speisewagen). Hier mal als Bsp. der 92er Vindobona nachgestellt aus dem Knödelpressenvideo vom EK. Gerd Böhmer hatte, wie hier zusehen, den Zug auch so ähnlich fotografiert. Das muß in der Zeit ein buntes Durcheinander gewesen sein. Die Bilder sind in keiner super Qualität und zum Teil mit Weitwinkel, um alles drauf zu bekommen.

Gruß Marcel
 

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Also wenn du nicht gesagt hättest welcher Bomz von Tillig ist...
Das Markenzeichen vom DR-Bomz war die gegenüber den DB-Wagen schneller ausbleichende Farbe. Das fiel im Zugverband schon auf. Die Wagen waren etwas blasser was vielleicht auch am verwendeten Lack (ohne chemische Lösungsmittel) lag.

Kannst du von den beiden Wagen eine Nahaufnahme machen wie beim Bild im Anhang?
 

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Dieser Thread ist zusammen mit dem Knotitz-Thema schon alleine ein Grund sich hier im Board anzumelden. Beide Threads sind ganz "GROSSES KINO"!!! Danke dafür!

MfG
tt-ker
 
@tom1615 , bitte schön. Die Bomz passen untereinander ganz gut. Der Streifenhoppser zwischen Bomz und m-Wagen ist schon heftig, aber kommt scheinbar wegen den "komischen" /kleinen Fenstern zustande?
 

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Besten Dank für das Bild.
Ja, der Höhenunterschied zum Bm der DB beruht auf den unterschiedlichen Fensterhöhen. Da bleibt einem nix anderes übrig als einen ozeanblau/beigen Pufferwagen dazwischen einzustellen.
 
Genauso hat mir ein Vertreter der Fa. Tillig auch erzählt. Die Fensterhöhen des Bomz sind falsch (leider).
 
Hallo Flizi,

ich denke es ist bestimmt in Deinem Bericht irgendwo bildlich oder schriftlich erklärt, nur ist Dein Beitrag schon über die Jahre etwas länger geworden und ich finde es nicht. Daher hier mein Ansinnen.

Wie schaltest Du Deine Weichen in den Schattenbahnhöfen, mit den Tilligantrieben oder anderweitig? Ich frage aus einem Grund. Ich hatte immer wieder Probleme mit den Tilligantrieben. Sie fielen bei mir immer wieder aus. Wenn ich nun einen Schattenbahnhof ähnlich Deinem konstruieren würde, möchte ich ungern auf diese Antriebe zurückgreifen. Ich könnte mir durchaus vorstellen dass es dort etwas fummelig aufgrund des Platzangebotes werden kann. Und für Servos im Unterflurbetrieb könnte es auch etwas eng werden, oder?
 
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